Verhalten der Jedi und des Jedi-Rats in Episode 1-3 - SciFi-Forum

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Verhalten der Jedi und des Jedi-Rats in Episode 1-3

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das ist ganz offensichtlich das, was der Kanzler behauptet. Warum soll man ihm das aber abnehmen?
    Weil er einen "echten" Jedi ( unb bekannten kriegshelden)namens Anakin Skywalker präsentieren kann,der sich aufgrund des Verrates seines ordens an der republik auf seine Seite gestellt hat zum Beispiel.


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Es ist doch Palpatine, der mit seinen Sondervollmachten den Aufbau einer Armee ankündigt bevor die Existenz der Klonarmee überhaupt bekannt wurde. Das kommt ihm wirklich sehr entgegen und wirkt in der Tat verdächtig.
    Könnte man aber auch genau andersrum interpretieren,nämlich der kanzler gibt bekannt das er ne Armee aufbauen muss..und "schwupps" zaubern die jedi auch schon eine aus dem Hut um sich nach dem Motto: "nee lass ma,alles schon erledigt,bis ihr Krücken aus dem Quark kommt ham wir alles schon geregelt.." noch unentbehrlicher darzustellen..



    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wieder würden sich Palpis Aussagen nicht mit seinen Taten decken. Wenn ich jemanden nicht vertraue, versuchte ich ihn von Entscheidungen auszuschließen. Ich lasse diese Personen nicht in meinen engsten Beraterstab und ich lasse sie ganz gewiss nicht meinen Krieg führen.
    Auch da wieder andersrum sehbar: Kaum sind die jedi weg,beendet der loyale Jedi Anakin auch schon den Krieg...also haben die "pösen" Jedi all die Jahre den Sieg nur behindert und der kanzler konnte wegen deren verderblichen Einfluss auf fehlgeleitete Senatoren nix dagegen unternehmen,ja gar den armen Anakin haben sie behindert etc. Genau die gleichen "Halbwahrheiten" mit denen er Anakin geködert hat.



    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Richtig, er hat den Krieg nicht begonnen. Wichtiger aber ist, dass er scheinbar auch unfähig ist, ihn zu beenden. Die Bedrohung durch die Seperatisten ist selbst nach Jahren nicht beseitig. Im Gegenteil: Selbst die Hauptwelt ist nach 3 Jahren fruchtloser Kriegsführung nicht mehr außer Reichweite des Feindes. Politiker die Kriege verschleppen verlieren normalerweise im Eiltempo die öffentliche Unterstützung, nur bei Palpi soll es jetzt völlig anders sein. Diese will den Senat davon überzeugen, dass er der beste, ja der einzige, Mann ist, der diesen Krieg weiterführen kann und "alles" was er dafür will, sind uneingeschränkte Vollmachten ohne zeitliche Beschränkung. Wirkliche Anhaltspunkte, weswegen er für diese Aufgabe geeignet sein soll und weswegen er diese Vollmachten braucht, bietet er nicht. Letztendlich stelle er einfach nur fest "Ist jetzt so! Applaudieren bitte!!" In einem Senat, der nicht aus absoluten Trotteln besteht, sollten da selbst Palpisympatisanten etwas stutzig werden.
    s.o.
    Alle Argumente die man anführt können dummerweise auf beide Seiten anwendbar "verdreht" werden..


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Die Republik existiert immerhin seit über 1000 Generationen. Das wirkt nicht so, als könne sie von einigen Verschwörungstheoretikern gleich aus den Angeln gehoben werden. Solche Leute sind auch nicht das Problem. Das Problem ist die Idiotie des leitenden Personals der Star Wars-Galaxie, durch die jeder dem dunklen Sith in seinen Plan spielt.
    Der Senat besteht aus Trotteln, die auf Antrag eines unbefugten Comic-Clown Vollmachten erteilen und die einem Monster applaudierend jede Gewalt im Staat überlassen.

    Die Jedi bestehen aus Trotteln, die den Bösen nicht erkennen, wenn es vor ihrer Nase sitzt; die grundsätzlich das Gegenteil von dem machen, was sie fühlen; die keinerlei Untersuchungen einer suspekten Klonarmee vollziehen.

    Die Seperatisten werden von Trotteln geleitet, die einem Hologramm aufs Wort gehorchen, dessen Identität sie nicht einmal kennen.

    In diesem Umfeld ist es freilich nicht schwer, sich an die Macht zu lavieren.
    Das hast du allerdings recht..bischen doof stellen sie sich alle an



    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ich hab 2 gezählt. Die Szene hätte dabei emotional stärker gewirkt, wenn man das Gefühl gehabt hätte, dass es mehreren Leute etwas ausmachen würden, dass hier gerade ein Monster nach all den Jahrtausenden der Republik die Alleinherrschaft an sich reißt. Aber wenn es sie nicht interessiert, wird es schon nicht so wichtig sein.
    Bei B5 hat der Erdallianz nicht annähernd so lange Bestand gehabt und war in der Zeit auch nie die Musterdemokratie, aber als sich der Präsident dann selbst zum Alleinherrscher erklärte, gab es selbst hier noch Senatoren und Militäreinheiten, die sich offen gegen ihn gestellt haben. Wenn es im EU plausibler beschrieben wird, ist das natürlich schön, aber ich bin kein Fan von Filmen, die erst durch zusätzliches Informationsmaterial Sinn ergeben.
    War da nicht was von wegen petition der 2000 oder so

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  • Amaranth
    antwortet
    killy, du weißt schon, dass es bestimmte Machtfähigkeiten gibt, die es erlauben, eine andere Aura vorzutäuschen? Es gab sogar Sith, die im Jedi-Tempel herumgewandert sind und so tun konnten, als wären sie Jedi, da wird eine neutrale Aura nicht schwerer sein.

    Die Medichlorianer - so wie ich es bisher verstanden haben - fühlen sich von der Macht angezogen und somit kann man anhand dieser das Potenzial von Wesen bestimmen. Sie selbst sind nicht die Macht.

    Was ich nicht verstehe ist, was dein Beitrag in dem Thread zum Verhalten der Jedi und des Jedi-Rates in Episode 1 - 3 verloren hat.


    @arthur:
    Ich kann nichts dafür, das steht im Buch
    Es war als symoblischer Akt gemeint, um der Zivilbevölkerung zu zeigen, dass der Krieg gegen die Sith endgültig vorbei ist.

    Und zu dem anderen kann ich nichts schreiben, das verwirrt mich genauso wie dich

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  • killy
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Wenn du das ja weisst und offenbar "älter" zu sein scheinst..warum guckst du dir dann die "Kinderfilme " überhaupt an
    Weil ich, als 1999 "Die dunkle Bedrohung" in die Kinos kam, 12 Jahre alt war, und damals schon dachte:"So einen Schwachsinn hättest du auch selber schreiben können."

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von killy Beitrag anzeigen

    Zum einen ist die Darstellung nur bedingt eine Geschmacksache, sonst bedürfte es wohl keiner Film- und Theaterschulen mehr, zum anderen entspricht die neue Trilogie insofern dem Zeitgeist, als das wohl ein 12jähriger das Drehbuch verfasst hat und wie Georgy slebst in einem Interview meinte, die Filme vor allem für seine Kinder gemacht zu haben.
    Wenn du das ja weisst und offenbar "älter" zu sein scheinst..warum guckst du dir dann die "Kinderfilme " überhaupt an

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Was ist denn für die "Öffentlichkeit" passiert?? ganz offensichtlich haben die Jedi versucht die Macht zu übernehmen ,indem ein "Jagdkommando" versucht hat den legitim gewählten Kanzler zu ermorden,der sich zwar tapfer gewehrt hat aber letztlich nur durch das "Heldenhafte" Eingreifen des einzigen Jedi (Anakin) gerettet wurde,der den Verrat seiner "Organisation" erkannt hat und nicht mittragen wollte.
    Das ist ganz offensichtlich das, was der Kanzler behauptet. Warum soll man ihm das aber abnehmen? Er, nicht die Jedi, hat in den letzten Jahren mehr und mehr Macht auf sich vereint, ohne diese aufgeben zu wollen. Die Jedi sind auch über die gesamte Galaxie verstreut, was für einen geplanten Coup ziemlich ungünstig wäre.

    Ganz sicherlich wird Palpatine vorher genügend aufnahmen von Sicherheitskameras,die das "einbrechen" von Windu+Kumpanen in sein Büro zeigen veröffentlicht haben
    Die Auseinandersetzung mit den Jedi wird er kaum zeigen wollen, zeigt diese ihn schließlich als Sith. Vielleicht versucht er gefälschte Beweise zu verwenden, aber wie man gesehen hat, sind zumindest die Aufnahmen aus dem Jedi-Tempel intakt und akkurat.

    und schon lange vor dem ausbrechen des krieges waren die Jedi mehr als genügend Völkern/Senatoren durchaus "suspekt",das sie dann "passend" zum Ausbruch des krieges eine ganze Armee aus dem "Hut" zaubern wird dann nicht nur "Verschwörungsliebhabern" auffallen..
    Es ist doch Palpatine, der mit seinen Sondervollmachten den Aufbau einer Armee ankündigt bevor die Existenz der Klonarmee überhaupt bekannt wurde. Das kommt ihm wirklich sehr entgegen und wirkt in der Tat verdächtig.

    Palpatine stellt sich hier sehr geschickt als "Weisser" Retter dar,indem er mehr oder weniger direkt sagt,das er den Jedi s chon immer misstraut hat,er deshalb die Klon Trooper mit Order 66 versehen hat lassen und ihm die Geschehnisse nicht nur recht geben,sondern er auch persönlich unter dem schon lange schwärenden "Verrat" gelitten hat.
    Wieder würden sich Palpis Aussagen nicht mit seinen Taten decken. Wenn ich jemanden nicht vertraue, versuchte ich ihn von Entscheidungen auszuschließen. Ich lasse diese Personen nicht in meinen engsten Beraterstab und ich lasse sie ganz gewiss nicht meinen Krieg führen.

    Der Kanzler Palpatine hat aber den Krieg gar nicht angefangen,ganz im Gegenteil. Es gab Separatisten unter Dooku,die sich abspalten wollten,was man ggf. noch hätte politisch irgendwie hätte lösen können. dann ist ein Jedi auf geonosis aufgetaucht (Obi Wan) hat Stunk gemacht und gegen die dortigen Gesetze verstoßen und eine "Jedi Eingreiftruppe" ist dort eingefallen und hat den Waffengang eröffnet,wurde dann unterstützt von einer der öffentlichkeit vorher völlig unbekannten Privatarmee in einer Stärke und Größe wie sie keine andere Welt der Republik besitzt,bestellt von einem Jedi Meister.
    Richtig, er hat den Krieg nicht begonnen. Wichtiger aber ist, dass er scheinbar auch unfähig ist, ihn zu beenden. Die Bedrohung durch die Seperatisten ist selbst nach Jahren nicht beseitig. Im Gegenteil: Selbst die Hauptwelt ist nach 3 Jahren fruchtloser Kriegsführung nicht mehr außer Reichweite des Feindes. Politiker die Kriege verschleppen verlieren normalerweise im Eiltempo die öffentliche Unterstützung, nur bei Palpi soll es jetzt völlig anders sein. Diese will den Senat davon überzeugen, dass er der beste, ja der einzige, Mann ist, der diesen Krieg weiterführen kann und "alles" was er dafür will, sind uneingeschränkte Vollmachten ohne zeitliche Beschränkung. Wirkliche Anhaltspunkte, weswegen er für diese Aufgabe geeignet sein soll und weswegen er diese Vollmachten braucht, bietet er nicht. Letztendlich stelle er einfach nur fest "Ist jetzt so! Applaudieren bitte!!" In einem Senat, der nicht aus absoluten Trotteln besteht, sollten da selbst Palpisympatisanten etwas stutzig werden.

    Es gibt in der AR bestimmt genügend Verschwörungstheoretiker (so wie heute auch schon) die ggf. annehmen das man da grade von einem "Privatkrieg" der Jedi gegen einen Abtrünnigen (dooku) in Mitleidenschaft gezogen wird,der deren perfiden Plan zur machtübernahme nicht mittragen wollte und deswegen rebbeliert und den Orden verlassen hat.
    Die Republik existiert immerhin seit über 1000 Generationen. Das wirkt nicht so, als könne sie von einigen Verschwörungstheoretikern gleich aus den Angeln gehoben werden. Solche Leute sind auch nicht das Problem. Das Problem ist die Idiotie des leitenden Personals der Star Wars-Galaxie, durch die jeder dem dunklen Sith in seinen Plan spielt.

    Der Senat besteht aus Trotteln, die auf Antrag eines unbefugten Comic-Clown Vollmachten erteilen und die einem Monster applaudierend jede Gewalt im Staat überlassen.

    Die Jedi bestehen aus Trotteln, die den Bösen nicht erkennen, wenn es vor ihrer Nase sitzt; die grundsätzlich das Gegenteil von dem machen, was sie fühlen; die keinerlei Untersuchungen einer suspekten Klonarmee vollziehen.

    Die Seperatisten werden von Trotteln geleitet, die einem Hologramm aufs Wort gehorchen, dessen Identität sie nicht einmal kennen.

    In diesem Umfeld ist es freilich nicht schwer, sich an die Macht zu lavieren.

    waren das nicht so an die 2000 Senatoren/Systeme??
    Ich hab 2 gezählt. Die Szene hätte dabei emotional stärker gewirkt, wenn man das Gefühl gehabt hätte, dass es mehreren Leute etwas ausmachen würden, dass hier gerade ein Monster nach all den Jahrtausenden der Republik die Alleinherrschaft an sich reißt. Aber wenn es sie nicht interessiert, wird es schon nicht so wichtig sein.
    Bei B5 hat der Erdallianz nicht annähernd so lange Bestand gehabt und war in der Zeit auch nie die Musterdemokratie, aber als sich der Präsident dann selbst zum Alleinherrscher erklärte, gab es selbst hier noch Senatoren und Militäreinheiten, die sich offen gegen ihn gestellt haben. Wenn es im EU plausibler beschrieben wird, ist das natürlich schön, aber ich bin kein Fan von Filmen, die erst durch zusätzliches Informationsmaterial Sinn ergeben.

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  • killy
    antwortet
    Zitat von '[OTG
    Alles andere ist aber halt eine nachgelieferte "Erklärung" für in den Ep.IV-VI. gefallene Begriffe oder Ereignisse die dort hin geführt haben.
    Was möchtest du mir denn jetzt erklären?
    Zitat von '[OTG
    Yoda sagt z.B. beim Abnippeln zu Luke, dass er nun der letzte der Jedi sei. Also wo sind denn die anderen hin?
    Diese letzten Worte sind doch nur insofern bedeutungsschwer, als das er Luke noch einmal ins Bewusstsein ruft, dass es nun an ihm ist, sich seinem Papa und dem Imperator zu stellen, da es sonst niemanden mehr gibt, der über die Macht und die nötige Reife verfügt. Dass Luke ab da an, den letzten Jedi darstellt, ist für den Zuschauer doch keine neue Erkenntnis, dies wurde doch schon in Episode IV für ihn ausreichend erklärt. Weniger ist oft mehr.
    Zitat von '[OTG
    Obi-Wan wird in Ep.IV als "weisser" alter mann dargestellt, der sogar in ´ner Hinterwäldler-Kneipe auf Tatooin direkt als Jedi erkannt wird...
    Eigentlich wird er von Han nur als merkwürdiger alter Sack erkannt, der mit ´nem „antiquierten“ Gerät, dem Lichtschwert, Besoffenen die Arme abhackt. (Veraltet wohl deshalb, da es sich um ein Schwert handelt, das gegen eine gute, alte Knarre den Kürzeren zieht, bevor du auch hier eine tiefere Bedeutung hineinlegst.) ansonsten scheinen die Jedi weitgehend in Vergessenheit geraten zu sein und so glauben viele, wie der Schmuggler nicht an ‚eine alles beherrschende Macht‘, sondern an ihre Laserpistole. Ob und wer ihn hier und da als Jedi erkennt, bleibt völlig offen und ist für den engen Handlungsrahmen auch überhaupt nicht von Belang. Ferner zieht diese Frage, wenn sie sich überhaupt stellt, gar nicht die Aufmerksamkeit des Zuschauers an, jedoch wecken Erzählungen wie die des Darth Vader, "der einst mein (Obi-Wans) Schüler war, bevor er dem Bösen verfiel", der Lukes Vater (symbolisch gesprochen) "verrät" und die Jedis verfolgt und ermordet, eher die Vorstellung an einen langen, schwerwiegenden Prozess und mit Blick auf die Verdrängung, das Unwissen und den Nichtglauben an die Jedi, die Assoziation von einer einst ohnehin nur kleinen Gruppe Eingeweihter ‚in denen die Macht stark ist' und nicht an eine Gruppe hunderter Jedi-Knallchargen, die mit Schlachtruf auf Androidenarmeen eindreschen und deren Auslöschung in gefühlten zehn Minuten abgehandelt wird.
    Zitat von '[OTG
    …es müssen also schon vorher ein paar Typen solchen Rittern begegnet sein.
    Das ist jetzt aber eine merkwürdige Kombinationsgabe zu einer Filmszene, die durch Überraschung letztlich nur Ernsthaftigkeit auf die Schilderungen des alten Mannes lenken soll. Sie geht einher mit den immer wieder auftauchenden alten, das Wissen in sich konservierenden Weisen wie Obi-Wan, Yoda, General Ackbar („Möge die Macht mit euch sein.“), aber auch Vader und dem Imperator, als Gegenpol zur unwissenden, auf die Nase fallenden, aber langsam reifenden Jugend in Gestalt von Luke, Han und Leia.
    Zitat von '[OTG
    Genauso wird in E.IV klar, das Vader früher Obi-Wans Schüler war--->also war auch der Bösewicht mal ein "guter Jedi"...wie isser denn zum Finsterling geworden?
    Wie uns George Lucas auf dilettantische Art und Weise erzählen möchte, auf einem äußerst unglaubwürdigen und schlecht gespielten Wege, voller Computeranimationen.^^
    Zitat von '[OTG
    Und letztlich ist er gar der Vater von Leia und Luke....wie kommt das denn zustande?
    Durch Sex, aber dazu ein andermal.
    Zitat von '[OTG
    Alles Fragen die in der "ersten" Trilogie aufgeworfen werden und die natürlich einer Antwort bedürfen, die man mit Ep: I-III auch bekommt. Ob man die Darstellung jetzt mag ist sicherlich Geschmackssache, aber man sollte auch den "Zeitgeist" für Filme nicht ganz vergessen.
    Zum einen ist die Darstellung nur bedingt eine Geschmacksache, sonst bedürfte es wohl keiner Film- und Theaterschulen mehr und jeder dürfte eine Geschicht, die mit einem völlig anderen Ansatz begonnen wurde, einfach verwursten und das anschließend zum Zeitgeist erklären. Gott sei gedankt, sind dem jedoch weitgehend Grenzen gesetzt und es gibt halbwegs vernünftige Kritiken, die solchen Quark zurecht in den Dreck ziehen. Zum anderen entspricht die neue Trilogie insofern dem Zeitgeist, als dass wohl ein 12jähriger das Drehbuch verfasst hat und dass er, wie Georgy selbst in einem Interview meinte, die Filme vor allem für seine Kinder gemacht haben will. Wobei sich der Mann langsam auch mal seine Märchen abgewöhnen könnte, denn für sein Schaffen hochgejubelt, schüttet er sonst was für tiefe Gedanken und Innovation in seine Umsetzung hinein. Spielt man ihn mit Vorwürfen der Plattheit und lächerlichen Ideen kaputt, ist es, wie er dann behauptet, 'eh nur für Kinder'. Vor allem aber lässt es die Jedi nicht besser darstehen, eher denkt man im Nachgang:"Oh nee, durch Luke kommen die ja schon wieder an die Macht!" Der Alten Republik trauert man nicht hinterher.^^
    Zuletzt geändert von killy; 21.03.2011, 23:46.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von killy Beitrag anzeigen
    Vorweg: Ich finde diesen Thread sehr angebracht, denn wenn es einen bösen Kern dessen gibt, was mir die Episoden I bis III verleidet, ist es das völlig inkonsequente Verhalten der Jedi-Ritter. Ich habe hier nur einige Beiträge gelesen und ich habe offengesagt nicht genug Ausdauer, um mich in der Star Wars'schen Detailpolitik und irgendwelchen Beweisführungen rund um diese hanebüchene Machtergreifungsgeschichte zu verlieren. Allein schon die Armee der Klonkrieger ist in meinen Augen der größte Schwachsinn überhaupt und hört sich genauso an, wie die Mediclorianer: Nämlich nach Star Trek, aber nicht nach Star Wars! Und soll mir niemand Erzählen, als Luke Obi-Wan und 3PO in "Krieg der Sterne" nach den Klonkriegen fragte, er damals schon glaubte, dass diese etwas mit Klonen zu tun hätten.

    Ebenso wie das "Energiefeld", welches uns umgebe, kaum nach einer symbiotischen Spezies, wie den spontan eingeführten Mediclorianern klingt. Meines Erachtens tat es dieser "weit, weit entfernten Galaxie" besser, als sie noch keine fiktive Pseudowissenschaft enthielt. Magische Dinge mit Blutkörperchen-Hokuspokus zu erklären, tut Filmen nicht gut, in denen sich zwei Typen mit Lichtschwertern über reißenden Lavaströmen duellieren... Zurück zum Verhalten der Jedi: Es ist bescheuert und wider ihrem eigenen immer wieder gepriesenem Kodex, der da heißt, dass man keine Kriege führe und das man Hüter von Recht und Ordnung sei. Zumindest von existentiellen Grundrechten scheinen die Meister noch nie etwas gehört zu haben, denn Klonkrieger sind für sie hochwertiges Kanonenfutter − kein Problem, kein Bedauern darüber, dass es so eine Armee aus gezüchteten Menschen überhaupt gibt. Dazu kommt das Vorhandensein der völlig sinnlosen „Seperatisten“ und die ebenso idiotische Belagerung eines unwichtigen Planeten wie Naboo, die in keinem der Filme glaubhaft transportiert wird und ein absurder "Galaktischer Senat". (Nein, ich möchte jetzt nicht Palpantines Hintergedanken erläutert haben oder lesen, was in irgendwelchen Romanen erklärt wird! Ich beziehe mich allein auf die Filmreihe, nicht auf das aufgesetzte Franchise!)

    Am lächerlichsten scheint mir jedoch, dass gleich mehrere, teils Jahrhunderte alte, äußerst erfahrene Jedi-Meister, den bösen Sith-Lord nicht einmal spüren, wenn sie mit ihm allein in einem Raum stehen. Während Luke seinen Daddy auf hunderte Kilometer, ja aus einer Distanz von mehreren Sonnensystemen heraus wahrnehmen konnte – was mir Detailverliebte wahrscheinlich mit einem „überdurchschnittlichen Gehalt an Mediclorianern“ erklären wollen (Vergesst es!) – lassen die Jungs bei der Verhaftung von Palpantine lieber gleich ihre Macht zu Hause. Anders kann ich das nicht interpretieren, wenn gleich mehrere Jedis gegen das Runzelmännchen mit Ach und Krach verlieren. Allein wie dem Zuschauer die Verwandlung des Aalglatten in ein Runzelmännchen aufgetischt wird, war für mich eines der Laughing-Highlights. Der Imperator uralt? Nein, er wurde gegrillt! Ein noch besserer Gag war für mich die Feststellung des kleinen Grünen, dass er ins Exil gehen müsse. Gut, dass er Obi-Wan vorher noch verrät, wie er seine verstorbenen Lehrmeister anrufen kann. Ging ich vorher davon aus, es handle sich um eine intuitive Kommunikation mit den Geistern, gibt es dafür seit Episode III nun eine Technik. Damit auch ja jeder Pleppo den Übergang in Episode IV bis VI kapiert…

    Bei diesen Jedis standen mir die Tränen vor Lachen in den Augen. Als ich die Robo-Hebamme mit Busen sah, tat mir schon das Zwerchfell weh und als ich Darth Vader einem Boris Karloff gleich, von seinem Halterungstisch aufstehen, die Arme erhoben mit dem Fuß aufstampfen sah, musste ich mich brüllend auf dem Boden rollen. Also, ist das Verhalten der Jedi nachvollziehbar, logisch und ihrer Ideologie entsprechend? Nö, dafür aber absolut lächerlich. Das ist neben einer miesen Liebesgeschichte, platten Dialogen, anachronistischen Designs, dämlichen Klamotten, einem bescheuerten Plot a la Untergang der Weimarer Republik, hölzernen Schauspielern und Bluescreen, Bluescreen und viel, viel Greenscreen aber längst nicht das Schlimmste am neuen Star Wars.

    Wer nun meint, dass mit diesen „vielleicht etwas unglaubwürdigen“ Episoden I bis III zumindest eine Kohärenz mit der alten Trilogie hergestellt worden wäre, soll sich noch einmal ganz genau „Krieg der Sterne“ ansehen und wird feststellen, dass die politischen Entwicklungen und Zeitlichen Abläufe bis dahin – Luke Skywalker ist etwa 20 als die Ereignisse beginnen – kaum funktionieren, denn sie passen trotz aller Mühen nicht zusammen. Das hätten sie getan, wenn sich Lucas in den neuen Filmen nach derselben Weisheit wie bei den alten orientiert hätte: Weniger ist mehr. So hätte man beispielsweise darauf verzichten können, in Episode III einen im Rohbau befindlichen Todesstern zu präsentieren, was nur bedeuten kann, dass diese Station bis zur Rebellion etwa zwei Jahrzehnte im Geheimen vor sich hin dümpelt bis sie Planeten in die Luft jagen darf. Alle Achtung, das ökomischste Undenken war für mich bis dato die Einführung des Euro.^^ (Eine längere Bauzeit lässt sich hier schwerlich hineininterpretieren, da der zweite Todesstern ja auch in wesentlich kürzerer Zeit gebaut wird.) Das ist aber, wie erwähnt, nur einer von vielen logischen Brüchen in der Handlung, die einen direkt anspringen, auch ohne das man auf besonders viel Realismus wertlegt.
    Also der einzige Punkt in dem ich dir recht geben muss ist der mit dem im Bau befindlichen Todestern,da wäre weniger sicherlich mehr gewesen.
    Alles andere ist aber halt eine nachgelieferte "Erklärung" für in den Ep.IV-VI. gefallene Begriffe oder Ereignisse die dort hin geführt haben.
    Yoda sagt zb. beim abnippeln zu Luke,das er nun der letzte der Jedi sei..also wo sind denn die anderen hin??
    Obi-Wan wird in Ep.IV als "weisser" alter mann dargestellt,der sogar in ner Hinterwäldler Kneipe auf Tatooin direkt als Jedi erkannt wird,es müssen also schon vorher ein paar typen solchen Rittern begenet sein. Genauso wird in E.IV klar,das Vader früher Obi-Wans Schüler war--->also war auch der Bösewicht mal ein "guter Jedi"...wie isser denn zum Finsterling geworden??
    und letztlich ist er gar der Vater von leia und Luke ....wie kommt das denn zustande??
    Alles Fragen die in der "ersten" Trilogie aufgeworfen werden und die natürlich einer Antwort bedürfen,die man mit Ep: I-III auch bekommt. Ob man die Darstellung jetzt mag ist sicherlich Geschmackssache,aber man sollte auch den "Zeitgeist" für Filme nicht ganz vergessen.

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  • killy
    antwortet
    Vorweg: Ich finde diesen Thread sehr angebracht, denn wenn es einen bösen Kern dessen gibt, was mir die Episoden I bis III verleidet, ist es das völlig inkonsequente Verhalten der Jedi-Ritter. Ich habe hier nur einige Beiträge gelesen und ich habe offengesagt nicht genug Ausdauer, um mich in der Star Wars'schen Detailpolitik und irgendwelchen Beweisführungen rund um diese hanebüchene Machtergreifungsgeschichte zu verlieren. Allein schon die Armee der Klonkrieger ist in meinen Augen der größte Schwachsinn überhaupt und hört sich genauso an, wie die Mediclorianer: Nämlich nach Star Trek, aber nicht nach Star Wars! Und soll mir niemand Erzählen, als Luke Obi-Wan und 3PO in "Krieg der Sterne" nach den Klonkriegen fragte, er damals schon glaubte, dass diese etwas mit Klonen zu tun hätten.

    Ebenso wie das "Energiefeld", welches uns umgebe, kaum nach einer symbiotischen Spezies, wie den spontan eingeführten Mediclorianern klingt. Meines Erachtens tat es dieser "weit, weit entfernten Galaxie" besser, als sie noch keine fiktive Pseudowissenschaft enthielt. Magische Dinge mit Blutkörperchen-Hokuspokus zu erklären, tut Filmen nicht gut, in denen sich zwei Typen mit Lichtschwertern über reißenden Lavaströmen duellieren... Zurück zum Verhalten der Jedi: Es ist bescheuert und wider ihrem eigenen immer wieder gepriesenem Kodex, der da heißt, dass man keine Kriege führe und das man Hüter von Recht und Ordnung sei. Zumindest von existentiellen Grundrechten scheinen die Meister noch nie etwas gehört zu haben, denn Klonkrieger sind für sie hochwertiges Kanonenfutter − kein Problem, kein Bedauern darüber, dass es so eine Armee aus gezüchteten Menschen überhaupt gibt. Dazu kommt das Vorhandensein der völlig sinnlosen „Seperatisten“ und die ebenso idiotische Belagerung eines unwichtigen Planeten wie Naboo, die in keinem der Filme glaubhaft transportiert wird und ein absurder "Galaktischer Senat". (Nein, ich möchte jetzt nicht Palpantines Hintergedanken erläutert haben oder lesen, was in irgendwelchen Romanen erklärt wird! Ich beziehe mich allein auf die Filmreihe, nicht auf das aufgesetzte Franchise!)

    Am lächerlichsten scheint mir jedoch, dass gleich mehrere, teils Jahrhunderte alte, äußerst erfahrene Jedi-Meister, den bösen Sith-Lord nicht einmal spüren, wenn sie mit ihm allein in einem Raum stehen. Während Luke seinen Daddy auf hunderte Kilometer, ja aus einer Distanz von mehreren Sonnensystemen heraus wahrnehmen konnte – was mir Detailverliebte wahrscheinlich mit einem „überdurchschnittlichen Gehalt an Mediclorianern“ erklären wollen (Vergesst es!) – lassen die Jungs bei der Verhaftung von Palpantine lieber gleich ihre Macht zu Hause. Anders kann ich das nicht interpretieren, wenn gleich mehrere Jedis gegen das Runzelmännchen mit Ach und Krach verlieren. Allein wie dem Zuschauer die Verwandlung des Aalglatten in ein Runzelmännchen aufgetischt wird, war für mich eines der Laughing-Highlights. Der Imperator uralt? Nein, er wurde gegrillt! Ein noch besserer Gag war für mich die Feststellung des kleinen Grünen, dass er ins Exil gehen müsse. Gut, dass er Obi-Wan vorher noch verrät, wie er seine verstorbenen Lehrmeister anrufen kann. Ging ich vorher davon aus, es handle sich um eine intuitive Kommunikation mit den Geistern, gibt es dafür seit Episode III nun eine Technik. Damit auch ja jeder Pleppo den Übergang in Episode IV bis VI kapiert…

    Bei diesen Jedis standen mir die Tränen vor Lachen in den Augen. Als ich die Robo-Hebamme mit Busen sah, tat mir schon das Zwerchfell weh und als ich Darth Vader einem Boris Karloff gleich, von seinem Halterungstisch aufstehen, die Arme erhoben mit dem Fuß aufstampfen sah, musste ich mich brüllend auf dem Boden rollen. Also, ist das Verhalten der Jedi nachvollziehbar, logisch und ihrer Ideologie entsprechend? Nö, dafür aber absolut lächerlich. Das ist neben einer miesen Liebesgeschichte, platten Dialogen, anachronistischen Designs, dämlichen Klamotten, einem bescheuerten Plot a la Untergang der Weimarer Republik, hölzernen Schauspielern und Bluescreen, Bluescreen und viel, viel Greenscreen aber längst nicht das Schlimmste am neuen Star Wars.

    Wer nun meint, dass mit diesen „vielleicht etwas unglaubwürdigen“ Episoden I bis III zumindest eine Kohärenz mit der alten Trilogie hergestellt worden wäre, soll sich noch einmal ganz genau „Krieg der Sterne“ ansehen und wird feststellen, dass die politischen Entwicklungen und Zeitlichen Abläufe bis dahin – Luke Skywalker ist etwa 20 als die Ereignisse beginnen – kaum funktionieren, denn sie passen trotz aller Mühen nicht zusammen. Das hätten sie getan, wenn sich Lucas in den neuen Filmen nach derselben Weisheit wie bei den alten orientiert hätte: Weniger ist mehr. So hätte man beispielsweise darauf verzichten können, in Episode III einen im Rohbau befindlichen Todesstern zu präsentieren, was nur bedeuten kann, dass diese Station bis zur Rebellion etwa zwei Jahrzehnte im Geheimen vor sich hin dümpelt bis sie Planeten in die Luft jagen darf. Alle Achtung, das ökomischste Undenken war für mich bis dato die Einführung des Euro.^^ (Eine längere Bauzeit lässt sich hier schwerlich hineininterpretieren, da der zweite Todesstern ja auch in wesentlich kürzerer Zeit fast fertiggestellt wird.) Das ist aber, wie erwähnt, nur einer von vielen logischen Brüchen in der Handlung, die einen direkt anspringen, auch ohne das man auf besonders viel Realismus wertlegt.
    Zuletzt geändert von killy; 21.03.2011, 13:27.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Genau das habe ich schon in dem anderen Thread dargelegt: warum, wieso, weshalb.

    Dafür, daß die Jedi wohl die weisesten Wesen in der GFFA sein sollen, handeln sie mir viel zu unbedacht und viel zu inkonsequent.
    Sie hinterfragen viel zu wenig oder lassen sich von ihrer eigenen Vortellung "wie der Charakter eines ehemaligen Mitglietes des Jedirates gestrickt sein muß" irritieren. Da kann ja kein vernünftiger Gedanke bei rauskommen.

    Entweder löst man ein Rätsel, und zieht ALLE Konsequenzen, oder man läßt es und glaubt weiterhin an "Gutmenschen". Beides unter einen Hut zu bekommen ist unmöglich.
    Entweder man glaubt oder man denkt. Ich hätte erwartet daß die Jedi eher danken als glauben, weil sie von Anfang an feststellen, daß sie ihren "Glauben" garnicht richtig einsetzen können, weil sie "die dunkle Seite nicht sehen können".
    Mit einem "halben Glauben" kommt man eben so wenig vom Fleck wie mit "halbherzigem Denken".
    ....
    Das was du da ansprichst ist (für mich) genau der Grund aus dem alles so kommen musste wies dann passiert ist. Die Jedi waren 1000Jahre lang die "weissesten" in der Galaxis ,konnten bedingt die Zukunft vorhersagen etc. Und genau auf diesem Wissen und dem Glauben daran sind sie "kleben" geblieben,haben ihn 1000jahre lang "konserviert" und zur zeit der Filme ist es nichtmal für Yoda vorstellbar das es anders sein könnte.
    Nur haben die "Dunkelmänner" diesen Fehler nicht gemacht. Die Sith haben sich im verborgenen offensichtlich weiter entwickelt,so das Sidious, als er beschliesst die Initiative zu ergreifen, ihnen bereits weit voraus ist. Als die Jedi am Ende von Ep.I begreifen MÜSSEN,das die Sith offensichtlich nicht ausgestorben sind,wird nur Yoda (wenn auch langsam) klar,das mit ihrer "Weisheit" und "Weitsicht" irgendwas nicht stimmt,wenn ihnen die "auferstehung" der Sith entgangen ist. Windu zb.wills ja gar nicht glauben.
    Sidious ist ihnen in seinem eigentlichen Plan immer um einiges voraus,spielt das klassische "Hase und Igel" Spiel mit ihnen und scheint sich köstlichst darüber zu amüsieren,wie sich die Macht "gläubigen" aber eigentlich blinden Jedi von ihm an der Nase herumführen lassen. Diese sind scheinbar so darauf versessen den "alten feind" aufzustöbern,das sie dessen eigentlichen Plan für die machtübernahme völlig übersehen und du sagst zu recht das sies mit dem "normal" logischen denken nicht so haben (ohne Machtunterstützung)
    Aber egal,sogar wenn sich ein Columbo unter den Jedi fände,der dem ganzen "logisch" versucht auf die Spur zu kommen wäre eine andere frage sehr wichtig nämlichb alleine die tatsache ein Sith Lord zu sein in der AR ein "Verbrechen" ist,da mögen EU Kenner vielleicht was zu sagen.
    Denn falls das NICHT der Fall ist und nur die Jedi ein Problem mit den Dunkelmännern haben (quasie ein religionsstreit) dann hat Palpatine in Ep.I mit seiner Wahl zum Kanzler quasie schon "gewonnen" und rechtlich können ihm die Jedi nichts anhaben,so das es also völlig egal wäre ob irgendwann die Jedi herausfinden das er ein Sith ist. Solange er nichts ungesetzliches gegen die Republik unternimmt,kann ihm keiner was. Die Beweise das er für den Krieg verantwortlich ist etc. muss man erstmal erbringen und den kanzler nur wegen seiner Religion verhaften wäre ein klarer rechtsbruch/Putschversuch der Jedi.
    in der Zeit zwischen Ep.I und II. "tut" Palpatine ja keinem was,zu beweisen das da was "böses" im Gange ist,wird schwer bis unmöglich sein und danach ist der "Plan" soweit ins Rollen gebracht das sich alles wie von selber ergiebt und Sidious genügend Zeit und Muße findet ,Anakin endgültig zu "becircen"..

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Du vergisst halt bei deiner Schlussfolgerung völlig den Zusammenhang. Es geht nicht darum ob 300 oder 3000 Jedi den Senat übernehmen könnten,sondern warum sie das tun sollten?
    Genau das habe ich schon in dem anderen Thread dargelegt: warum, wieso, weshalb.

    In EpIII hatte man wenigstens einen begründeten Verdacht gegen Palpatine und mittlerweile hatten auch einige tausend Senatoren die Schnauze voll vom Kanzler und seinen Sondervollmachten,so das Windu zumindest mit der Unterstützung eines teils der Senatoren rechnen konnte,was zur Zeit von Ep.II nicht der Fall war.
    Dafür, daß die Jedi wohl die weisesten Wesen in der GFFA sein sollen, handeln sie mir viel zu unbedacht und viel zu inkonsequent.
    Sie hinterfragen viel zu wenig oder lassen sich von ihrer eigenen Vortellung "wie der Charakter eines ehemaligen Mitglietes des Jedirates gestrickt sein muß" irritieren. Da kann ja kein vernünftiger Gedanke bei rauskommen.

    Entweder löst man ein Rätsel, und zieht ALLE Konsequenzen, oder man läßt es und glaubt weiterhin an "Gutmenschen". Beides unter einen Hut zu bekommen ist unmöglich.
    Entweder man glaubt oder man denkt. Ich hätte erwartet daß die Jedi eher danken als glauben, weil sie von Anfang an feststellen, daß sie ihren "Glauben" garnicht richtig einsetzen können, weil sie "die dunkle Seite nicht sehen können".
    Mit einem "halben Glauben" kommt man eben so wenig vom Fleck wie mit "halbherzigem Denken".


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Die Republik hatte keine Armee. Die letzte, die sie aufgestellt hatte, wurde ca. 1000 VSY abgeschafft und die Verantwortung, sich zu verteidigen, auf die System-Sicherheitskräfte gelegt.
    Eine Rapublik ohne Armee? Wäre das nicht das selbe wie "Kirch-Streußel" ohne Streußel?

    Ich denke, du hast eher was falsch verstanden. Denn unter dem von dir gegebenen Szenario hätten die Jedi nur schwer verloren, wenn man einmal bedenkt, wie hoch die Schlagkraft eines einzelnen Jedi ist und dass diese in Gruppen effektiver werden.
    Warum lese ich dann in Beitrag #7 wörtlich:
    "Selbst die Sicherheitskräfte auf Coruscant und die JF wären ihnen zig mal überlegen. Die Idee ist einfach nur unfug und würde mit dem Tod aller Jedi enden"?

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Wenn man plötzlich wie der personifizierte Tod aussieht (sowohl körperlich als auch modisch) und spricht, dann schon.
    Ja, er erzählt Geschichten über einen Jedi-Aufstand, aber als einzigen Beweis bietet er sein Wort. Der brennende Tempel, Kinderleichen, Videoaufnahmen von Palpatine wie er seine Imperator-Schiene fährt sind da wesentlich handgreiflichere Hinweise darauf, was wirklich passiert ist.
    Was ist denn für die "Öffentlichkeit" passiert?? ganz offensichtlich haben die Jedi versucht die Macht zu übernehmen ,indem ein "Jagdkommando" versucht hat den legitim gewählten Kanzler zu ermorden,der sich zwar tapfer gewehrt hat aber letztlich nur durch das "Heldenhafte" Eingreifen des einzigen Jedi (Anakin) gerettet wurde,der den Verrat seiner "Organisation" erkannt hat und nicht mittragen wollte.
    Ganz sicherlich wird Palpatine vorher genügend aufnahmen von Sicherheitskameras,die das "einbrechen" von Windu+Kumpanen in sein Büro zeigen veröffentlicht haben und schon lange vor dem ausbrechen des krieges waren die Jedi mehr als genügend Völkern/Senatoren durchaus "suspekt",das sie dann "passend" zum Ausbruch des krieges eine ganze Armee aus dem "Hut" zaubern wird dann nicht nur "Verschwörungsliebhabern" auffallen..
    Palpatine stellt sich hier sehr geschickt als "Weisser" Retter dar,indem er mehr oder weniger direkt sagt,das er den Jedi s chon immer misstraut hat,er deshalb die Klon Trooper mit Order 66 versehen hat lassen und ihm die Geschehnisse nicht nur recht geben,sondern er auch persönlich unter dem schon lange schwärenden "Verrat" gelitten hat.



    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Warum sollte man mit Palpatine Frieden und Wohlstand verbinden, wenn seine gesamte Amtszeit durch den Krieg mit den Seperatisten verbunden ist? Warum sollte man Frieden und Wohlstand erwarten, wenn der geliebte Kanzler plötzlich kein Wort mehr über die Seperatisten verliert und aus heiterem Himmel die Jedi zur Gefahr für die Republik hochstilisiert?
    Der Kanzler Palpatine hat aber den Krieg gar nicht angefangen,ganz im Gegenteil. Es gab Separatisten unter Dooku,die sich abspalten wollten,was man ggf. noch hätte politisch irgendwie hätte lösen können. dann ist ein Jedi auf geonosis aufgetaucht (Obi Wan) hat Stunk gemacht und gegen die dortigen Gesetze verstoßen und eine "Jedi Eingreiftruppe" ist dort eingefallen und hat den Waffengang eröffnet,wurde dann unterstützt von einer der öffentlichkeit vorher völlig unbekannten Privatarmee in einer Stärke und Größe wie sie keine andere Welt der Republik besitzt,bestellt von einem Jedi Meister.
    Es gibt in der AR bestimmt genügend Verschwörungstheoretiker (so wie heute auch schon) die ggf. annehmen das man da grade von einem "Privatkrieg" der Jedi gegen einen Abtrünnigen (dooku) in Mitleidenschaft gezogen wird,der deren perfiden Plan zur machtübernahme nicht mittragen wollte und deswegen rebbeliert und den Orden verlassen hat.



    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Im Film beschränkt sich der Widerstand anscheinend auf Padmes Loge. Die anderen sind zu beschäftigt damit ihre eigene zukünftige Machtlosigkeit zu beklatschen.
    waren das nicht so an die 2000 Senatoren/Systeme??

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    In einer Gesellschaft aus Millionen verschiedenen verschiedenen intelligenten Spezies spielt aussehen wohl kaum noch eine Rolle.
    Wenn man plötzlich wie der personifizierte Tod aussieht (sowohl körperlich als auch modisch) und spricht, dann schon.

    Davon einmal abgesehen erklärt er dem Senat das der Angriff der Jedi ihn verstümmelt hat.
    Ja, er erzählt Geschichten über einen Jedi-Aufstand, aber als einzigen Beweis bietet er sein Wort. Der brennende Tempel, Kinderleichen, Videoaufnahmen von Palpatine wie er seine Imperator-Schiene fährt sind da wesentlich handgreiflichere Hinweise darauf, was wirklich passiert ist.

    Die neue Ordnung war genau das was viele Senatoren sich gewünscht haben. Ein Garant für Frieden und Wohlstand.
    Warum sollte man mit Palpatine Frieden und Wohlstand verbinden, wenn seine gesamte Amtszeit durch den Krieg mit den Seperatisten verbunden ist? Warum sollte man Frieden und Wohlstand erwarten, wenn der geliebte Kanzler plötzlich kein Wort mehr über die Seperatisten verliert und aus heiterem Himmel die Jedi zur Gefahr für die Republik hochstilisiert?

    Aber dennoch gab es eine große Opposition. Die "Petition der Zweitausend" zeigt das der Senat eben kein solch einheitlich dämliches Gebilde ist wie du hier behauptest.
    Im Film beschränkt sich der Widerstand anscheinend auf Padmes Loge. Die anderen sind zu beschäftigt damit ihre eigene zukünftige Machtlosigkeit zu beklatschen.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Außerdem habe ich im Laufe dieser Diskussion erfahren, daß die Republik auch ohne die Klone schon eine Armee hat. Anscheinend sogar eine sehr schlagkräftige. Die wird anscheinend nur nicht gerne eingesetzt.
    Die Republik hatte keine Armee. Die letzte, die sie aufgestellt hatte, wurde ca. 1000 VSY abgeschafft und die Verantwortung, sich zu verteidigen, auf die System-Sicherheitskräfte gelegt.

    Das will ich sehen wie die aufgehalten werden - vorallem wenn man garnicht damit rechnet, daß die sowas machen würden.
    Oder hab ich das jetzt komplett falsch verstanden mit den Sicherheitskräften auf Coruscant?
    Ich denke, du hast eher was falsch verstanden. Denn unter dem von dir gegebenen Szenario hätten die Jedi nur schwer verloren, wenn man einmal bedenkt, wie hoch die Schlagkraft eines einzelnen Jedi ist und dass diese in Gruppen effektiver werden.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das alles hätte 200 Jedi genau so wenig aufgehalten wie die vier Jedi in Episode III, die gekommen waren um den Kanzler zu verhaften.

    Zu allem anderen habe ich mich schon ausführlich in einem anderen Thread ausgelassen:
    Was ist die Macht
    Du vergisst halt bei deiner Schlussfolgerung völlig den Zusammenhang. Es geht nicht darum ob 300 oder 3000 Jedi den Senat übernehmen könnten,sondern warum sie das tun sollten?
    Sicherlich könnten die Jedi in Ep.II die Macht übernehmen,nur wie und wozu sollten sie es tun? in den Senat stürmen,die Senatswachen und jeden der Wiederstand leistet niedermetzeln und anschliessend jeden Versuch den Putsch zu bekämpfen mit Gewalt niederschlagen?? Den ganzen Planeten anschliessend mit ihren Klon Truppen besetzen??
    Damit hätte Dooku seinen Krieg schon gewonnen ohne das er hätte stattfinden müssen,ein großteil der Systeme der AR hätte sich ihm angeschlossen,die jedi wären die bösen,per gesetz gejagd und Palpatine als Kanzler hätte sich ganz offen als Sith, der Opfer der veräterischen Jedi wurde, zeigen können. Anschliessend die große Versöhnung zwischen Palpatine und Dooku,der ja immer "recht " hatte..und schon hat Sidious alles was er haben will,ganz ohne Krieg.
    In EpIII hatte man wenigstens einen begründeten Verdacht gegen Palpatine und mittlerweile hatten auch einige tausend Senatoren die Schnauze voll vom Kanzler und seinen Sondervollmachten,so das Windu zumindest mit der Unterstützung eines teils der Senatoren rechnen konnte,was zur Zeit von Ep.II nicht der Fall war.
    Windu hätte nachdem er Sidious abgemurkst hat,auch nicht im Nahmen des Jedi Rates die Macht übernommen,sondern sie an den Senat und vertrauenswürdige Senatoren wie Bail Organa übergeben, zur Zeit von Ep.II wussten die Jedi aber nicht wer "vertrauenswürdig" ist,weil der Sith lord noch unerkannt herumspukt,also hätten sie die Macht selber übernehmen müssen,was die ganze Republik gegen sie aufgebracht hätte.
    tatsächlich gibt es wirklich kaum etwas das die Jedi hätten anders tun können als sie es getan haben,ohne Palpatine/Sidious in die Hände zu spielen.

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  • arthur
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    das verschidenste Welten eigene Streitkräfte unterhalten war doch schon seit Ep.I klar,sogar die Pazifisten aud Naboo hatten ihr eigenes Trüpplein. Und andere Welten haben größere und Schlagkräftigere "Schutztruppen"..das es auf der Hauptwelt der Republik,komplett von einer einzigen Stadt bedeckt und von XY Milliarden wesen bevölkert,einige Millionen gut ausgebildeter und ausgerüsteter Sicherheitskräfte geben MUSS ist doch ganz logisch. Ausserdem gibts wohl noch zusätzlich die Schutztruppe nur für den Senat in nicht unerheblicher mann Stärke,was auch nachvollziehbar ist. Unsere Regierung hat durch die Bundespolizei (früher BGS) auch ihre eigene "Schutztruppe",die damals von Bonn mit nach Berlin umgezogen wurde ohne das sich dadurch an den Polizeikräften der beiden Städte was geändert hätte.
    Das alles hätte 200 Jedi genau so wenig aufgehalten wie die vier Jedi in Episode III, die gekommen waren um den Kanzler zu verhaften.

    Zu allem anderen habe ich mich schon ausführlich in einem anderen Thread ausgelassen:
    Was ist die Macht

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