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  • Area51 1/2
    antwortet
    Hier etwas was heute möglich ist im Bezug auf Plasma Waffen:


    Zitat von WIKIPEDIA
    Ein Spezialfall der induktiven Gaußkanone ist die von Andrei Dmitrijewitsch Sacharow im Jahre 1953 erfundene Plasma-Kanone. Ein Magnet-kumulativer Generator vom Typ 2 (MK-2), der auch als Flusskompressionsgenerator bezeichnet wird, erzeugt einen Magnetfeld-Puls von 2 Millionen Gauß oder 200 Tesla, der einen Strom von 100 Millionen Ampere induziert. Dadurch wird ein kleiner Aluminiumring durch die induzierten Wirbelströme zu einem auf 100 km/s beschleunigten Plasma-Torus verdampft. Durch das Magnetfeld des im Plasma-Torus fließenden Ringstromes wird das Plasma eingeschlossen und komprimiert (Pinch-Effekt). Im Vakuum behält der Plasma-Torus seine Geschwindigkeit bei.
    Wer sich gut mit Physikalischen Gesetze auskennt kann in Wikipedia sehr schnell fündig werden.
    Ich habe ferner gelesen das die Waffen die z.B. beim Film "Eraser" (A. Schwarzenegger) schon heute (wegen ihrer Größe und den benötigten Platz) zwar gibt jedoch nur in US Amerikanische Kriegsschiffe eingebaut werden können.

    ...keine Ahnung!
    Aber wenn man sich in Wikipedia von Wort (blau gefärbt) zu Wort bewegt dann findet sich vieles was interessant ist.

    Ich habe bei dieser Seite von Wikipedia angefangen...

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Antimaterie ist defenitiv nicht involviert. Es wäre wohl auch das schlechteste was einem passieren kann wenn ein defektes Gewehr sich in einer M/AM Explosion vernichtet und dabei die ganze Kompanie gleich mit.

    Nein man benuzt Energiezellen die etwa 100 Schuss enthallten. Natürlich lässt sich solch eine Energiemenge nicht wirklich Plausibel in einer Batteriegrossen zelle speichern aber es funktionirt SW intern hallt.
    Es kann durchaus sein, dass energiezellenintern Antimaterie als Energieübertragungsmedium durchaus eine Rolle spielen dürfte. Das bedeutet nicht, dass die gesamte Energie in Form von Antimaterie vorliegen muss, sondern lediglich, dass man es als Zwischenstufe nutzen könnte.

    Ich denke es wird ähnlich den ZPM aus Stargate Atlantis oder den Subraumenergiegeneratoren in Star Trek funktionieren, dass die Zellen die Energie nicht selbst gespeichert haben sondern nur das Übertragungsmedium darstellen, dass dann nach 100 Schuss oder so einfach abgenutzt und ausgebrannt ist.

    Du sagst, dass ein Blasterschuss einen B2-Droiden zerstören kann. Wie viel wird der an Masse haben? Sagen wir mal 500 kg. (Bitte korrigieren, falls es kanonische Werte gibt.) Der Droide wird nicht vollständig vaporisiert, also wird man nicht mc² an Energie brauchen sondern nur einen kleinen Teil davon. Ausgehend von heute bekannten Werkstoffen schätze ich die Sprengkraft eines Handblasterschusses auf etwa 10 kg TNT. Das würde sich auch mit den Spezialeffekten aus den Filmen und Serien halbwegs vertragen. Damit hätte eine Energiezelle von 100 Schuss einen Energieinhalt von einer Tonne TNT.

    1 GT TNT entspricht 4,2*10^18 Joule (Exajoule)
    1 MT TNT entspricht 4,2*10^15 Joule (Petajoule)
    1 KT TNT entspricht 4,2*10^12 Joule (Terajoule)
    1 T TNT entspricht 4,2*10^9 Joule (Gigajoule)
    1 kg TNT entspricht 4,2*10^6 Joule (Megajoule)


    Somit müsste eine Blasterenergiezelle eine Energie von 4,2 Gigajoule enthalten. Als Antimaterie wären das gerade 2,33*10^-8 kg, also nicht die Welt. In anderen ineffizienteren Speicherformen mit einem tausendstel Wirkungsgrad von Antimaterie würde diese Energie einer Masse von 2,33*10^-5 kg, also etwa 0,02 Gramm, pro Energiezelle entsprechen.

    Das liegt durchaus in einem realphysikalisch plausiblen Rahmen, der aber weit über unsere heutige Technik hinausgeht. In Form chemischer Energie würde das ja wie gesagt etwa 1 Tonne TNT entsprechen. Selbst mit hochkomplexen modernen Sprengstoffen könnte man diese Masse wohl nicht unter 100 kg drücken. In Form von Plutonium oder Uran wären das dann wohl nur noch vielleicht 100 Gramm, wäre aber als Energiezelle technisch nicht ausführbar.

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Energie ist dann das nächste Problem. Woher kommt die Energie? Um mit einem Blasterschuss ein Loch in jemanden zu brennen, braucht es viel Energie, die aber nichts im Vergleich dazu ist, mit einem Lichtschwert eine Panzertür aufzuschmelzen. Da bleibt eigentlich nur Antimaterie.
    Antimaterie ist defenitiv nicht involviert. Es wäre wohl auch das schlechteste was einem passieren kann wenn ein defektes Gewehr sich in einer M/AM Explosion vernichtet und dabei die ganze Kompanie gleich mit.

    Nein man benuzt Energiezellen die etwa 100 Schuss enthallten. Natürlich lässt sich solch eine Energiemenge nicht wirklich Plausibel in einer Batteriegrossen zelle speichern aber es funktionirt SW intern hallt.

    Je schneller das Plasma ist, umso geringer das Problem. Wie schnell ist es denn?
    Tja da kann ich dir auch nichts genaues sagen. Von Scene zu Scene ist das unterschiedlich. Mal ist der Blitz klar zu sehen und ein andernmal sieht man lediglich für den bruchteil einer Sekunde ein kurzes aufblitzen.

    Wie viele Schüsse mit welcher Stärke kann ein Soldat mitführen.
    Unterschiedlich!

    Das DC-15 der Klone hat eine 500 Schuss Gaspatrone. Zusätzlich benötigt er allerdings auch noch Energiezellen die für jeweills 100 Schuss reichen. Sehr gross sind diese Patonen nicht und auch die Energiezellen sind nur halb so gross wie ein modernes Sturmgewehrmagazin. Ich denke mal es wäre wohl kein Problem 9 Energiezellen und eine ersatz gaspatrone mitzuführen. Dann wären das 1000 Schuss mit der bereits geladenen Waffe.

    Die Schussmenge veringert sich natürlich mit der stärke der Schüsse. Allerdings wurden auch schon selbstladende Gaspatronen erwähnt was wohl nur mit Stickstoff anstelle von Tibanagas zu erklären wäre.

    Was ist "extrem"?
    Auf Standart einstellung einen gut gepanzerten B2 kampfdroiden regelrecht zu zerfetzen ist schon recht stark.

    Ein anderes Beispiel wäre der E11 der Sturmtruppen (das Äquivalent einer MP). Ein Schuss aus einer Solchen Waffe durchschlägt bei dem Scharmützel am Bunkereingang in EP-VI einen Soldaten und schwärzt dahinter die gepanzerte Wand.

    Wie viele Wookies kann ein Trooper mit der mitgeführten Munition erschießen?
    Ich denke standarteinstellung wird auch für einen Wookie locker reichen. Demnach mit einer Gaspatrone 500 Wookies.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Da hätte ich genau das Umgekehrte gedacht. Feste Stoffe werden vom Lichtschwert zerstört.
    Wenn etwas zu elastisch ist, würde es sich beim Kontakt mit dem Lichtschwert verformen. Das scheint bei den Schüssen nicht der Fall zu sein. Sie wirken so ein bisschen wie der Rückprall eines Gummiballs.

    Normales Plasma würde bei solch einem Kontakt einfach die Kohäsion verlieren und sich als explodierende Gaswolke um die Klinge verteilen.

    Darum sage ich ja auch, dass Blaser mit klassischen Plasmawaffen zwar die grundlegende Funktionsweise gemeinsam haben, aber die Blaserprojektile mit eingedämmten Plasma physikalisch nicht viel gemeinsam. Sie wirken physikalische wie feste Projektile.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Das Gas ist nur der Grundstoff für das Plasma. Ihm wird solange Energie zugeführt bis es den Aggregatzustand wechselt und zu Plasma wird.
    Energie ist dann das nächste Problem. Woher kommt die Energie? Um mit einem Blasterschuss ein Loch in jemanden zu brennen, braucht es viel Energie, die aber nichts im Vergleich dazu ist, mit einem Lichtschwert eine Panzertür aufzuschmelzen. Da bleibt eigentlich nur Antimaterie.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Dieses wird dann in einer magnetischen Flasche gebündelt und verschossen. Unklar ist nur wie man es schafft das gas lange genug zusammenzuhalten um eine Reichweite von mehreren Kilometern zu erreichen.
    Je schneller das Plasma ist, umso geringer das Problem. Wie schnell ist es denn?

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Der grosse Vorteil lieg in den extremen mengen an Munition die ein Soldat mitführen kann und der leicht einstellbaren Schussstärke.
    Wie viele Schüsse mit welcher Stärke kann ein Soldat mitführen. Was ist "extrem"? Wie viele Wookies kann ein Trooper mit der mitgeführten Munition erschießen?

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Das Gas ist nur der Grundstoff für das Plasma. Ihm wird solange Energie zugeführt bis es den Aggregatzustand wechselt und zu Plasma wird. Dieses wird dann in einer magnetischen Flasche gebündelt und verschossen. Unklar ist nur wie man es schafft das gas lange genug zusammenzuhalten um eine Reichweite von mehreren Kilometern zu erreichen.

    Der grosse Vorteil lieg in den extremen mengen an Munition die ein Soldat mitführen kann und der leicht einstellbaren Schussstärke. Ein "Magazin" kann locker für 500 Schuss ausreichen. Dazu kommt noch der betäubungsschuss welcher auch eine sehr nützliche Funktion darstellt. Die einstellbare Schussstärke ist vorallem in raumschiffen nützlich wenn man es vermeiden möchte ein loch in der Hülle zu haben.

    Der einzige nachteil gegenüber Projektilwaffen besteht in der geringen Schussgeschwindigkeit. Allerdings sind die Plasmabolzen immernoch mehr als schnell genug um Präzise zu sein.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Plasma verhält sich ja auch nicht anders als Gas, nur das es eben elektrisch geladen ist und sich so leichter eindämmen und lenken lässt.
    Innerhalb der Waffe funktioniert die Eindämmung sicher tadellos, aber sobald der Schuss sich löst, was passiert dann? Selbsteindämmendes Plasma? Gibt es so etwas?

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das man Blasterschüsse mit Lichtschwertern ablenken kann, bedeutet zudem, dass sie durchaus fest sind.
    Da hätte ich genau das Umgekehrte gedacht. Feste Stoffe werden vom Lichtschwert zerstört.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Diese Idee war mir bislang neu. Da Gas gut komprimierbar ist, würde dies gegenüber einer Waffe mit festen Projektilen einen ziemlich hohen Munitionsvorrat bedeuten. Wenn das Gas für einen Blasterschuss stark erhitzt werden muss, kostet das aber wieder ziemlich viel Energie.

    Würde so etwas in der Realität funktionieren? Gas elektrisch aufladen und als Projektil verschießen? Durch das Aufladen kann man es sicher mittels elektrischen Feldern beschleunigen, aber das Gasprojektil dürfte kaum stabil genug bleiben, um ein weit entferntes Ziel zu treffen, da elektrische geladene Gasteilchen einander abstoßen.
    Plasma verhält sich ja auch nicht anders als Gas, nur das es eben elektrisch geladen ist und sich so leichter eindämmen und lenken lässt.

    Blaster sind so gesehen Plasmawaffen, wobei das Plasma aber als eine Art Projektil fungiert. So verstehe ich die diversen technischen Erklärungen dazu.

    Das man Blasterschüsse mit Lichtschwertern ablenken kann, bedeutet zudem, dass sie durchaus fest sind.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Vielmehr ist es eine Art Projektilwaffe, wobei aufgeladenes fiktives Tibanna-Gas als Munition verwendet wird.
    Diese Idee war mir bislang neu. Da Gas gut komprimierbar ist, würde dies gegenüber einer Waffe mit festen Projektilen einen ziemlich hohen Munitionsvorrat bedeuten. Wenn das Gas für einen Blasterschuss stark erhitzt werden muss, kostet das aber wieder ziemlich viel Energie.

    Würde so etwas in der Realität funktionieren? Gas elektrisch aufladen und als Projektil verschießen? Durch das Aufladen kann man es sicher mittels elektrischen Feldern beschleunigen, aber das Gasprojektil dürfte kaum stabil genug bleiben, um ein weit entferntes Ziel zu treffen, da elektrische geladene Gasteilchen einander abstoßen.

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  • Space Marine
    antwortet
    Tatsächlich scheint es ja zwei Arten von Blasterwaffen zu geben.
    Jene, die eben Blastergase verwenden und damit eher Plasmawaffen entsprechen, und welche, die eine Form der Partikelwaffe darstellen.

    Zitat von Wookieepedia
    Instead of a coherent beam of light, the blaster fired a compressed, focused, high-energy particle-beam that is very destructive, commonly referred to as a "bolt"
    Blaster - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von RPGator Beitrag anzeigen
    Hm...wer is der größere Tor? Der Tor der ironische Beiträge wie diese heraufbeschwört oder der der die Ironie überliest? x) wollt doch nur wissen obs n signifikanten unterschied zu üblichen plasmawaffen des scifi genres gibt oder ob blaster einfach nur en cooler name für selbige sein soll^^
    Blaster sind eigentlich keine Plasmawaffe im klassischen Sinne.

    -> Blaster ? Jedipedia

    Vielmehr ist es eine Art Projektilwaffe, wobei aufgeladenes fiktives Tibanna-Gas als Munition verwendet wird.

    Wie schon ironisch angemerkt, ist die Mündungsgeschwindigkeit dieser Waffen äußerst gering.

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  • RPGator
    antwortet
    Hm...wer is der größere Tor? Der Tor der ironische Beiträge wie diese heraufbeschwört oder der der die Ironie überliest? x) wollt doch nur wissen obs n signifikanten unterschied zu üblichen plasmawaffen des scifi genres gibt oder ob blaster einfach nur en cooler name für selbige sein soll^^

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
    komisch das luke und vader das auch können!?ich denke nicht,dass nach dem fall der republik und der jedi sich noch ein waffenhersteller daran gehalten hat.
    und die KUS zu republikzeiten wohl auch nicht,wie bescheuert wären die denn gewesen?!
    Die Ironie in HMS Fearless Kommentar, ist doch eigentlich nicht so schwer zu entdecken. Es ist nun einmal eine signifikante Eigenschaft von Blasterschüssen in SW, das sie sich von Lichtsäbeln ablenken lassen.

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  • tk175
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Blaster sind spezielle DEW (Directed Energy Weapon), welche gezielt dafür konstruiert wurden, dass ihre Mündungsgeschwindigkeit auf keinen Fall 100m/s überschreitet, so dass Jedi sie mit ihren Lichtschwertern reflektieren können.
    Das gelaxisweite durchsetzen eines Gesetzes, welches diese Spezifikatonen für alle Handfeuerwaffen zur Pflicht macht, gilt als der grösste Erfolg des politischen Lobbyismus der Jedi aller Zeiten.

    komisch das luke und vader das auch können!?ich denke nicht,dass nach dem fall der republik und der jedi sich noch ein waffenhersteller daran gehalten hat.
    und die KUS zu republikzeiten wohl auch nicht,wie bescheuert wären die denn gewesen?!

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Blaster sind spezielle DEW (Directed Energy Weapon), welche gezielt dafür konstruiert wurden, dass ihre Mündungsgeschwindigkeit auf keinen Fall 100m/s überschreitet, so dass Jedi sie mit ihren Lichtschwertern reflektieren können.
    Das gelaxisweite durchsetzen eines Gesetzes, welches diese Spezifikatonen für alle Handfeuerwaffen zur Pflicht macht, gilt als der grösste Erfolg des politischen Lobbyismus der Jedi aller Zeiten.

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