Quo Vadis, oh, du neue Trilogie? - SciFi-Forum

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Quo Vadis, oh, du neue Trilogie?

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    #61
    Der Titel heißt...The Force awakens was soviel wie Die Macht erwacht bedeutet...
    Aber wie wir alle wissen gab es die Macht schon seit 1977!
    Also welche "Macht" erwacht denn da?
    Der Imperator ist tot, Vader auch, die gute Seite der Macht hat gewonnen...
    Was gibt es da noch zu sagen?

    Ich glaube es wird ein "neues Ding"...
    Die alten Charaktäre sind nur da um uns den Übergang zu erleichtern.

    Sagen wir es mal so...
    Wäre es ein Batman movie wäre der Titel "Batman Junior"...
    Sieht aus wie Batman, kämpft wie Batman, spricht wie Batman.....ist aber was ganz neues!
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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      #62
      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Schaut man sich die Story an zwischen PT und OT an, dann sind die Hauptfiguren in der PT nur noch Randfiguren in der OT. Sie haben in der OT mehr Relevanz (Obi Wan, Vader oder Palpatine) aber eigentlich geht es vordergründig um andere Figuren. Einen ähnlichen Übergang erwarte ich auch bei der NT. Die Hauptfiguren der OT sind in ihrer Bedeutung relevanter, aber dienen nur als Randfiguren für die Geschichte der neuen Generation.
      Ich denke, das trifft den Kern eigentlich ganz gut. Die PT-Leute sind die Elterngeneration der OT Leute und die NT-Leute wiederum werden deren Kindergeneration sein. Ich seh da auch überhaupt kein Problem damit, da wird einfach der Familienstammbaum erweitert und die Geschichte um einige Jahre später weitererzählt.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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        #63
        Jein. Auch wenn ich jedem Neueinsteiger OT vor PT empfehlen würde, ist der Übergang in GLs Reihenfolge doch fließend. Schon in der ersten Szene gibt es mit R2 und 3PO zwei bekannte Charaktere in bekanmter Umgebung (Bail Organas Schiff), weiter geht es mit Vader (ebenfalls bekannt), der Lars Farm usw. Auch hat Obi Wan die ersten zwei Drittel eine recht grosse Rolle. Ich glaube es gibt in EP4 nur sehr wenige Szenen wo kein aus EP1 bis 3 bekannter Charakter (streng genommen tauchen auch Chewi, Luke und Leia in der PT auf) auftritt.

        Sollten die bisherigen Gerüchte stimmen, beginnt der Film zwar mit Tattooine auf einem bekannten Schauplatz, bis die ersten bekannten Charaktere auftreten dauert der Film schon 20 bis 30 Minuten.

        Kommentar


          #64
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Klar gab es auch einiges an CGI auf Naboo. Der Großteil waren aber Modelle und reale Sets. Hier kann man sich ein paar Bilder davon ansehen: PT - Practical Effects in the Prequels- Sets, Pictures, Models, etc. | Jedi Council Forums.
          Guter Hinweis. Verstehe den Einspruch. Wie gesagt, Naboo und Tatooine hatte auch für mich überzeugenden Szenen.

          Man sieht aber in deinen Bildern häufig ja Modelle von Sets und in die wurden dann die Schauspieler, die vor Green Screen spielten kopiert. Das ist völlig unnötig und fällt mir zum Beispiel stark auf.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Klar gab es auch einiges an CGI auf Naboo. Der Großteil waren aber Modelle und reale Sets. Hier kann man sich ein paar Bilder davon ansehen: PT - Practical Effects in the Prequels- Sets, Pictures, Models, etc. | Jedi Council Forums.
          Guter Hinweis. Verstehe den Einspruch. Wie gesagt, Naboo und Tatooine hatte auch für mich überzeugenden Szenen.

          Man sieht aber in deinen Bildern häufig ja Modelle von Sets und in die wurden dann die Schauspieler, die vor Green Screen spielten kopiert. Das ist völlig unnötig und fällt mir zum Beispiel stark auf.
          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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            #65
            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Ich glaube du hast "sonstwas" statt "sowas" gelesen. Mir ist einfach keine Filmreihe bekannt, bei der sich die Kontinuität nur auf den Namen bezieht. ich wüsste jetzt gerne welche Reihe du meinst.
            Ja, in Reinform gibt es das nicht. Zumindest weitere Namen und bestimmte Handlungsinhalte werden immer weitergeführt, räume ich ein. Es gibt aber durchaus Unterschiede, wie viele der Vorgänger weitergeführt wird und was gar komplett ignoriert werden. Als Beispiel siehe das Canon-Gewusel bei den Superman-Filmen vor "Man of Steel".

            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Du gehst irrig davon aus, dass man entweder deine Vorliebe für Kontinuität oder sie überhaupt nicht schätzen kann.
            Nein, ich habe es lediglich sprachlich nicht differenziert genug ausgedrückt. Lasse mich die Empfehlung neu formulieren: Wer filmeübergreifende Kontinuität nicht mag, dem empfehle ich Einzelfilme. Wem filmübergreifende Kontinuität gleichgültig ist, kann sich meinetwegen auch Filmreihen anschauen und wird da auch Spaß dran haben können, muss aber damit leben, dass hier teilweise (zumindest aus meiner persönlichen Wertung heraus "leider nur teilweise") seitens der Prdouzenten auf etwas Wert gelegt wird, auf das man als Rezipient jetzt nicht wirklich viel Wert legt.

            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Ich sehe das aber nicht unter dem Aspekt der Kontinuität sondern eher unter Kompisition eines Gesamtwerks. Ich mag diese Referenzen. Ich freue mich auch wenn bei "Prinz von Bel Air" Nicky reinkommt und fragt wer in dieser Staffel die Mutter spielt oder Jazz Witze drüber macht warum Nicky auf einmal im Grundschulalter ist und reden kann. Oder wenn Hercules von Iolaus Tod erzählt. "Damals starb mein bester Freund - schon wieder." Da wird die Kontinuität nicht nur gebrochen, man macht sich auch noch drüber lustig.
            Ja, das sind solche Randfälle, die ich sprachlich nicht deutlich genug gemacht habe. Aber auch diese Szenen, in denen mit der Kontinuität absichtlich gebrochen wird, aber eben auch selbstreflektierend angesprochen wird, deuten an, dass die Macher sich hier eben Gedanken um die Kontinuität gemacht haben.

            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Ich freue mich einfach, über diese Querverweise und Elemente mit mehrfacher Bedeutung. Das kann ein Wortwitz sein wie "See Montgomery burns!", diese Insider wie beim MCU oder DS9 oder was ganz anderes.
            Das mag nun vielleicht nicht so rübergekommen sein, aber: Eine ähnliche Haltung habe ich auch. Ich freue mich einfach, wenn es diese Querverweise gibt. Und ich freue mich eben auch darüber, wenn dabei nicht nur ein sehr ausgewählter Teil der bisherigen Reihe sein Fett wegbekommt, sondern man spürt, dass den Machern das Gesamtpaket dessen, an das sie anknüpfen, am Herzen liegt. Ein Indikator dafür ist, wie mit früheren "Fehlern" dieses Gesamtpakets umgegangen wird: Werden sie einfach als solche stehen gelassen oder versucht man aktiv, sie zu berücksichtigen und in einen neuen Kontext einzubetten, der sie nicht mehr als "Fehler" stehen lässt.

            Beispiel: Bei "Zukunft ist Vergangenheit" habe ich bemerkt, dass weite Teile der bisherigen X-Men-Reihe und auch viele Punkte, bei denen "Erste Entscheidung" nicht mit anderen Filmen zusammen passt, schlichtweg ignoriert worden sind. Dennoch empfand ich "Zukunft ist Vergangenheit" als einen sehr guten Einzelfilm. Allerdings hat er mein Interesse an der X-Men-Reihe hinsichtlich ihrer Kontinuität arg gedämpft. Wenn ich mich also entscheiden muss, welcher Comicverfilmungen-Reihe ich den Vorzug gebe, so ist das aktuell, obwohl ich "Zukunft ist Vergangenheit" als einen sehr guten Einzelfilm empfinde, einfach die MARVEL-Reihe.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Und was ist der Sinn dahinter dem anderen immer noch beweisen zu wollen, dass er ja A gesagt hat, obwohl er 4 mal sagt, dass er B meinte. Wie gesagt, ist mir zu blöd. Kannst du dir bei mir jedenfalls in Zukunft sparen.
            Es kommt schlichtweg darauf an, was bewiesen werden sollte. Ich für meinen Teil wollte nur beweisen, dass es mir nicht um Mutmaßungen über deinen Charakter ging, sondern über logisch abgeleitete Aussagen, die ich deinem Beitrag entnahm. Denn auch, als du deine Aussagen bereits korrigiert hattest, hast du ja weiterhin darauf gepocht, dass es mir irgendwie um eine wie auch immer geartete persönliche Ebene ginge. Da kann ich nur sagen: Nein, ging es mir nie. Aber ich bin mir ja selbst jetzt noch nicht sicher, ob du das akzeptiert und verstanden hast.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Dafür kann ich nichts. Wenn du nicht siehst, dass Schauspieler nicht reagieren, obwohl etwas direkt vor ihrer Nase passiert weil sie es am Set nicht sehen, dann ist auch klar warum du damit keine Probleme hast. Diese Dinge sind aber nun mal da und hätten mit einem anderen Ansatz der Produktion verhindert werden können. Die erkennbare Computerherkunft der Prequels ist jedenfalls das größte Problem.
            Ich kann (wenn ich darauf achte, was ich zugegebenermaßen nicht immer in dem Maße tue, wie du es anscheinend tust) schon sehen, wenn Schauspieler nicht reagieren, obwohl etwas direkt vor ihrer Nase passiert ist. Was nur nicht zwingend ist, ist die Schlussfolgerung, dass das an der CGI liegen muss. Es kann auch einfach an "schlechter Schauspielerei" liegen. Oder, wenn eigentlich viele gestandene Schauspieler dabei sind, von denen man besseres gewohnt ist, am Regisseur. Wenn der seine Schauspieler nicht zu führen weiß, dann kann es auch an einem echten Set schnell passieren, dass die Reaktionen der Schauspieler nicht passen. Auch Faktoren wie Dialoge, mit denen die Schauspieler nichts anfangen können, können dazu führen, dass das Schauspiel nicht echt wirkt.

            Was du hier betreibst, ist eine Abduktion. Wenn man für Abduktionen ein Gespür bekommt, dann führen sie ja meist sogar zu einem guten Ergebnis, aber sie sind einfach nicht logisch zwingend.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Wenn ich vom Inhalt Rede, dann meine ich Story, Plotentwicklung, Charakterisierung der Figuren oder Dialoge. Daran ändert ein CGI oder echtes Set nichts.
            Für mich ist das Konzept von Naboo als Handlungsort ein wichtiger Teil für die Charakterisierung der Figur Padmé Amidala. Will sagen: Diese Trennung von Handlungsort und Inhalt einer Szene halte ich nicht für besonders stichtfest. Aber ich gebe dir insofern recht, als dass es, wenn es für das Konzept egal ist, ob es CGI oder ein echtes Set ist, es auch für den Inhalt der Szene (bis zu einem gewissen Grad) egal ist, ob es CGI oder ein echtes Set ist.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Ich glaube ich habe bei Filmreihen mehr Spaß als du.
            Sollen wir uns jetzt darum streiten, wer mehr Spaß bei Filmreihen hat? "Wenn aus meiner Sicht gelungen mit der vorher aufgebauten Kontinuität umgegangen wird, habe ich immer zweimal mehr Spaß als du." Das muss jetzt nicht wirklich sein

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Ich liebe aber auch Abwechselung in Filmreihen. Die Früchte wenn sich Kontinuität auszahlt sind toll.
            Ich habe auch nichts gegen Abwechslung in Filmreihen. Aber solche Abwechslungen im Stil müssen für mich auch inhaltlich (oder alternativ, aber IMO schon etwas schwächer: produktionsbedingt, etwa beim Wechsel von Schauspielern - z. B. brachte jeder JB-Darsteller eben so seinen eigenen Stil mit) legitimiert sein. Solche inhaltlichen Legitimationen können sein: eine andere Art von Geschichte (Ist es ein Drama? Ist es eine Komödie?), neue Hauptcharaktere und damit eben ein neuer Handlungsbogen, die Darstellung einer anderen Epoche...

            Die Unterschiede zwischen PT und OT habe ich - unabhängig davon, wie ich sie letztlich bewertete und welchen Weg ich besser fand - immer auch als einen Versuch verstanden, die Zeit in der die PT spielt, die ja eine andere ist als jene, in der die OT spielt, eben logischerweise auch anders (z. B. "glatter") darzustellen. Von solchen inhaltlichen Legitimationen, warum die NT (Achtung, das nächste ist zur Verdeutlichung etwas übertrieben ausgedrückt, um es zu verdeutlichen) nun die PT am besten ignorieren sollte und lieber eine Nachahmung der OT darstellen sollte, habe ich bisher einfach nur sehr wenig gelesen. Was ich hier nachvollziehen kann, ist häufig nur die Begründung dafür, warum die NT sich zumindest etwas eher an der OT halten sollte als an die PT: einfach, weil die drei Hauptcharaktere der OT mit dabei sein werden.

            Daher überzeugen mich solche Aussagen wie "Der Stil war Mist, also sollte man ihn nicht weiterführen" nicht wirklich. Weil sie einfach auf etwas Bezug nehmen, das mich bei Stilfragen relativ wenig interessiert (und natürlich, weil sie auf eine Bewertung abzielen, aber ich denke, das haben wir nun wahrlich genug durchgekaut).

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Ich hätte mir auch gewünscht die PT hätte sich an das gehalten was die OT über die Zeit der PT etabliert hat. Irgendwie muss ich damit auch klar kommem.
            Ja, ich werfe ja der PT auch gerade beim inhaltlichen vor, dass sie sich nicht an alles gehalten hat, was in der OT etabliert wurde und dass man sich manchmal nur noch mit irgendwelchen Zusatzannahmen zu helfen weiß. Leias Erinnerung an ihre Mutter ist dann eben nur noch eine Erinnerung an ihre Adoptivmutter. Bei solchen Stellen wäre ich beispielsweise glücklich, wenn sie in der NT sinnvoll aufgegriffen werden würden und das, was vorher ein Kontinuitätsfehler war, geradebiegen würden. Wärst du da nicht auch glücklich darüber? (Und ja, ich sehe schon, dass deine Meinung ist, dass man hier einfach nichts mehr geradebiegen kann.)

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            So einfach geht das nicht. Aber da Serien häufig wechselnde Autoren haben passiert das ständig. Nennt sich Retcon.
            Na ja, ein Retcon kann noch etwas weiter hinaus gehen. Ich kenne auch Retcons, die sich in die bestehende Kontinuität relativ gut einfügen lassen.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Diese Gleichförmigkeit hört sich aber nach dem an, was du immer haben willst. Das ist doch Kontinuität in Reinform.
            Ich hoffe, dass du nach meinen obigen Ausführungen etwas besser verstehst, wie meine "Kontinuitätsvorliebe" zu verstehen ist.

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            keine Angst, deine Prequels werden da schon referenziert werden. Sie werden nur nicht als Vorbild dienen und wohl vom visuellen Stil auch nicht so kompatibel sein.
            Was meinst du mit dem visuellen Stil? Das Design (beispielsweise der Raumgleiter)?

            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Vom visuellen Stil ist da für mich nicht viel vom Prequel Fake spürbar. Aber es sind ja auch nur Schnipsel. Inhaltlich vermitteln die mir mit ganz wenigen subtilen Dingen jedenfalls mehr, als die meisten Prequel Szenen.

            Eine Rückkehr zum inhaltlich gehaltvollen visuellen Storytelling.
            Hm, ich habe diesen Mehrgehalt gegenüber der PT jetzt nicht wahrgenommen. Hier wäre ich über Beispiele für dieses "inhaltlich gehaltvolle visuelle Storytelling" des Trailers sehr dankbar.
            Zuletzt geändert von garakvsneelix; 12.01.2015, 23:04. Grund: Tippfehler gesehen

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              #66
              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Also ich seh auf conventionbildern immer noch mehr Slave-Leia (mit Metallbikini) und Schneckenhaar-Leias als Bauchfrei Padmes rumrennen, mehr Stormtrooper als Clone Trooper, mehr Vaders als Prequel Sith.

              Und selbst wenn das Publikum das sich als Fan ansieht exakt 50:50 gespalten wäre, geht man in die große Öffentlichkeit ist SW Leia, Luke, Han und Vader, Annikin, Jung-Obi oder Padme sind da keine weit verbreiteten Erkennungsmerkmale und die quote an Todessternen ist erschreckend gering Bei Trivia und Popkultur-Wiederkennbarkeit siegt eindeutig die OT
              Dazu will ich mal auf einwas eingehen was mir bei deiner Aufzählung so auffällt:

              Kann es sein das Maul aus der Reihe der Figuren der PT irgend wie noch am meisten im Fandom Wesen angekommen ist?
              You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
              Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

              Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
              >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                #67
                Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                Kann es sein das Maul aus der Reihe der Figuren der PT irgend wie noch am meisten im Fandom Wesen angekommen ist?
                Das hängt aber auch damit zusammen wie aufwendig die Kostüme sind.

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Es kommt schlichtweg darauf an, was bewiesen werden sollte. Ich für meinen Teil wollte nur beweisen, dass es mir nicht um Mutmaßungen über deinen Charakter ging, sondern über logisch abgeleitete Aussagen, die ich deinem Beitrag entnahm. Denn auch, als du deine Aussagen bereits korrigiert hattest, hast du ja weiterhin darauf gepocht, dass es mir irgendwie um eine wie auch immer geartete persönliche Ebene ginge. Da kann ich nur sagen: Nein, ging es mir nie. Aber ich bin mir ja selbst jetzt noch nicht sicher, ob du das akzeptiert und verstanden hast.
                  Ich habe darauf nur gepocht, weil du meine Korrektur nicht angenommen hast und deine Beweisführung so rüberkam als ob du mir beweisen willst, dass ich doch genau das gedacht habe als ich diese Formulierung benutzt habe an der du dich stößt und wodurch du deinen Angriff legitimierst. Das habe ich als Unterstellung empfunden von der du nicht abgerückt bist, egal wie häufig ich mich von deiner Grundannahme distanziert habe.

                  Wie gesagt, das kam so nie bei mir an.

                  Ich kann (wenn ich darauf achte, was ich zugegebenermaßen nicht immer in dem Maße tue, wie du es anscheinend tust) schon sehen, wenn Schauspieler nicht reagieren, obwohl etwas direkt vor ihrer Nase passiert ist. Was nur nicht zwingend ist, ist die Schlussfolgerung, dass das an der CGI liegen muss. Es kann auch einfach an "schlechter Schauspielerei" liegen. Oder, wenn eigentlich viele gestandene Schauspieler dabei sind, von denen man besseres gewohnt ist, am Regisseur. Wenn der seine Schauspieler nicht zu führen weiß, dann kann es auch an einem echten Set schnell passieren, dass die Reaktionen der Schauspieler nicht passen. Auch Faktoren wie Dialoge, mit denen die Schauspieler nichts anfangen können, können dazu führen, dass das Schauspiel nicht echt wirkt.
                  Alles möglich. Wenn du aber den Gegenstand in der Aufnahme die ich besonders meine physisch am Set hast und dem Schauspieler praktisch ins Gesicht hälst, dann reagiert der Körper des Schauspielers unbewusst darauf, die Augen fokussiert ihn, der Körper weicht zurück und es ist fast unausweichlich, dass eine Verbindung zwischen Gegenstand und Schauspieler sichtbar wird. Selbst wenn der Schauspieler sonst grottig spielt oder der Regisseur eine Niete ist.



                  Für mich ist das Konzept von Naboo als Handlungsort ein wichtiger Teil für die Charakterisierung der Figur Padmé Amidala. Will sagen: Diese Trennung von Handlungsort und Inhalt einer Szene halte ich nicht für besonders stichtfest. Aber ich gebe dir insofern recht, als dass es, wenn es für das Konzept egal ist, ob es CGI oder ein echtes Set ist, es auch für den Inhalt der Szene (bis zu einem gewissen Grad) egal ist, ob es CGI oder ein echtes Set ist.
                  Genau, indem ich mich entscheide ob ein Raum echt oder CGI ist charakterisieren ich dadurch ja nicht die Figur. Das Setdesign ist natürlich auch Charakterisierung, aber die Umsetzung dieses Designs ist beliebig.



                  Sollen wir uns jetzt darum streiten, wer mehr Spaß bei Filmreihen hat? "Wenn aus meiner Sicht gelungen mit der vorher aufgebauten Kontinuität umgegangen wird, habe ich immer zweimal mehr Spaß als du." Das muss jetzt nicht wirklich sein
                  Dann stell einfach keine Fragen wenn du auf den Versuch einer Antwort gar nicht aus bist.

                  Das war lediglich der Beginn eines nicht zu Ende gedachten Darstellung eines Eindrucks. Ich hab mir dabei echt nichts gedacht.



                  Ich habe auch nichts gegen Abwechslung in Filmreihen. Aber solche Abwechslungen im Stil müssen für mich auch inhaltlich (oder alternativ, aber IMO schon etwas schwächer: produktionsbedingt, etwa beim Wechsel von Schauspielern - z. B. brachte jeder JB-Darsteller eben so seinen eigenen Stil mit) legitimiert sein. Solche inhaltlichen Legitimationen können sein: eine andere Art von Geschichte (Ist es ein Drama? Ist es eine Komödie?), neue Hauptcharaktere und damit eben ein neuer Handlungsbogen, die Darstellung einer anderen Epoche...

                  Die Unterschiede zwischen PT und OT habe ich - unabhängig davon, wie ich sie letztlich bewertete und welchen Weg ich besser fand - immer auch als einen Versuch verstanden, die Zeit in der die PT spielt, die ja eine andere ist als jene, in der die OT spielt, eben logischerweise auch anders (z. B. "glatter") darzustellen. Von solchen inhaltlichen Legitimationen, warum die NT (Achtung, das nächste ist zur Verdeutlichung etwas übertrieben ausgedrückt, um es zu verdeutlichen) nun die PT am besten ignorieren sollte und lieber eine Nachahmung der OT darstellen sollte, habe ich bisher einfach nur sehr wenig gelesen. Was ich hier nachvollziehen kann, ist häufig nur die Begründung dafür, warum die NT sich zumindest etwas eher an der OT halten sollte als an die PT: einfach, weil die drei Hauptcharaktere der OT mit dabei sein werden.

                  Daher überzeugen mich solche Aussagen wie "Der Stil war Mist, also sollte man ihn nicht weiterführen" nicht wirklich. Weil sie einfach auf etwas Bezug nehmen, das mich bei Stilfragen relativ wenig interessiert (und natürlich, weil sie auf eine Bewertung abzielen, aber ich denke, das haben wir nun wahrlich genug durchgekaut).
                  Wenn das die Verantwortlichen der NT denken, was für mich wahrscheinlich ist, da ich bisher keinen Filmemacher kenne, der die Umsetzung der PT als besonders nachahmungswert hält.

                  Der Look und das Feeling der PT war ja bereits in der OT nicht mehr spürbar . Ich muss ja auch kein Auto aus den 30ern in eine Straßenszene im Jahr 2015 einbauen damit deutlich wird, dass es auch mal die 50er gab. Wenn der Bürgerkrieg in der NT immer noch tobt, dann gibt es auch keinen Grund, dass sich Designs groß verändert haben, was sie lt. Trailer nur punktuell taten.



                  Ja, ich werfe ja der PT auch gerade beim inhaltlichen vor, dass sie sich nicht an alles gehalten hat, was in der OT etabliert wurde und dass man sich manchmal nur noch mit irgendwelchen Zusatzannahmen zu helfen weiß. Leias Erinnerung an ihre Mutter ist dann eben nur noch eine Erinnerung an ihre Adoptivmutter. Bei solchen Stellen wäre ich beispielsweise glücklich, wenn sie in der NT sinnvoll aufgegriffen werden würden und das, was vorher ein Kontinuitätsfehler war, geradebiegen würden. Wärst du da nicht auch glücklich darüber? (Und ja, ich sehe schon, dass deine Meinung ist, dass man hier einfach nichts mehr geradebiegen kann.)
                  Dafür, wenn es einen eleganten Weg gibt. Ansonsten sollte man Fehler einfach Fehler sein lassen.



                  Na ja, ein Retcon kann noch etwas weiter hinaus gehen. Ich kenne auch Retcons, die sich in die bestehende Kontinuität relativ gut einfügen lassen.
                  Klar.



                  Ich hoffe, dass du nach meinen obigen Ausführungen etwas besser verstehst, wie meine "Kontinuitätsvorliebe" zu verstehen ist.
                  Rational natürlich, emotional halt gar nicht.



                  Was meinst du mit dem visuellen Stil? Das Design (beispielsweise der Raumgleiter)?
                  Auch, aber vor allem die allgemeine Haptik des Films.



                  Hm, ich habe diesen Mehrgehalt gegenüber der PT jetzt nicht wahrgenommen. Hier wäre ich über Beispiele für dieses "inhaltlich gehaltvolle visuelle Storytelling" des Trailers sehr dankbar.
                  Im anderen Thread hier im Unterforum mein Beitrag auf Seite 10.

                  Ansonsten Themen wie Eile, Verfolgung, Angst, Orientierungslosigkeit, Entschlossenheit. Kleine Dinge die mir direkt emotional etwas sagen und mich ansprechen.

                  Ich habe keine Ahnung wer die Personen sind, aber die Sequenzen geben mir doch eine Menge Anhaltspunkte.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Es kommt schlichtweg darauf an, was bewiesen werden sollte. Ich für meinen Teil wollte nur beweisen, dass es mir nicht um Mutmaßungen über deinen Charakter ging, sondern über logisch abgeleitete Aussagen, die ich deinem Beitrag entnahm. Denn auch, als du deine Aussagen bereits korrigiert hattest, hast du ja weiterhin darauf gepocht, dass es mir irgendwie um eine wie auch immer geartete persönliche Ebene ginge. Da kann ich nur sagen: Nein, ging es mir nie. Aber ich bin mir ja selbst jetzt noch nicht sicher, ob du das akzeptiert und verstanden hast.
                  Ich habe darauf nur gepocht, weil du meine Korrektur nicht angenommen hast und deine Beweisführung so rüberkam als ob du mir beweisen willst, dass ich doch genau das gedacht habe als ich diese Formulierung benutzt habe an der du dich stößt und wodurch du deinen Angriff legitimierst. Das habe ich als Unterstellung empfunden von der du nicht abgerückt bist, egal wie häufig ich mich von deiner Grundannahme distanziert habe.

                  Wie gesagt, das kam so nie bei mir an.

                  Ich kann (wenn ich darauf achte, was ich zugegebenermaßen nicht immer in dem Maße tue, wie du es anscheinend tust) schon sehen, wenn Schauspieler nicht reagieren, obwohl etwas direkt vor ihrer Nase passiert ist. Was nur nicht zwingend ist, ist die Schlussfolgerung, dass das an der CGI liegen muss. Es kann auch einfach an "schlechter Schauspielerei" liegen. Oder, wenn eigentlich viele gestandene Schauspieler dabei sind, von denen man besseres gewohnt ist, am Regisseur. Wenn der seine Schauspieler nicht zu führen weiß, dann kann es auch an einem echten Set schnell passieren, dass die Reaktionen der Schauspieler nicht passen. Auch Faktoren wie Dialoge, mit denen die Schauspieler nichts anfangen können, können dazu führen, dass das Schauspiel nicht echt wirkt.
                  Alles möglich. Wenn du aber den Gegenstand in der Aufnahme die ich besonders meine physisch am Set hast und dem Schauspieler praktisch ins Gesicht hälst, dann reagiert der Körper des Schauspielers unbewusst darauf, die Augen fokussiert ihn, der Körper weicht zurück und es ist fast unausweichlich, dass eine Verbindung zwischen Gegenstand und Schauspieler sichtbar wird. Selbst wenn der Schauspieler sonst grottig spielt oder der Regisseur eine Niete ist.



                  Für mich ist das Konzept von Naboo als Handlungsort ein wichtiger Teil für die Charakterisierung der Figur Padmé Amidala. Will sagen: Diese Trennung von Handlungsort und Inhalt einer Szene halte ich nicht für besonders stichtfest. Aber ich gebe dir insofern recht, als dass es, wenn es für das Konzept egal ist, ob es CGI oder ein echtes Set ist, es auch für den Inhalt der Szene (bis zu einem gewissen Grad) egal ist, ob es CGI oder ein echtes Set ist.
                  Genau, indem ich mich entscheide ob ein Raum echt oder CGI ist charakterisieren ich dadurch ja nicht die Figur. Das Setdesign ist natürlich auch Charakterisierung, aber die Umsetzung dieses Designs ist beliebig.



                  Sollen wir uns jetzt darum streiten, wer mehr Spaß bei Filmreihen hat? "Wenn aus meiner Sicht gelungen mit der vorher aufgebauten Kontinuität umgegangen wird, habe ich immer zweimal mehr Spaß als du." Das muss jetzt nicht wirklich sein
                  Dann stell einfach keine Fragen wenn du auf den Versuch einer Antwort gar nicht aus bist.

                  Das war lediglich der Beginn eines nicht zu Ende gedachten Darstellung eines Eindrucks. Ich hab mir dabei echt nichts gedacht.



                  Ich habe auch nichts gegen Abwechslung in Filmreihen. Aber solche Abwechslungen im Stil müssen für mich auch inhaltlich (oder alternativ, aber IMO schon etwas schwächer: produktionsbedingt, etwa beim Wechsel von Schauspielern - z. B. brachte jeder JB-Darsteller eben so seinen eigenen Stil mit) legitimiert sein. Solche inhaltlichen Legitimationen können sein: eine andere Art von Geschichte (Ist es ein Drama? Ist es eine Komödie?), neue Hauptcharaktere und damit eben ein neuer Handlungsbogen, die Darstellung einer anderen Epoche...

                  Die Unterschiede zwischen PT und OT habe ich - unabhängig davon, wie ich sie letztlich bewertete und welchen Weg ich besser fand - immer auch als einen Versuch verstanden, die Zeit in der die PT spielt, die ja eine andere ist als jene, in der die OT spielt, eben logischerweise auch anders (z. B. "glatter") darzustellen. Von solchen inhaltlichen Legitimationen, warum die NT (Achtung, das nächste ist zur Verdeutlichung etwas übertrieben ausgedrückt, um es zu verdeutlichen) nun die PT am besten ignorieren sollte und lieber eine Nachahmung der OT darstellen sollte, habe ich bisher einfach nur sehr wenig gelesen. Was ich hier nachvollziehen kann, ist häufig nur die Begründung dafür, warum die NT sich zumindest etwas eher an der OT halten sollte als an die PT: einfach, weil die drei Hauptcharaktere der OT mit dabei sein werden.

                  Daher überzeugen mich solche Aussagen wie "Der Stil war Mist, also sollte man ihn nicht weiterführen" nicht wirklich. Weil sie einfach auf etwas Bezug nehmen, das mich bei Stilfragen relativ wenig interessiert (und natürlich, weil sie auf eine Bewertung abzielen, aber ich denke, das haben wir nun wahrlich genug durchgekaut).
                  Wenn das die Verantwortlichen der NT denken, was für mich wahrscheinlich ist, da ich bisher keinen Filmemacher kenne, der die Umsetzung der PT als besonders nachahmungswert hält.

                  Der Look und das Feeling der PT war ja bereits in der OT nicht mehr spürbar . Ich muss ja auch kein Auto aus den 30ern in eine Straßenszene im Jahr 2015 einbauen damit deutlich wird, dass es auch mal die 50er gab. Wenn der Bürgerkrieg in der NT immer noch tobt, dann gibt es auch keinen Grund, dass sich Designs groß verändert haben, was sie lt. Trailer nur punktuell taten.



                  Ja, ich werfe ja der PT auch gerade beim inhaltlichen vor, dass sie sich nicht an alles gehalten hat, was in der OT etabliert wurde und dass man sich manchmal nur noch mit irgendwelchen Zusatzannahmen zu helfen weiß. Leias Erinnerung an ihre Mutter ist dann eben nur noch eine Erinnerung an ihre Adoptivmutter. Bei solchen Stellen wäre ich beispielsweise glücklich, wenn sie in der NT sinnvoll aufgegriffen werden würden und das, was vorher ein Kontinuitätsfehler war, geradebiegen würden. Wärst du da nicht auch glücklich darüber? (Und ja, ich sehe schon, dass deine Meinung ist, dass man hier einfach nichts mehr geradebiegen kann.)
                  Dafür, wenn es einen eleganten Weg gibt. Ansonsten sollte man Fehler einfach Fehler sein lassen.



                  Na ja, ein Retcon kann noch etwas weiter hinaus gehen. Ich kenne auch Retcons, die sich in die bestehende Kontinuität relativ gut einfügen lassen.
                  Klar.



                  Ich hoffe, dass du nach meinen obigen Ausführungen etwas besser verstehst, wie meine "Kontinuitätsvorliebe" zu verstehen ist.
                  Rational natürlich, emotional halt gar nicht.



                  Was meinst du mit dem visuellen Stil? Das Design (beispielsweise der Raumgleiter)?
                  Auch, aber vor allem die allgemeine Haptik des Films.



                  Hm, ich habe diesen Mehrgehalt gegenüber der PT jetzt nicht wahrgenommen. Hier wäre ich über Beispiele für dieses "inhaltlich gehaltvolle visuelle Storytelling" des Trailers sehr dankbar.
                  Im anderen Thread hier im Unterforum mein Beitrag auf Seite 10.

                  Ansonsten Themen wie Eile, Verfolgung, Angst, Orientierungslosigkeit, Entschlossenheit. Kleine Dinge die mir direkt emotional etwas sagen und mich ansprechen.

                  Ich habe keine Ahnung wer die Personen sind, aber die Sequenzen geben mir doch eine Menge Anhaltspunkte.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Ich habe darauf nur gepocht, weil du meine Korrektur nicht angenommen hast und deine Beweisführung so rüberkam als ob du mir beweisen willst, dass ich doch genau das gedacht habe als ich diese Formulierung benutzt habe an der du dich stößt und wodurch du deinen Angriff legitimierst. Das habe ich als Unterstellung empfunden von der du nicht abgerückt bist, egal wie häufig ich mich von deiner Grundannahme distanziert habe.
                    Das, was du hier gerade machst, scheint mir jetzt auch nicht viel besser zu sein als die Beweisführung, die du mir vorwirfst...

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Wie gesagt, das kam so nie bei mir an.
                    Ich finde es des Weiteren hochinteressant, dass du bei mir anscheinend lange darauf gewartet hast, bis ich mal (metaphorisch gesprochen) sage "Ich habe dich einfach falsch verstanden", du aber diese Formulierung (doppelt metaphorisch gesprochen) nicht in den Mund nimmst. Das wirkt für mich durchaus so, als würde da jetzt mit zweierlei Maß gemessen werden. Muss nicht so sein - du machst dir ja nach eigenem Bekunden eher weniger Gedanken um Semantik -, aber auf mich wirkt es gerade massiv so.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Alles möglich. Wenn du aber den Gegenstand in der Aufnahme die ich besonders meine physisch am Set hast und dem Schauspieler praktisch ins Gesicht hälst, dann reagiert der Körper des Schauspielers unbewusst darauf, die Augen fokussiert ihn, der Körper weicht zurück und es ist fast unausweichlich, dass eine Verbindung zwischen Gegenstand und Schauspieler sichtbar wird. Selbst wenn der Schauspieler sonst grottig spielt oder der Regisseur eine Niete ist.
                    Wie gesagt, bis auf ein paar Filme weiß ich nie so wirklich viel darüber, wie jetzt genau welche Szene entstanden ist. Aber wenn ich a) sehe, wie wenig die PT-Schauspieler teilweise gar auf andere Schauspieler (bei denen ich durchaus denke, dass sie gleichzeitig anwesend waren, siehe etwa nahezu alle Szenen mit Hayden Christensen) reagieren und b) wie viel mehr Reaktionen ich den Schauspielern in "Guardians of the Galaxy" (ich meine, es war HanSolo, der erzählte, dass dort gar mehr CGI verwendet wurde als in einem PT-Film) ansehe, muss das eben nicht nur an der CGI gelegen haben. Sie kann hier aber gerne als verstärkender, möglicher Faktor gegolten haben, ja. Für mich ist aber damit immer noch nicht bewiesen, dass ein "besserer" Regisseur als GL auch mit dieser Technik "besser" umgehen könnte.


                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Genau, indem ich mich entscheide ob ein Raum echt oder CGI ist charakterisieren ich dadurch ja nicht die Figur. Das Setdesign ist natürlich auch Charakterisierung, aber die Umsetzung dieses Designs ist beliebig.
                    Wobei man bei CGI-Umsetzungen IMO tendenziell eher dazu neigt, größere Räume zu entwerfen, als man das budgetbedingt tun könnte. Aber das ist eher ein "Problem" von nicht ganz so top finanzierten Filmen wie den SW-Episoden.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Dann stell einfach keine Fragen wenn du auf den Versuch einer Antwort gar nicht aus bist.
                    Auf welche Frage sollte denn dieses "Ich hab aber mehr Spaß als du" denn eine schlüssige Antwort sein?

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Das war lediglich der Beginn eines nicht zu Ende gedachten Darstellung eines Eindrucks. Ich hab mir dabei echt nichts gedacht.
                    Und dass du beim Schreiben nichts gedacht hast, macht es jetzt wie besser? Ich verstehe den Hinweis nicht, außer du möchtest damit andeuten, ab demnächst mehr zu denken, während du schreibst. Ich bin irritiert.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Wenn das die Verantwortlichen der NT denken, was für mich wahrscheinlich ist, da ich bisher keinen Filmemacher kenne, der die Umsetzung der PT als besonders nachahmungswert hält.
                    Auch hier verstehe ich leider nicht so recht, was die Antwort genau meint. Wenn die Verantwotzlichen denken, dass 50 Prozent der SW-Episoden beschissen umgesetzt sind, verstehe ich nicht, warum für sie die SW-Episoden eine Reihe darstellen, die es würdig ist, fortgesetzt zu werden. Klar, die OT gefällt ihnen, meinetwegen, aber um im Stil der OT zu drehen, braucht es keine SW-Episoden-Fortsetzung. Da wäre IMO eine Serie, die zur Zeit der OT spielt, geeigneter.

                    Allerdings verstehe ich deine Antwort auch nicht wirklich im Kontext dessen, was du da beantwortet hast. Denn eine inhaltliche Begründung ist das ja nicht. Die kommt dann dankenswerterweise aber:

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Der Look und das Feeling der PT war ja bereits in der OT nicht mehr spürbar . Ich muss ja auch kein Auto aus den 30ern in eine Straßenszene im Jahr 2015 einbauen damit deutlich wird, dass es auch mal die 50er gab.
                    Genau. Aber es muss dann auch kein Auto aus den 50ern in eine Straßenszene im Jahr 2015 eingebaut werden, damit deutlich wird, dass es auch mal die 70er gab. Das wäre dann quasi, den OT- und den PT-Stil komplett zu ignorieren (quasi so, wie es die PT in manchen Teilen gemacht hat) und etwas neues zu erschaffen. Damit wäre ich ja auch zufrieden.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Wenn der Bürgerkrieg in der NT immer noch tobt, dann gibt es auch keinen Grund, dass sich Designs groß verändert haben, was sie lt. Trailer nur punktuell taten.
                    Im Übrigen habe ich auch beim Anschauen von Episode III und Episode IV das Gefühl, dass sich die Designs nur punktuell verändert haben. Da passt dann durchaus die Symmetrie. Auch das wäre eine Möglichkeit, mich glücklich zu machen.


                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Dafür, wenn es einen eleganten Weg gibt. Ansonsten sollte man Fehler einfach Fehler sein lassen.
                    Ja, wenn es keinen eleganten Weg gibt, sollte man zumindest nicht Salz auf die Wunde streuen. Dass die NT das tun wird, glaube ich im Übrigen nicht. ("Zukunft ist Vergangenheit" hat es IMO sehr massiv getan, aber das gehört nun wahrlich nicht in diesen Thread.)

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Rational natürlich, emotional halt gar nicht.
                    Ich finde es immer wieder schade, dass du das so sehr trennst bzw. nicht die emotionale Komponente etwas mehr raushalten kannst. Klar, es besteht da kein Zwang dazu, aber ich denke, dann würdest du viele meiner Einwände nicht immer so direkt als Angriff verstehen (denn so sind sie nie gedacht).

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Auch, aber vor allem die allgemeine Haptik des Films.
                    Das ist mir irgendwie zu unspezifisch.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Ansonsten Themen wie Eile, Verfolgung, Angst, Orientierungslosigkeit, Entschlossenheit. Kleine Dinge die mir direkt emotional etwas sagen und mich ansprechen.
                    All diese Dinge habe ich in der PT auch gesehen. Da sehe ich jetzt keinen neuen Mehrwert der NT.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Ich habe keine Ahnung wer die Personen sind, aber die Sequenzen geben mir doch eine Menge Anhaltspunkte.
                    Da hat der Trailer seinen Zweck erfüllt.

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    - - - Aktualisiert - - -
                    In letzter Zeit verschickst du deine Nachrichten häufiger doppelt. Liegt das an deinen Internetladezeiten?

                    Kommentar


                      #70
                      Was ist jetzt der Unterschied zwischen "das kam so (wie du es beschreibst) bei mir nicht so an" und "da habe ich dich dich falsch verstanden" ? Aber wenns dich glücklich macht: Ich habe das so gesehen wie ich es beschrieb und habe dich da falsch verstanden.

                      Wie gesagt, bis auf ein paar Filme weiß ich nie so wirklich viel darüber, wie jetzt genau welche Szene entstanden ist. Aber wenn ich a) sehe, wie wenig die PT-Schauspieler teilweise gar auf andere Schauspieler (bei denen ich durchaus denke, dass sie gleichzeitig anwesend waren, siehe etwa nahezu alle Szenen mit Hayden Christensen) reagieren und b) wie viel mehr Reaktionen ich den Schauspielern in "Guardians of the Galaxy" (ich meine, es war HanSolo, der erzählte, dass dort gar mehr CGI verwendet wurde als in einem PT-Film) ansehe, muss das eben nicht nur an der CGI gelegen haben. Sie kann hier aber gerne als verstärkender, möglicher Faktor gegolten haben, ja. Für mich ist aber damit immer noch nicht bewiesen, dass ein "besserer" Regisseur als GL auch mit dieser Technik "besser" umgehen könnte.
                      Wenn du davon wenig Ahnung hast, ok, das erklärt warum du mir nur selten auf diese Betrachtungsebene folgst. Ich habe aber auch keine Motivation dir jetzt irgendwas zu beweisen, da ich dafür gar keine Zeit habe.

                      In Guardians waren die Sets größtenteils echt und auch die CGI Charaktere waren körperlich am Set anwesend. Guardians ist ein gutes Beispiel wie man es machen kann und der Film hat mich auch nicht an die PT erinnert.



                      Wobei man bei CGI-Umsetzungen IMO tendenziell eher dazu neigt, größere Räume zu entwerfen, als man das budgetbedingt tun könnte. Aber das ist eher ein "Problem" von nicht ganz so top finanzierten Filmen wie den SW-Episoden.
                      Star Wars hat Geld genug. Man hat da also die Wahl und dann kann man die Wahl in Frage stellen. Hätte die PT 10 bis 20 Mio gekostet, dann würde ich auch nicht meckern.


                      Auf welche Frage sollte denn dieses "Ich hab aber mehr Spaß als du" denn eine schlüssige Antwort sein?
                      Auf die Mehrwertfrage von dir? Wenn ich mich nicht an Kontinuität zu sehr stoße, dann hat das doch den Mehrwert, dass ich mehr Spaß am Film habe als jemand, der das tut. War auch nur ein Gefühl und keine unumstößliche Antwort.


                      Und dass du beim Schreiben nichts gedacht hast, macht es jetzt wie besser? Ich verstehe den Hinweis nicht, außer du möchtest damit andeuten, ab demnächst mehr zu denken, während du schreibst. Ich bin irritiert.
                      "Leg nicht immer alles auf die Goldwaage" heißt das. Manchmal ist es gar nicht so schlimm wie du es denkst, daher sollten wir kein Drama drama draus machen.

                      Auch hier verstehe ich leider nicht so recht, was die Antwort genau meint. Wenn die Verantwotzlichen denken, dass 50 Prozent der SW-Episoden beschissen umgesetzt sind, verstehe ich nicht, warum für sie die SW-Episoden eine Reihe darstellen, die es würdig ist, fortgesetzt zu werden. Klar, die OT gefällt ihnen, meinetwegen, aber um im Stil der OT zu drehen, braucht es keine SW-Episoden-Fortsetzung. Da wäre IMO eine Serie, die zur Zeit der OT spielt, geeigneter
                      Warum kann oder darf man denn keine Episodenfortsetzung machen wenn man Teile davon nicht mochte? Inhaltlich wurden die Prequels ja nicht Non Canon und wenn du eine anderen Inszenierungsstil für besser hälst, dann ist das doch ein Grund den zu benutzen.
                      Genau. Aber es muss dann auch kein Auto aus den 50ern in eine Straßenszene im Jahr 2015 eingebaut werden, damit deutlich wird, dass es auch mal die 70er gab. Das wäre dann quasi, den OT- und den PT-Stil komplett zu ignorieren (quasi so, wie es die PT in manchen Teilen gemacht hat) und etwas neues zu erschaffen. Damit wäre ich ja auch zufrieden.
                      So wie ich das sehe war bereits im Trailer zu sehen, dass das Design geupdated wurde. Sowohl auf Imperiumsseite und der Rebellen. Sturmtruppen haben andere Helme und die X-Wings sind designtechnisch mit ihren gespaltenen Flügeln auch anders.


                      Im Übrigen habe ich auch beim Anschauen von Episode III und Episode IV das Gefühl, dass sich die Designs nur punktuell verändert haben. Da passt dann durchaus die Symmetrie. Auch das wäre eine Möglichkeit, mich glücklich zu machen.
                      Dann ist gut. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass inhaltliche Referenzen zur OT nur gut dosiert eingesetzt werden sollten


                      Das ist mir irgendwie zu unspezifisch.
                      Haptik? Belichtung, Tiefenschärfe,Brennweiten, Kamerabewegung, Einstellungslänge usw. Dinge die die Haptik der Aufnahme bestimmen.

                      All diese Dinge habe ich in der PT auch gesehen. Da sehe ich jetzt keinen neuen Mehrwert der NT.
                      Ich nur sehr sehr wenig. Die Aufnahmen der PT waren größtenteils leblos für mich, wenn es nicht gerade plakativ in den Vordergrund gesetzt wurde. Ziemlich inhaltsleer, genauso wie beispielsweise in den Actionsequenzen. Warum Obi-Wan und Qui-Gon minutenlang gegen Maul kämpften weiß ich bis heute nicht.



                      In letzter Zeit verschickst du deine Nachrichten häufiger doppelt. Liegt das an deinen Internetladezeiten?
                      Schreibe auf meinem Tablett und das Forum speichert das dann aus irgendeinem Grund doppelt. Manchmal habe ich keine Zeit den Doppelpost zu löschen.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                        #71
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Ja, das sind solche Randfälle, die ich sprachlich nicht deutlich genug gemacht habe. Aber auch diese Szenen, in denen mit der Kontinuität absichtlich gebrochen wird, aber eben auch selbstreflektierend angesprochen wird, deuten an, dass die Macher sich hier eben Gedanken um die Kontinuität gemacht haben.
                        Ich glaube das ist ne Sache, die Dir Skeletor und mir sehr wichtig ist. Wir wollen sehen, dass die Filmemacher sich was bei ihrer Arbeit denken. Wenn ich das sehe und auch noch das Gefühl habe, dass die ihr Bestes gegeben haben und nicht nur lieblos was hingerotzt haben, kann ich auch Fehler ganz gut ab.
                        Was ich aber gar nicht mag ist wenn ich im Kino Szenen sehe bei denen ich mich stark irritiert frage "Wieso?".
                        Pompejj zum Beispiel hatte ein sehr engmaschiges Netz solcher Szenen geknüpft.

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                          #72
                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Was ist jetzt der Unterschied zwischen "das kam so (wie du es beschreibst) bei mir nicht so an" und "da habe ich dich dich falsch verstanden" ? Aber wenns dich glücklich macht: Ich habe das so gesehen wie ich es beschrieb und habe dich da falsch verstanden.
                          Für mich ist die Semantik da schon eine ganz andere.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Wenn du davon wenig Ahnung hast, ok, das erklärt warum du mir nur selten auf diese Betrachtungsebene folgst.
                          Ja, was heißt da keine Ahnung? Ich interessiere mich da nur eher selten dafür, WIE etwas entstanden ist, sondern eher dafür, WAS ich dann im Endprodukt Film sehe.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ich habe aber auch keine Motivation dir jetzt irgendwas zu beweisen, da ich dafür gar keine Zeit habe.
                          Eine Abduktion zu beweisen ist auch häufig eher müßig

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Auf die Mehrwertfrage von dir? Wenn ich mich nicht an Kontinuität zu sehr stoße, dann hat das doch den Mehrwert, dass ich mehr Spaß am Film habe als jemand, der das tut. War auch nur ein Gefühl und keine unumstößliche Antwort.
                          Dazu drei Anmerkungen:

                          1. Ich sehe nicht, wie die Frage nach dem Mehrwert von Filmreihen gegenüber Einzelfilmen, wenn man eh keinen Wert auf die Kontinuität legt, mit "Ich habe aber mehr Spaß als du" beantwortet wird.
                          2. Was bedeutet "zu sehr"? Wer legt fest, was "zu sehr" ist?
                          3. Es ist nicht so, dass ich einen Film nicht genießen kann, sobald mal ein Kontinuitätsfehler auftritt. Aber wenn man mich vorher fragt, wie es mir am liebsten ist, dann ist die Antwort: "Bitte vermeiden, wenn man sie kommen sieht".

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          "Leg nicht immer alles auf die Goldwaage" heißt das. Manchmal ist es gar nicht so schlimm wie du es denkst, daher sollten wir kein Drama drama draus machen.
                          Ja, und manchmal formulierst du es eben schlimmer als du meinst. Wir machen da also gemeinsam ein Drama draus

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Warum kann oder darf man denn keine Episodenfortsetzung machen wenn man Teile davon nicht mochte?
                          Oh, ich rede nicht von können oder dürfen. Ich rede davon, dass ich es nicht nachvollziehen kann. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man eine Tradition fortführen möchte, die man zu 50 Prozent schlecht findet. (Wenn man die Lauflängen der Filme hinzunimmt, sind es sogar deutlich mehr als 50 Prozent, die man dann schlecht findet, wenn man die PT schlecht findet - was dem Punkt, an dem man in der Schule dann durchgefallen wäre, ziemlich nahe kommt.)

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Inhaltlich wurden die Prequels ja nicht Non Canon und wenn du eine anderen Inszenierungsstil für besser hälst, dann ist das doch ein Grund den zu benutzen.
                          Für mich ist das "Ich finde das aber besser" eben kein wirklich guter Grund für einen bestimmten Inszenierungsstil. Da muss mindestens mal ein "Ich finde das aber besser, weil..." kommen, wenn man mich überzeugen möchte. Und ja, bei dem, was nach dem weil kommt, bin ich, wenn es um Inszenierungsfragen geht, mit Argumenten, die auf den konkreten Inhalt abzielen, am zufriedensten. Diese Koppelung von Inszenierungsstil und Inhalt wird immer mal wieder sehr gern vernachlässigt (besonderes Beispiel: das Dauergewackel bei nBSG).

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Dann ist gut. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass inhaltliche Referenzen zur OT nur gut dosiert eingesetzt werden sollten
                          Ich denke, dass ein paar Dinge, die einfach durch die PT letztlich zu Konstanten wurden - allen voran R2D2 und C3PO - diese auch irgendwo bleiben sollten (bzw. wenn die schon die Fahne an andere Roboter abgeben, das auch behutsam geschehen sollte). Ansonsten hoffe ich einfach, dass die Referenzen der NT auf die OT ähnlich groß ausfallen wie die "Referenzen" der OT an die PT.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Haptik? Belichtung, Tiefenschärfe,Brennweiten, Kamerabewegung, Einstellungslänge usw. Dinge die die Haptik der Aufnahme bestimmen.
                          Haptik kenne ich als Begriff vor allem bei der Diskussion darüber, ob Bücher oder E-Books besser sind. E-Books wird dann immer das "haptische" abgesprochen, also dieses Seitendurchblättern usw. Das konnte ich gerade in dem Moment nicht so sehr auf Filme beziehen.

                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ich nur sehr sehr wenig. Die Aufnahmen der PT waren größtenteils leblos für mich, wenn es nicht gerade plakativ in den Vordergrund gesetzt wurde. Ziemlich inhaltsleer, genauso wie beispielsweise in den Actionsequenzen. Warum Obi-Wan und Qui-Gon minutenlang gegen Maul kämpften weiß ich bis heute nicht.
                          Dass die SW-Filme nicht wirklich Meister des Subtilen sind (der Oberböse ist schwarz gekleidet usw.), ist ja nun nicht erst seit der PT so. Ansonsten sehe ich jetzt beim Trailer nicht wirklich einen Unterschied in der "Plakativität" zur PT.

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Ich glaube das ist ne Sache, die Dir Skeletor und mir sehr wichtig ist. Wir wollen sehen, dass die Filmemacher sich was bei ihrer Arbeit denken. Wenn ich das sehe und auch noch das Gefühl habe, dass die ihr Bestes gegeben haben und nicht nur lieblos was hingerotzt haben, kann ich auch Fehler ganz gut ab.
                          Ich denke, der Knacnkpunkt liegt dabei, wann denn die Filmemacher ihr "Bestes" getan haben. Darüber, was dieses "Beste" dann ist, gibt es verschiedene Meinungen. Aber ich glaube auch, dass wir alle drei gute von schlechten Filmen danach trennen, inwieweit wir die Entscheidungen der Macher nachvollziehen konnten.

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                            #73
                            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                            Ja, was heißt da keine Ahnung? Ich interessiere mich da nur eher selten dafür, WIE etwas entstanden ist, sondern eher dafür, WAS ich dann im Endprodukt Film sehe.
                            Der Filmemacher steht nach der Wahl was er zeigen möchte vor dem Problem, dass er sich Überlegenheit muss wie er es umsetzt.

                            Wir wissen momentan noch nicht was dabei rauskommt, daher können wir nur darüber spekulieren WIE der Film gedreht wird. Es gibt Fotos von Sets, Videos von Sets und Setberichte u.a. von Kevin Smith über den Fokus der Dreharbeiten die dazu einladen. Das war mein Ansatz weswegen ich gesagt habe, dass sich die NT unweigerlich nicht wie die PT vom Stil her anfühlen kann, weil der Produktionsstil der PT nicht verwendet wird.

                            Dazu drei Anmerkungen:

                            1. Ich sehe nicht, wie die Frage nach dem Mehrwert von Filmreihen gegenüber Einzelfilmen, wenn man eh keinen Wert auf die Kontinuität legt, mit "Ich habe aber mehr Spaß als du" beantwortet wird.
                            2. Was bedeutet "zu sehr"? Wer legt fest, was "zu sehr" ist?
                            3. Es ist nicht so, dass ich einen Film nicht genießen kann, sobald mal ein Kontinuitätsfehler auftritt. Aber wenn man mich vorher fragt, wie es mir am liebsten ist, dann ist die Antwort: "Bitte vermeiden, wenn man sie kommen sieht".
                            Wie ich bereits sagte, die Antwort war nicht zu Ende gedacht.



                            Ja, und manchmal formulierst du es eben schlimmer als du meinst. Wir machen da also gemeinsam ein Drama draus
                            Daher korigiere ich mich dann ja auch.


                            Oh, ich rede nicht von können oder dürfen. Ich rede davon, dass ich es nicht nachvollziehen kann. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man eine Tradition fortführen möchte, die man zu 50 Prozent schlecht findet. (Wenn man die Lauflängen der Filme hinzunimmt, sind es sogar deutlich mehr als 50 Prozent, die man dann schlecht findet, wenn man die PT schlecht findet - was dem Punkt, an dem man in der Schule dann durchgefallen wäre, ziemlich nahe kommt.)
                            Also diese Rechnung und den Schulvergleich finde ich etwas absurd. Besonders wenn du dann noch die Lauflänge hinzunimmst. So ein bisschen wie im Club der toten Dichter wo der Wert einer dichterischen Leistung grafisch dargestellt werden soll.

                            Ich bezweifle zudem, dass George Lucas der Meinung ist, dass die sechs Filme zur Hälfte doof sind. Er hat schließlich die Idee für Episode7 und hätte sie vermutlich auch selbst noch vor dem Deal mit Disney umgesetzt wie man im Parallelthread liest.



                            Für mich ist das "Ich finde das aber besser" eben kein wirklich guter Grund für einen bestimmten Inszenierungsstil. Da muss mindestens mal ein "Ich finde das aber besser, weil..." kommen, wenn man mich überzeugen möchte. Und ja, bei dem, was nach dem weil kommt, bin ich, wenn es um Inszenierungsfragen geht, mit Argumenten, die auf den konkreten Inhalt abzielen, am zufriedensten. Diese Koppelung von Inszenierungsstil und Inhalt wird immer mal wieder sehr gern vernachlässigt (besonderes Beispiel: das Dauergewackel bei nBSG).
                            Ich habe das WEIL ja schon mehrfach versucht in diesem Thread darzustellen. Es gibt argumentativ gute Gründe warum Abrams und Co. diesen Weg einschlagen. Das hat noch nichtmal etwas mit dem OT Stil zu tun. Da gibt es nur Überschneidungen weil die OT in einer Zeit entstanden ist wo es keine Alternativen zu traditionellem Filmemachen gab.



                            Ich denke, dass ein paar Dinge, die einfach durch die PT letztlich zu Konstanten wurden - allen voran R2D2 und C3PO - diese auch irgendwo bleiben sollten (bzw. wenn die schon die Fahne an andere Roboter abgeben, das auch behutsam geschehen sollte). Ansonsten hoffe ich einfach, dass die Referenzen der NT auf die OT ähnlich groß ausfallen wie die "Referenzen" der OT an die PT.
                            Ja, die gehören dazu. Anthony Daniels wird das nur auch nicht mehr ewig machen können. R2-D2 natürlich schon.

                            Ansonsten hoffe ich auf so wenig PT Referenzen wie möglich. Aber das ist persönlicher Geschmack, da ich die Prequels mittlerweile wirklich vergessen möchte.



                            Haptik kenne ich als Begriff vor allem bei der Diskussion darüber, ob Bücher oder E-Books besser sind. E-Books wird dann immer das "haptische" abgesprochen, also dieses Seitendurchblättern usw. Das konnte ich gerade in dem Moment nicht so sehr auf Filme beziehen.
                            Im Zusammenhang mit Filmen ist das natürlich nur im übertragenen Sinne gemeint.



                            Dass die SW-Filme nicht wirklich Meister des Subtilen sind (der Oberböse ist schwarz gekleidet usw.), ist ja nun nicht erst seit der PT so. Ansonsten sehe ich jetzt beim Trailer nicht wirklich einen Unterschied in der "Plakativität" zur PT.
                            Ich finde die Liebe zum Detail macht den Unterschied aus. Ich sehe im Trailer bereits, dass da jemand am Werk ist, der mit den Einstellungen etwas ausdrücken möchte, Schauspieler führen und den Szenen ein glaubhaftes emotionales Grundgerüst geben kann. Das suche ich bei den Prequels meist vergeblich.

                            Wie gesagt der Darth Maul Kampf sah cool aus, aber inhaltlich ging es um nichts, während Luke vs Vader in Empire und Jedi nicht durch Akrobatik besticht, sondern als Kampf um Lukes Seele.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                              #74
                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen

                              Wie gesagt der Darth Maul Kampf sah cool aus, aber inhaltlich ging es um nichts, während Luke vs Vader in Empire und Jedi nicht durch Akrobatik besticht, sondern als Kampf um Lukes Seele.
                              Aber diese Paarbildung finde ich seltsam. Dem Kampf von Maul und Qui Gonn aus der PT entspricht in der OT der Kampf zwischen Vader und Obi Wan. In beiden Kämpfen verliert ein junger Skywalker seinen Mentor, der wiederum im Laufe der Filme zum Machtgeist wird. (was übrigens einer Überwindung des Todes durch Machtanwendung gleichkommt. Es geht also um sehr viel.)
                              Dem Kampf zwischen Vader und Luke in der OT entspricht der Kampf zwischen Vader und Obi Wan in der PT: Da geht es Obi Wan auch um Vaders Seele das ist inhaltlich ziemlich das gleiche. Was die Umsetzung angeht, aber Geschmacksfrage.


                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen

                              Ich finde die Liebe zum Detail macht den Unterschied aus.
                              Das wollte ich vorhin auch schreiben, fand das aber bei mir zu plakativ. Komischerweise finde ich das nicht mehr, wenn ich es bei dir lese.
                              Bei der PT wirkt auf mich manches zu bemüht.

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                                #75
                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Aber diese Paarbildung finde ich seltsam. Dem Kampf von Maul und Qui Gonn aus der PT entspricht in der OT der Kampf zwischen Vader und Obi Wan. In beiden Kämpfen verliert ein junger Skywalker seinen Mentor, der wiederum im Laufe der Filme zum Machtgeist wird. (was übrigens einer Überwindung des Todes durch Machtanwendung gleichkommt. Es geht also um sehr viel.)
                                Nö, das Ergebnis ist irgendwie kurz relevant, aber auch das nicht viel. Ansonsten geht es während des Kampfes um nichts. Der Aufhänger ist Wir kämpfen weil wir da sind. Mehr nicht. Es wird während des Kampfes nichts erzählt.

                                Maul sagt vorher mal, dass die Sith rache nehmen wollen. Für was wird nie gesagt. Ist auch egal.

                                In der OT wird viel während der Lichtschwertkämpfe geredet und jeder Kampf hat eine persönliche Note und eine emotionale Schiene. Der Darth Maul Kampf hat gar nichts. bei Obi Wan vs Vader in ANH wird die komplette Beziehung der Figuren abgehandelt.

                                [ Quote]Dem Kampf zwischen Vader und Luke in der OT entspricht der Kampf zwischen Vader und Obi Wan in der PT: Da geht es Obi Wan auch um Vaders Seele das ist inhaltlich ziemlich das gleiche. Was die Umsetzung angeht, aber Geschmacksfrage.[/Quote] Das ist korrekt. Das ist auch der einzige Lichtschwertkampf den ich gut finde. Abgesehen davon, dass dieser intime Kampf auch eine intime Umgebung verdient gehabt hätte und keine Hüpfeinlagen wie in einem Jump and Run Spiel nötig gewesen wären.



                                Das wollte ich vorhin auch schreiben, fand das aber bei mir zu plakativ. Komischerweise finde ich das nicht mehr, wenn ich es bei dir lese.
                                Bei der PT wirkt auf mich manches zu bemüht.
                                Ja.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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