Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen!

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    #31
    @ garakvsneelix
    Wie sieht es jetzt aus mit einem längeren Review bezüglich Episode 7?

    @ Möglicher Spoiler für Episode VIII
    Eine Aussage von Kathelyn Kennedy bei der EP7-Premiere lässt vermuten, dass SPOILER Han Solo und Max von Sydows Charakter in Episode VIII trotz Todes in Episode VII auftreten. Schätze mal ne Rückblende zu der jungen Rey und der Zerstörung der Jedi-Akademie, einen Han-Machtgeist kann ich mir doch kaum vorstellen
    Quelle: StarWars-Union.de - Kathleen Kennedy über zurückkehrende Darsteller in Episode VIII - Nachrichten

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      #32
      Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
      Hm berechtigter Einwand. Aber wenn das außer mir in der StarWars Nachbesprechung alle Anderen genau so sehen, bin ich mir nicht sicher, ob der Plan aufgegangen ist.

      Aber sehr interessanter Punkt.

      Ein gewisses Gelächter ging schon durch den Saal, als er den Helm abnahm....
      Ich fand, er hat genau das transportiert, was er sollte. Eine tolle schauspielerische Leistung. Jetzt allerdings erwarte ich von den Fortsetzungen eine steile Entwicklung dieses Charakters.
      Der Schauspieler kann es....obs JJ kann wird sich zeigen
      Ich war alles in allem sehr zufrieden. Ein gelungener Auftakt. Wie gesagt mit Vorbehalt: da muß jetzt wirklich eine gute Story folgen. Potential ist da!
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        #33
        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        Der Schauspieler kann es....obs JJ kann wird sich zeigen
        Obs JJ kann ist völlig unerheblich, da er die nächsten beiden Filme nicht mehr die Regie führt.
        Sondern Rian Johnson (Ep8) und Colin Trevorow (Ep9). Letzter bekannt für Jurassic World.

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          #34
          Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
          Mich wundert übrigens, dass ich von Dir noch keinen Kommi auf meinen Post im anderen Thread (Vorabdiskussion) gelesen habe. Denn wie Du ja weißt, bin ich einer, der normalerweise ÜBERHAUPT kein gutes Haar an JJA lässt und ein vehementer Verteidiger der ST Prime-Lore bin. Da hätte ich von Dir jetzt an der Stelle, weil mich der Film (Ep 7) unterhalten hat, Häme oder zumindest Überraschung erwartet.
          Wenn ich mal mehr Zeit dafür habe, werde ich da noch drauf eingehen. Vorläufig reicht ein "Schau dir mal die ST-Filme an und denke dir, sie seien JJAs Werbefilme dafür, dass er SW kann". Dann wirst du vielleicht wie ich sehen, dass sie auf der Ebene sehr gut funktionieren.

          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          @ garakvsneelix
          Wie sieht es jetzt aus mit einem längeren Review bezüglich Episode 7?
          Bin morgen noch einmal drin. Danach wird es sicherlich ein Review geben.

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            #35
            Nach den unzähligen Spots und Trailern kann ich mit Glück sagen, dass ich nur den ersten richtigen Trailer gesehen habe und somit komplett spoilerfrei ins Kino bin. Habe mir den Film gestern in 2D und OT angeguckt.

            Es hätte DER SW Film werden können, wenn die Handlung etwas origineller und zwei Punkte nicht wären, welche mich gestört haben.
            Ich zittere mich mal selber aus dem Episode 6 Thread
            Aber alle guten Dinge sind drei und drücke fest die Daumen, dass es beim dritten Todesstern besser gemacht wird.
            Und sie haben tatsächlich wieder so eine Art Todesstern gebracht ! Langweiliiig . Also wirklich, hatten diese drei Autoren keine besseren Ideen gehabt ? Und zum dritten mal wurde ein Angriff auf so ein Ding geflogen und zum dritten mal hat es geklappt. Wieder einmal wurde es von Innen zerstört. Wehe, es wird in den nächsten Teilen ein Todesstern 4 vorgestellt.

            Der zweite störende Punkt ist die Sache mit Kyle Ren. Ich habe nichts gegen den Charakter, im Gegenteil, nur finde es sehr einfallslos, dass er der Sohn von Han und Lea ist. Auch so etwas hatten wir doch schon.
            Anakin ist von der guten Seite in die böse gewandert und Kylo ist von der guten Seite in die böse gewandert.
            Anakin hat unschuldige Jedis getötet und Kylo hat unschuldige Jedis getötet.
            Wehe, die Macher kommen damit, dass Kylo am Ende diesen bösen Lord umbringt !

            Die Handlung hätte diese altbekannten Elemente wirklich nicht mehr gebraucht. Auch gab es etwas zu viele Zufälle in der kleinen grossen SW Welt.

            So, kommen wir nun zu den erfreulichen Dingen.

            -Kylo Ren ist ein grandioser schwarzer Charakter. Ich habe des öfteren gelesen, dass vielen Adam River in der Rolle nicht gefällt.
            Ich finde er verkörpert den bösen hervorragend. Er gefällt mir jetzt schon besser als Darth Vader.
            Seinen Anzug und seine Maske finde ich genial. Sein Kräfte sind stark und lassen einen Vader alt aussehen.
            Seine Stimme im OT klingt auch verdammt cool. Sein Schiff gehört jetzt schon zu meinen Lieblinsschiffen in der SW Welt.
            Besonders interessant finde ich seinen Charakter und seinen inneren Kampf, welcher sich selbst irgendwie zwingt zur bösen Seiten anzugehören.

            Desweiteren bin ich jetzt schon ein Fan von BB-8. Hatte etwas Angst, dass er zu kindisch wirken wird, aber er war der heimliche Held des Filmes. Ein sehr sympatischer kleiner Held.

            Han und Chewie konnten auch Punkten. Besonders Chewie war Klasse im Film.
            Der Tod von Han ist da so eine Sache. Einerseits finde ich diese Entscheidung mutig, aber andrerseits finde ich es auch sehr schade, dass Han sterben musste. Irgendwie habe ich da so eine Vorahnung, dass Disney sich vom alten Han verabschieden wollte, um Platz für den jüngeren Han freizumachen. Als Han auf der Brücke auf Kylo zuging, wurde mir sofort klar, dass er sterben wird. War somit nicht ganz so geschockt, als er dann auch wirklich umgebracht wurde.

            Die restlichen Darsteller waren gut besetzt und haben ihre Arbeit gut getan, auch wenn ich bei General Hux direkt an den Pro7 Simon denken musste. Muss diesen Gedanken aus meinem Kopf verdrängen .
            Rey war sofort sympatisch und Finn wird so eine Art Han werden, welcher immer einen lockeren Spruch parat hat.

            Die Stormtroopers waren diesmal nicht nur Kanonenfutter, sondern hatten zum Glück etwas Text und Eigenleben. Lustig die Szene, wo Kylo herausgefunden hat, dass Rey geflüchtet ist und etwas ausgerastet ist und die beiden Stormtroopers mal schnell die Richtung gewechselt haben.

            Der Schlusskampf zwischen Rey vs Kylo war Klasse. In der verschneiten, dunklen Location wirkten die Lichtschwerter richtig cool. Kylo war wohl wegen seiner Verletzung etwas geschwächt und daher der ausgeglichene Kampf.
            Rey wird ja bei Luke in Ausbildung gehen und die beiden werden sich wohl dann in Episode 9 wieder gegenüberstehen. Bin mir sicher, dass Rey die Tochter von Luke ist und wir in Episode 8 dann hören werden " Rey, Ich bin dein Vater".

            Es wurde diesmal zum Glück auf nervige Slapstick verzichtet und der Humor war genau richtig.

            Kommen wir zu meinen geliebten Effekten/CGI.
            Nicht gefallen hat es mir, dass dieser Snoke ein reiner CGI Charakter war. Entweder täuschte das Hologramm oder er war irgendwie schlecht animiert. In Natura ist er hoffentlich kleiner, aber mir graut es jetzt schon, wenn ich mir den Schlusskampf gegen einen kompletten CGI Charakter vorstellen muss. Auch der Eisplanet/Todesstern sah irgendwie künstlich aus. Die kleine Maz war ok, obwohl hier eine echte Maske einen besseren Dienst gemacht hätte.
            Ansonsten waren die Effekte ganz ordentlich. Der Mix aus CGI und echten Modellen und Masken ist gelungen.
            Die Schlachten, die Schiffe und das drumherum ist optisch überzeugend geworden. Ein Lob an die Macher, welche all die verschiedenen Aliens kreiert haben.

            Die Action Szenen waren ein grosser Teil des Filmes, aber noch im Rahmen. Ich persönlich hätte die Monsterjagd in Han's Frachter aber weggelassen.

            Vom Score sind mir nur die alten bekannten Melodien im Kopf geblieben. Muss mir den Score mal in Ruhe anhören und vielleicht findet sich das eine oder andere Juwel.

            Und auch dieser SW Teil kriegt kein "sehr gut" von mir, da diesmal die Story das schwächste Glied ist.

            4,5*
            (7,5/10)

            Mein SW Ranking :
            Die drei ersten haben die gleiche Punktzahl von mir bekommen, aber gefühlsmässig würde ich diese so platzieren.

            1. Episode 6
            2. Episode 5
            3. Episode 7
            4. Episode 3
            5. Episode 4
            6. Episode 1
            7. Episode 2
            Zuletzt geändert von human8; 20.12.2015, 10:34.

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              #36
              Sehr gelungener Film. Kam wieder richtig SW Freeling auf , sehr OTig , Charaktere und Witze haben gezündet.

              Einziger Kritikpunkt:Wenn ein neuer Todesstern dann hätte da jetzt irgendwas anders laufen müssen. So nach dem Motto wir rekonstruieren die Szene in IV, Torpedo fliegt in den Schacht , Explosion...und nix passiert. Todesstern erwacht und feuert.

              Aber so war der überflüssig

              Aber sonst bin ich voll auf zufriedengestellt. Hat mir sehr, sehr gut gefallen.


              Was R2D2s Erwachen angeht:Ich hab das so verstanden, dass R2 alle Ressourcen in die Suche nach Luke gesetzt hat. Aber ihm hat BB8s Puzzelstück gefehlt um zum Ziel zu kommen. Deswegen haben sich seine Suchprogramme in ner Unendlichkeitsschleife verloren.
              Ich denk BB8 hat die entdeckte Karte bei R2 hochgeladen und so konnte R2 Luke endlich ausfindig machen und neu starten...
              Zumindest wird das finde ich dadurch angedeutet, dass sich BB8s Karte wie ein puzzelteil in R2s Karte einfügt.

              - - - Aktualisiert - - -

              PS: Das Auslassen von nebensächlichen Erklärungen (wie C3POs Arm, was hat dieser Pilot dessen Name ich vergessen habe in der Zwischenzeit gemacht,...) ist finde ich typisch OT Stil.
              Das SW Universum schien ja immer größer als es ist, weil man den Eindruck erweckt hat, dass die Nebenfiguren nicht nur für die Geschichte der Hauptfiguren da sind. Es wurde immer versucht das Gefühl zu entwickeln, dass auch jede Nebenfigur ihre eigene Geschichte hat, die nun eben an dieser Stelle die Geschichte der Hauptfigur kreuzt. Das hat man durch das Andeuten nebensächlicher Details erreicht, von denen nicht alle erklärt wurden, das hat man erreicht, in dem man in laufende Konflikte ohne Einleitung mitten hinein geworfen wurde, das hat man erreicht, in dem auch Details, Vorgeschichten, unabhängige Charaktermotive etc. eingebaut wurden, die nichts direkt mit der Hauptstory zu tun haben.
              Auf die Weise blieb so viel Freiraum für die Fantasie des Zuschauers und die Autoren eines EU, dass das Star Wars Universum sich weit größer anfühlte als die explizit dargestellte Hauptstory.

              Das hat man im neuen Film zum Glück wieder ebenso versucht.
              Aber es ist immer eine Gratwanderung. Die für die Hauptsory relevanten Ereignisse sollte man dann nämlich erklären oder zumindest plausibel entwickeln.

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                #37
                Bis auf die Trailer wusste ich so gar nichts über den neuen Teil der Saga. Ich habe aber auch keine Recherchen betrieben, um mir die Chance zu wahren, völlig unvoreingenommen in den Film gehen zu können. So ganz gelungen ist es mir dann doch nicht, als am vergangenen Freitag eine Kollegin zu mir sagte, …

                SPOILER… „es passiert was ganz schlimmes“. In diesem Moment dachte ich, okay, eine der Figuren aus der OT segnet wohl das zeitliche. Mein allererster Gedanke: Han. Dann dachte ich zwischendurch, es könnte aber auch R2 sein, was aber wiederum keinen Sinn gemacht hätte. Denn C-3PO und er sind schließlich diejenigen, die „Star Wars“ erzählen und so sollte zumindest deren Bestehen bis einschließlich Episode IX gesichert sein.

                Die Story (jetzt, nachdem ich den Film gesehen habe) gibt nicht viel Neues. Eine Art Remake von ANH, nur moderner und zeitgemäßer inszeniert.
                Sicher, auf die dritte Version des Todessterns als monströser Todesplanet mit seiner wieder einmal planetenzerstörerischen Machtdemonstration hätte man u.a. zweifelsohne verzichten können. Auch wenn mit dessen Erschaffung dieses Mal ein anderes Ziel verfolgt wurde. Denn es ist ja nicht so, als wenn das nicht schon zweimal innerhalb einer einzigen Trilogie von todesmutigen Piloten vereitelt worden wäre.
                Ebenso die zornerfüllte Ansprache General Huxs im Stile einer Kampfansage aus dem Zweiten Weltkrieg fand ich etwas übertrieben und hatte IMO mehr was von Hydra, als vom einst so furchteinflößenden Imperium. Im Vergleich dazu blieb Simon Pegg mit seiner Minirolle nahezu unbemerkt. (Dachte eigentlich, dass ihm eine etwas tragendere Rolle zugefallen wäre).

                Was Kylo Ren betrifft: Ja, so ging auch bei meinem Filmbesuch ein spöttisches Gelächter durch den Kinosaal, als erstmals dessen menschliches Erscheinungsbild zum Vorschein kam. Auch ich konnte mir bei beiden Situationen ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dass er aber nicht dem Bild entsprochen hat, dass man irgendwie anfänglich von seiner nach außen dargestellten Figur erwartet hatte, finde ich persönlich sogar gut. Eben kein Darth Vader im eigentlichen Sinne. Sondern ein zutiefst aufgrund seiner Abstammung und zu beiden Seiten starken Ahnenlinie (gut wie böse), von Zweifel durchtränkter Antagonist, kaum in der Lage, seine eigenen Gefühle zu beherrschen. Er erinnerte mich eher an den jungen Tom Riddle, getrieben seiner beiden in sich vereinten Seiten, bei der die dunklere die Oberhand gewinnen wollte, auf der Suche nach Anerkennung und Bestimmung im Leben.

                Darth Vader hingegen, den Kylo (ähnlich wie Tom Riddle Salazar Slytherin) im Gegensatz zu seinem eigenen Vater tief verehrt, besaß in der OT bereits einen gefestigten Charakter, dem man eher aufgrund seines ausgereiften Auftretens fürchtete. Kylo hingegen kaschiert seine innere Unsicherheit mit Maske, Umhang und Stimmenmodulation, um sich so hinter der Anonymität einer eigens geschaffenen, für die Außenwelt bedrohlich und ernstzunehmend wirkende Identität verstecken zu können, wenngleich er auch hier nicht immer von seinem Umfeld ernstgenommen wird. Die Figurenzeichnung stellt eine Analogie zu Anakins eigener Vergangenheit dar, bevor er Darth Vader wurde, womit sich der Kreis der Herkunft bzw. Abstammung wieder schließt. Und das seine geschaffene Identität für ihn von großer Wichtigkeit ist, zeigt die Szene, in der er unmaskiert vor Snoke spricht und Hux hinzustößt. Sichtlich unangenehm ihm das offenbar ist.
                Die Geschichte Kylo Rens aka Ben Solo ist sicher nicht auserzählt. Warum sonst sollte wohl Luke Skywalker ins Exil geflohen und Ren so erpicht darauf sein, seinen alten Meister wiederzufinden? Möglicherweise muss etwas derart schwerwiegendes vorgefallen sein, dass Luke keinen anderen Ausweg sah, als seine Zelte abzubrechen und wortlos zu verschwinden. Dieser Teil ist bislang m.E. genauso rätselhaft, wie die Rolle Snokes (bei dem ich im allersten Moment dachte, „wie, Gollum spielt auch mit?“), der sicherlich ein Stück des Puzzles bildet. Man darf also wohl gespannt bleiben, wie es hier weitergeht.

                Poe Dameron folgt offenbar Wedge Antilles (den ich irgendwie vermisst habe) in die Fußstapfen. Schade, dass er eher eine Nebenfigur in Episode VII dargestellt hat, was aber bei Wedge mehr oder minder auch so war – und vielleicht macht das diese Figur auch so interessanter.

                Rey und Finn haben mir persönlich besonders gut gefallen. Sie von ähnlichem Schicksal getroffen, wie einst Luke auf Tatooine, weist ein starken und geheimnisvollen Charakter auf (wer ist sie, wo kommt sie her; genug Stoff für mehr Tiefgang in den nächsten Filmen). Er der Deserteur, all der negativen Energie und Brutalität der Ersten Ordnung überdrüssig und der mehr sein möchte, als nur irgendein Sturmtruppler mit großer Nummer, der ein Leben lang stets blindem Gehorsam unterworfen sein muss. Ersetzbar, wohl niemals offenbar eigene Akzente setzen zu könnendes Kanonenfutter.
                Auch er findet sich mit diesem scheinbar vorher bestimmten Schicksal nicht ab, bricht aus seiner fest zugewiesenen Rolle aus und begibt sich auf eine Reise, sich neu zu erfinden und für das Gute zu stehen, anstatt für das Böse.

                Ernüchternd fand ich stattdessen das …
                SPOILERjähe Ende von Han Solo. Also mal ehrlich, dass es ihn treffen könnte hatte ich aufgrund der Aussage meiner Kollegin vermutet. Aber irgendwie habe ich mir das zu dieser Figur wenn schon deutlich heldenhafter vorgestellt, also einfach so sinnlos vom eigenen Sohn auf einer Brücke erstochen zu werden. Immerhin ist Solo eine der Figuren, die m.E. so fest mit Star Wars verwoben sind, wie Spock mit Star Trek. Charakterstark und sympathisch zugleich. Und dann so ein Ende? Ich meine, welcher Vater hätte denn an dieser Stelle nicht versucht, seinen an dunkle Mächte verlorenen Sohn zurückzuholen. Und für einen Moment schien es sogar, als wolle dies gelingen. Bis der Todesplanet der Sonne den letzten Funke positiver Lebensenergie abgesogen hat und in den Augenwinkel dies erkennend stieß Ren zu und Han fällt ins weiße Nichts des Planeten - ohne, dass danach noch näher auf diesen Verlust eingegangen wurde. Immerhin eine tragende Säule der originalen Trilogie.
                Das fand ich dann doch ziemlich enttäuschend, zumal ich mir mindestens noch einen weiteren Film mit ihm gut gefunden hätte. Da ist es schon fast wie ein schlechter Scherz, dass eben genau diese Figur 2018 mit eigenem Film auf die Leinwand kommen soll. Han ist mit Harrison Ford genauso festverbunden, wie James Bond mit Sean Connery oder Spock mit Leonard Nimoy.


                Überrascht war ich, dass es trotz des deutlichen Schlags gegen das Imperium in RotJ der Rebellenallianz, die sich nun „Der Widerstand“ nennt, nach 30 Jahren nicht gelungen ist, zu neuer Stärke zu gelangen und ein neues, hoffungsvolleres Zeitalter einzuläuten. Ein Sinnbild dafür, wie mächtig das Imperium seit dem Niedergang der alten Republik und dem Verschwinden der Jedis geworden war. Es bleibt also viel Raum für Fantasie.

                Zusammenfassend: Die Machart des Films, seine (wie ich finde) imposante visuelle Darstellung (ein Aspekt, der mich seit jeher bei Star Wars begeistert; auch bei der letzten Trilogie), die neuen Figuren und deren Charakterdarstellung, das Feeling und die Atmosphäre ist IMO in nahezu allem gut gelungen und umgesetzt worden. Auch wenn der ganze Film viel zu oft an Episode IV erinnert. Vermutlich soll TFA erst einmal genau diesen Sinn erfüllen. Ganz so, als wolle man eine Art „Wiedergutmachung“ nach all der Klonkriege-Fokussierung und den teils dort vorkommenden, farblosen Figuren (von den Druiden und ihren bescheidenen Dialogen mal abgesehen). Zurück zu dem, was Star Wars ursprünglich ausgemacht hat. Und wenn dem so ist, dann hoffe ich, dass man die Chancen für die kommenden beiden Teilen nutzt und mit Stories überzeugt, die Star Wars in neuem Glanz erscheinen lassen.
                Alles in allem hatte ich bei Episode VII das Gefühl, in einem Star-Wars-Film zu sein, (anders als beim neuen Star Trek, aber das ist ein anderes Fass). TFA hat mich bis auf den bitteren Beigeschmack in benannter Sache gut unterhalten und auch BB8 hat sich IMO nicht zu einem mechanischen Jar Jar Bings entpuppt.

                Daher: 5 von 6 Sternen
                Zuletzt geändert von AKB; 20.12.2015, 21:54. Grund: Sterne gem. Umfrage korrigiert. Urspünglich schrieb ich 4 von 5 Sternen.

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                  #38
                  Das mit der Résistance hast du nicht richtig verstanden. Es gibt ja die Neue Republik. Die Résistance ist ja eine von der NR finanzierte Einheit, die einen Stellvertreterkrieg führt.

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                    #39
                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Das mit der Résistance hast du nicht richtig verstanden. Es gibt ja die Neue Republik. Die Résistance ist ja eine von der NR finanzierte Einheit, die einen Stellvertreterkrieg führt.
                    Das ist nicht ganz korrekt. Die Neue Republik finanziert nicht den Widerstand. Höchstens ein paar der Senatoren tun dies - das aber heimlich. Der Widerstand wird maximal geduldet. Aber es ist im Prinzip eine Privatarmee, die finanziell auch nicht sonderlich gut aufgestellt ist. Die Neue Republik traut sich nicht, offiziell den Widerstand zu unterstützen, weil man den Status Quo des Friedensvertrages mit der Ersten Ordnung nicht gefährden will - was, wie sich herausgestellt hat, ja ein Fehler war.
                    Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                      #40
                      Nachdem ich den Film nun gestern auch sehen konnte, meine Meinung dazu. Um es vorweg zu nehmen: Ich bin weder enttäuscht, noch wirklich begeistert. "The Force awakens" lässt mich in vielerlei Hinsicht zwiespältig zurück.

                      Zum einen mal das Positive

                      JJ ist für "Star Wars" definitiv eine bessere Wahl gewesen, als er für "Star Trek" war (dem er ja mehr oder weniger das "Star Wars" Kleid übergestreift hat). Ihm gelingt mit "The Force awakens" das, was George Lucas mit seiner Prequel-Trilogie nicht geschafft hat: Nämlich den Look and feel der Original-Trilogie einzufangen. Das bezieht sich nicht (nur) darauf, dass wir wieder Stormtrooper oder den Millennium Falken sehen, sondern auch daran, dass die ganze Geschichte rund um die Macht und die Jedi wieder etwas magischer wirken und der Gut-gegen-Böse-Kampf wieder spannender ist (der Vorteil der Original-Trilogie bestand meiner Meinung vielfach darin, dass es dem Zuschauer mehr Spaß macht, Rebellen zuzuschauen, als eine Republik zerfallen zu sehen). Auch die Fokussierung auf echte Sets und weitestgehende Vermeidung von CGI Aliens rückt "The Force awakens" näher an die OT und lässt die Star Wars Welt dadurch wieder greifbarer und echter wirken.

                      Ich war auch überrascht wie erstaunlich gut die neuen Figuren funktionieren. Gut, Poe Demeran (schreibt man den so?) hat etwas wenig Screentime, könnte sich aber zu einem wichtigen Charakter entwickeln. Finn wirkt am Anfang zwar, als wäre er auf Droge oder versuche gerade davon runterzukommen, aber man schließt ihn dann schnell ins Herz. Er sieht, dass die Taten der Ersten Ordnung falsch sind. Das ist natürlich platt, funktioniert aber. Was ihn jedoch richtig sympathisch macht, ist die Tatsache, dass er eben aber kein großer, unverwundbarer Held ist, sondern lediglich ein "Normalo" (mit teils großer Klappe) ist, der aber Mut beweist und sein Herz am rechten Fleck trägt.
                      Rey hat man schon in den ersten Momenten ins Herz geschlossen. Sie ist tough, aber auch warmherzig. Um es platt zu formulieren, merkt man natürlich, dass die Macht stark in ihr ist, und es wird spannend sein, zu sehen, wie sich ihr Charakter in den beiden Folgefilmen entwickeln wird. Mit Daisy Ridley hat man eine starke Newcomerin gecastet, für die "Star Wars" der Sprung zu einer großen Karriere werden könnte. Wie sie Rey teilweise mit Blicken und Gesten charakterisiert ist schon ganz große Kunst. Auch wenn sie durchaus attraktiv ist, finde ich es sehr schön, dass man eine Schauspielerin gecastet hat, die jetzt nicht gerade die Sexbombe schlechthin ist (wird ja bei weiblichen Darstellerinnen in der SciFi gerne gemacht). Der Sympathieträger ist dann aber der kugelige "Fußballdroide" BB-8, der für die lustigsten Szenen des Filmes sorgt, ohne dabei lächerlich zu sein (ich sage nur "thumbs up" ). Gewissermaßen übernimmt BB-8 damit die Rolle, die bislang R2D2 in den sechs Filmen innehatte: Die des knuffigen Sidekicks. Es stellt sich für mich dann nur die - vielleicht blasphemisch wirkende - Frage: Braucht man dann noch R2?

                      Denn damit kommen wir zu der ersten Enttäuschung des Filmes: Die alten Charaktere haben in "The Force awakens" nur sehr wenig Auftritte. Ausgenommen natürlich Han und Chewie. Der Moment, in dem die beiden das erste Mal auftauchen, lässt sich am besten damit beschreiben, was ein übereifriger Fan im Kino gestern mit einem lautstarken "Yeah. Jetzt geht's ab" in den Kinosaal warf. Das sorgte natürlich im Kinosaal für ein allgemeines Gelächter, aber übel genommen hat es ihm in diesem Moment niemand, den genau das hat wohl jeder gedacht. (Derselbe Fan hat dann bei Hans späterer Todesszene auch ein verzweifeltes/entgeistertes "Nein" von sich gegeben. Auch das hätte ihm vermutlich niemand übel genommen, wenn er es bei diesen beiden Kommentaren belassen hätte... aber wie ihr euch denken könnt, hat er das nicht. Wo sind Lichtschwerter wenn man sie mal braucht).
                      Es war schon toll, Harrison Ford wieder zu sehen und wie mühelos er in seine Rolle zurück fand. Es ist ein glaubwürdigere, ältere Version von Han. Es war irgendwie, wie ein Wiedersehen mit einem alten Freund. Es ist viel passiert, aber man erkannte ihn sofort wieder. Umso tragischer war dann auch sein Tod, auch wenn er nicht wirklich überraschend kam (Harrison Ford hat ja schon in Episode VI den Heldentod gefordert und ab dem Moment, in welchem er die Brücke betrat und auf Kylo Ren zuging, war sein Schicksal klar. Mich hätte es eher überrascht, wenn Kylo tatsächlich auf Han gehört hätte).

                      Die anderen Figuren der OT kommen dann aber leider nicht so gut weg. Leia hatte nur einige Minuten auf der Leinwand, ebenso R2 und C-3PO. Die paar Minuten haben dann zwar perfekt die Charaktere getroffen, doch es war einfach zu wenig.
                      Die zwei, drei Szenen zwischen Han und Leia waren dann auch wirklich sehr schön. Die Chemie zwischen Carrie Fisher und Harrison Ford ist einfach da und man spürt die Zuneigung, die Han und Leia füreinander empfinden, in jeder Sekunde, ohne dass es kitschig wurde. Dass die toughe Leia nun als Oberbefehlshaber für den Widerstand tätig ist, passt auch gut zu ihr.
                      Ich bin dann auch mal gespannt, wie es mit den Droiden weitergeht. Bislang war es ja so, dass wir mit R2-D2 und C-3PO ein ungleiches Sidekick-Duo hatten. Auf der einen Seite der knuffige und kühne R2, auf der anderen Seite der nervige und hasenfüßige C-3PO. Es stellt sich die Frage ob die Ergänzung auf ein Trio - nämlich durch BB-8 - Sinn macht, da BB-8 ja letztendlich eigentlich die gleiche Art "Charakter" hat, wie R2.
                      Und dann kommen wir zum letzten der alten Garde: Natürlich ist der Schlusspunkt mit Mark Hamill's "großem" Auftritt ein passender Cliffhanger für den ersten Film, dennoch hätte ich gerne mehr von Luke in "The Force awakens" gesehen. Warum eigentlich keine gescheite Rückblende, was passiert ist?
                      In Bezug auf die alten Charaktere haben die Folge-Filme auf jeden Fall Nachholbedarf, denn ansonsten wären es nur weitestgehend substanzlose Cameos gewesen.

                      Und damit kommen wir auch zu den negativen Seiten des Filmes. Die Geschichte selbst - wie ja schon viele angemerkt hatten - war letztendlich eine Nacherzählung von "A new Hope". Den Anfang, in welcher ein Droide eine wichtige Botschaft erhält und dann Freundschaft mit einem Außenseiter am Arsch der Welt schließt, empfand ich ja noch als nette Hommage an den ersten Star Wars Film, aber danach wurde es mir zuviel: Flucht mit dem Millenium Falken, Besuch einer schmuddeligen Bar mit jazziger Musik und dann ein neuer Todesstern (sogar Han sagte als Kommentar: "Na und. Ist halt größer"), der natürlich dadurch zerstört wird, indem man in einen Schacht fliegt und rumballert. Bei aller Liebe: Das war ein kreatives Waterloo und hätte - Nostalgie hin oder her - besser gelöst werden können und müssen. Damit begeht JJ Abrams das, was er schon bei "Star Trek" verhunzt hat: Man schmeisst einfach Plots der Vergangenheit in den Topf und rührt um, in der Hoffnung, dieser Eintopf würde genauso gut schmecken, wie er es mal tat (zugegebenermaßen hat es bei "The Force awakens" etwas besser funktioniert als beim zornigen Khan). Mir bleibt danach leider wieder nur zu konstatieren, dass man JJ hier handwerklich nichts vorwerfen kann, er durchaus mit Fan-Leidenschaft hineinging (im Gegensatz zu "Star Trek") ...aber eher eine kreative Nullnummer bzw. Kopist ist, der für mich einfach nie den Status von "echten" Filmemachern wie Steven Spielberg, Ridley Scott, John Carpenter, Francis Ford Coppola oder eben George Lucas (vor etwas längerer Zeit) erreichen wird.

                      Das einzig wirkliche Interessante an diesem Film war Kylo Ren. Ich finde ihn - Stand jetzt - einfach nur fehlbesetzt. Ich verstehe schon, dass man in gewisserweise ein "Weichei" haben wollte, das nicht so gefestigt ist, wie es Vader in der Originaltrilogie war, aber der Moment, in welchem zum ersten Mal sein Gesicht zu sehen ist, hat schon für Gelächter im Kino gesorgt (und wie ich diesem Thread entnehmen, war mein Kino nicht die Ausnahme). Es hätte in meinen Augen besser funktioniert, optisch einen Schauspieler zu casten, der an einen jungen Harrison Ford erinnert. Denn der Charakter hätte dafür nicht geändert werden müssen.

                      Fazit

                      Nicht schlecht, aber auch nicht gut, wobei die positive Tendenz etwas überwiegt. "The Force awakens" trifft die alte Trilogie in Look and feel ziemlich gut, wirkt aber über weite Strecken wie eine Nacherzählung von "A new Hope". Die neuen Charaktere werden gut eingeführt und machen Lust darauf, mehr von ihnen zu sehen. V.a. Rey, Finn und BB-8 ragen hier heraus. Chewie und Han (leider zum letzten Mal) haben tolle Auftritte, der Rest der alten Charaktere wie Luke, Leia, C-3PO und R2 haben leider zu wenig Screentime.

                      Es bleibt nun zu hoffen, dass TFA durch die beiden Nachfolger aufgewertet wird und wir zum Schluss eine starke, dritte Trilogie haben werden. Für den Einstieg kann ich jedoch "nur" 4 Sterne vergeben.

                      Edit

                      Weil John Williams als etwas ideenlos kritisiert wurde. Rey's Theme finde ich ein wirklich gelungenes Stück...
                      Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
                      Zuletzt geändert von AChristoteles; 21.12.2015, 11:22.

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                        #41
                        Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                        ...aber eher eine kreative Nullnummer bzw. Kopist ist, der für mich einfach nie den Status von "echten" Filmemachern wie Steven Spielberg, Ridley Scott, John Carpenter, Francis Ford Coppola oder eben George Lucas (vor etwas längerer Zeit) erreichen wird.
                        Den legendären Paul Verhoeven hast Du vergessen.
                        Hm... und James Cameron..

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                          #42
                          Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
                          Den legendären Paul Verhoeven hast Du vergessen.
                          Hm... und James Cameron..
                          Ich glaub' ich hab' da so einige vergessen... ich wollte nur klarmachen, dass ein gewisser JJ eben nicht zu dieser Riege gehört . Ich meine, ich kann ihn ja schon verstehen: Zieht man mit einem Aber-Millionenbudget ein zu gewagtes Experiment durch - noch dazu in etablierten Reihen - kann man auch auf die Schnauze fallen (und ich bezweifle, dass man danach noch Jobs in diesem Bereich bekommt). Aber letztendlich kommen nach 1000 Fails halt auch mal ein besonderer Film heraus, der Hollywood dann wieder voranbringt. So wie es eben einst George Lucas und Steven Spielberg taten. Auf Nummer Sicher gehen wird halt nie etwas besonderes...

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                            #43
                            Zitat von quest Beitrag anzeigen
                            Das ist nicht ganz korrekt. Die Neue Republik finanziert nicht den Widerstand. Höchstens ein paar der Senatoren tun dies - das aber heimlich. Der Widerstand wird maximal geduldet. Aber es ist im Prinzip eine Privatarmee, die finanziell auch nicht sonderlich gut aufgestellt ist. Die Neue Republik traut sich nicht, offiziell den Widerstand zu unterstützen, weil man den Status Quo des Friedensvertrages mit der Ersten Ordnung nicht gefährden will - was, wie sich herausgestellt hat, ja ein Fehler war.
                            Man kann sich das vorstellen wie in der alten Republik, da gabs einen Friedensvertrag zwischen der Republik und dem Imperium, in den vom Imperium kontrollierten Sternensystemen hat die Republik aber inoffiziell den Widerstand unterstützt (zB auf Balmorra).

                            Meine Review zu diesen Film schreibe ich später, die Benotung (5*) steht aber schon fest, eine Frage hab ich aber weil mir das nicht ganz klar war:

                            SPOILERAls Han Solo gesagt hat dass zuviel von Vader im Kopf von Ben ist, meinte der damit dass Darth Vader - als Geist - nun sich Ben Solo angenommen hat sowie bei Luke sich Ben Kenobi nach seinem Tod seiner angenommen hat? Denn am Ende von Episode VI hat sich Anakin Skywalker doch wieder der hellen Seite angeschlossen und ist dies auch als "Geist". Oder war einfach nur gemeint dass er zuviel von der dunklen Seite vererbt bekommen hat?
                            Space is the Place!

                            www.last.fm/user/Zaphbot

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                              #44
                              @ rattlesnake: wegen Deiner Frage - SPOILERich habe es eher so wie letzteres interpretiert. Einen direkten Einfluss durch Anakins Geist schließe ich eher aus, da er sich am Ende von Ep. 6 ja wieder der hellen Seite zugewandt hat. Im Film ist es nicht erklärt worden, also hast Du auch nichts verpasst. Aber mangels Erklärung denke ich im Moment, es waren am Ende doch wohl die "schlechten" Gene vom Opa.
                              Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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                                #45
                                Zitat von quest Beitrag anzeigen
                                Das ist nicht ganz korrekt. Die Neue Republik finanziert nicht den Widerstand. Höchstens ein paar der Senatoren tun dies - das aber heimlich. Der Widerstand wird maximal geduldet. Aber es ist im Prinzip eine Privatarmee, die finanziell auch nicht sonderlich gut aufgestellt ist. Die Neue Republik traut sich nicht, offiziell den Widerstand zu unterstützen, weil man den Status Quo des Friedensvertrages mit der Ersten Ordnung nicht gefährden will - was, wie sich herausgestellt hat, ja ein Fehler war.
                                Ja, aber das spielt doch keine Rolle, ob es das Privatprojekt einiger Senatoren ist, oder ob es vom Geheimdienst finanziert wird, wie wir das ja von diversen Krisenregionen der Erde her kennen.
                                Ich hoffe nur, das in den weiteren Teilen die Neue Republik stärker involviert wird. Eine richtige Raumschlacht hätte ich doch noch ganz gern.

                                Es ist absolut richtig, dass sich der Film ästhetisch sehr an SW IV anlehnt. Inhaltlich gibt es aber doch Unterschiede. Starkiller Base ist vor allem der Schauplatz für die Konfrontation zwischen Han, Rey und Kylo. Rey ist auch tougher als Luke in SW IV. Sie kann sich eigentlich immer wieder selbst aus der Bedrouille retten.
                                Umgekehrt ist Kylo eben nicht die absolut übermächtige Bedrohung wie Vader. Die Relationen sind ganz anders.
                                Für VIII hoffe ich, das Kylo effektiv zurück schlagen kann.Die dunkle Seite soll ja schneller, leichter sein.

                                Die Zerstörung von Starkiller Base bedauere ich. Hier hätte man es eher dabei belassen sollen, dass die Waffe ihre Feuerbereitschaft verliert. Ansonsten aber intakt bleibt und repariert werden kann.
                                Aber das ist nicht wichtig. Richtig schlecht wäre es nur, wenn man jetzt in Teil IX mit noch einer Superwaffe aufwarten sollte. Eine SChwarz-Loch-Bombe brauch ich jetzt wirklich nicht.

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