Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen!

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Das Ausgangsszenario von Rey bietet da ganz viel an Möglichkeiten, genau wie bei Finn, aber es wird einfach NICHTS damit gemacht in den beiden Filmen. Rey mit ihrer traumatisierenden Vergangenheit ist super selbstbewusst und fähig, kann alles ohne was lernen zu müssen, schlägt schon völlig untrainiert den Bösewicht im ersten Film im Schwertkampf und ist im zweiten Film Luke Skywalker gegenüber moralisch überlegen, und natürlich liebt der ganze alte Cast sie auf Anhieb (Han, Leia), hat keinerlei emotionale Hürden durch ihre familitäre Situation, die neuen Umstände dass sie jetzt "Superkräfte" entwickelt, während aus Finns Ausgangslage als desertierter Sturmtruppler der seine Gehirnwäsche überwindet auch null innere Konflikte entstehen, er sich nie fragt was denn nun jetzt neue Ziele im Leben sein könnten etc und dann im zweiten Film zur billigen Witzfigur mutiert.
    Amen. Dem kann ich nichts hinzufügen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Hat er doch..


    Er war von den Vorkommnissen erschüttert und hat sich versteckt weil er keinen Weg gesehen hat erstens auch nur zu überleben wenn er das nicht tut oder gar irgendwas Gutes zu bewirken.

    Evtl hat er als Angehöriger einer recht langlebigen Spezies ja durchaus gehofft dass er nach dem natürlichen Tod von Vader und Palpi wieder eine Chance hat, dass er zuallererst einfach mal abwarten muss ob sich in der Zukunft Möglichkeiten ergeben.

    Er schien in der Hütte da lebend in keiner Weise verbittert, er hat sich auch nicht aufgegeben. Er war an Luke prinzipiell interessiert und ihm wohlgesonnen, hatte nur Zweifel ob er sicher ausbildbar ist. Er hat immerhin schon vor der Ausbildung von Anakin gewarnt, hat sich nicht durchgesetzt mit seiner Meinung und es ist genau das eingetreten was er befürchtet hat. Von daher ist klar, dass er da erst mal sehr vorsichtig ist wieder einen "zu alten" Schüler zu haben der ggf nicht mehr formbar genug ist und der ersten Versuchung hinterherläuft und auf die dunkle Seite wechselt.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Der hätte sich auch depressiv und verbittert zurückziehen, Sumpfmonstermilch trinken und schwören können nie wieder einen Schüler auszubilden.
    Hat er doch. Oder hast du eine andere Episode V als ich gesehen? Yoda hockt tatenlos auf Dagobah rum und als Luke von ihm ausgebildet werden will, muss ihn erst noch Geister--Obi-Wan überzeugen ("zu alt er ist"). Yoda hat zwischen EP3 (wo er die Skywalker Kinder noch als letzte Hoffnung bezeichnet) und EP5 eindeutig resigniert und aufgegeben.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
    Beide sehr seelenlos zusammengeschustert aber so wie ich halt bin sehe ich trotzdem das gute in ihnen während andere nich so gütig sind ^^
    Rey ist halt, anders als Luke kein ernsthaft interessanter Charakter. Sie haben Luke zur Witzfigur degradiert und ohne viel Federlesen ohne dass er nochmal eine Rolle gespielt hätte, aber Re, die ihn nun als Galionsfigur des Franchise ersetzen soll ist halt ganz einfach eine Mary Sue, die keinerlei interessante oder glaubhafte Charakterentwicklung bekommt und deshalb uninteressant bleibt.

    Das Ausgangsszenario von Rey bietet da ganz viel an Möglichkeiten, genau wie bei Finn, aber es wird einfach NICHTS damit gemacht in den beiden Filmen. Rey mit ihrer traumatisierenden Vergangenheit ist super selbstbewusst und fähig, kann alles ohne was lernen zu müssen, schlägt schon völlig untrainiert den Bösewicht im ersten Film im Schwertkampf und ist im zweiten Film Luke Skywalker gegenüber moralisch überlegen, und natürlich liebt der ganze alte Cast sie auf Anhieb (Han, Leia), hat keinerlei emotionale Hürden durch ihre familitäre Situation, die neuen Umstände dass sie jetzt "Superkräfte" entwickelt, während aus Finns Ausgangslage als desertierter Sturmtruppler der seine Gehirnwäsche überwindet auch null innere Konflikte entstehen, er sich nie fragt was denn nun jetzt neue Ziele im Leben sein könnten etc und dann im zweiten Film zur billigen Witzfigur mutiert.
    Zuletzt geändert von shootingstar; 02.07.2019, 20:10.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen



    Oder Yoda. Hatte Anakin die ganze Zeit unter seiner Nase und hat es nicht bemerkt dass er auf die dunkle Seite fällt und dass Palpatine der Sith ist. Der hätte sich auch depressiv und verbittert zurückziehen, Sumpfmonstermilch trinken und schwören können nie wieder einen Schüler auszubilden.
    die Wahrheit ist das der neue Luke respektlos behandelt wurde mit dem Ziel ihn irgendwie auszuschalten aber trotzdem genug alte Fans ins Kino zu locken während der alte Luke eine tragende Rolle gespielt hat und mit Respekt behandelt wurde. Ich hatte auch anfangs meine Schwierigkeiten den neuen Luke zu akzeptieren. Aber man kann es Luke zugute halten das er eben so gut ist das ihn das so aus der Bahn geworfen hat. Ich kann es nicht oft genug sagen. Ich hätte die Comics , die nach EPVI spielen verfilmt. Für mich ähneln sich DSC und EPVIII sehr stark. Beide sehr seelenlos zusammengeschustert aber so wie ich halt bin sehe ich trotzdem das gute in ihnen während andere nich so gütig sind ^^

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
    Obi Wan hätte auch zerbrechen können als alle Jünglinge ins Gras gebissen haben, hat er aber nicht.


    Oder Yoda. Hatte Anakin die ganze Zeit unter seiner Nase und hat es nicht bemerkt dass er auf die dunkle Seite fällt und dass Palpatine der Sith ist. Der hätte sich auch depressiv und verbittert zurückziehen, Sumpfmonstermilch trinken und schwören können nie wieder einen Schüler auszubilden.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Stell doch nicht solche Fragen. Ist doch klar das die das nicht gemacht haben weils ein Logikfehler ist. World Building bei Marvel weil da jemand ist der Ahnung hat. Bei Star Wars hatten die niemanden der Ahnung hat. Das selbe Problem hat auch DSC. Es braucht diese Verrückten, die wirklich Ahnung von der Materie haben je mehr Filme und Serien es gibt.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen

    Also ich bin schlimmeres gewöhnt von noch älteren Filmen. Für mich gehört world building dazu aber das hatten wir ja nich so.
    Inwiefern trägt eine, oder speziell diese, Verfolgungsjagd zum Worldbuilding bei? Was erfahren wir denn da neues über die Welt oder das Universum, welche Aspekte werden uns denn da näher gebracht, die wir vorher nicht kannten? Also ausser das die Raddus offenbar keine sehr großen Treibstofftanks hat oder seeeehr verschwenderische Antriebe.

    Und das die FO eben nicht in der Lage ist, 1-2 ihrer Sternenzerstörer vor die Raddus springen zu lassen, um ihr den Weg zu blockieren. Selbst wenn die dafür erst umständlich ins nächste Sonnensystem springen müssten (zB weil die Entfernung eigentlich zu gering für einen Sprung wäre), dort wenden und dann zurück springen, so dass sie vor der Raddus raus kommen, wäre das ganze nach 10 Minuten erledigt. Oder lass es eine halbe Stunde sein wegen Dramaturgie und Hyperraumantriebseigenschaften XY. Es gibt wirklich keinen einigermaßen logischen Grund, ausser Blödheit der FO (oder des Drehbuchschreibers), warum die Verfolgungsjagd so lang dauern sollte. Die haben ja nicht mal mehr Jäger geschickt, um zB. die Antriebe zu zerstören.

    Aber das und vieles andere wurde hier schon rauf und wieder runter diskutiert. Sind ja schon auf Seite 39.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Der ganze Plot rund um die sub lightspeed Verfoglungsjagd über einen ganzen Film ist einfach von vorne bis hinten bullshit.

    Wenn sie die Flotte und den Wiederstand so dezimieren wollen, dann macht eine Schlacht die 15 Minuten dauert, die diesen Effekt hat und dann bitteschön was neues. Weil ausser dass der Widerstand in einer Schlacht dezimiert wird, Rey ohne jede Hilfe in kürzester Zeit an neue
    japp, einfach nur blöd für Star Wars Verhältnisse, der Falke war wenigstens noch in ein Asteroidenfeld geflüchtet.

    Aber generell was das nur blöd. Die First Order hat keine kleineren Schiffe die mal etwas schneller sind, keiner Kommt auf die Idee, "vorzuspringen" um von der Anderen Seite zu kommen?

    Die blöde Idee, mit kleinen Shuttles ungesehen auf einen Planeten zu fliegne und von dort ein "Funkfeuer" zu starten..usw

    Das kann man sich nicht wirklich mehr schön reden, oder nachvollziehbar. Nur das die First Order fast alle auf dem stand von "Ganz besonderen Menschen" sind.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Als Regisseur halte ich RJ für sehr gut. Handwerklich ist TLJ top gelungen (auch "Looper" oder seine Folgen "Breaking Bad). Die Probleme lagen eher beim Drehbuch (vergleichbar mit der 8ten Staffel GoT) und beim vermutlich mangelnden Gesamtkonzept der ST - aber das wird sich erst bei EP9 wirklich weisen können.
    Sehe ich genauso. Handwerklich ist Last Jedi wirklich gut geraten. Die Bildkomposition und die Szenen sind toll gefilmt, die Schauspieler gut in Szene gesetzt, der Film ist an ruhigen Stellen auch ruhig und an hektischen Stellen auch schnell. Das nützt aber leider nicht so viel, da das Drehbuch viele Schwächen, Unstimmigkeiten und Logiklöcher enthält. Das verleidet einem das erneute Ansehen deutlich. Dann sieht man halt tolle Bilder, aber ohne echte Substanz dahinter. Und das ist einfach nur schade, vor allem nach der tollen Vorarbeit, die Episode VII geleistet hat.

    Ein Teil liegt sicherlich daran, dass man sich kein Gesamtkonzept überlegt hat. Das wird immer deutlicher. Man dachte wohl, man könne wie bei der OT von Film zu Film planen. Das geht bei einem so straffen Zeitplan aber leider nicht immer auf, vor allem wenn man keinen mit einem Masterplan in der Hinterhand hat, der wie bspw. beim MCU auf eine innere Logik achtet.

    Letztendlich müssen wir wohl wirklich auf Episode IX warten. Erst dann können wir die Sequel Trilogie abschließend bewerten. Und wer weis, vielleicht gelingt JJ Abrams noch das beinahe Unmögliche und er führt die Skywalker Saga zu einem versöhnlichen Ende.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
    ich denke das liegt auch an RJs Fähigkeiten als Regisseur das die Story langweiliger rüberkam als man es hätte machen können. Obi Wan hätte auch zerbrechen können als alle Jünglinge ins Gras gebissen haben, hat er aber nicht.
    Als Regisseur halte ich RJ für sehr gut. Handwerklich ist TLJ top gelungen (auch "Looper" oder seine Folgen "Breaking Bad). Die Probleme lagen eher beim Drehbuch (vergleichbar mit der 8ten Staffel GoT) und beim vermutlich mangelnden Gesamtkonzept der ST - aber das wird sich erst bei EP9 wirklich weisen können.

    Im Übrigen wird hier die ganze Zeit im TFA-Thread über TLJ geschrieben.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen



    Der ganze Plot rund um die sub lightspeed Verfoglungsjagd über einen ganzen Film ist einfach von vorne bis hinten bullshit.
    Also ich bin schlimmeres gewöhnt von noch älteren Filmen. Für mich gehört world building dazu aber das hatten wir ja nich so.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
    ich denke das liegt auch an RJs Fähigkeiten als Regisseur das die Story langweiliger rüberkam als man es hätte machen können. Obi Wan hätte auch zerbrechen können als alle Jünglinge ins Gras gebissen haben, hat er aber nicht.


    Der ganze Plot rund um die sub lightspeed Verfoglungsjagd über einen ganzen Film ist einfach von vorne bis hinten bullshit.

    Wenn sie die Flotte und den Wiederstand so dezimieren wollen, dann macht eine Schlacht die 15 Minuten dauert, die diesen Effekt hat und dann bitteschön was neues. Weil ausser dass der Widerstand in einer Schlacht dezimiert wird, Rey ohne jede Hilfe in kürzester Zeit an neue, noch tollere Machtfähigkeiten kommt und Klyo Snoke tötet und nun selbst Anführer der First Order wird passiert nichts relevantes.

    Die ganze lang ausgewalzte Verfolgungsjagd, incl der Cantobite Subplot sind nicht nur mieserabelst erzählt sondern einfach überflüssig für die Gesamtgeschichte.
    Zuletzt geändert von shootingstar; 02.07.2019, 13:56.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    ich denke das liegt auch an RJs Fähigkeiten als Regisseur das die Story langweiliger rüberkam als man es hätte machen können. Obi Wan hätte auch zerbrechen können als alle Jünglinge ins Gras gebissen haben, hat er aber nicht.

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  • HanSolo
    antwortet
    In dem VIdeo dürften keine Kritikpunkte zu finden sein, welche die Fans nicht bereits x mal hier oder auf Projektstarwars durchgegangen sind. Ich kenne die Kritikpunkte und ich stimme vielen auch zu.. Deshalb schrieb ich auch eingangs:

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Dass es klare Kritikpunkte gibt, bestreitet wohl auch fast keiner. Ob diese den Film jedoch "zu einem schlechten Film machen" soll jeder für sich entscheiden und sich nicht von irgend jemandem, der glaubt die absolute Wahrheit mit dem Löffel gegessen zu haben, einreden lassen.
    Die Frage ist, wie schwerwiegend man die Kritikpunkte findet oder in wie weit das Positive (das es unbestreitbar auch gibt, gerade handwerklich ist der Film sehr gut gemacht) für manche überwiegt. Und da gehen wir völlig in die Subjektivität hinein. TLJ ist mit Sicherheit der umstrittenste SW-Film bisher (dagegen waren die Diskussionen bei der PT harmlos). Und eben weil er so umstritten ist, kann man nicht sagen "ich habe recht, der Film ist objektiv schlecht", weil ich damit meine Meinung über die derer stelle, die ihn trotzdem gut finden.

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