Hab Solo: damn müssten wir jetzt wirklich alle Kritikpunkte durchgehen und am Ende schauen wie viele davon tatsächlich widerlegt wurden, oder durch ein "ja stimmt schon, aber könnte man vielleicht so erklären...", " Stimmt schon, finde ich aber nicht so schlimm" oder ähnliches relativiert wurden so wie ich das aus vielen Diskussionen schon kenne.
Meiner Meinung nach ist der Film mit so vielen, auch aus objektiver Sicht deutlichen, Fehlern, undurchdachten Charakteren Handlungen etc. durchsetzt, dass man ihn nicht als gut bezeichnen kann, selbst wenn er einen aus welchem Grund auch immer gefällt.
Nur wie gesagt dafür müssten wir hier alles durchgehen und dann diskutieren wir hier Tage. Daher auch meine Empfehlung das Video zu schauen und sich selbst wirklich trotz aller Ablehnung Mal zu fragen ob die Kritikpunkte nicht stimmen könnten. Ich stehe auch weiterhin zu meiner Aussage, dass wer genau hinschaut, an diesem Film Dinge sehen wird, die so eklatant sind, dass man sagen muss dass der Film schlecht ist, es sei denn man ist aus Prinzip völlig uneinsichtig und möchte die Tatsachen gerne verdrängen.
Man kann aber ja auch schlechte Filme mögen. Transformers z.B. oder Trash-Filme wie Sharknado die keine gute Handlung haben aber einen dennoch irgendwie ansprechen. Dagegen spricht ja nichts.
Ich kann nur nochmal sagen dass etwas dagegen spricht zu sagen dass der Film zu unrecht "gehated" wird und dass er nur bestimmte Vorstellungen der Fans nicht erfüllt hat. An diesem Punkt fühlte ich mich dann genötigt etwas dazu zu schreiben.
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Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen!
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigenWahrheit mit dem Löffel gefressen? Wie würdest du den Film denn bewerten, wenn sich eigentlich alle einig sind, dass außer dem Visuellen nichts wirklich funktioniert. Weder die Charaktere, die Charakterentwicklung, noch der Plot, noch das Worldbuilding, noch die Kontinuität etc. Ich bin ja normalerweise auch der Meinung dass jeder für sich selbst entscheiden muss ob er einen Film als gut oder schlecht bewertet. Im Falle von TLJ ist es aber so eindeutig, dass es daeinfach keinen Verhandlungsspielraum gibt. Hellhörig werde ich dann eben wenn es heißt, der Film würde zuunrecht "gehatet". Diese Aussage kann ich einfach nicht verstehen, wenn es so doch viele eindeutige Argumente dafür gibt, dass der Film enorme Probleme hat.
Ich für meinen Teil kann DSC so gut wie nichts ab. Trotzdem würde ich nie behaupten, dass es allgemeiner Konsens wäre, die Serie wäre schlecht (auch wenn manche Kritikpunkte schwer von der Hand zu weisen sind), einfach weil es doch ein etliche Leute gibt, die die Serie sehr gut finden.
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Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenNun, warum nicht einen der alten Legends Ansätze? Halt der Kampf der neuen Republik gegen eine aufstrebende First Order bzw. fanatische Ex-Imperiale, die irgendeine alte Superwaffe von Palpatine in der Hinterhand haben. Und ich kann aus Disney Sicht auch nicht verstehen, warum man aus der Steilvorlage "Lukes florierende Jedi Akademie mit Schülern aller Altersklassen" nichts gemacht hat. Das wäre für das Star Wars Land und das Merchandising doch top gewesen. Außerdem hätte es die Kinder im Kino abgeholt und hätte PT und OT miteinander verbunden.
Nimmt man halt Rey als eine aufstrebende Jedi-Schülerin von Luke, die auf eine Mission der Neuen Republik in die Unbekannten Regionen geschickt wird, dort auf die First Order stößt, mit Finn einen flüchtigen Stormtrooper aufgabelt und sich daraus über drei Filme eine existenzielle Bedrohung für die neue Republik entwickelt.
Nun, mir bleibt nur die Hoffnung, dass Episode IX die ganze verfahrene Situation noch zu einem halbwegs stimmigen Ende führt. Optimistisch bin ich allerdings nicht, das muss ich ganz klar sagen. .
Ich hätte es spannender gefunden, wenn sich die versprengten Überreste des Imperiums in den Randbereichen der Galaxie mit irgendeiner Bedrohung von Aussen zusammentun, zB Invasoren von ausserhalb der Galaxis die sich den Resten der imperialen Kräfte bemächtigt um die Galaxis zu übernehmen und die politsiche Instabilität nach dem Fall von Palpatine auszunutzen. Also die Bedrohung etwas anderes ist wie ein machtbegabter Pseudohitler und diese Invasoren auch völlig neue Fähigkeiten mitbringen, zB mind control über Symbionten und immunität gegenüber Machtfähigkeiten oder sowas, etwas das neu im SW Universum, alienmässig und auch etwas gruselig ist.
Da hätte man so TOLLE neue Sachen machen können.
Ich fand Erwachen der MAcht kurzweilig und unterhaltsam genug so als für sich stehender Film. Als Teil einer fortlaufenden Serie fand ich ihn enttäuschend, weil er ganz klar ein soft reboot für neue Fans ist die die vorhergehenden Filme nicht gesehen haben und sich nicht wirklich in die Serie einpasst. In Anbetracht der Tatsache, dass Star Wars nichts ist ohne die bereits vorhandenen Fans, die nicht selten mit 4-6 aufgewachsen sind ist das keine gute Entscheidung.
Das wäre so wie wenn man in ein paar Jahren GoT zwecks mehr Kohle scheffeln weiterführt und dann ein Nachkomme von Jon Tagaryen ein Drachenei findet, durch irgendwelche Umstände damit in ein Feuer gerät, für ihn schlüpft ein neuer Drache und er/sie will nun wieder Verbündete finden und die wieder zerfallenen Einzelkönigreiche von Westeros unter seiner Herrschaft vereinen. Die Zuseher würden mit Recht maulen.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen[USER="303"]Schnitt: wir sind bei Luke und erfahren wie er so drauf ist. Das ist enttäuschend für alle die etwas anderes sehen wollten. .
Ne, das ist frustrierend für alle die sich fragen wie überhaupt aus der Persönlichkeit Luke die wir in Episode 4-6 gesehen haben so ein abgefuckter loser werden konnte. Der Hauptpunkt von Luke war dass er seinen Vater vor der dunklen Seite zurückgeholt und gerettet hat weil er so unverbrüchlich an das Gute in ihm geglaubt hat dass er bereit war sein Leben zu opfern falls er Unrecht hat.
Das ist das psychologische Profil von ihm, darin sieht man ihn in 3 Filmen über mehrere Jahre als Charakter wachsen. Und jetzt zu sagen ein solches Ereignis wie dass sein Neffe Kylo exakt das selbe tut wie Anakin/Vader und Jedischüler tötet und dann auf die dunkle Seite fällt (mit allem was dazugehört) ist für ihn so mental beschädigend dass er sich so aufgibt und urplötzlich aufhört an all diese Werte zu glauben nachdem er ja schon bei Vader so einen Erfolg damit hatte, das ist so absurd wie Nelson Mandela der sich entscheidet seiner Vergangenheit den Rücken zu kehren und anstattdessen lieber ein Puff zu eröffnen nur weil sich rausstellt dass sein neues Südafrika nach Ende der Apartheit für die er gekämpft hat in Problemen und Gewalt versinkt.
Das Problem bei Luke ist nicht dass das was aus ihm geworden ist etwas anderes ist als die Zuseher wollten, das Problem ist, dass es vom Persönlichkeitsprofil her out of character ist. Und Charaktere out of character fortzusetzen, das kann man in fanfiction machen, da gibt es genug in denen Kirk und Spock plötzlich ihre homosexuelle Seite finden und ein Paar werden und sowas kann auch ganz amüsant zu lesen sein. Aber in der Serie selbst hat sowas nichts verloren.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenAlso ich wüsste nicht was man noch alles verfilmen könnte. Man hat bei Star Wars bereits von GL alles gesehen. OT, PT und Clone Wars erschöpfen die Lore bereits stark.
Schon merkwürdig, das es Romanautoren trotz erschöpfter Lore geschafft haben die Jahrzehnte vor und nach den Filmen mit über 200 Romanen zu füllen, die durch die Bank weg alle (selbst die schlechtesten) besser sind als das was RJ da verbrochen hat.
Die haben es alle geschafft mehr oder weniger gute Geschichten zu erzählen ohne alles vorherige über den Haufen zu werfen.
Disney hat das gesammte EU für Null und Nichtig erklärt, aber selbst das reichte RJ nicht für seinen FanFiction Film
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen... wir sind bei Luke und erfahren wie er so drauf ist. Das ist enttäuschend für alle die etwas anderes sehen wollten. Bereits hier ist der Film bereits bei vielen unten durch. Man kann diesen Schritt auch als "mutig" bezeichnen. Also ich wüsste nicht was man noch alles verfilmen könnte. Man hat bei Star Wars bereits von GL alles gesehen. OT, PT und Clone Wars erschöpfen die Lore bereits stark. Ich hätte die Comics verfilmt aber bleibt die Frage was man noch hätte erzählen können. Es wäre nicht viel anders nur andere Charaktere, andere Welten.
Ich will es noch mal kurz aus meiner Sichtweise versuchen:
Mir hat Episode VII damals sehr gut gefallen. Es gab zwar einige Probleme beim World Building, aber JJ Abrams hat in meinen Augen eine gute Grundlage für die neue Trilogie geschaffen. Das neue Heldentrio wurde gut eingeführt und zeigte interessante und sympathische Figuren. Eine machtbegabte Frau als Hauptheldin hatten wir noch nicht, genauso wenig wie einen abtrünnigen Stormtrooper. Und mit Poe Demeron hatten wir auch mal einen Wedge Antilles Typ als Hauptfigur. Außerdem hatten wir die alten Figuren aus der originalen Trilogie, die gut integriert wurden und mit der First Order eine neue Bedrohung mit Potential. Dazu hat Abrams im Film genug Grundlagen gelegt, um die Geschichte interessant weiterzuerzählen.
Dann kam Episode VIII und Rian Johnson...
Johnson hat es in meinen Augen nicht geschafft, einen überzeugenden Mittelteil der Sequel Trilogie zu schaffen oder die Ansätze von Abrams gut weiterzuführen. Mit der Darstellung von Luke als gebrochenem, alten Mann werde ich nie meinen Frieden finden. Außerdem hat Johnson es nicht geschafft, die von Abrams gesponnenen Fäden für die neue Hauptfigur Rey so fortzuführen, dass es ein stimmiges Bild ergibt. Rey wurde von einer interessante zu einer total langweiligen Figur, da sie alles spielend alleine schafft und in Bezug auf die ihre Machtfähigkeiten allen bisherigen on-screen Erklärungen widerspricht.
Dazu kommt dann der übergeordnete Versuch, die alte Rebellen vs Imperiums-Story wieder aufleben zu lassen, womit man dann das Ergebnis der OT weitgehend ignoriert. Nach zwei Filmen weis ich jedenfalls immer noch nicht, wie es in der Galaxis aussieht, warum die First Order so stark ist, wieso die First Order innerhalb von ein paar Tagen In-Universe Zeit die Republik quasi zerschlagen hat. Und ich weis immer noch nicht, warum Rey innerhalb von ein paar Tagen ohne Anleitung Machtfertigkeiten erwirbt, die selbst Jedi Meister in den Schatten stellen. .
Zur Frage, was man hätte verfilmen können?
Nun, warum nicht einen der alten Legends Ansätze? Halt der Kampf der neuen Republik gegen eine aufstrebende First Order bzw. fanatische Ex-Imperiale, die irgendeine alte Superwaffe von Palpatine in der Hinterhand haben. Und ich kann aus Disney Sicht auch nicht verstehen, warum man aus der Steilvorlage "Lukes florierende Jedi Akademie mit Schülern aller Altersklassen" nichts gemacht hat. Das wäre für das Star Wars Land und das Merchandising doch top gewesen. Außerdem hätte es die Kinder im Kino abgeholt und hätte PT und OT miteinander verbunden.
Nimmt man halt Rey als eine aufstrebende Jedi-Schülerin von Luke, die auf eine Mission der Neuen Republik in die Unbekannten Regionen geschickt wird, dort auf die First Order stößt, mit Finn einen flüchtigen Stormtrooper aufgabelt und sich daraus über drei Filme eine existenzielle Bedrohung für die neue Republik entwickelt.
Nun, mir bleibt nur die Hoffnung, dass Episode IX die ganze verfahrene Situation noch zu einem halbwegs stimmigen Ende führt. Optimistisch bin ich allerdings nicht, das muss ich ganz klar sagen. .
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Wie gesagt Frischer Wind nützt nix wenn er übel richt. Und das ist bei den Star Wars Filmen der Fall. Das da Später mal großartig neue Fans kommen? Pff, unwahrscheinlich, einen "Kultstatus" bekommt auch die prequel nicht hin, und diese Triologie wird das gar nicht schaffen.
Wie gesagt als quasi Ex Star Wars Fan, überzeugen mich die neuen Filme nicht, nicht mal zum Nebenherlaufen.
ich glaube nicht das viele später sagen werden. Boah lass mal wieder Ep 7 bis 9 Anschauen, das war super.
Arkebusen waren Anfangs schwere und unhandliche Vorderlader, keine Repetiergewehre, es dauerte bis zu einer Minute diese nachzuladen, d.h. 1 Schuß und danach hat die Reiterei freie Bahn.
das ist jetzt nicht dein Ernst oder? dann les dich mal ein, die Seiten davor.
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Stargamer
Das selbe könnte ich auch von dir behaupten. Du legst den Fokus grad voll aufs falsche Pferd und verallgemeinerst. Naja schau mal, EP7 wurde doch von den meisten positiv aufgenommen aber es war trotzdem vielen eine gute Kopie von EP4 stimmts? hier könnte man schon Seiten füllen aber darum gehts ja nicht. Am Anfang von EP8 gibts ne nette Raumschlacht zwischen Poe und der ersten Ordnung. Er schickt ein Signal los und nach langem hin und her wird das Belagerungsschiff unter großen Verlusten zerstört. Es gibt ein ewiges hin und her zwischen den allseits bekannten Themen was wichtig ist, die Mission oder die Verluste und was nötig ist blabla. Schnitt: wir sind bei Luke und erfahren wie er so drauf ist. Das ist enttäuschend für alle die etwas anderes sehen wollten. Bereits hier ist der Film bereits bei vielen unten durch. Man kann diesen Schritt auch als "mutig" bezeichnen. Also ich wüsste nicht was man noch alles verfilmen könnte. Man hat bei Star Wars bereits von GL alles gesehen. OT, PT und Clone Wars erschöpfen die Lore bereits stark. Ich hätte die Comics verfilmt aber bleibt die Frage was man noch hätte erzählen können. Es wäre nicht viel anders nur andere Charaktere, andere Welten. Die Machtfähigkeit von Luke sogar sehr stark und so in der Form noch nicht gesehen. Sogar einen Auftritt von Yoda gibt es. Mumbo jumbo und die Frage warum sich Luke von der Macht entfernt hat sind sehr interessant. Es gibt starke Machtobjekte ähnlich der Machthöhle auf Dagobah. Rey und Ben verbünden sich gegen die Elitesoldaten des Emperors was auch ein WTF Moment ist. Sowas gabs auch noch nicht. Ein Kritikpunkt ist der "forced humour" typisch Disney bei dramaturgischen Momenten etwas deplaziert. Das Problem ist Star Wars selbst und die harten Fans, die sich wohl ein "Herr der Ringe" in Star Wars Form wünschen. Der Film erinnert mich auch stark an ältere Filme aus den siebzigern. Ich bin solche Filme gewohnt und die langsame Erzählung , vllt. deshalb aber denke schon das Mandalorian besser aufgenommen wird, weil frischere Rasse und interessantere Themen.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
aha, mir fällt auch grad was auf und zwar bei dir
Nochmal ganz langsam für dich:
Es ist kein Argument zu sagen ist doch scheiß egal was er macht, er machts anders und das ist gut. Nach dieser Argumentation könnte man auch aus SW Heidi machen und es ist automatisch gut, denn es ist ja was anderes.
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Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenDoch ist es, lies mal deinen eigenen Beitrag, vielleicht fällt dir dann was auf.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
das ist jetzt nicht dein Ernst oder? dann les dich mal ein, die Seiten davor.
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Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenDie Frage ist eher wo war deine? Nur weil man etwas anders macht, ist es nicht automatisch gut.
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Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenFeydaykin
und wo ist jetzt deine Argumentation?
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Zitat von shootingstar Beitrag anzeigenHat aber absolut nichts mit mittelalterlichen Rittern zu tun.
Kavallerie, egal ob schwer oder leicht musste von intakten Formationen von Fußsoldaten mit Musketen Abstand halten weil sie sonst abgeschossen wurden. Und eine Muskete kann so ziemlich jeder mit etwas Übung bedienen, das ist keine Spezialfähigkeit wie Langbogenschießen, wo Männer jahrelang intensiv trainieren müssen.
Hier mal ein kurzes Video zum Thema
Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigenMan kann sogar RJ alle Kritikpunkte als Pluspunkte zugute halten indem er frischen Wind die Sache gebracht hat.
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