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Wer ist Rey?

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    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Ausserdem ist das natürlich der legendäre Luke Skywalker. Wenn es jemanden gibt, der so etwas überleben könnte, dann er. Das weiss die ganze Galaxis. Das glaubt die ganze Galaxis. Der ist für 30 Jahre zu einer Überheldenfigur stylisiert worden.
    Die alten Jedi waren ja schon legendär und furchteinflössend zu ihren Zeiten. Der grosse Skywalker, der den berüchtigen Jabba, den Imperator, den bösen Vader und das ganze Imperium besiegt hat muss noch krasser und besser sein.
    Wo wird jemals in den Filmen gesagt, dass Luke in seiner Abwesenheit in der SW Galaxis zu einer übergroßen Heldenfigur stilisiert wurde?

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      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

      Wo wird jemals in den Filmen gesagt, dass Luke in seiner Abwesenheit in der SW Galaxis zu einer übergroßen Heldenfigur stilisiert wurde?

      Heldenfigur mag sein, aber tatsächlich mehr als das. Er wurde zu einem Mythos (TFA).

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        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Naja, die bösen Kerle mit den Weltraumzauberkräften beeinflussen auch die ganze Galaxis. Nur benutzen die eben Horden von leicht austauschbaren, ihnen höchst ergebenen Schlägertypen, um das Böse zu verbreiten.
        Eben. Was sind sie ohne ihre "Schläger"?
        Duelle verlieren sie, bei drohender Niederlage fliehen sie. Bei einer kleinen Gruppe von Rebellen befehligen sie ganze Flotten, um sie bis in eine Höhle zu jagen. So viel ANGST haben sie.
        Darth Vader wurde auch nur noch von der "dunklen Seite" (oder Darth Sidiouss Medizin?) zusammen gehalten. Nachdem er sich davon befreit hatte, war das sein Todesurteil.

        Zudem ist mit der Macht noch vieles möglich. Der Killerbennie konnte schliesslich einen Schuss mitten in der Luft aufhalten. Wieso sollte sein Onkel nicht irgendeinen geheimen Trick beherrschen, wie man zum Beispiel einen Schild aufbaut, oder irgendwie sich so perfekt positioniert, dass alle ihn verfehlen, oder ganz ganz ganz ganz schnell ausweichen?
        Ein weiterer Schwachpunkt der bösen Bubis ist es auch, sich immer nur auf ein Ziel zu konzentrieren und dabei alles andere stehn und liegen zu lassen. Ohne die Militärmaschinerie in seinem Rücken, könnte er sich ein so fahrlässiges Verhalten nicht leisten.

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          Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
          Ein weiterer Schwachpunkt der bösen Bubis ist es auch, sich immer nur auf ein Ziel zu konzentrieren und dabei alles andere stehn und liegen zu lassen. Ohne die Militärmaschinerie in seinem Rücken, könnte er sich ein so fahrlässiges Verhalten nicht leisten.
          Und was man auch nicht vergessen darf, der böse Killerbennie bezieht seine Stärke aus der Dunklen Seite der Macht, die ihn in seinem Hass und Wut und Furcht bestärkt. Da liegt es nahe, dass er sich nur auf das konzentriert, was er insbrünstig fürchtet und hasst.
          Es wäre es aber für ihn wert gewesen, den grossen Luke Skywalker ein für alle mal endgültig tot zu sehen.

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            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            Ich finde nur, dass man sich mit Kylo in keine gute Ecke manövriert hat. Sollte er in Teil 9 am Ende doch noch zur Hellen Seite zurückfinden, dann wird man der Figur das auch nicht mehr uneingeschränkt abnehmen, immerhin hat er seinen Vater auf dem Gewissen und in letzter Konsequenz auch Luke Skywalker, von den ganzen anderen Leuten mal abgesehen. Hier hätte man schon in Episode 8 einen Weg der Reue einschlagen sollen, damit dies noch verfängt.
            Bei seiner Mutter hat er aber gezögert und in letzter Konsequenz seinen Angriff abgebrochen.

            Nach Teil 8 ist aber Snoke tot und die Erste Ordnung an sich taugt nicht als ernstzunehmender Gegenspieler, also muss Kylo Ren die Rolle des Antagonisten übernehmen, sofern man keinen neuen Oberfiesling aus dem Hut zaubert oder Snoke irgendwie zurückbringt. Das bedeutet aber, das Kylo Ren bis zum Schluss der Bösewicht sein wird, wodurch die bisherige Entwicklung der Figur für mich irgendwie im Sande verläuft.
            Ich finde es gar nicht so verkehrt, dass Snok wegfällt. Damit fällt auch weg, dass man eine Art Wiederholung der "Darth Vader - Imperator - Beziehung" erlebt. So werden alle Karten neu gemischt.
            Außerdem wird die Militärmacht ja nicht schwächer, nur weil der oberste Befehlshaber tot ist. Darauf weist der eine Dialog hin, nachdem "Hux" Kylo erschießen will, als dieser bewußtlos am Boden lag:
            Kylo Ren: "Der König ist tot." *würgt Hux mit dem Würgegriff*
            General Hux: *würgt heraus* "Lange lebe der König."
            Das macht ziemlich eindeutig, wer nun über das gesamte Militär befehligt.
            General Hux (oder ein anderer fähiger Offizier) müsste sich nun etwas cleveres einfallen lassen, wenn sie diesen durchgeknallten neuen Befehlshaber los werden wollen.

            Klar kann man sich noch was anderes überlegen, so dass sich bspw. Rey opfert, um Ben Solo zurückzubringen, aber ob ich so ein Ende sehen will? Persönlich würde ich das heute verneinen. Wir müssen wie immer abwarten, wie die Geschichte zu Ende gebracht wird.
            Bei Rey bin ich mir gar nicht so sicher, wo man sie einordnen muss. Sie handelt komplett intuitiv und denkt nicht derüber nach, ob das was Gutes oder Schlechtes ist.

            Was hälst du von der Erklärung für "Reys überirdische Machtbegabung", die in dieser "Onlinediskussion" geäußert wird, in dem Zeitabschnitt "22:30 - 25:00"?:
            https://zahlensender.net/impuls/imp6...n-jedi-teil-2/


            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Und was man auch nicht vergessen darf, der böse Killerbennie bezieht seine Stärke aus der Dunklen Seite der Macht, die ihn in seinem Hass und Wut und Furcht bestärkt. Da liegt es nahe, dass er sich nur auf das konzentriert, was er insbrünstig fürchtet und hasst.
            Es wäre es aber für ihn wert gewesen, den grossen Luke Skywalker ein für alle mal endgültig tot zu sehen.
            Ich denke nicht, dass die Grundhaltung der Sith nur aus Hass, Wut und Furcht besteht. Darauf werden sie zwar von den Jedi (und allen voran von Yoda) rediziert. Aber ich denke, dass sich selbst ein "Killerbennie" von Snok noch ganz andere Eigenschaften abschauen konnte. Außerdem verhert Kylo die ganze Zeit seinen "Großvater". Daher vermisse ich bei ihm ein bisschen die Kaltblütigkeit eines "Darth Vader", der einfach mal befehlen könnte: "führt ihr den Angriff fort, während ich mich um diesen da kümmere". Er ist eben noch kein echter Anführer, weswegen ich ihm nicht zu 100% seine "absolut dunke Seite" abkaufe. Dazu fehlt ihm schlichtweg die nötige "Reife" (im negativen Sinne).

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              Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
              Bei seiner Mutter hat er aber gezögert und in letzter Konsequenz seinen Angriff abgebrochen.

              Ich finde es gar nicht so verkehrt, dass Snok wegfällt. Damit fällt auch weg, dass man eine Art Wiederholung der "Darth Vader - Imperator - Beziehung" erlebt. So werden alle Karten neu gemischt.
              Kylo Ren ist mir als Charakter leider nicht konsequent aufgebaut bis jetzt. Er entscheidet sich für die Dunkelheit in der Thronraumszene, aber warum, das wird nichtr wirklich klar. Es fehlt einfach Unterfütterung. Auch, wie er von Snoke verführt wurde und was der ihm angeboten hat, das fehlt einfach. Bei Vader hat man das damals nicht so sehr gebraucht, eben weil der klar böse war. Der Hintergrund kam er viel später. Kylo soll vielschichtiger sein, aber dafür erfahren wir einfach zu wenig über ihn.

              Daher ist es mir sogar ziemlich egal, was in 9 jetzt aus ihm wird. Ich vermute, dass er irgendwie am Ende doch wieder zu Ben Solo wird und das am Ende die ganzen Rylo Shipper ihren Moment der Triumphs erleben können.

              Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
              Was hälst du von der Erklärung für "Reys überirdische Machtbegabung", die in dieser "Onlinediskussion" geäußert wird, in dem Zeitabschnitt "22:30 - 25:00"?:
              https://zahlensender.net/impuls/imp6...n-jedi-teil-2/
              Ist mir immer noch zu wuschug. Da wird Anakin als Vergleich herangezogen, wo aber etwas ignoriert wird, dass Anakin schon vor der Szene im Naboo Fighter Pod-Rennen gefahren ist. Außerdem zeigt ihm einer der Naboo Piloten auf dem Weg nach Coruscant noch, wie man ein Raumschiff fliegt. Er hat also in jedem Fall vor der Szene etwas aufgeschnappt.

              Das Rey sehr stark in der Macht ist, bestreitet ja niemand, aber ich bin hat bei der Fraktion, die meint, dass man in jedem Fall Training braucht, bevor man fortgeschrittene Machtfertigkeiten nutzen kann. Und für mich ist Rey immer noch eine Mary Sue, einfach weil man es nicht geschafft hat, der Figur ausreichende Tiefe zu geben und sie in ihrem Handeln für mich einfach zu perfekt geraten ist.

              Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
              Er ist eben noch kein echter Anführer, weswegen ich ihm nicht zu 100% seine "absolut dunke Seite" abkaufe. Dazu fehlt ihm schlichtweg die nötige "Reife" (im negativen Sinne).
              Wo wir wieder bei dem Punkt sind, wie man von der Ausgangslage ausgehend Episode IX anlegen wird. Ich beneide JJ Abrams nicht...

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                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                Das Rey sehr stark in der Macht ist, bestreitet ja niemand, aber ich bin hat bei der Fraktion, die meint, dass man in jedem Fall Training braucht, bevor man fortgeschrittene Machtfertigkeiten nutzen kann. Und für mich ist Rey immer noch eine Mary Sue, einfach weil man es nicht geschafft hat, der Figur ausreichende Tiefe zu geben und sie in ihrem Handeln für mich einfach zu perfekt geraten ist.
                Gut. Aber es gibt auch in der realen Welt hochbegabte Kinder, die das ähnlich drauf haben. Man nehme beispielsweise Musikbegabte. Die nehmen ein Instrument in die Hand, klimpern eine Weile darauf herum und spielen dann sofort ein komplettes Lied fehlerfrei runter, ohne Noten ohne Anleitung etc.. Es gibt auch sehr gute Leute in erfolgreichen Bands, die nicht in der Lage sind Noten zu lesen geschweige denn "nach Noten zu spielen". Trotzdem spielen sie fehlerfrei. Es kommt immer auf das Individuum an, wie es seine Begabung "entfalten" kann.

                Wo wir wieder bei dem Punkt sind, wie man von der Ausgangslage ausgehend Episode IX anlegen wird. Ich beneide JJ Abrams nicht...
                Es könnte ja zur Abwechsung auch mal so sein, dass der Böse erst in der letzten Episode der Trillogie vollständig auf die dunkle Seite rutscht oder dass sogar Rey auf die dunkle Seite wechselt (ev. sogar ganz bewußt) und sich mit Kylo doch noch zusammen tut.
                Es könnte zu einem Ende kommen, das weder dem Ende aus Episode III noch dem Ende aus Episode VI in irgend einer Weise ähnelt. Es dürfte mitlerweile klar sein, dass den Erwartungen der "alten Fans" nicht entsprochen wird und man eben nicht dem alten "roten Faden" folgt. Dieser scheint vorsätzlich und gewollt zerrissen zu sein, um einfach mal ganz neue Aspekte von der Macht und den "Jedi" zu zeigen.

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                  Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
                  Ich denke nicht, dass die Grundhaltung der Sith nur aus Hass, Wut und Furcht besteht.
                  Sage ich ja auch nicht. Nur dass die Dunkle Seite der Macht ihn in diesen Eigenschaften verstärkt.
                  Aber ich denke, dass sich selbst ein "Killerbennie" von Snok noch ganz andere Eigenschaften abschauen konnte. Außerdem verhert Kylo die ganze Zeit seinen "Großvater". Daher vermisse ich bei ihm ein bisschen die Kaltblütigkeit eines "Darth Vader", der einfach mal befehlen könnte: "führt ihr den Angriff fort, während ich mich um diesen da kümmere". Er ist eben noch kein echter Anführer, weswegen ich ihm nicht zu 100% seine "absolut dunke Seite" abkaufe. Dazu fehlt ihm schlichtweg die nötige "Reife" (im negativen Sinne).
                  Ist ja auch gut so. Abgesehen davon wollte Snoke ja sowieso, dass seine Lakaien Hux und Ren sich wie unmündige Kinder und Speichellecker verhalten, damit er sie besser kontrollieren kann. Snoke hält beide mit Gewalt und Beleidigungen gefügig.

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                    Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
                    Es dürfte mitlerweile klar sein, dass den Erwartungen der "alten Fans" nicht entsprochen wird und man eben nicht dem alten "roten Faden" folgt. Dieser scheint vorsätzlich und gewollt zerrissen zu sein, um einfach mal ganz neue Aspekte von der Macht und den "Jedi" zu zeigen.
                    Mal eher so gesagt: Force Awakens hat ziemlich gut den Erwartungen der Fans entsprochen - und wenn es Kritiken gab, dann vor allem die, dass der Film zu sehr an Episode IV asngelehnt war. Rogue One war fast purer Fan Service und wurde von den Fans gut angenommen (War aber zugegebenermaßen weniger erfolgreich).

                    Last Jedi ist jetzt der Film, der sehr mit den Konventionen gebrochen hat - und die Reaktionen vieler Fans sind entsprechend. Es ist halt die Frage, ob das von Lucasfilm in der Gesamtheit gewollt war, oder ob man Rian Johnson einfach die Sachen hat durchgehen lassen und die Auswirkungen auf den harten Kern des Fandoms nicht bedacht hat.

                    Will sagen:
                    Persönlich hoffe ich, dass JJ Abrams es irgendwie schafft, das Ruder herumzureißen und mit Episode IX am Ende einen Film abliefert, der wieder würdig ist, den Namen Star Wars zu tragen und der die neue Trilogie noch zu einem zufriedenstellenden Abschluss führt.

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                      Zitat von R2aD2a Beitrag anzeigen
                      Gut. Aber es gibt auch in der realen Welt hochbegabte Kinder, die das ähnlich drauf haben. Man nehme beispielsweise Musikbegabte. Die nehmen ein Instrument in die Hand, klimpern eine Weile darauf herum und spielen dann sofort ein komplettes Lied fehlerfrei runter, ohne Noten ohne Anleitung etc.. Es gibt auch sehr gute Leute in erfolgreichen Bands, die nicht in der Lage sind Noten zu lesen geschweige denn "nach Noten zu spielen". Trotzdem spielen sie fehlerfrei. Es kommt immer auf das Individuum an, wie es seine Begabung "entfalten" kann.
                      Das ist Blödsinn.

                      Selbst so jemand muss Zeit investieren und üben, über Versuch und Irrtum lernen und kann nicht nach 3 Tagen am Klavier ein technisch komplexes Stück spielen.

                      Weil, die beiden Filme decken zeitlich nur ein paar Tage ab und Rey verbringt von dieser Zeit auch nur relativ wenig um Machtfähigkeiten zu üben. Es schaut so aus, dass sie etwas zum allerersten Mal probiert und es funktioniert sofort perfekt.

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                        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                        Last Jedi ist jetzt der Film, der sehr mit den Konventionen gebrochen hat - und die Reaktionen vieler Fans sind entsprechend. Es ist halt die Frage, ob das von Lucasfilm in der Gesamtheit gewollt war, oder ob man Rian Johnson einfach die Sachen hat durchgehen lassen und die Auswirkungen auf den harten Kern des Fandoms nicht bedacht hat.

                        Will sagen:
                        Persönlich hoffe ich, dass JJ Abrams es irgendwie schafft, das Ruder herumzureißen und mit Episode IX am Ende einen Film abliefert, der wieder würdig ist, den Namen Star Wars zu tragen und der die neue Trilogie noch zu einem zufriedenstellenden Abschluss führt.


                        Ich sehe nicht, dass das Problem hier "gebrochene Konventionen" sind.

                        Erstens hat er die in den vorhergehenden 6 Filmen etablierte Lore um die Macht und ihre Nutzung ganz einfach ignoriert und neue Fähigkeiten frei erfunden, die so nicht in den etablierten Kanon passen (Machtgeister die plötzlich in der physischen Realität Schaden anrichten können, Leias Lazarus/Superman Kräfte) da wenn Jedi/Machtgeister sowas können, die das schon zB in den Klonkriegen genutzt hätten.
                        Auch die Sache mit dem "uns geht der Sprit aus" und wir können auf einmal im Hyperspace mit einem Tracker Schiffe orten. Das ist einfach zu auffällig erfunden, um künstlich einen Konflikt herbeizuschreiben.

                        Zweitens hat er einfach die Plotstränge die JJ aufgebaut hat postwendend zugunsten haarsträubender sinnlos-Sidequests abgewürgt anstatt sie sinnvoll weiterzuführen.

                        Drittens war Luke Skywalker ganz einfach out of character. Es gibt keine plausible Erklärung wie Luke nach der Entwicklung die er von Episode 4-6 durchgemacht hat zu dem geworden ist was uns hier präsentiert wurde.

                        Viertens haarsträubende, abartige Idiotencharaktere wie diese Admiral Lockenpink in ihrem Cocktailkleid, die eine liebgewonnene Figur wie Ackbar ersetzt nur um die Feminismusquote zu erfüllen, die aber blöderweise halt mit ihrem Führungsstil aus jedem echten Militär innerhalb von 2 Stunden rausgeflogen wäre.
                        Oder diese nervtötende Rose und überhaupt dieser ganze pseudokapitalismuskritische Rettet die Tiere Sidequest.


                        Das hat alles nix mit "gebrochenen Konventionen" zu tun. Wenn sie eine Trilogie hätten haben wollen, die "was neues" macht, dann hätten sie schon Episode 7 nicht als kompletten Abklatsch von 4 machen dürfen.

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                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                          Will sagen:
                          Persönlich hoffe ich, dass JJ Abrams es irgendwie schafft, das Ruder herumzureißen und mit Episode IX am Ende einen Film abliefert, der wieder würdig ist, den Namen Star Wars zu tragen und der die neue Trilogie noch zu einem zufriedenstellenden Abschluss führt.


                          Ich denke, das sinnvollste wird sein, ettliche Jahre zwischen 8 und 9 vergehen zu lassen und quasi einen standalone Film zu machen wie Rey und Kyle sich wiedersehen. Praktisch ein soft reboot von dem was Johnson hinterlassen hat.

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                            Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                            Ich denke, das sinnvollste wird sein, ettliche Jahre zwischen 8 und 9 vergehen zu lassen und quasi einen standalone Film zu machen wie Rey und Kyle sich wiedersehen. Praktisch ein soft reboot von dem was Johnson hinterlassen hat.
                            Ist auch meine EInschätzung. In-Universe einige Jahre vergehen lassen, da hat man Freiraum um die Charaktere neu zu verorten. Ich denke auch, dass es ein Fehler war, direkt an Episode 7 anzuknüpfen. Ja, JJ Abrams hat diesen einen Cliffhanger bei Luke eingebaut, aber entweder löst man dies mit einem Teaser vor dem Crawl - warum nicht? - oder setzt dann einige Monate später wieder ein. Es wäre auch in so fern besser, als man mit Johnson einen neuen Autor und Regisseur an Bord hatte, der einen gänzlich anderen Ton setzte als noch JJ.

                            In Bezug auf The Last Jedi habe ich immer mehr das dumpfe Gefühl, dass da der frühe Entwurf eines Scrips verfilmt wurde. Irgendwie wirken alle Handlunsstränge auf mich nur grob skizziert und nicht vollends ausgearbeitet. Auch sieht es für mich nicht so aus, als haben sich Leute mit Ahnung von der Lore das Script nochmals angesehen und Rian Johnson auf die größten Ungereimtheiten hingewiesen. Es ist einfach unverständlich, da viele im Netz ja zeigen, wie leicht man die Handlung von Last Jedi mit nur kleinen Anpassungen an den richtigen Stellen hätte verbessern können.

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                              Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                              Ist auch meine EInschätzung. In-Universe einige Jahre vergehen lassen, da hat man Freiraum um die Charaktere neu zu verorten. Ich denke auch, dass es ein Fehler war, direkt an Episode 7 anzuknüpfen. Ja, JJ Abrams hat diesen einen Cliffhanger bei Luke eingebaut,


                              Ich finde es sowieso abartig eine Trilogie von 3 verschiedenen Schreibern machen zu lassen, die sich in keiner Weise absprechen und wo es auch vom Management keinen Druck gibt, dass die drei irgendwie kohärent zusammenarbeiten damit dann hinterher ein homogenes Produkt rauskommt.

                              Ich meine, stell dir mal vor, bei Game of Thrones wären nicth alle Bände von GRR Martin geschrieben worden, sondern GRRM hätte nur den ersten geschrieben, den zweiten hätte dann Stephen King geschrieben, den dritten wieder jemand anders usw. Bei einer Buchserie wäre wohl jedem klar, dass das nur schiefgehen kann.

                              Den dritten Regisseur/Drehbuchschreiber den sie für die Serie ursprünglich engagiert hatten haben sie ja schon wieder zugunsten von JJ entfernt. Anscheinend weil sich das was der machen wollte mit dem was Johnson hinterlassen hat in keiner Weise umsetzbar war.

                              Da gibt es doch dieses Spiel, wo einer einen Satzanfang auf ein Blattschreibt, dann den beschriebenen Teil umknickt und an den nächsten Spieler weiterreicht der den Satz dann fortsetzt, dann wieder umknickt und weitergibt usw. So kommt mir das ganze vor.

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                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                                In Bezug auf The Last Jedi habe ich immer mehr das dumpfe Gefühl, dass da der frühe Entwurf eines Scrips verfilmt wurde.


                                Das Gefühl habe ich bei Hollywood-Produktionen immer öfters. Ich mag scifi und fantasy Filme, das Problem ist, die Plots und Scrips werden proportional zur Verbesserung der CGI immer dümmer und schlechter.

                                Den Trend sieht man zB auch sehr gut an Peter Jackson. Die HdR Filme waren toll, die Hobbit Filme 15 Jahre später einfach nur noch gut aussehender aber letztlich peinlicher Schrott.

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