Plant MGM eine weitere Stargate-Serie?

[cybertrek]

Jep da bin ich voll bei dir. Trotzdem fand ich dass sich die Season zum Ende wohl steigerte anstatt wie bei den anderen leider abgesetzten Kandidaten dahinzüdümpeln (und phasenweise den bitteren Nachgeschmackbei mir hinterlassen hat dass es quasi eh schon egal wäre was da produziert wird).

Bei SGU ist zu beachten, dass der Beschluss zur Absetzung erst kam, als die zweite Staffel schon abgedreht war und bereits ausgestrahlt wurde. Sie planten bis zu dem Zeitpunkt tatsächlich, die Serie notfalls mit der dritten Staffel zu einem positiven Ende zu bringen. Klar, dass sie sich also bis zum Schluss bemühten. Im Rahmen ihrer Fähigkeiten.

[the great lord ba'al]

Danke der Aufklärung, wenn ich es bereits wusste geriet das wohl wieder in Vergessenheit

[DefiantXYX]

SGU war so eine Art "NuStargate". Man wollte was ganz neues probieren, den Fokus auf bescheuerte Charaktere legen, jeder hatte ein größeres Problem als der andere, aber alle dienten in einem streng geheimen Militärprogramm. Statt einfach etwas neues zu schaffen, musste man unbedingt Stargate draufschreiben, um auf diese Fangemeinschaft aufzubauen.
Eben genau wie Discovery oder Picard, man vergewaltigt lieber das alte Star Trek, weil das wohl noch besser funktioniert als was komplett neues zu erschaffen.

Habe kürzlich nochmals durch Stargate Atlantis gezappt, selbst Staffel 5 hatte noch richtig starke Folgen. Verglichen mit heutigen 0815 Produktionen waren da richtige Perlen dabei, die ich mir auch 10 Jahre später gerne nochmal anschauen.

[HanSolo]

SGU war IMO ein qualitatives Auf und Ab. Viel davon war eher Mäh, aber wenn es gut wurde (wie der Lucianer Allianz Mehrteiler am Ende von Staffel 1 oder die fast gesamte 2te Hälfte von Staffel 2), dann so richtig. Insgesamt gefällt mir die Serie sogar mehr als SGA. Hab aber zugegebener massen beide Serien schon lange nicht mehr gesehen. Besser als den Grossteil von Nu Trek finde ich aber beides.

[DefiantXYX]

Bei SGU kann mal wohl sagen, hat sich das Fanlager geteilt. Einer Hälfte war das zu wenig klassisches Stargate, die andere Hälfte fand den neuen Stil ganz erfrischend.
Ich gehöre klar zur ersten Hälfte, weil der canon zu oft zurecht gebogen wurde, damit irgendetwas passieren kann. Fing schon in der praktisch ersten Szene an, als 2-3 Hatak eine Bedrohung für ein Kriegsschiff der Erde waren. Schon da musste man sich das zwanghaft erklären, Asgard Waffen waren noch nicht installiert, Asgard-Schilde funktionierten nicht so richtig/ Hataks sind nun stärker, wie auch immer....
Ich hatte SG:U irgendwann mal Häppchenweise erneut geschaut und erkenne dort nun ein gewisses Potential. Definitiv hätte ich gerne eine 3. Staffel gehabt.
Und definitiv war das besser als NuTrek, aber wäre das heißt nicht viel.

[DragoMuseveni]

Wird wohl nichts mehr draus, oder?

[Wraith Leader]

Wäre schade....

[HanSolo]

Amazon hat jetzt die Rechte an Stargate. Die Marke ist zu bekannt als das man sie ewig ruhen lasse. Gehe davon aus, dass mal ne Reboot Serie für Prime produziert wird. Aber aktuell gibt es keine konkrete Pläne / Infos

[cowboy bebop]

Ich finde, „stargate“ hat sich weitgehend auserzählt. Man sollte es nicht verwässern. Ich wäre tatsächlich für ein reboot, das auch die Dinge irgendwie anders passieren/entwickeln lässt. Vlt. würde auch ein anderes Format dem Stoff stehen. Ich denke da an wenige feature-length-Episoden ala Harry Potter oder „star wars“ oder so statt wieder 'ne Endlosserie mit hundertet relativ kurzen Folgen mit dem jeweils abgeschlossenen Phänomen des Tages. Dazu halt aktuele Effekte im Stile von „Dune“ beispielsweise statt jede Folge ein nordamericanischer Wald. ;P

[DragoMuseveni]

Ich muss zugeben, ich sehe die Erfahrungen mit Akte X als negativ an.

Die Situation ist möglicherweise ähnlich, da beide Serien zum Teil auf der Situation der 1990er Jahre beruhten. Und außerdem noch über Regierungsverschwörungen waren...

Auf der anderen Seite glaube ich, dass Stargate man auf Basis der Handlungsprämisse noch eine Menge machen könnte.

Man könnte zum Beispiel die Situation moralisch sehr viel ambivalenter machen, wie in manchen Folgen schon angedeutet, statt auf ein stures Gut-Böse-Schema zu bestehen.
Die Gua'uld haben mit dem genetischen Gedächnis eine relativ gute Ausrede, warum sie böseartig sind und sind dabei zugleich so schlimm, dass relativ zu ihnen unsere Helden immer noch die guten sein könnten.

[Wraith Leader]

Ich finde, „stargate“ hat sich weitgehend auserzählt. Man sollte es nicht verwässern. Ich wäre tatsächlich für ein reboot, das auch die Dinge irgendwie anders passieren/entwickeln lässt. Vlt. würde auch ein anderes Format dem Stoff stehen. Ich denke da an wenige feature-length-Episoden ala Harry Potter oder „star wars“ oder so statt wieder 'ne Endlosserie mit hundertet relativ kurzen Folgen mit dem jeweils abgeschlossenen Phänomen des Tages. Dazu halt aktuele Effekte im Stile von „Dune“ beispielsweise statt jede Folge ein nordamericanischer Wald. ;P

Aus erzählt?
Universe und Atlantis waren doch noch nicht zufriedenstellend fertig erzählt?
Fände da Fortsetzungen prima.

[DragoMuseveni]

Welche Konflikte oder Fragen sind denn noch offen in Stargate?

[Spocky]

Welche Konflikte oder Fragen sind denn noch offen in Stargate?

Was passiert mit der Destiny?

[Rommie's Greatest Fan]

Bitte keine Seifenoper im Weltraum, darauf kann ich gerne verzichten!

[Spocky]

Sowas wie Star Wars?