Hmmm, ein Charakter muss nicht zwingend gebrochen sein um zu extremen Handlungen zu tendieren. Bei BSG ist dies notwendig damit die Militärs halt in aller Seelenruhe "beyond the red line" opperieren können. Unter halbwegs regulären Umständen wären ansonsten Verfehlungen wie Folter, Putsch und Meuterei nicht duldbar. Es gibt den Charakteren dort also eine gewisse Freiheit.
Bei SG:U ist die Mischung vom Grundtenor her sogar wesentlich explosiver, da die Anzahl der involvierten Charaktere geringer ist. Hier müssen keine 50.000 Menschen unter einen Hut gebracht werden. Hier ist die Ausgangsituation eine militärische Operation, die aus dem Ruder läuft. Es geht hier weniger stark ums Überleben, als darum einen Weg nach Hause zu finden. Von der Lage her also eher mit VOY zu vergleichen. Nur hat man bei VOY imo zu wenig aus dem Reibungspotential zwischen Marquis und Starfleet gemacht.
Aber die Situation birgt enormes Potential denn die "Besatzung" der Destiny muss sich halt mit der Situation arrangieren. Ergo haben wir auf der einen Seite die gedrillten Militärs, die in solchen Sachen bedingt ausgebildet sind und eine klare Kommandostrucktur haben. Und auf der anderen Seite die Zivilisten, die sich in einer Situation wiederfinden, die Sie restlos überfordert und für Sie weit ausserhalb ihrer Komfortzone liegt.
Die Charaktere haben alle genug Ecken und Kanten. Es liegt einmal mehr an den Schreiberlingen diese auch zu nutzen. Allerdings setze ich da große Hoffnungen in die Serie, da der Produzent entsprechenden Tendenzen in diese Richtung zeigt. Und wenn der den Schreibern auf die Finger guckt, dann könnte das wirklich was werden.
Bei SG:U ist die Mischung vom Grundtenor her sogar wesentlich explosiver, da die Anzahl der involvierten Charaktere geringer ist. Hier müssen keine 50.000 Menschen unter einen Hut gebracht werden. Hier ist die Ausgangsituation eine militärische Operation, die aus dem Ruder läuft. Es geht hier weniger stark ums Überleben, als darum einen Weg nach Hause zu finden. Von der Lage her also eher mit VOY zu vergleichen. Nur hat man bei VOY imo zu wenig aus dem Reibungspotential zwischen Marquis und Starfleet gemacht.
Aber die Situation birgt enormes Potential denn die "Besatzung" der Destiny muss sich halt mit der Situation arrangieren. Ergo haben wir auf der einen Seite die gedrillten Militärs, die in solchen Sachen bedingt ausgebildet sind und eine klare Kommandostrucktur haben. Und auf der anderen Seite die Zivilisten, die sich in einer Situation wiederfinden, die Sie restlos überfordert und für Sie weit ausserhalb ihrer Komfortzone liegt.
Die Charaktere haben alle genug Ecken und Kanten. Es liegt einmal mehr an den Schreiberlingen diese auch zu nutzen. Allerdings setze ich da große Hoffnungen in die Serie, da der Produzent entsprechenden Tendenzen in diese Richtung zeigt. Und wenn der den Schreibern auf die Finger guckt, dann könnte das wirklich was werden.
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