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    #46
    Zum gleichen Zeitpunkt in Atlantis

    Besprechungsraum

    "Hat jemand Dr.McKay gesehen," fragte Weir und sah zu den vor ihr versammelten Leuten.

    "Er wollte irgendetwas testen, zusammen mit Beckett," sagte Sheppard.

    Weir hob die Augenbraue und seuftzte dann leise. "Gut, das kann dann wohl länger dauern. Also fangen wir an."

    Atlantis 2

    "Und haben sie was gefunden?" Beckett musterte die Daten auf dem Bildschein.

    "Ja und Nein. Also es gibt sowas wie ein Zeitlimit, das heißt wir können frühstens in 24 Stunden das Tor aktivieren."

    "24 Stunden? Und dann?"

    "Dann müssten wir theoretisch wieder das Tor durchschreiten und da sein wo wir hingehören."

    "Schön und gut Rodney, aber wo sind wir jetzt?"

    "Mhh Paralelluniversum vieleicht...woher soll ich das denn wissen."

    "Auf jedenfall in einem Atlantis indem sie nicht alleine schlafen," sagte Beckett mit einem Grinsen.

    "Oh ja danke Carson."

    "Tut mir leid, aber ich konnte nicht anders. Ich meine...sie und Sheppard." Er brach in ein lautes Lachen aus.

    "Sie sind albern Carson, dies hier ist doch nicht real!" Er ging zur Tür und wartete bis Beckett ihm folgte. "Ich schlage vor wir sehen uns erstmal um. Wer weis was hier sonst noch nicht passt. Wir treffen uns in 2 Stunden in der Messe, ok?"

    "Ok, aber seien sie vorsichtig."

    Sie trennten sich und Beckett ging zur Krankenstation, während sich McKay zu seinem Labor auf machte.

    Zwei Stunden später

    "Carson ist alles in Ordnung?" McKay setzte sich neben den Schotten.

    "Oh ja ungemein. Ich war in der Krankenstation und dann hab ich Dr.Weir getroffen...."

    "Ha sie hat sie geküsst!"

    Beckett schüttelte den Kopf. "Nein...sie heißt jetzt Elizabeth Beckett."

    "Mhhh..."

    "Mhhh? Ist das alles was ihnen dazu einfällt? Was haben sie denn die letzten zwei Stunden getan?"

    "Ich war in meinem Labor. Und da war eigentlich so gut wie alles beim alten....abgesehen von meinem Laptop." Er klappte den mitgebrachten Laptop auf und drehte den Bildschirm zu Beckett. "Und diesem hier!" Seine Stimme nahm eine überraschend hohe Tonlage an.

    Beckett seufzte und begann dann den Text auf dem Bildschirm zu lesen. John ist so wundervoll, ich bin froh das er hier mit mir in Atlantis ist. Seine Anwesendheit macht so vieles einfacher. Ich bin sicher das wir auf der Erde wohl nie zusammen gekommen wären, darum bin ich dieser Stadt hier einmal mehr dankbar. Es war für mich neu und sicher war ich am Anfang nicht gut darin, zu aktzeptieren das ich ihn Liebe, einen Mann, aber ich bereue keine Sekunde in der wir zusammen waren.

    Diesmal hob Beckett beide Augenbrauen und sah McKay an. "Was ist das?"

    "Ein Auszug aus meinem Tagebuch, aber das ist noch nicht alles. Wir wohnen zusammen! Verstehen sie, ich und Sheppard in einem Quartier...in einem Bett und..."

    "Beruhigen sie sich Rodney, sie hyperventilieren sonst." Er griff nach McKays Hand und drückte sie kurz. "Es ist ok, noch 22 Stunden und wir sind wieder in unserer Welt."

    "Gefiele es ihnen hier nicht besser?"

    "Wie meinen sie das?"

    "Na ja sie und Elizabeth...sie mögen sie doch oder?"

    "Ja ich mag sie und...und als ich feststellte das wie hier verheiratet sind... ich war wirklich glücklich in diesem Moment." Er schüttelte mit dem Kopf und nahm einen Schluck vom Kaffee. "Aber dies hier ist nicht die Realität."

    "Zum Glück nicht," sagte McKay leise und rollte mit den Augen. "Ich und John..."

    "Obwohl seine Haare haben was."

    "Ja stimmt...die sehen aus wie ein reines Chaos...als würden sie einen animieren wollen mit der Hand hind....Carson! Das haben sie absichtlich gesagt."

    "Stimmt. Nun warten wir bis die Zeit ran ist und genießen den Aufenthalt."

    "Sie haben gut reden." Beckett stand auf und rückte seine Uniform zu recht. "Wo wollen sie hin?"

    "Schlafen gehen."

    "Es ist nicht mal 18:00 Uhr."

    "Egal ich bin müde."

    "Sie lügen, sie wollen nur zu ihrer Frau," bemerkte McKay sarkastisch. "Wie auch immer, sie können nicht gehen! Was soll ich denn tun?"

    "Schreiben sie weiter an ihrem Tagebuch...oder gehen sie in ihr Quartier und legen sie sich schlafen. Kann bei ihnen auch nie schaden. Wir sehen uns hier um 8:00 Uhr." Er drehte sich um und verließ die Messe.

    "Na toll," seuftzte McKay leise und gestand sich ein das er Sheppards Haare wirklich mochte. Er blieb sitzten,starrte eine Weile gedankenverloren auf seinen Laptop und öffnete dann Minesweeper. Solange bis jemand eine Hand auf seine Schulter legte.

    "Hey was machst du so spät noch hier," fragte Sheppard sanft und setzte sich an den Tisch.

    McKay wollte im ersten Moment die Hand von seiner Schulter schieben, überlegte es sich dann aber doch anders. "Nichts besonders...John. Wie spät?"

    "Gut dann komm, es ist fast Zehn und Zeit zum schlafen. Wir haben morgen einen anstregenden Tag vor uns." Er ergriff McKays Hand und zog ihn hoch. "Und du bist sicher das alles ok ist?"

    "Ja alles ok, lass uns schlafen gehen." Er lächelte etwas und ließ sich dann von Sheppard in ihr Quartier bringen. Die Lage sagte ihm das es das von Sheppard war.

    "Willst du dich nicht ausziehen Rodney?" Er musterte McKay der mitten im Raum stand und geistesabwesend die Wand ansah.

    "Was?" Er sah zu Sheppard und stellte fest das dieser sich mittlerweile bis auf die Boxershorts ausgezogen hatte.

    "Ausziehen, oder willst du in der Uniform schlafen." Er kroch unter die Decke und schloss die Augen.

    "Äh ja klar....ausziehen." Er begann sich seiner Uniform zu entledigen, obwohl er es hasste sich vor anderen Auszuziehen und legte sich dann zögernd neben Sheppard. "John?" Er stützte sich auf seinen Ellenbogen und sah auf Sheppard hinab.

    "Was?"

    "Darf...kann ich meinen Kopf auf deine Schulter legen?" Ihm kam die Frage mehr als albern vor, aber er hielt sie in diesem Moment für angebracht.

    Sheppard öffnete die Augen und sah McKay an. "Wieso fragst du? Du machst das doch immer, seit ich dich kenne." Er hob seinen Kopf und gab McKay einen Kuss.

    "Gut." Er legte seinen Kopf auf Sheppards Schultern und schloss die Augen. Nach einer Weile registrierte er Sheppards Hand in seinem Nacken, die diesen ruhig und sanft massierte. Er mochte die Küsse nicht sonderlich, aber dies hier umsomehr. Das war es was er in seinem Atlantis vermisste, die Wärme und Fürsorge eines anderen Menschen. Und er fühlte sich plötzlich viel wohler in diesem Atlantis.

    Derweil in Becketts Quartier

    "Wie war dein Tag Schatz," fragte Elizabeth Beckett auf ihrem Weg zur Dusche.

    "Bestens...Schatz." Gott wie oft hatte er davon geträumt mit dieser Frau aus zu gehen, sie jemals Schatz zu nennen war für ihn ein unerreichbares Ziel. Auch wenn ihm bewußt war das dies hier nicht ihr Atlantis war, so genoss er dennoch die vorhandenen Tatsachen. Er musste plötzlich schmunzeln als er an McKay dachte und sich erinnerte an all die gemeinsamen Moment zwischen ihm und Sheppard. Ihr gegenseitigen Besuche, wenn einer von ihnen auf der Krankenkenstation lag, ihre kleinen Streitigkeiten und daran wie Sheppard den Wissenschaftler immer wieder neckte. Er seuftzte und schüttelt den Kopf - wenn er so darüber nachdachte erschien die hiesige Variante gar nicht so fremd, wenn auch unwahrscheinlich.

    Elizabeth kam aus dem Bad und trocknete ihre Haare. Sie beide waren zusammen Essen und schlenderten dann durch Atlantis. Etwas was Beckett wie ein unerfüllter Traum vorkam, und nun waren sie hier, zusammen.

    "Heute kam die Verpflegung für die Hochzeit. Kaum zu glauben was man in der Pegasusgalaxie alles auftreiben kann," sagte Elizabeth mit einem Grinsen, während sie ihr Handtuch fallen ließ und gegen ein Nachthemd eintauschte. Beckett legte sich ins Bett und senkte seinen Kopf, als er spürte wie er Rot anlief.

    "Hochzeit," fragte Carson in der Hoffnung auf andere Gedanken zu kommen.

    "Schatz, du wirst doch wohl nicht vergessen haben das Rodney und John in zwei Tagen heiraten?" Sie kroch zu ihm unter die Decke.

    "Was?" Er war mit einem Mal wieder hellwach.

    Eliszabeth musterte ihn verwirrt. "Alles in ordnung Carson?"

    "Äh ja sicher, alles bestens. Das ähh..war nur ein Scherz. Ich weis das die beiden Heiraten." Er beugte sich rüber und küsste Elizabeth sie sanft auf die Stirn.

    "Schön Carson," sie gähnte, legte einen Arm über Becketts Brust und schloss die Augen, "gott bin ich müde. Nacht Carson."

    "Guten Nacht...." Er zog sie näher an sich und schloss ebenfalls die Augen. Vieleicht war dies nicht ihr Atlantis, nicht ihre Heimat, aber im Moment erschien es ihm als annehmbare Alternative. Nein diese Elizabeth erschien ihm als annehmbate Alternative, als ein Geschenk das er in seinem Atlantis nie erhalten würde.

    "Ich liebe dich," murmelte Elizabeth schläfrig.

    Beckett zögerte einen Moment, unsicher ob er etwas dazu sagen sollte. Etwas, das er schon so lange fühlte und so oft schon sagen wollte. Nun hier und jetzt hatte er die Möglichkeit, und er war sich nie zu vor so sicher, als er diese drei Wörter sagte. "Ich dich auch."
    Zuletzt geändert von Dr.McKay; 23.05.2005, 12:39.
    my props

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      #47
      Oha, führst du da ein gesinnungswechsel bei "unseren" Beckett und McKay herbei, so dass du die Situation in "unserem" atlantis dann wieder "zurechtrücken kannst?

      Warum sagen die den anderen eigentlich nicht? Die könnten ihnen doch helfen. BTW. wo sind denn McKays und Becketts Äquivalente?
      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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        #48
        Während dessen im alten Atlantis

        "Dr. Beckett?" Weir betrat die Krankenstation und sah sich suchend um. "Carson?"

        "Dr. Beckett ist nicht hier," rief eine der Krankenschwestern aus dem Nebenraum.

        "Wissen sie wo er ist?" Sie ging in den Nebenraum und sah sich um.

        "Er war vorhin kurz da, ist dann aber wieder gegangen. Nun er war...etwas merkwürdig, ich glaube er wollte zur Messe."

        Weir betätigte das nächste Funkgerät. "Weir an Sheppard."

        "Sheppard hier, was gibts?"

        "Gehen sie runter zu den Labors und suchen sie McKay."

        "Ah meine absolute Lieblingsaufgabe...Gibt es ein Problem?"

        "Ich hoffe nicht, aber sehen sie mal nach ihm. Weir Ende."

        Weir verließ die Krankenstation und begab sich zur Messe. Während Sheppard sich auf den Weg zu McKays Labor begab.

        "Hey McKay, wo zur Hölle sind sie?" Er lief durch das Labor, aber McKay war nicht da. "Zelenka, wo ist McKay?"

        Der Tscheche hob seine Kopf und sah den Major ratlos an. "Das weis ich nicht. Er ist vor etwa 3 Stunden in eines der neu entdeckten Labore gegangen, zusammen mit Beckett. Aber bislang ist er nicht zurück gekommen."

        "Schön dann kommen sie mit und zeigen mir das Labor."

        Zelenka seuftzte, stand auf und geleitete Sheppard zu den neuen Laboren. "Wir sind gleich da Major. Sie sollten ihm einen Sender umlegen, dann müssen sie ihn nicht immer suchen."

        "Sehr lustig Zelenka, wirklich."

        "Ich mein ja nur...wo sie doch fast immer zusammen hängen." Er blieb vor einer Tür stehen und zeigte in den Raum.

        Der Major betrat das Labor und atmete erleichtert ein als er McKay an eine der Konsolen sah. "Was tun sie hier unten?"

        "Ich arbeite, was dachtest du denn?"

        Sheppard hob eine Augenbraue als er feststellte das McKay ihn gedutzt hatte. "Alles klar? Es ist Zeit mal wieder zu schlafen."

        "Ja in der Tat," bemerkte McKay mit einem Blick auf die Uhr, er klappte den Laptop zu und ging zu Sheppard. Als er mit dem Major auf einer Höhe war, legte er eine Hand um dessen Nacken und küsste ihn sanft auf die Lippen. "Was ist los John," fragte er verwirrt als Sheppard den Kuss nicht erwiederte.

        Der Major sah zu Zelenka der mit halb geöfneten Mund McKay anstarrte. "Was mit mir los ist? Die Frage gebe ich doch glatt zurück."

        McKay rollte mit den Augen und trat einen Schritt zurück. "Ach komm, du wirst doch nicht immer noch wütend sein wegen der Sache mit Thomas. Aber ich mag deine Eifersucht." Er legte seine Arme um Sheppards Brustkorb und lehnte sich an ihn. Sheppard wiederstand mit Mühe der Versuchung den Kanadier von sich zu stoßen. "Ich will doch nur dich." Dann ging er etwas zurück und sah zu Zelenka. "Ach, danke nochmal für die Informationen." Er griff nach Sheppards Hand. "Und wir gehen jetzt schlafen Schatz. Nacht Radek." Er ließ den Tschechen stehen und zog Sheppard mitsich.

        "Oh je, das gibt Ärger....viel Ärger...," murmelte Zelenka und sah den beiden verwirrt nach bevor er zurück an seine Arbeit ging.

        "McKay wo wollen wir hin," fragte Sheppard nach einer Weile.

        "In unser Quartier."

        "Unser Quartier, ich glaub sie sollten sich mal von Beckett durchchecken lassen."

        McKay blieb ruckartig stehen und ließ Sheppards Hand los. "Ok was geht hier vor? Wieso siezt du mich und was soll diese abweisende Art?" Er musterte Sheppard misstrauisch und wartete auf eine Erklärung.

        "Keine Ahnung, alles was ich weis ist das wir uns jetzt auf den Weg zu Weir machen."

        "Weir? Wieso Weir?"

        "Weil Sie die Chefin ist und ich sie unterrichten muss das hier was nicht stimmt."

        "Nein ich meine wieso Weir? Sie ist seit 3 Monaten mit Carson verheiratet, allmählich solltest du dich daran gewöhnt haben."

        Sheppard runzelte die Stirn und war sich nun definitiv sicher das hier etwas nicht war wie es sein sollte. "Tja das sagen sie ihr lieber selber, los vorwärts." Er aktivierte sein Funkgerät und wartete bis Weir sich meldete.

        "Weir hier."

        "Ich habe McKay gefunden und wir müssen uns treffen, hier stimmt was nicht. Wo sind sie?"

        "In der Messe...zusammen mit Beckett. Und sie haben recht hier stimmt was nicht. Wenn ich herraus finde was McKay jetzt wieder angestellt hat erwürge ich ihn persönlich."

        Sheppard musste Grinsen, er wußte das Weir viel zu sehr an McKay hing um dies zu tun. "Alles klar, wir sind gleich bei ihnen."
        Zuletzt geändert von Dr.McKay; 23.05.2005, 12:24.
        my props

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          #49
          MEHR!

          Man bin ich fodernt

          Das Kap ist schon besser, auch wenn am Ende der Dialog mit einigen Taten unterbrochen beser gewesen wäre.
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            #50
            Um diese Zeit war die Messe leer, mit Ausnahme von Weir und Beckett die im hinteren Teil saßen. Sheppard setzte mit McKay zu ihnen an den Tisch.

            "Nun Elizabetth da sind wir," sagte Sheppard und musterte dann Beckett.

            "Schön, also McKay was ist hier los?"

            "Woher soll ich das wissen, ich bin genauso verwirrt über ihr Verhalten," antwortete McKay und verschränkte die Arme vor seiner Brust.

            "Worüber beschweren sie sich eigentlich? So dramatisch haben sie es mit ihrem Ehemann auch nun auch nicht," bemerkte Sheppard mit einem Grinsen.

            "Soll das heißen das sie mich haben wäre dramatisch," fragte McKay deutlich gekränkt.

            Sheppard rollte mit den Augen. "Lassen wir das Thema lieber."

            "Nein moment, was ist mit ihnen beiden," fragte Weir mit einem interessierten Lächeln.

            "Nichts is..." Sheppard wurde von McKay unterbrochen, als dieser eine Hand auf seinen Arm legte.

            "Nun normalerweise," begann McKay, "sind wir zusammen und sollten in zwei Tagen heiraten. Na ja...jedenfalls normalerweise."

            Weir sah ihn mit halb geöffneten Mund an, bevor sie anfing laut zu Lachen. "Hey ich darf doch bitten, das ist nicht witzig," bemerkte Sheppard trocken, er senkte den Kopf etwas um zuverhindern das jemand die Röte in seinem Gesicht sah.

            "Tschuldigung John," sagte Weir. "Aber wie beheben wir das Problem nun? McKay was genau haben sie zuletzt getan?"

            "Also ich war mit Carson unten in einem der Labore und wollten eine neuentdeckte Technologie testen...aber es ging nicht."

            "Es ging nicht?"

            "Na ja es passierte nichts, wir waren immer noch im gleichen Raum. Alles war wie es sein musste...ok," er sah zu Sheppard, "von kleinen Ausnahmen abgesehen."

            "Gut, dann sollten wir unsere Konzentration auf das Labor lenken." Sie sah auf ihre Uhr und rieb sich die Augen. "Aber ich denke das kann bis morgen warten. Wir sollten erstmal schlafen gehen."

            "Gute Idee, lass uns gehen John," sagte McKay.

            "Wir gehen nirgends hin, jedenfalls nicht zusammen. Sie in ihr Quartier und ich in das meine!" Sheppard stand auf, nickte zu Weir und Beckett und verließ dann die Messe.

            "Toll," seufzte McKay und stand auch auf. "Dann werd ich wohl auch schlafen gehen. Wenn auch alleine. Gute Nacht."

            "Ja schlafen sie gut und morgen früh sehen wir weiter," sagt Weir sanft. "Sie auch Carson."

            1 Stunde später

            "Was zur Hölle," murmelte Sheppard als er vom Klopfen an seiner Tür geweckt wurde. Er torkelte schlaftrunkend aus dem Bett und öffnete die Tür. "McKay!"

            "Tschuldigung das ich dich störe aber....aber ich kann nicht schlafen." Er trat an Sheppard vorbei in dessen Quartier.

            "Und nun?" Er musterte den Wissenschaftler und legte sich dann wieder ins Bett.

            "Ich dachte...ich könnte vieleicht hier schlafen. Also nur schlafen, nichts sonst."

            "Gibts ne andere Möglichkeit sie los zu werden damit ich schlafen kann?"

            "Hey ich will sie nicht befummeln! Mir ist klar das sie nicht mein John sind a..."

            "Ihr John?"

            "Ja, der John der sich um mich kümmert, acht gibt das ich über die Arbeit nicht das Essen vergesse...der...der bei mir ist wenn ich es doch mal vergesse und einen Anfall bekomme.....oder in Ohnmacht falle. Der mich beschützt und den ich Besuche wenn er auf der Krankenstation liegt und umgekehrt." Er seuftzte leise und es klang fast etwas wehmütig.

            Sheppard schwieg einen Moment, irgendwie kam ihm die Aufzählung gar nicht so fremd vor. Im Gegenteil, sie stimmte, und das versetzte ihn fast etwas in Panik.

            "John alles ok?" Er ging etwas näher ans Bett und sah auf Sheppard hinab.

            "Äh ja alles klar. Ok, ich brauche meinen schlaf, also ziehen sie sich aus und kommen sie ins Bett. Aber ich warne sie, ihre Hände bleiben bei ihnen."

            McKay rollte mit den Augen und grinste während er sich bis auf die Boxershorts auszog. "Keine Panik, ich falle nicht über sie her....das ist auch ehr ihr Job."

            "Was?" Er hob eine Augenbraue und beobachtete wie McKay zu ihm unter die Decke kroch.

            "Ach nichts, lassen sie uns schlafen." Er schloss die Augen und wartete einen Moment, bevor er sie wieder öffnete. Sheppard lag auf der Seite, mit dem Gesicht zu ihm. McKay drehte ihm den Rücken zu, griff nach hinten bis er Sheppards Handgelenk umgriff und zog dessen Arm über seine Schulter.

            "McKay..." Er öffnete die Augen kurz und wollte seinen Arm wegziehen.

            "Nicht, bitte. Nur das, ich fühl mich sonst alleine."

            Sheppard seufzte resigniert und rutschte etwas näher an McKay. "Meinetwegen, aber dann schlafen sie jetzt..."
            my props

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              #51
              Zitat von Oro
              NC-17 ist ein Rating und es ist das höchste was es gibt d.h. in diesem fall möchte Mckay wohl zügelloser Sex haben bzw. ihn lesen.
              da hab ich mir ja was eingebrockt....... na schön! Ich werd mich daran versuchen.....obwohl ich das nächste Kapitel erst mal wieder "ganz normal" gestalten werde und dann erst am Ende dazu kommen werde..... Mckay hat mich ja um etwas "schnulziges" gebete, also werd ich erstmal dem nachkommen!
              "It's Zen, right?" - "Is it?" | ~Ich mag Gefühle nicht, sie passen nicht unters Mikroskop und in kein Reagenzglas~
              ...trau dich nur zu spinnen, es liegt in deiner Hand! (PUR-Abenteuerland) | Bitte um Vergebung, nicht um Erlaubnis!(Brom)

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                #52
                Ach von mir aus braucht ihr euch net zu beeilen, hab grad noch genug Lesestoff zur Hand, da ich dank McKay diese geniale SGA FF Seite gefunden habe. Außederm leigen noch 14 Kaps von einer RP FF zu lesen, die so circa 20 seiten (pro kap) hat.

                Ach egen etwas "romantisches" hab ich nicht, nur was gegen wirklich triefendes "schnulziges" sprich: Mary Sue.
                "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
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                  #53
                  Nächster Morgen - das andere Atlantis

                  McKay wurde vom Piepen seiner Armbanduhr geweckt und brauchte einen Moment um zu realisieren wo er war - im Bett neben einem fast nackten John Sheppard. Er blinzelte ein paar mal und stand dann vorsichtig auf, darauf bedacht Sheppard nicht zu wecken.

                  "Wo willst du so früh hin," murmelte Sheppard als McKay die Badtür erreichte.

                  "Äh ich treff mich um 8:00 mit Beckett..ich wollte dich nicht wecken."

                  "Schon gut Rodney, aber denk daran das Tammy heute abgeholt werden kann. Ich weis nicht ob ich es schaffe."

                  McKay wiederstand der Versuchung zu fragen wer oder was Tammy ist und ging statt dessen unter die Dusche. Er schloss die Augen und genoss das über ihn fließende Wasser - jedenfalls so lange bis er ein paar Hände auf seiner Hüfte spürte. Die Berührung ließ ihn zusammen zucken und er verharrte. "Major?"

                  "Entspann dich, ich mache mir in letzter Zeit sorgen um dich." Er nahm McKay das Duschgel aus der Hand, ließ etwas über seine Hand laufen und begann dann dessen Rücken einzuseifen.

                  "Sorgen?"

                  "Ja du bist in letzter Zeit so abwesend. Gut ich weis das mit Tammy hat dich mitgenommen, aber Carson hat gute gearbeitet. Für einen humanmediziner." Seine Hände glitten weiter zu McKays Hüften, und ruhten einen Moment auf seinem Hintern, bevor er ihn umdrehte.
                  "Vieleicht liegt es auch daran das wir zu wenig Zeit miteinander verbracht haben, die letzten Tage. Ich meine ausserhalb der Arbeit und des Sex."

                  McKay schluckte und hob seinen Kopf etwas an und sah Sheppard in die Augen. "Sex?"

                  "Ja schon gut, ich weis ich habe den Rest vernachlässigt. Ich will nicht das du denkst das ausser Sex keine Ideen habe. Was hälst du davon wenn wir heute Abend auf dem Balkon essen, auf dem bei den Laboren. Und dann machen wir es uns im Bett gemütlich, bei Popcorn und Star Wars. Einverstanden? "

                  McKay vergaß völlig die Tatsache das er mit Sheppard unter der Dusche stand. Er lächelte zufrieden und das Blau seiner Augen wurde noch ein tuck intensiver. "Das...das klingt nett."

                  "Gut, das freut mich." Er verteilte den Rest des Duschgels auf McKays Brust und zwischen seinen Schenkeln. Worauf McKay aber etwas zurück trat. "Schon gut, ich weis du hast eine Verabredung," sagte Sheppard mit einem lächeln, spülte das Duschgel ab und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Stirn.

                  "Danke...dann bis später." Er betrachtete kurz nochmal den Major und verließ dann die Dusche.

                  Becketts Quartier

                  "Verdammt, zehn vor acht," fluchte Beckett leise, sprang aus dem bett und zog sich in Rekordzeit an. An der Tür hielt er für einen Moment inne und sah zu der noch immer schlafenden Elizabeth. Mit einem wehmütigen seuftzter verließ er das Quartier.

                  Messe

                  "Guten Morgen Rodney," sagte Beckett als er die Messe betreten hatte und sich neben McKay setzte.

                  "Morgen Carson."

                  "Wie war die Nacht?"

                  McKay drehte den Kopf etwas, in dem Bewußtsein das er Rot anlief. "Äh ganz ok. Wenn wir hier fertig sind, können wir erstmal auf die Krankenstation gehen?"

                  "Wieso, ist was passiert?" Er musterte McKay voller Sorge.

                  "Nein, ich will nur was überprüfen." Er kaute eine weile stumm auf seinem Brötchen. "Sagen sie...hatten sie den Gedanken hier zu bleiben?"

                  "Ja für einen kleinen, wirklich kleinen Moment habe ich daran gedacht. Wie es wäre, in diesem Atlantis hier. Aber das hier ist nicht unsere Welt Rodney, nicht unser zu Hause." Er sah nachdenklich aus dem Fenster. "Und sie?"

                  "Mhh zweimal...hier ist vieleicht ein schönes zu Hause. John..er ist..."

                  "Sagen sie blos sie sind in ihn verknallt," unterbrach Beckett ihn.

                  "Nein! Aber...aber er ist so nett."

                  "Unser John ist auch nett." Er sah zu McKay und lächelte beruhigend.

                  "Ja schon, aber nicht so...nicht zu mir."

                  Becketts Augen verenkten sich vor besorgniss. "Rodney, sie wissen wir müssen zurück? Dies ist nicht unsere Welt. Nicht real."

                  "Oh keine Sorge, wir gehen zurück Beckett. Ich weis das ich nicht hierher gehöre...aber es war schöner, wenn auch kurzer Gedanke. Hier ist soviel...wie ich es mir vorstell...albern nicht?"

                  "Nein, nicht albern. Aber unser Atlantis hat auch einiges zu bieten...auch einen John.."

                  "Ja stimmt," sagte McKay lachend. "Also wir sind gestern ungefähr gegen 17:30 durch das Tor gegangen, jetzt haben wir es gleich 9:00 Uhr. Macht dann noch gute 8 Stunden die wir warten müssen."

                  "Dann gehen wir, sie sollten erstmal herrausfinden was genau dieses Tor macht." Er stand auf, wartete bis McKay dies ebenfalls tat und ging mit zur Tür.

                  "Aber erst zur Krankenstation, dauert nicht lange."

                  "Schön erst zur Krankenstation." Er blieb ruckartig stehen als er sich an das Gespräch im Bett erinenrte, welches er mit Weir hatte. "Ach noch eine Neuigkeit in diesem Atlantis. Sie heiraten in zwei Tagen."

                  McKay sah ihn sprachlos an und hob eine Augenbraue. "Ach ja?"

                  "Jap und zwar den wunderbaren John Sheppard."

                  "Mhh besser als nichts oder? Könnte mich doch schlimmer treffen," meinte McKay mit einem Achselzucken und ging weiter in Richtung Krankenstation.

                  Krankenstation

                  "So da wären wir Rodney, und nun?" Beckett lies seinen Blick durch die leere Krankenstation gleiten.

                  "Moment," sagte McKay und ging an dem Doktor vorbei in einen der Nebenräume. "Tammy," rief er nach einigem Minuten.

                  Beckett runzelte die Stirn und ging die Räume durch bis er McKay fand. Welcher auf einem der Liegen saß, grinsend wie ein kleiner Junge unterm Weihnachtsbaum und in seinen Armen hielt er eine kleine graugestreifte Katze. "Ich habe eine Katze," sagte er ohne die Katze aus den Augen zu lassen.

                  "Ja ich sehe es," antwortete Beckett und rollte die Augen. Das würde definitiv keine einfache Sache werden, wenn McKay zurück in ihrem Atlantis war. Er beobachtete eine Weile wie der Astrophysiker mit der Katze schmuste und nahm dann das naheliegende Board. "Mhh sie hatte wohl einen Unfall und ich hab sie operiert...mehr oder weniger," murmelte er leise als er den Befund las. "Rodney?"

                  "Ich weis, es ist nicht wirklich meine Katze," seuftzte McKay und die Traurigkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören. "Aber wir haben doch noch Zeit, kann ich nicht eine Weile bei ihr bleiben?"

                  Beckett setzte sich neben McKay und streichelte der Katze über den Kopf. "Ich denke das lässt sich machen...wo ist ihr Laptop?"

                  "Was?"

                  "Ihr Laptop, wo ist er?" Er hatte plötzlich eine, wenn auch vage, eingebung.

                  "Ach so, in meinem Quartier," er sah kurz auf die Uhr, "Sheppard dürfte bereits seinen Dienst angetreten haben. Soll ich ihn holen?"

                  "Ja lassen sie ihn uns holen, sie können Tammy mitnehmen, ok?"

                  "Ok."
                  Zuletzt geändert von Dr.McKay; 24.05.2005, 14:43.
                  my props

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                    #54
                    @Oro: wo ziehst du da die Trennlienie zwischen "romantisch" und "schnulzig" ...

                    ... ich mal was "skizziert" - mehr schnulzig oder romantisch????

                    ***

                    Andrew

                    … - ... „Komm schon Eve!“ … - …

                    „Ja?“

                    „Hi Eve, hier ist Ash!“

                    „Ash? Wo bist du?“

                    „Schon auf dem Weg zu euch! Wo seit ihr genau?“

                    „Im Club … du weißt schon!“

                    „Ja alles klar! Du sag mal … ist dieser große, süße Typ mit dem Boot noch im Hafen?“

                    Im Club begann Eve sofort an zu grinsen, was die Aufmerksamkeit von Andrew weckte.

                    „Wer ist es?“, flüsterte er ihr leise zu. Mit den Lippen formte sie ‚Ash’, worauf sich ein breites Grinsen auf seine Lippen legte. Er bedeutete ihr mit der Hand ihr das Handy zu geben.

                    „…Ich glaube, dass kannst du ihn gleich selber fragen!“, sagte Eve noch und gab das Handy weiter an Andrew. Heraus hörte man noch leise ein „...Was er ist hier…?“, dann ging Andrew ran.

                    „Hi!“, sagte eine sanfte Stimme auf der anderen Seite. Ash wusste zuerst gar nicht, was sie sagen sollte und das Einzige was über ihre Lippen kam, war ein: „Andrew?!“

                    Derweilen war Andrew aufgestanden, hatte sich hinter dem Tisch herausgezwängt und ging Richtung Tür. Ein paar Schritte hinter der Tür blieb er stehen und lehnte sich gegen die Wand.

                    „Ja ich bin’s!“

                    „Ich dachte nicht, … dass du …! Du bist auch da??“, sie war immer noch verwirrt, geschockt und glücklich zu gleich.

                    „Jep! Kommst du auch her?“

                    „…Ja … ja ich bin gerade auf dem Weg zu euch!“

                    „Super! Wann bist du da?“

                    „In etwa … 15 bis 20 Minuten!“

                    „OK… ich warte auf dich!“ und fügte noch einen Kuss hinzu; Ash erwiderte und legte auf. Auf einmal war das Handy zu etwas mehr als nur einem kleinen technischen Gerät geworden. Doch sie musste sich wieder auf die Straße konzentrieren, wenn sie es in 15 Minuten zum Club schaffen wollte.

                    ( 20 Minuten später )

                    Andrew stand draußen und starrte auf die vorbeifahrenden Autos in der Hoffnung eines von denen würde gleich anhalten und Ash würde aussteigen. Er warf einen Blick auf seine Uhr: 20 Minuten waren seit Ashs Anruf vergangen. Verspätungen waren eigentlich nicht ihr …

                    „Andrew …“, holte ihn eine Stimme hinter ihm aus den Gedanken, bei der sein Herz einen riesen Sprung wagte. Er drehte sich um und da stand sie: 1,70 groß, schwarze kurze Haare, Jeans, blaue Jacke darunter ein weißes Top, die dunklen Haare offen.

                    Ash hatte die letzten Minuten im Auto nur an ihn denken müssen und jetzt da er wieder hier vor ihr stand: 1,87 groß, Jeans, schwarze Jacke, darunter ein weißes Hemd, das über die Hose hing. Langsam ging sie auf diesen „Mister Perfect“ zu und wünschte sich, es wäre schon viel eher passiert, dass sie ihn wieder sehen konnte.

                    „Hey … du hast dir aber wirklich Mühe gegeben mich zu foltern!“, grinste er, worauf sie lachend den Kopf sank und sich für „einfach zu viel Verkehr!“ entschuldigte.
                    Schließlich ergriff er ihre Hand und zog sie an sich heran. Sie jedoch ließ sie ihn wieder schmoren und umarmte ihn nur.

                    „Die anderen warten sich schon …“, sagte sie und wollte schon an ihm vorbeigehen, da hielt er sie am Arm fest.

                    „Hey …hey! Ist das etwa alles, was ich bekomme: eine Begrüßung und eine Umarmung?“ und zog sie wieder zu sich.

                    „Ich wollte es eigentlich verhindern …“

                    „Was wolltest du verhindern?“ und küsste sie. Lange genug hatte er schließlich darauf warten müssen, das wieder zu tun.

                    „Genau das…“, warf sie ihm vor, als sie sich wieder trennten.

                    „Was denn?“

                    „Das ich nicht genug von dir bekommen kann …“ grinste sie noch ein letztes Mal und küsste ihn wieder.

                    „Hey … die anderen warten sicher schon!“ grinste er jetzt.

                    ( drinnen )

                    Nach dem Ash nun wieder alle begrüßt hatte nahm sie natürlich neben Andrew platz. Dessen Hand konnte sie den ganzen Abend über nicht loslassen. Doch auch er konnte den Blick von ihr nur schwerlichst lassen, wofür beide immer wieder ein paar Grinser von der Seite fingen.
                    Etwa 2 Stunden, nachdem Ash eingetroffen war, ließ Eve die beiden endlich wieder „frei“.

                    „Ich glaube wir quälen unsere zwei hier drüben jetzt schon lange genug! Wenn das so weiter geht, dann ist bald nichts mehr von Ash übrgi, weil Andrew ihr solche Löcher hineingeschmachtet hat!“, worauf alle lachen mussten. Doch Andrew und Ash sahen einander an und gönnten sich noch einen Kuss bevor sie sich vom Rest verabschiedeten und gingen.

                    ( auf dem Boot )

                    Ash lehnte auf der Reling und blickte aufs Meer, als Andrew hinter ihr mit zwei Gläsern erschien. Gelbes Licht ließ das schwarze Meer golden schimmern, als ein dunkler Schatten hinter ihr auftauchte. Sie drehte sich um und da stand er mit zwei Rotweingläsern gefüllt bis zur Hälfte. Sie nahm das eine Glas widerwillig und mit einem vorwurfsvollen Blick an.

                    „Was ist?“, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf und winkte ab.

                    „Auf uns!“

                    „Auf uns!“, beide hoben ihre Gläser und tranken einen Schluck.

                    „Hm… der ist gut!“, musste sie zugeben, obwohl sie eigenltich vor hatte nichts zu trinken.

                    Andrew trat näher an sie heran und wollte gerade das Glas aus seiner Hand stellen, als Ash ihn daran hinderte.

                    „Entweder … oder! Nicht beides zusammen, das weißt du!“, warnte sie ihn.

                    „Du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich …“

                    „Nein, das brauchst du ja auch nicht, aber man weiß ja nie, was in der zwischen Zeit passiert ist!“, in ihrer Stimme lag mehr Scherz, als Ernsthaftigkeit.

                    „na schön … dann nur das eine!“, nahm ihr das Glas wieder aus der Hand und stellte es mit seinem auf den kleinen Tisch neben ihm.
                    [...]
                    ***
                    "It's Zen, right?" - "Is it?" | ~Ich mag Gefühle nicht, sie passen nicht unters Mikroskop und in kein Reagenzglas~
                    ...trau dich nur zu spinnen, es liegt in deiner Hand! (PUR-Abenteuerland) | Bitte um Vergebung, nicht um Erlaubnis!(Brom)

                    Kommentar


                      #55
                      Eindeutig kitsch und noch dazu nicht sonderlich gut geschriebener kitsch.

                      Wo ich die grenze ziehe? Das ist schwierig, aber kitsch ist eben zu viel des guten. Vorallem zu Seifen-Opern mäßig, oder wie in schlechten Filmen.
                      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                        #56
                        - war ja auch nur als Bsp. gedacht! -

                        hm....also nur ein Bruchteil von dem, was ich oben geschrieben habe.....
                        kommt dieser sehre kitsch vll dadurch, dass ich versuche die Gedanken der Protagonisten darzustellen?
                        "It's Zen, right?" - "Is it?" | ~Ich mag Gefühle nicht, sie passen nicht unters Mikroskop und in kein Reagenzglas~
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                          #57
                          Wenn ich auch mal was sagen darf....Schnulzig ist nicht gleich kitsch. Kitsch bedeutet etwas so übertrieben zu schreiben das es albern ist, lächerlich und somit auch meist unrealistisch. Schnulzig ist für mich schon ehr romantisch, nur mit einem "hauch" mehr eben.
                          my props

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                            #58
                            Da wir hier auf einer subjektiven Ebene rede, sage ich dass für mich schnulzig mit kitschik in diesem Bereich gleichzusetzen ist. Beides ist übertrieben und auch wenn man bei schnulzig eventuell noch einen fernen Realitätsbezug feststellen könnte, ist es für mich nicht so eindeutig, als dass ich ihn nicht untern Tisch fallen lassen könnte.
                            Meinetwegen bezeichnet das was da oben stand als schnulzig, was bei mir aber nicht weniger Antipathien auslöst.
                            "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                            "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
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                              #59
                              Na das war ja auch kitchig da oben. Ohne Frage...aber kann uns eigentlich egal sein, was oro? Wir wollen doch eh nur NC-17 und wen interessiert da schon romantikg.
                              my props

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                                #60
                                [i]Im alten Atlantis

                                Als John Sheppard langsam erwachte, erblickte er als erstes braunes Haar und wurde sich dann des Körpers bewußt, welcher vor ihm lag. Er rollte auf den Rücken und runzelte kurz die Stirn, bis die Erinnerung kam und ihm sagte das es einen normalen Grund gab, wieso ein halbnackter Rodney McKay in seinem Bett lag. Er sützte sich auf einen Arm und sah auf McKay hinab. Tja da hast du seit langem mal wieder ein Mann in deinem Bett, und dann? Ist es der nervigste Wissenschaftler den es in der Pegasusgalaxie gibt...und nicht mal der richtige. Er seuftzte leise und tippte McKay auf die Schulter.

                                "Aufwachen, es ist Zeit zurück zu gehen." McKay murmelte etwas unverständliches und schlief weiter. "Los aufsteh..." Er wurde vom Klopfen an der Tür unterbrochen und sprang auf um sich seine Hose anzuziehen. "Moment ich komme gleich."

                                Er öffnete die Tür und sah Dr.Weir ins Gesicht. "Morgen Major," sagte Weir und trat einen Schritt ins Quartier.

                                "Äh ja...morgen." Er fuhr sich durchs Haar und suchte den Rest seiner Sachen. "Ich bin gleich soweit un..."

                                "Morgen Elizabeth!" Weir und Sheppard drehten sich gleichzeitig um und sahen zum Bett. In dem ein gähnender McKay saß und sich streckte.

                                "McKay?" Sie runzelte die Stirn und ihr Blick glitt wieder zu Sheppard.

                                "Das ist nicht wo nach es aussieht! Er...er kam gestern Nacht an und konnte nicht schlafen." Er bemerkte das Weir ihn immer noch ungläubig ansah und wir ihm selbst das Blut in den Kopf stieg. "Glauben sie mir, wenn dann würde ich dafür nicht McKay nehmen! Aber es war die einzige Möglichkeit schlafen zu können."

                                Weir fing an zu Lachen und schlug ihm leicht auf den Arm. "Schon gut, ich glaube ihnen."

                                "Danke." Er zog seine Jacke über, sammelte einige Klamotten ein und schmiss sie zu McKay aufs Bett. "Hier, ziehen sie sich an und dann kommen sie zur Messe."

                                "Das ist nicht nett John," sagte McKay fast trotzig.

                                "Major! Soviel Zeit muss sein. Was heißt hier nicht fair, sie durften bei mir schlafen."

                                "Schon aber wo ist mein Kuss?"

                                "Ich werd ihnen gleich..." Sheppard trat einige Schritte vor, aber Weir hielt ihm am Arm zurück.

                                "Ruhig John. McKay in Zehn Minuten in der Messe." Sie zog Sheppard mit sich aus dem Raum.

                                Einige Zeit später - Messe

                                "Also glauben sie, sie wissen wie sie das ganze hier...umkehren können?" Weir musterte McKay aufmerksam und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.

                                "Ja ich denke," er sah kurz zu Sheppard, "und ich hoffe es. Die Daten auf meinem Laptop waren recht brauchbar, allerdings gibt es eine zeitliche Begrenzung. Das Tor kann erst nach 24 Stunden wieder aktiviert werden."

                                "Gut das wäre wann," fragte Sheppard.

                                "So gegen 17:00 Uhr."

                                Weir nickte kurz und winkte dann Zelenka an den Tisch, welcher gerade aufgestanden war. "Dr.Zelenka, ich möchte das sie und behilflich sind. Wir haben äh ein kleines Problem," sagte Weir.

                                "Ja das habe ich mit bekommen," bemerkte der Tscheche und setzte sich. "Wissen sie schon mehr?"

                                "Nun wir denken das es sich hier um einen Austausch mit einer Art Paralelluniversum," erklärte Weir ruhig.

                                "Mhhh..."

                                "Mhhh?"

                                "Ja sehen sie ich habe mich eine Zeitlang etwas mit diesem Thema beschäftigt. Sehen sie man geht davon aus das wenn ein solches Paralelluniversum existieren sollte, dann in bezug auf Personen. Aber Ereignisse oder Handlungen sind nicht zwingend vorhande. Ok ein Beispiel, wenn ihnen hier ein Arm abgetrennt wird, so wird dies im Paraleluniversum nicht existenz sein, da zwei getrennte Linien."

                                Sheppard runzelte kurz die Stirn und griff dann nach McKays rechten Arm. "Also er hat eine Narbe," bemerkte er als er McKays Ärmel hochgezogen hat. "Und das heißt?"

                                "Das heißt Major, das dieser McKay dort nicht aus einem Paralelluniversum stammt...jedenfalls zu 99% nicht. Müsste man näher klären in dem man die Ereignisslinie nachvollzieht," sagte Zelenka.

                                "Wo sind wir dann," fragte McKay verwirrt.

                                "Ist egal, hauptsache wir bingen sie wieder dorthin zurück," sagte Sheppard.

                                "Gute Idee Major, dann lassen sie uns erstmal das Labor überprüfen. Und bleiben noch 6 Stunden zeit."

                                Das andere Atlantis

                                McKay und Beckett waren wieder zur Krankenstation zurückgekehrt und während sich McKay mit der Katze auf dem Boden hockte, durchsuchte Beckett dessen Laptop.

                                "Was suchen sie eigentlich Carson?"

                                "Ich weis nicht, irgendwas. Aber so wirklich aufschlussreich sind ihre Tagebucheinträge ni..."

                                "Meine Tagebucheinträge? Hey das ist privat!"

                                "Kriegen sie sich ein, sind ja nicht wirklich ihre...es sei denn in ihrem Tagebuch steht auch sowas wie John ist so nett und verständnissv...."

                                "Carson! Lassen sie das." Er senkte den kopf und betrachtete die Katze auf seinem Schoss.

                                "Toll da muss ich erst in ein Paralelluniverum reisen um das zu erleben," meinte Beckett mit einem Grinsen.

                                "Was?"

                                "Das sie Rot anlaufen Rodney. Aber keine Sorge, es bleibt unter uns." Er stoppte das scrollen, notierte etwas auf einen Zettel und schloss dann den Laptop. "Rodney, wir sollten ins Labor gehen um sicher zu sein das heute Abend alles klar geht. OK?"

                                "Natürlich können wir das, aber gehen wir einen kleinen Umweg. Dann ich kann ich Tammy in unser Quartier bringen."

                                Beckett nickte nur und folgte dem Wissenschaftler. Er wusste McKay würde einer Menge Aufmerksamkeit benötigen wenn sie in ihr Atlantis zurückgekehrt sind. Soweit er sich erinnerte, hatte er den Wissenschaftler nie so zufrieden und ruhig gesehen wie zum Zeitpunkt als er zum Frühstück erschien und hier im Krankenhaus bei der Katze.
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