[0302] "Seth" / "Seth"

[Ptah]

Doch, das ist aber schon Jahunderte her

Naja vielleicht hätte er sie irgendwann eingenommen. Aber ich finde schon er hatte etwas "gotthaftes".

[Marvek]

Man könnte die ganze Serie hindurch ständig auf Goa'Uld zurückgreifen, die noch auf der Erde sind. Ein interessantes Konzept.

Er kommt einfach nicht von seinem Gottkomplex ab und spielt sich auf.

Ja und das hat ihn nachher auch verraten. Wenn er einfach nur im Highlander-style für sich alleine gelebt hätte, dann hätte kaum jemand was bemerkt und kaum jemand hätte wohl was dagegen gehabt.

Aber trotzdem: Nach Goa'uld Maszstäben war er noch relativ human eingestellt.

[Ptah]

Ja und das hat ihn nachher auch verraten. Wenn er einfach nur im Highlander-style für sich alleine gelebt hätte, dann hätte kaum jemand was bemerkt und kaum jemand hätte wohl was dagegen gehabt.

Aber trotzdem: Nach Goa'uld Maszstäben war er noch relativ human eingestellt.

Stimmt.
Vor allem könnte man vermuten, dass er sich die Erdentechnologie zu nutzen macht und versucht die Erde einzunehmen.
Auch wäre es interessant gewesen wenn er hätte fliehen können und alla Ba'al in der 9. Staffel auf der Erde gesucht wird, gäbe bestimmt einige gute Folgen.

[ArwenEvenstar]

Gott, wenn ich hier so manche "Episodenbewertungen" lese, könnte ich echt das bekommen. Einzeiler mit Null Aussagekraft, wo man einfach nur reinschreibt, wo man sein Kreuzchen in der Umfrage gemacht hat.
Zum Glück gibt es da noch Leute wie Astrofan, die sich immer Mühe geben.
Soviel mal dazu. ^^
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Das war mal wieder so eine durchwachsene Folge. Vom Thema her (Goa'Uld auf der Erde mit einer selbstgebastelten Sekte) durchaus interessant, aber bei der Durchführung hat man imo einiges verschenkt. Richtig Spannung wollte bei mir da nicht aufkommen.

Gemein fand ich ja Jack's Anruf bei "Hammond from Texas", der dann natürlich gleich den Präsidenten anruft. Das war ziemlich fies dem ATF gegenüber.
"That's classified!"

Sam kann ja so herrlich verliebt gucken, so wie die Seth angehimmelt hat, leuchtende Augen und kurz vorm Sabbern.

Teal'c's Witz war sicher der ganz große Brüller....auf ner Jaffa-Party, aber nicht auf der Erde. Aber schön, den mal Lachen zu hören. Schön, wie dann niemand auch gar nicht auf den Witz reagiert hat.

Seth war am Ende imo ein wenig einfach zu besiegen. Schade, da hätte man sicher mehr rausholen können.

Jacob ist immer ein Bonus für jede Folge- so auch hier wieder. Ich mag den unheimlich gerne. Ein wenig zu klischeehaft fand ich dann aber die Versöhnungsszene(n). Erst die Levinsons und dann Familie Carter. Ziemlich vorhersehbar und irgendwo auch ein wenig zu einfach. Menschen sind da doch sonst komplizierter...

Ingesamt eine durchwachsene Folge, dank Jacob und Jaffa-Witz gebe ich 4** **.

[KennerderEpisoden]

Teal'c's Witz war sicher der ganz große Brüller....auf ner Jaffa-Party, aber nicht auf der Erde. Aber schön, den mal Lachen zu hören. Schön, wie dann niemand auch gar nicht auf den Witz reagiert hat.

Als ich die Folge zum ersten Mal gesehen habe, war ich regelrecht erschrocken, als Teal'c plötzlich loslachte.
In den ersten Staffeln zeigt er generell sehr wenig Emotionen, und plötzlich haut er diesen alten Jaffa-Brüller raus.


Eigentlich eine ganz ordentliche Staffelauftakt-Folge.

Dass ein Goa'uld, der von seinen Armeen und Sklaven abgeschnitten ist, sich als Sektenführer mausert, ist völlig plausibel. Und Seth ähnelt äußerlich sehr Tom Cruise, da haben sie toll gecastet.

O'Neill hatte wieder einige gute Sprüche zu verzeichnen. Mein persönlicher Liebling diesmal die Feststellung über das Waffenarsenal der Sekte: "AK 47's, ein paar Uzis... ob die wohl die 15 tägige Warteperiode eingehalten haben?"

Der A-Plot war gut. Eine nette kleine Goa'uld-Jagd, zur Abwechslung mal auf der Erde. Die Situation wird nur letztendlich recht einfach -vielleicht zu einfach- aufgelöst, wobei die Zats sich mal wieder als Instrumente für jede denkbare Notlage herausstellen.

Jacob mag ich ja sehr gern, aber dessen B-Plot war unspektakulär und lieblos-alibihaft mit dem A-Plot verbunden.

Für 4 Sterne reicht es,

****

[irony]

Von mir gibt es fünf Sterne für die sehr unterhaltsame und spannende Folge, die mal wieder auf der Erde spielt und auch für ein wenig Akte-X Feeling sorgen kann. Aus meiner Sicht ist dies eine der Stärken der Serie, dass es eine Verbindung zur heutigen Zeit gibt und einen schönen Gegensatz zwischen der Erde von heute und der Galaxis mit all den Aliens.

Mir hat die Folge auch ganz gut gefallen, sicher ein interessantes Thema mit der Sekte und Seth. Auch die Umsetzung hat mir gut gefallen, obwohl wie bereits besprochen, einige Logikfehler waren schon zu finden.

Ein paar Logikfehler finden sich wohl in jeder SG-Episode, hier waren es wohl auch wieder einmal die Zat-Guns und dass man den Goa'uld nicht früher entdeckt hat. Interessant fand ich auch, dass die Goa'uld eine Substanz haben, dieses Nish'ta, um Menschen damit willenlos zu machen. Trotzdem eine recht stimmige Geschichte um Seth, der offenbar den Ball relativ flachhält und nur eine Mindestanzahl von Anhängern um sich schart, die ihm huldigen. Schwer zu sagen, welche Pläne er sonst hatte, aber Goa'uld sind da ja recht flexibel, wenn sich ihnen eine Chance bietet. Insgesamt legt die zweite Staffel aber ein schönes Tempo vor: Zwei Folgen, zwei Goa'uld zur Streck gebracht .

Als ich die Folge zum ersten Mal gesehen habe, war ich regelrecht erschrocken, als Teal'c plötzlich loslachte. In den ersten Staffeln zeigt er generell sehr wenig Emotionen, und plötzlich haut er diesen alten Jaffa-Brüller raus.

Diese "Fähigkeit", immer wieder zu überraschen, wie im Grunde auch schon im Pilotfilm der Serie, macht einen Großteil der Faszination an diesem Charakter aus. Man weiß ja auch, dass Teal'c eine Familie hat / hatte, und wird es auch nicht immer bierernst zugegangen sein .

Jacob mag ich ja sehr gern, aber dessen B-Plot war unspektakulär und lieblos-alibihaft mit dem A-Plot verbunden.

Das finde ich jetzt gar nicht mal so. Interessant, dass Sam noch einen Bruder Mark hat, und dass sich Jacob mit ihm aussöhnt, muss auch nicht komplizierter dargestellt werden. Für mich reicht es, dass man sieht, im Hintergrund sind noch Familien, auch mit Problemen, wodurch Stargate ein klein wenig lebensechter wird, wie es auch schon bei Akte-X war, wo ja Mulder und Scully auch Familie und ein paar Probleme in dieser Richtung hatten. Daniel ist da ja eher auch eine Ausnahme, da seine Eltern sehr früh starben.

[Luminara]

Es handelt sich um eine ganz interessante Sektenfolge. Diesmal geht es nicht auf einen Planeten, sondern die Goa'uld machen die Erde unsicher. Selmak bzw Jacob waren natürlich mal wieder supi. Ich mag den Kerl einfach und Jacks Kommentare manchmal, dazu noch Teal'Cs Witz... Die Folge war ziemlich unterhaltsam.
Ich gebe ihr 4 Sternchen.

[irony]

Diesmal geht es nicht auf einen Planeten, sondern die Goa'uld machen die Erde unsicher. Selmak bzw Jacob waren natürlich mal wieder supi. Ich mag den Kerl einfach und Jacks Kommentare manchmal, dazu noch Teal'Cs Witz... Die Folge war ziemlich unterhaltsam.

Ja, nach diesem Konzept, Goa'uld auf der Erde jagen hätte man auch etliche Folgen mehr gestalten können. Interessant ist, dass die Goa'uld offenbar nicht in der Lage sind, ein flaches Profil zu wahren.

[Vanth_]

Also mich hat die Folge nicht wirklich sonderlich überzeugt.

Das Konzept der Folge war eigentlich in Ordnung. Es hat schon lange eine Episode gefehlt, welche sich mit dem Thema Goauld auf der Erde befasst.
Die Umsetzung lässt jedoch zu wünschen übrig. Es war einfach alles viel zu einfach. Und der Tod von Seth war auch nicht sonderlich spektakuler.
Das Einzige was wirklich gut war, war Teal 'Cs "Witz". Also ich kann verstehen wieso keiner gelacht hat. Ich fand ihn auch nicht lustig.
Dass Selmak aufgetaucht ist, fand ich persönlich auch nicht so gut. Ich kann ihn irgendwie nicht leiden. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Mehr als drei Sterne kann ich nicht vergeben.

[Allvater]

Hallo

Habe diese Folge gerade geschaut, und neben den vielen, bereits angesprochenen Filmfehlern ist mir irgendwie aufgefallen dass Seth diesen persönlichen Körperschild hatte. Allerdings hatte TealC in einer früheren Folge (die Noxfolge) bemerkt, dass dies eine völlig neuartige Technologie sei. Somit könnte Seth diesen Schild doch nicht besitzen, da er seit mehreren tausend Jahren auf dem Planeten im Exil lebt.

Natürlich empfand ich die ungeheure Menge an Zats und dieser Kugeln auch übertrieben, aber er hätte sie ja mit Hilfe seines GoaUld Wissens durchaus mit irdischem Material bauen können.

Die Sache mit dem Elektroschock im Mann im Ohr fand ich etwas arg an den Haaren herbeigezogen, da finde ich einen Treffer mit einer Zat als plausibler effektiv.

Auch störte mich der Satz von Selmak, dass er alle 400 Jahre den Wirt wechseln müsste, während Martuf in einigen Folgen zuvor von 200 Jahren gesprochen hatte. Zumal ich damals den Eindruck hatte dass selbst die GoaUld nicht unsterblich seien, ohne Sakophagh. aber vielleicht trifft das nur auf TokRa zu...


etwas peinlich fand ich Set. Sowohl optisch als auch in seinem Verhalten. Wie öde muss es sein all die Jahre auf seinem Sessel zu sitzen und sich anhimmeln zu lassen, ohne etwas zu tun?

[DefiantXYX]

Habe diese Folge gerade geschaut, und neben den vielen, bereits angesprochenen Filmfehlern ist mir irgendwie aufgefallen dass Seth diesen persönlichen Körperschild hatte. Allerdings hatte TealC in einer früheren Folge (die Noxfolge) bemerkt, dass dies eine völlig neuartige Technologie sei. Somit könnte Seth diesen Schild doch nicht besitzen, da er seit mehreren tausend Jahren auf dem Planeten im Exil lebt.

Stimmt. Einer der vielen Teal´C Fehler. Wie er in Staffel 1 scheinbar überhaupt keine Hatak´s kennt und auch nicht weiß wie schnell die Schiffe der Goa´Uld sind. Wie lange war er noch Primus von Aphosis bzw. zuvor normaler Soldat und Lehrling bei Bratak? Mehrere Jahrzehnte, also unmöglich, dass er das Standard-Schiff der Goa´Uld nicht kennt.

etwas peinlich fand ich Set. Sowohl optisch als auch in seinem Verhalten. Wie öde muss es sein all die Jahre auf seinem Sessel zu sitzen und sich anhimmeln zu lassen, ohne etwas zu tun?

Nun ja, was machen die anderen Goa´Uld? Hier und da noch ein wenig Krieg führen

[Gast]

Mir hat die Folge saugut gefallen. Das war doch mal ein spannendes Action-Adventure. Toll war, dass die Vertuscher, bei denen alles classified ist und die die tapfer ermittelndern Regierungsbeamten als Laufburschen benutzen, hier mal die guten waren. Mit dem Jaffa-Joke (der war echt lustig ) und der kleinen Jacob-Story gibt es sogar zwei i-Tüpfelchen.

Total Albern war allerdings mal wieder das taktische Auftreten von SG-1. Man weiß zwar, dass bereits seit geraumer Zeit gegen die Seth-Sekte ermittelt wird und es ein haufen Infos gibt, aber anstatt dass man sich erstmal mit den Behörden zusammenquatscht, trampelt man lieber direkt durch die Fordertür rein; nicht mal Schalldämpfer setzt man auf. Also wenn die USAF in echt auch so agieren würde...

5*

[Badmacstone]

Die Folge hat mit gefallen. Diesmal eine andere und modernere Art der Einmischung in das irdische Leben. Gar nicht mal so dumm, sich als Sekte zu tarnen.
Was nicht ganz logusch war, ist, dass sie mit dem Stromschock gewartet haben. Sie hätten ihn einfach einsetzen können und wenn Nishta doch noch da gewesen wäre hätte man einfach erneut geschockt.
4 Sterne.

[garakvsneelix]

Das ist so eine Folge, bei der einem eigentlich vor allem der Gegner im Kopf bleibt. Seth ist auch schon in der ägyptischen Mythologie recht cool, das konnte man mehr oder minder auf die Folge übertragen. Rein optisch hat er sowieso schon bei mir gewonnen, denn er erinnert etwas an Ba'al mit langen Haaren. Eigentlich schade, dass er dann doch mehr oder minder zahnlos war. Hätte mir gefallen, wenn das, was er da macht, noch mit etwas mehr Sogwirkung - wie bei Sekten eben - dargestellt worden wäre.

Ansonsten freut man sich wieder einmal, Jacob Carter zu treffen. Und dieses Mal bleibt er auch neben Sam nicht der einzige Carter im Bunde. Nach dieser kurzen Erwähnung in der ersten Staffel dachte ich ja eigentlich, dass die Autoren Sams Bruder vergessen haben könnten. Haben sie dann tatsächlich nicht so wirklich. Auch wenn man ihn nur ganz kurz am Ende gesehen hat, hat man ihn wenigstens auch mal gesehen.

Etwas zu stark mit dem Zaunpfahl gewunken war die Geschichte mit dem Vater, dessen Sohn in Seths Sekte war. Da war schon klar, worauf das anspielen sollte. Dafür fand ich das Zusammenspiel von Jack und dem anderen Geheimorganisationsheini ganz gelungen. Da hat er schon einmal die höchste Geheimhaltungsstufe, und dann hat O'Neill auch noch eine höhere

Allerdings muss ich auch etwas - wenn auch nur etwas - Kritik an O'Neill lassen. Nachdem schon neulich Daniel eine neue Frisur verpasst bekam, um etwas "cooler" und nicht mehr so wie der altmodische Archäologe auszusehen, wurde auch O'Neill mit Beginn der 3. Staffel "witziger". So hat er schon viele Sprüche auf Lager, allerdings sind diese Witze auch nicht mehr so intelligent wie etwa noch beim Tok'Ra-Zweiteiler, wo der Humor vor allem dafür genutzt wurde, um Dinge auszusprechen, die wie die Faust aufs Auge passen. Ich will nicht sagen, dass seine Sprüche hier "billig" wirkten, aber man spürt schon, wie die Autoren jetzt allmählich O'Neill "auf lustich" schreiben.

Erwähnen sollte man auch noch den Versuch der Autoren, nachträglich Hathors pinke Geheimwaffe zu erläutern - was sie zunächst einmal nicht gebraucht hätte - und auch noch zu erklären, warum Hathor die nicht einfach im Zweiteiler wieder verwendet hat: Einmal dagegen immunisiert, funktioniert eine solche Substanz nie wieder. Leider führt diese Erklärung auch wieder zu einem Widerspruch: Auch wenn Seth ein noch stärkeres Zeug hatte, dürfte Hathors Mittel ja damit auch für Frauen funktionieren. War aber nicht so.

Trotz einiger Fehler (mensch, ich mecker auch irgendwie lieber, als dass ich lobe) ist die Folge aber spannend. Seth ist dann zwar kein Ba'al, kann die Folge aber durchaus tragen - was jedoch eher dem Darsteller als den Autoren zuzuschreiben ist. Und auch Jacob Carters Anwesenheit ist immer ein Grund, warum die Folge irgendwie besser wird. (Ich mag ihn noch lieber als Bratac.)

4 Sterne

P.S.: Ach ja, der Jaffa-Witz bzw. die Reaktion darauf war klasse. Während alle quasi die Mundwinkel runterziehen, lacht sich Mr. Mundwinkelrunter richtig schön tot. Vermutlich hat man in der Limoncello-Folge gesehen, wie gerne Christopher Judge eigentlich auch mal anders spielt.

[hismoom]

Daniel findet die Nadel im Heuhaufen. Ich glaube, man hätte Seth nie finden können, hätte er sich wirklich versteckt. Offenbar kann er nicht anders. Sein Sektenkult ist heute einfach zu auffällig.

Das Sektenwesen wird hier wenig beleuchtet. Da ist bloß der Vater, der seinen Sohn befreien will. Das passt zu Carters familiären Problemen, die völlig irrelevant sind.
Wir haben wieder einen Fall von Kompetenzstreitigkeiten. Hier ist der ATF-Chef fast zu bedauern, wenn Jack den Präsidenten persönlich auf seine Seite hat.

Das hat Seltenheitswert: Teal'c erzählt einen Witz und muss herzhaft lachen. Leider hat er das falsche Publikum.
Vier Sterne gebe ich der Folge.