Es ist lustig, wenn man so nach und nach das Prinzip versteht, nach welchem die Autoren in Staffel 9 wohl vorgegangen sind: Die Ori sind genaugenommen ja nur eine Potenzierung der Gefahr, die schon von den Goa'Uld ausging. Ba'al hat sich selbst gleich mal potenziert. Und diese Folge hier ist genaugenommen eine Potenzierung der Handlung aus der letzten Paralleluniversums-Handlung aus SG1, die nun auch schon wieder sechs Staffeln her ist, aber eben schon da war: In "Lebenslinien" besuchten auch schon alternative SG1-Mitglieder unsere Erde. Hier sind es eben noch ein paar Teams mehr.
Die Sache mit den vielen Teams kann man dann natürlich noch etwas lustiger aufbauen als die doch recht bedrückende Atmosphäre in "Lebenslinien" (die allein durch die Umstände, die das alternative Team in unsere Galaxis brachte, schon vorgegeben war) und das nutzt man auch öfter: Wenn die beiden Mitchells miteinander Witze über Bärte und Tanten machen, ist das die wohl beste Szene der ganzen Folge. Aber auch Dr. Lee, ohnehin schon mit überproportional vielen witzigen Szenen in der 9. Staffel vertreten, kann einem angesichts der vielen, vielen Carters echt leid tun.
Etwas fadenscheinig fand ich die Erklärung, warum eigentlich nur SG1-Mitglieder durch das Tor gekommen sind. Zudem ist es schade, dass die Teams nicht noch ein wenig vielfältiger waren. So ist es schon ein wenig blöd, dass ausgerechnet ein Team das "Team der Toten" (Martouf und Fraiser) ist, während diese Figuren bei allen anderen nicht vorkommen. Dennoch war es natürlich schön, Fraiser noch einmal zu sehen und man hat der Figur noch einmal einen schönen Abschluss verpasst.
Letztlich hat man aber mit der Idee des "Ripple-Effekts" etwas zu wenig gespielt. In "Lebenslinien" gab es etwa immerhin noch die moralische Frage, ob man Teams in unser Universum aufnehmen dürfe, quasi als "Immigranten". So eine Situation gab es hier nicht wirklich. Okay, kurz wurde von Landry angesprochen, dass es doch ein Problem sei, wenn nach und nach alle kämen, aber das war's dann auch schon. Da wäre mehr drin gewesen als
4 Sterne
die ja keine schlechte Wertung sind, aber eben wieder auf etwas Mittelmäßigkeit in der Ausführung einer guten Idee hinweisen
P.S.: Es ist aber schön, dass man innerhalb der Episodenstory auch immer wieder Dinge einbaut wie Mitchells Verwunderung über die fehlenden Hosen der Asgard. Das gab es ja damals bei Jonas auch schon in ähnlicher Form, ist aber dennoch absolut passend.
Die Sache mit den vielen Teams kann man dann natürlich noch etwas lustiger aufbauen als die doch recht bedrückende Atmosphäre in "Lebenslinien" (die allein durch die Umstände, die das alternative Team in unsere Galaxis brachte, schon vorgegeben war) und das nutzt man auch öfter: Wenn die beiden Mitchells miteinander Witze über Bärte und Tanten machen, ist das die wohl beste Szene der ganzen Folge. Aber auch Dr. Lee, ohnehin schon mit überproportional vielen witzigen Szenen in der 9. Staffel vertreten, kann einem angesichts der vielen, vielen Carters echt leid tun.
Etwas fadenscheinig fand ich die Erklärung, warum eigentlich nur SG1-Mitglieder durch das Tor gekommen sind. Zudem ist es schade, dass die Teams nicht noch ein wenig vielfältiger waren. So ist es schon ein wenig blöd, dass ausgerechnet ein Team das "Team der Toten" (Martouf und Fraiser) ist, während diese Figuren bei allen anderen nicht vorkommen. Dennoch war es natürlich schön, Fraiser noch einmal zu sehen und man hat der Figur noch einmal einen schönen Abschluss verpasst.
Letztlich hat man aber mit der Idee des "Ripple-Effekts" etwas zu wenig gespielt. In "Lebenslinien" gab es etwa immerhin noch die moralische Frage, ob man Teams in unser Universum aufnehmen dürfe, quasi als "Immigranten". So eine Situation gab es hier nicht wirklich. Okay, kurz wurde von Landry angesprochen, dass es doch ein Problem sei, wenn nach und nach alle kämen, aber das war's dann auch schon. Da wäre mehr drin gewesen als
4 Sterne
die ja keine schlechte Wertung sind, aber eben wieder auf etwas Mittelmäßigkeit in der Ausführung einer guten Idee hinweisen
P.S.: Es ist aber schön, dass man innerhalb der Episodenstory auch immer wieder Dinge einbaut wie Mitchells Verwunderung über die fehlenden Hosen der Asgard. Das gab es ja damals bei Jonas auch schon in ähnlicher Form, ist aber dennoch absolut passend.
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