Naja die Haupthandlung auf dem Wüstenplaneten hat mich nicht wirklich vom Hocker gehaut, eigentlich gings für mich um die Beziehung der Charaktäre untereinander, da wurden wieder einige Konflikte geschürt. Ansonsten hat man in letzter Sekunde noch die Lösung fürs Sauerstoffproblem gefunden, was ja eh zum Erwarten war.
Ansonsten kam die Kommunikationstechnologie der Antiker zum Einsatz, jetzt wissen wir dass die Kommunikation mit dem SG-Center keine Erfindung von Rush ist. Leider war der Auftritt von Jack ziemlich platt, hat mir nicht gefallen.
Etwas Spannung bietet dann die letzte Szene, mit dem fremden Raumschiff.
Aber im Großen und Ganzen begeisterte mich diese Episode nicht, lediglich die gute musikalische Begleitung am Ende kann sie für mich noch halbwegs retten.
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[103] "Rettung für die Destiny" / "Air, Part 3"
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Hier habe ich natürlich, den Pilotfilm als Ganzes bewertend, auch sechs Sternchen gegeben. Gerade der Schluss hat mir gefallen.
Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenIch finde die Ausgangssituation sehr vielversprechend und auch irgendwie gemein. So ist man in der Lage sein Bewußtsein auf die Erde zu transportieren, aber man erscheint nie als die Person die man ist. D.h. die Erde ist so nah und dennoch unerreichbar, da man sein altes Leben nicht einfach wieder aufnehmen kann. Man kann nicht mal eben alte Freunde besuchen ohne sie mit der Wahrheit zu konfrontieren usw.
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenDie Aliens waren doch mal was neues. Okay Aliens die mit Hilfe von Halluzinationen kommunizieren sind nicht gerade selten, aber die Aliens in Form von Wind darzustellen hatte etwas.
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Die Wüstenhandlung ist recht langweilig. Am Anfang ist es zwar noch reizvoll, wegen Erkundung eines fremden Planeten. Aber es zieht sich und zieht sich…
O'Neill ist ziemlich kaltschnäuzig: Waren die SG-Teams nicht qualifiziert? Es waren ausgebildete Soldaten, die Elite von ihnen. Sie hatten einen riesigen Apparat (Personal, Finanzen) hinter sich. Sie konnten jederzeit zurückkehren. Für die Menschen auf der Destiny trifft das alles nicht zu.
Das ist also die Gegenwart von SG: Menschen flippen aus, beschimpfen sich, keine Disziplin. Nervend die Senatoren-Witwe: heult, trinkt, droht. Das kann man natürlich auch positiv sehen: Es sind halt "normale" Menschen. Nervend ist die Häufung dieser "menschlichen" Vorfälle.
Nervend auch: Rettung in letzter Sekunde.
Ich gebe nur 2 Sterne.
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Kurz und knapp: Ganz nette Folge, mir ein wenig zu viel Durch-Sand-Laufen und auch die Rettung per "Sand-Luft-Wirbel" sowie die Hallus von Scott waren mir zu wenig greifbar und metaphorisch. Gut, der Luftwirbel wird noch erklärt in späteren Folgen. Egal.
Die Team-Ups haben mir aber gut gefallen, Greer kommt gut rüber (nicht nur ein Raufbold) und die 2 Typen, die durchs Stargate sind zu den anderen Planeten sind dann wohl hops gegangen. Was wohl der Grund war für das Aussperren der anderen Gates? Athmosphäre? Zu gefährlich? Glaube eher, weil die Gates beschädigt sind und man nicht zurück-dial'n hätte können. Egal, kleines Mysterium, was mir gefallen hat.
Das Schiff, welches sich am Schluss löst in der allerletzten Szene und null Erkärung... Fand ich klasse gemacht, denn es fällt nur denen auf bzw. merken sich diejenigen, die gut aufpassen und sich weiter Gedanken drum machen, gerade weil es so unauffällig war! Für den Abschluss des Dreiteilers und Anfang der Serie macht das alles schön neugierig, weshalb ich hier noch 4 Sterne vergebe, obwohl die Folge auch Schwächen hat und insgesamt auch ein wenig durchschnittlich war.
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Zwar der dritte Teil eines Dreiteilers, dennoch eine halbwegs eigenständige Episode. Das Problem aus den ersten beiden Teilen (Luftknappheit) wird mitgenommen um eine Einzelepisode auf einem Wüstenplaneten zu erzählen. Leider bleibt etwas wenig Zeit um alles zu behandeln. So wird zwar eine einheimische Lebensform dargestellt, diese jedoch überhaupt nicht näher beleuchtet oder gar erklärt. Sie scheint aber gutartig zu sein, da sie Scott doch geholfen hat zu überleben. Dennoch war sie zu vorsichtig um aktiv mit ihm in Kontakt zu treten oder gar aktiv zum Ziel seiner Suche zu führen. Die fehlende Erklärung am Schluss hat mich jetzt doch nicht wirklich gestört. Schön auch mal ein Geheimnis zu bewahren. Schade nur, dass sich Scott und seine Mannschaft nichtmal der Existenz dieser Wesen bzw. dieses einen Wesens bewusst war.
Die kleine Meuterei gegen Eli habe ich mit Freude zur Kenntnis genommen. Nicht weil ich den Jungen nicht mag sondern weil es wieder einmal zeigt, wie uneinheitlich die Mannschaft ist. Nichteimal die Militärs ziehen an einen Strang, wie man am meuternden Soldaten gesehen hat, welcher sich auf die Seite der beiden anderen gestellt hat
Gefallen hat mir die Tatsache, dass der Sonnenbrand der Beteiligten in unterschiedlichen Ausprägungen stetig stärker geschminkt wurde. Nicht gefallen hat mir die Wackelkamera. Die Kameraführung ist zumindest aktuell aber ein permanenter Schwachpunkt.
Nett auch die Kapsel am Ende der Episode. Ich weiss gar nicht mehr, zu welchem Zeitpunkt der Serie diese weiter thematisiert wird. Hatte diese Story (fälschlicherweise?) erst für die zweite Hälfte der Staffel in Erinnerung, deshalb hat mich das frühe Auftauchen hier etwas überrascht.
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Löblich an SGU ist, dass man zumindest einige der nervigeren SG-Elemente doch umgangen werden: keine kanadischen Wälder, keine englischsprechenden Aliens, die aussehen wie Menschen mit Pappnasen, keine Supermänner als Hauptcharaktere und auch endlich mal etwas mehr Charakterfokus usw. Schade daran ist, dann zu sehen, wie viele dieser guten Ideen hier in einer Folge zusammenschmissen werden, bis sich gar keine Idee mehr so wirklich bis zu Ende gedacht anfühlt. Nö, mir waren da einfach zu viele kleinere Elemente. Man hätte sich vielleicht mehr mit den Außerirdischen beschäftigen sollen, vielleicht auch nur mit die Suche und solche Außerirdischen dann in einer anderen Folge... Dabei nervt mich gar nicht die Parallelität (wie mir im nBSG-U-Forum Stormking jetzt erzählen würde), sondern die Tatsache, dass man gute Ideen hatte, aber keiner genug zeit verschaffen hat. Man nehme die merkwürdige Kameraführung hinzu, und der Brei wurde auch noch geschüttelt
3 Sterne
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@helo:
Dann eben nicht. *schmoll*Ich hab das Schiff ja auch nur kurz gesehen. Ich war zusehr mit meiner großen Liebe beschäftigt: Die Destiny
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Zitat von black_hole Beitrag anzeigen@tbfm2
Meiner Meinung sah das Schiff eher nach Antikertechnology aus. Ich bin total gespannt, ob man nocheinmal etwas darüber erfährt.
SPOILERIn der neuesten Folge gibt es von Dingern massenweise was zu sehen. Und es sind eindeutig Aliens...
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@tbfm2
Meiner Meinung sah das Schiff eher nach Antikertechnology aus. Ich bin total gespannt, ob man nocheinmal etwas darüber erfährt.
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Zitat von black_hole Beitrag anzeigenIch habe da mal ne Frage zu der Folge:
Am Ende der Episode sieht man die Destiny und ein undefinierbares Teil, welches von ihr wegfliegt. Es hätte ein Shuttel sein können.
1. Was war dieses "Ding"?
2. Wieso ist es weggeflogen?
Die Scene ist ganz am Ende der Folge.
SPOILEREs war eindeutig ein Raumschiff. Warum ist es weggeflogen? Dafür gibt es 1000 Gründe. Es ist jedoch auffällig, dass es zeitgleich mit dem Betreten der Destiny von Menschen (Reaktivierung der Lebenserhaltung) weggeflogen ist.
Es gibt die sehr wahrscheinliche Vermutung, dass die neuen Feinde der Destiny, die neuen Aliens, die Besitzer dieses Raumschiffes sind.
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Ich habe da mal ne Frage zu der Folge:
Am Ende der Episode sieht man die Destiny und ein undefinierbares Teil, welches von ihr wegfliegt. Es hätte ein Shuttel sein können.
1. Was war dieses "Ding"?
2. Wieso ist es weggeflogen?
Die Scene ist ganz am Ende der Folge.
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Bei meinem Kommentar zu Teil 1 und 2 hatte ich befürchtet, dass die Crew der Destiny mehr damit beschäftigt sein wird das Schiff zu reparieren, als zu forschen. Ich warte immer darauf, dass das Schiff von seinem riesigen Schatz an Wissen, dass es während der Reise gesammelt haben muss, etwas preisgibt. Mir scheint es so, als halte es seine Besatzung gerade mal am Leben. Es ist wie ein Spiel, bei dem die Destiny die Regeln bestimmt. Sie hält an, setzt einen Countdown und lässt die Leute ohne Infos einfach mal losrennen. Und wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen - Pech gehabt, weiter geht´s. Ich hab mich zwar ganz gut unterhalten gefühlt, und man erfährt auch etwas mehr über die Charaktäre, aber irgendetwas fehlt mir noch.
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Zitat von helo Beitrag anzeigenIch tippe ja so langsam auf das Prinzip "je ein Stern pro SG-Serie in der O'Neill auftaucht"...Die klaut er sich doch immer von anderen.
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Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigenUnd seit wann ist O'Neill eigentlich 3-Sterne-General?
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Weiter geht’s also mit dem 3. Teil...
Es gibt einen kurzen Vorspann, was ja schon mal in "200" angesprochen wurde. Und nun hat man dies bei SGU etabliert. Naja...
Die obligatorischen Kommunikationsteine lösen also das Problem mit der Kommunikation mit der Erde. Und nun haben wir Gewissheit, dass Rush tatsächlich mit O'Neill gesprochen hat. Geschickt auch, wie man Col. Telford in die Geschichte integriert hat. Ich dachte schon, dass der Pilot sein einziger Auftritt war. Und seit wann ist O'Neill eigentlich 3-Sterne-General?
Ansonsten ist ja nicht gerade viel passiert, außer dass man in der ganzen Folge durch die Wüste latscht, was ich persönlich zum Teil etwas ermüdend fand. Und wieder gab es Streit zwischen den Charakteren untereinander und auch Meinungsverschiedenheiten wegen der Vorgehensweise. Das Ergebnis ist dann, dass nun der eine Soldat und die Wissenschaftlerin auf einem fremden Planeten verschollen sind und Rush fast von Greer erschossen wurde. Wenigstens durfte Greer mal auf den einen Wissenschaftler schießen. Bei unserem Sergeant sitzt ja wirklich der Finger am Abzug ziemlich locker.Dadurch ist er fast noch unberechenbarer als Rush.
Was waren eigentlich diese Staubteufel, die unserem Lieutenant den Hinweis gegeben haben? Intelligente Wesen? Ich persönlich fand die Halluzinationen und besonders das religiöse Geschwurfel etwas nervig.
Ach ja, wir hatten ja noch eine halbe Erdenfolge, Dank der Kommunikationssteine...
Ansonsten finde ich die meisten Charaktere nach wie vor ziemlich unsympathisch, obwohl ich den Charakter Rush zumindest interessant finde. Und Lt. Scott wird in Zukunft wohl immer als Held herhalten muss.Col. Young erweist sich aber nach wie vor als sehr guter Anführer.
Gut finde ich dann das Ende, als man in letzter Sekunde noch die Destiny erreicht. Witzig auch der Sonnenbrand unserer Protagonisten.
Fazit: Ziemlich solide Stargate-Folge und ein guter Abschluss des Piloten.
4 Sterne...
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