[113] "Glaube" / "Faith" - SciFi-Forum

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nun überhaupt nicht so. Wer auf dem Schiff das Kommando hat, müssen IOA und Militär auf der Erde ausdiskutieren. Wray ist nur ein kleines Licht und nur weil sie zufällig für die IOA arbeitet, hat sie auf dem Schiff noch lange nichts zu sagen. Dazu müssten erstmal entsprechende Anweisungen von der Erde her und bis das geschieht, ist Young der legitime Kommandant der "Expedition".
    Anfangs ja, inzwischen hat sich Wray aber auch schon entwickelt, zumindest scheint sie die meisten, wnen nicht alle Zivilisten hinter sich zu haben.

    Und vor allem RUsh ist auch recht Pro-Wray weil diese ihm ZUgang zu den Vorschungen geben würde wie man bei Justice gesehen hat.

    Unabhängig von der Hackordnung muss Young mMn Wray als gleichgestellt ansehen, er muss mit ihr eine Front bilden, damit Rush keine Angriffsfläche mehr hat. Auch ist es gut für die Moral beider Seiten wenn die Anführer offiziell zusammenarbeiten und gleichgestellt sind, unabhängig von den Regeln.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ist für mich nicht reine Spekulation. Schon der Name IOA (International Oversight Advisory) sagt für mich deren Aufgabenbereich aus: Aufsicht.
    Und dass sich militärische Entscheidungsträger in SG schon öfter vor dem IOA verantworten mussten, ist glaube ich auch in einigen Folgen zu sehen (kann mich da an eine Folge mit einer Anhörung mit Vala erinnern).
    Die IOA ist ja kein Schattenkabinett. Wenn sie keine Befugnisse hätte, wäre sie ziemlich sinnlos.
    Der Name ist erstmal nur ein Name. Der Verein ist eigentlich nur dazu da die anderen Länder, die das Stargate Programm mitfinanzieren, an den Entscheidungen zu beteiligen. In SG-1 hat man das IOA ursprünglich eindeutig als notwendiges Übel eingeführt.

    Meinst du das, als sie Wray dazu bringen wollen, dass die Rückhol-Aktion reibungslos abläuft, weil Young das Risiko nicht eingehen will?
    Das ist doch ganz klar. Young hat einen Auftrag bekommen, den er nicht ausführen will. Aber was will die IOA dagegen von der Erde aus schon tun, wenn Young&Co in einer weit entfernten Galaxie sind? Also muss die einzige IOA-Mitarbeiterin an Bord der Destiny eben irgendwie dafür sorgen, dass die Wünsche der IOA auch ausgeführt werden.
    Das IOA kann Young offensichtlich nicht direkt absetzen, sonst hätten sie es doch zumindest versucht, haben sie aber eben nicht. Weder haben sie versucht Young einfach direkt abzusetzen, noch haben sie das Militär dazu aufgefordert. Das IOA hätte zwar sicherlich gerne das Kommando erhebt aber eben nie den Anspruch auch ein Recht darauf zu besitzen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    quest könnte schon recht haben, das Problem ist denk ich mal das Wray nie als Führungspersönlichkeit etabliert wurde.
    Sie hat das eh nicht zu entscheiden und Young auch nicht, das wird auf der Erde gemacht.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Auf der Destiny würde sich das also so darstellen, dass Young also erstmal entscheiden kann. Wenn Wray damit aber nicht einverstanden ist, muss diskutiert werden.
    Das sehe ich nun überhaupt nicht so. Wer auf dem Schiff das Kommando hat, müssen IOA und Militär auf der Erde ausdiskutieren. Wray ist nur ein kleines Licht und nur weil sie zufällig für die IOA arbeitet, hat sie auf dem Schiff noch lange nichts zu sagen. Dazu müssten erstmal entsprechende Anweisungen von der Erde her und bis das geschieht, ist Young der legitime Kommandant der "Expedition".

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  • Larkis
    antwortet
    quest könnte schon recht haben, das Problem ist denk ich mal das Wray nie als Führungspersönlichkeit etabliert wurde.

    Mir kommt es zumnidest sovor als währe Wray nur als Repräsentantin für das IoA angewesend gewesen. Passt auch z ihrer Situaion mit dem Abstellgleis. Sie ist also nur als Gast da um zu zeigen das die IoA was mit dem Projekt zutun hat. Und als solche nimmt Young sie ja auch in Light wahr. Nur eine weitere Zivilistin.

    Und jetzt ist da die Sache das sie eben die einzige IoA Repräsentantin ist die da ist. Was sie wieder für ihre Vorgesetzten attraktiv macht. Und diese versuchen sich jetzt über Wray sich Macht zu erboxen. Ich hab auch iwie das Gefühl das Wray garnicht so scharf darauf ist das Kommando zu haben. Bei dem ALienangriff hat sie sich ja sehr schnell untergeordnet als RUsh auftauchte und auch bei Justiz war sie nicht grad freudestrahlend.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das ist doch reine Spekulation und in der Serie in dieser Konsequenz nie etabliert worden. Nach allem was wir wissen, hat Young eindeutig das Kommando und muss sich eben nicht reinreden lassen.
    Ist für mich nicht reine Spekulation. Schon der Name IOA (International Oversight Advisory) sagt für mich deren Aufgabenbereich aus: Aufsicht.
    Und dass sich militärische Entscheidungsträger in SG schon öfter vor dem IOA verantworten mussten, ist glaube ich auch in einigen Folgen zu sehen (kann mich da an eine Folge mit einer Anhörung mit Vala erinnern).
    Die IOA ist ja kein Schattenkabinett. Wenn sie keine Befugnisse hätte, wäre sie ziemlich sinnlos.

    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Welchen Sinn hätte sonst die von Larkis zitierte Szene, aus der hervorgeht, dass das IOA offensichtlich eben nichts zu sagen hat und deshalb versucht Young hintenrum loszuwerden.
    Meinst du das, als sie Wray dazu bringen wollen, dass die Rückhol-Aktion reibungslos abläuft, weil Young das Risiko nicht eingehen will?
    Das ist doch ganz klar. Young hat einen Auftrag bekommen, den er nicht ausführen will. Aber was will die IOA dagegen von der Erde aus schon tun, wenn Young&Co in einer weit entfernten Galaxie sind? Also muss die einzige IOA-Mitarbeiterin an Bord der Destiny eben irgendwie dafür sorgen, dass die Wünsche der IOA auch ausgeführt werden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Auf der Destiny würde sich das also so darstellen, dass Young also erstmal entscheiden kann. Wenn Wray damit aber nicht einverstanden ist, muss diskutiert werden. Rein rechtlich betrachtet dürfte Young dann nicht den militärischen Kopf auf Teufel komm raus durchsetzen.
    Das ist doch reine Spekulation und in der Serie in dieser Konsequenz nie etabliert worden. Nach allem was wir wissen, hat Young eindeutig das Kommando und muss sich eben nicht reinreden lassen. Welchen Sinn hätte sonst die von Larkis zitierte Szene, aus der hervorgeht, dass das IOA offensichtlich eben nichts zu sagen hat und deshalb versucht Young hintenrum loszuwerden.
    Wenn das IOA aus irgendwelchen Gründen ein Recht auf mehr direkte Kontrolle hätte, dann müssten sie das mit dem Militär auf der Erde abklären, damit diese Young dann entsprechend anweisen. Auf der Destiny entscheidet sowieso niemand, wer der Chef ist.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das sehe ich anders. Das Stargate Commando wird ja z.B. auch noch vom Militär kommandiert, die Kommandovergabe schien bisher immer ein politisches Ringen darum zu sein, wer nun darf. Davon, dass generell das IOA Vorrang hätte, war bisher nie die Rede, auch wenn sie natürlich überall reinreden dürfen. In Atlantis kommandiert das IOA (bis auf die eine Staffel mit Carter) vermutlich weil es eben eine internationale Expedition ist und im SGC hatte Weir ja nur sehr kurz das kommando, dann hat das Militär wieder übernommen.
    Für die Amis ist das IOA sowieso nur ein notwendiges Übel, da sie das Stargate Programm alleine nicht finanzieren können und deshalb andere Länder miteinbeziehen müssen. Und natürlich ist das IOA durchsetzt von Politiker-Waschlappen (in SG-1 wurden sie, im Gegensatz zu SGA, ja immer ziemlich negativ dargestellt) und nicht in erster Linie die zivile Komponente des Stargate Programms, sondern eher dazu da die Kompetenzen international zu verteilen.

    Und wenn das IOA irgendeinen Anspruch auf das Kommando hätte, dann hätten sie das doch schon lange eingefordert. Denn ganz offensichtlich wollen sie es ja, können sich aber gegen das Militär auf der Erde nicht durchsetzen. Denn Young hat sich ja nicht einfach so zum Kommandanten gemacht, weil er eben die Knarren hat, er ist genauso von der Erde als Kommandant akzeptiert.

    Und wer weiß, vielleicht muss sich das IOA als Konsequenz dessen, was sie in Ark of Truth angerichtet haben diesmal raushalten.
    Das IOA ist eine Aufsichtsbehörde. D.h., die Entscheidungs- oder Kommandogewalt beim Stargate Programm liegt u.U. zunächst beim Militär, richtig. Aber als Aufsichtsbehörde müsste sie sich dazwischenschalten können, wenn ihr etwas nicht passt. Deswegen schrieb ich ja auch, dass die IOA die Kommandogewalt in letzter Instanz hat.
    Auf der Destiny würde sich das also so darstellen, dass Young also erstmal entscheiden kann. Wenn Wray damit aber nicht einverstanden ist, muss diskutiert werden. Rein rechtlich betrachtet dürfte Young dann nicht den militärischen Kopf auf Teufel komm raus durchsetzen.

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  • Larkis
    antwortet
    Ich find die Rolle vom IOA auch relativ seltsam, wobei sie von Picardo schon gut verkörpert wurde. Der Mann ist einfach super.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ja, da hat normalerweise das IOA das Kommando in letzter Instanz. Das scheint das Militär auf der Destiny allerdings reichlich wenig zu interessieren.
    Das sehe ich anders. Das Stargate Commando wird ja z.B. auch noch vom Militär kommandiert, die Kommandovergabe schien bisher immer ein politisches Ringen darum zu sein, wer nun darf. Davon, dass generell das IOA Vorrang hätte, war bisher nie die Rede, auch wenn sie natürlich überall reinreden dürfen. In Atlantis kommandiert das IOA (bis auf die eine Staffel mit Carter) vermutlich weil es eben eine internationale Expedition ist und im SGC hatte Weir ja nur sehr kurz das kommando, dann hat das Militär wieder übernommen.
    Für die Amis ist das IOA sowieso nur ein notwendiges Übel, da sie das Stargate Programm alleine nicht finanzieren können und deshalb andere Länder miteinbeziehen müssen. Und natürlich ist das IOA durchsetzt von Politiker-Waschlappen (in SG-1 wurden sie, im Gegensatz zu SGA, ja immer ziemlich negativ dargestellt) und nicht in erster Linie die zivile Komponente des Stargate Programms, sondern eher dazu da die Kompetenzen international zu verteilen.

    Und wenn das IOA irgendeinen Anspruch auf das Kommando hätte, dann hätten sie das doch schon lange eingefordert. Denn ganz offensichtlich wollen sie es ja, können sich aber gegen das Militär auf der Erde nicht durchsetzen. Denn Young hat sich ja nicht einfach so zum Kommandanten gemacht, weil er eben die Knarren hat, er ist genauso von der Erde als Kommandant akzeptiert.

    Und wer weiß, vielleicht muss sich das IOA als Konsequenz dessen, was sie in Ark of Truth angerichtet haben diesmal raushalten.
    Zuletzt geändert von Gast; 20.04.2010, 08:00.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
    Ach was, rein offiziell sind die ehemaligen angehörigen des SG-Militärs nun Abtrünnige. Das Problem mit den Zivis hat sich somit von alleine gelöst. Nun gilt das Mott: "Young, wir folgen dir bis in den Tod!". Hat Young auch so schöne Luftschleusen wie in BSG zur Verfügung, in den man von der Seite ansehen kann, wie das Vakuum des Weltalls den Kollaborateur wie eine Kanone in die endlosen Weiten des Weltraumes schießt?
    Viel besser, sie haben jetzt die schicken Kreisrunden Löcher in der Decke, da gehts im Expressaufzug nach oben und das Opfer kann noch das All anehen während er darauf wartet das die Sektion des Schildes abgeschalten wird. Und mittels der Kinos AUßensowie innen, kann man jede Zuckung aus jedem Winkel in 3D beobachten.

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  • Thaver2Theta
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Ja, da hat normalerweise das IOA das Kommando in letzter Instanz. Das scheint das Militär auf der Destiny allerdings reichlich wenig zu interessieren.
    Ach was, rein offiziell sind die ehemaligen angehörigen des SG-Militärs nun Abtrünnige. Das Problem mit den Zivis hat sich somit von alleine gelöst. Nun gilt das Mott: "Young, wir folgen dir bis in den Tod!". Hat Young auch so schöne Luftschleusen wie in BSG zur Verfügung, in den man von der Seite ansehen kann, wie das Vakuum des Weltalls den Kollaborateur wie eine Kanone in die endlosen Weiten des Weltraumes schießt?

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Dann hat man aber irgendeine Abmachung zu treffen, wie und wann das genau passieren soll. Soetwas ist aber nicht passiert.

    Genauso selbstverständlich sollte eigentlich aber eben auch sein, dass bis auf weiteres erstmal alles so bleibt wie auf der Icarus-Basis. Und danach haben Militär und IOA die Kommandofrage ja geklärt.
    Ja, da hat normalerweise das IOA das Kommando in letzter Instanz. Das scheint das Militär auf der Destiny allerdings reichlich wenig zu interessieren.

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  • Larkis
    antwortet
    Im Grunde läuft es aktuell ja richtig gut. Camille ist bei der Planetenentscheidungen mit einbezogen wollen, Militär stellt sich nicht über die Zivilisten und man hat einen Feind, das schweißt zusammen.

    Ok anderes Thema, was denkt ihr wie wird es mit Cloe weitergehen? Wird sie wieder Scotts Liebling oder wird sie der neue Igor von Dr. Rush Frankenstein?

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  • Mondschaf
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Deswegen sollte es ja auch nicht nur einen Anführer geben. Was spricht dagegen, wenn Wray als IOA-Mitarbeiterin, Rush als erfahrenster Wissenschaftler und Young als Militärangehöriger Entscheidungen gemeinsam treffen? Das Problem sind eigentlich nur die Charaktere selbst. Wray würde das noch am ehesten akzeptieren. Aber Rush ist sowieso ein Eigenbrödler, der ungern mit anderen zusammenarbeit. Und Young ist es als Colonel auch gewohnt, Befehle zu geben und nicht großartig noch Debatten über Entscheidungen zu führen.
    Gemeinsame Entscheidungen wären wohl das Vernünftigste.
    Die Ausnahme vom Angriff habt ihr ja schon diskutiert - letztendlich muss einer doch die Entscheidungsgewalt bekommen, wenn es um eine Entscheidung innerhalb weniger Sekunden (erwähnter Angriff) geht.

    Mal schauen, was kommt

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Im Falle eines Angriffs ist das klar, ja. Ist in der Bundesrepublik Deutschland auch nicht anders, dass im Verteidigunsfall die Befehls- und Kommandogewalt der Bundeswehr auf den Bundeskanzler übergeht.
    Dann hat man aber irgendeine Abmachung zu treffen, wie und wann das genau passieren soll. Soetwas ist aber nicht passiert.

    Allerdings war es bei SGU von Anfang an erstmal so, dass das Militär grundsätzlich sich in der Entscheidungsposition sah. Das Ganze war für sie eine klare "Militärangelegenheit". Und dass da die Zivilisten, noch vor dem ersten Auftreten der feindlichen Außerirdischen, erstmal nicht so mit zufrieden sind, ist für meine Begriffe selbstverständlich.
    Genauso selbstverständlich sollte eigentlich aber eben auch sein, dass bis auf weiteres erstmal alles so bleibt wie auf der Icarus-Basis. Und danach haben Militär und IOA die Kommandofrage ja geklärt.

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