[B5] Der erste Schritt / In the Beginning - SciFi-Forum

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[B5] Der erste Schritt / In the Beginning

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  • Mr. Geribaldi
    antwortet
    natürlich wusste dukat, was es mit dem brauch der krieger-kaste auf sich hat. er hat nur gefragt, wer das veranlasst hat

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  • Souvreign
    antwortet
    Es ist natürlich auch komisch, dass dem grauen Rat bzz Dukat von dieser Kriegertradition nichts bekannt ist und erst mal blöd gefragt wird warum die Waffen aktiviert sind.

    Allerdings verhalten sich die Menschen bzw dieser Captain ziemlich verantwortungslos indem er einfach das Feuer eröffnete. In dieser Situation muss man halt daraf vertauen, dass der Gegener nichts unüberlegtes tut, aber so, nun sicher nicht die beste Entscheidung...

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  • Venn
    antwortet
    Original geschrieben von Ragnar
    Also ich möchte dich mal erleben wenn ein Unbekannter dich mit der linken Hand festhält und in der rechten ein Messer hält.
    ich würde wohl tatsächlich unter schock stehen bzw. sowieso zu viel schiß haben
    darum geht's aber nicht, denn in diesem fall weiß ich, daß der mensch mit dem messer wahrscheinlich nicht kartoffeln schälen will. bei einem außerirdischen kann ich mir nicht sicher sein. und wenn sich bei einem erstkontakt zwei schiffe so gegenüber stehen, möchte ich nicht für einen grausamen krieg verantwortlich sein, der vielleicht nur deswegen zustande kommt, weil ich keine nerven bewahren kann. und ich möchte niemandem erklären müssen, warum ich ein friedlich gestimmtes schiff einer uns unbekannten rasse zerstört hab, obwohl sie nichts böses vorhatten. sowas sollte nicht schon beim erstkontakt zwischen zwei völkern stehen.
    der erste befehl picard's in so einer situation ist: "schilde hoch", nicht "feuern nach belieben". das vertrauen darauf, daß die eigene abwehrkraft reicht, um lebend rauszukommen, sollten die außerirdischen tatsächlich auf kampf aus sein, und die hoffnung, daß sie's nicht sind - das ist meiner meinung nach in einer solchen situation wichtig. "risiko gehört zum spiel, wenn man auf diesem stuhl sitzen will".

    ich kann natürlich nicht sagen, wie ich einer solchen situation reagieren würde, weil sie einem im täglichen leben einfach nicht so häufig begegnet. aber ich weiß, wie ich handeln MÖCHTE und wozu meine vernunft mich zwingen soll, wenn sie stark genug ist, sich gegen selbsterhaltungstrieb, angst etc. durchzusetzen. denn meine vernunft und mein gefühl sagt mir: lieber unschuldig, würdevoll und reinen gewissens untergehen, als feige leben zu müssen mit der gewißheit, viele unschuldige friedliche außerirdische auf dem gewissen zu haben (inclusive ihrem religiösen führer!).
    ich weiß nicht, ob ich dieses ideal leben könnte, aber ich weiß, daß ich es will und es mit allen kräften versuchen würde.

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  • Ragnar
    antwortet
    @ Venn

    Also ich möchte dich mal erleben wenn ein Unbekannter dich mit der linken Hand festhält und in der rechten ein Messer hält. Theoretisch könntest du dich passiv verhalten, glaube aber kaum das machen würdest, außer du stehst unter Schock!

    Nicht die aktivierten Waffen alleine sind ausschlaggebend, die Combo machts !

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  • Venn
    antwortet
    für mich gilt bei einem erstkontakt immer noch: auf keinen fall zuerst schießen (star-trek-geprägt wie ich bin, würd ich sogar sagen: NIE zuerst schießen). man kennt die kultur der anderen nicht und kann sich ihrer feindlichen absicht erst dann relativ sicher sein, wenn sie auf einen schießen. vorher sind mißverständnisse doch vorprogrammiert. und wahrscheinlich sahen das die anderen rassen bei dem ersten kontakt mit den minbari auch so -- oder sie hatte entschieden stärkere nerven als menschen
    wenn die kriegerkaste respekt ausdrücken will, indem sie alle ihre waffen offen darlegt, ist das doch nicht so absurd, nur weil es uns so vorkommen mag. und daß die menschen sich so bedrängt fühlten, lag ja nur daran, daß sie technologisch so hoffnungslos unterlegen waren - eigentlich noch ein grund, offene kriegerische auseinandersetzung zu vermeiden, wenn sich's vermeiden läßt.
    sind ja außerdem keine sitten, jemanden fremden gleich erschießen zu wollen, nur weil man seine zum gruß ausgestreckte hand als faust, die zuschlagen will, interpretiert... *tsts*
    ein wenig risiko geht man natürlich ein, wenn man beschließt, nicht zuerst zu schießen, aber man nehme sich ein beispiel an dem captain aus "Darmok" (ST - TNG), der bereit war, für die verständigung zweier völker sein leben zu geben. sheridan's vater sagte schließlich auch immer: fange nie einen streit an, aber beende ihn immer.

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  • Ragnar
    antwortet
    Was mich stört ist, dass die Präsidentin am Ende von einen "schrecklichen Fehler"/"Terrible Mistake" redete. Also von Fehler kann man wohl kaum sprechen.
    Die Minbarikreuzer haben ja nicht nur mit ihren Scanner alle Sprungsystem unterbrochen, nein sie sind auch noch mit aktivierten Waffen auf unbekannte Schiffe zugesteuert. Der Captain der Lexington - egal ob unberechenbar oder nicht (Loose Canon) - konnte nicht sehen ob sie von den Minbari in Visier genommen wurden oder nicht. Also, sich schnell rückziehen ging nicht + eine unbekannte Spezies nähert sich mit aktivierten Waffen + stört gleichzeitig die Systeme + keine (verständliche) Antwort.

    Also wenn ihr mich fragt, ich hätte auch den Feuerbefehl erteilt. Im Übrigen halte ich den Brauch beim Erstkontakt (!) sich mit aktivierten Waffen zu begrüßen für absoluten Quatsch. Ich frage mich ständig wie wohl die anderen Erstkontakte der Minbari waren !

    Deswegen nicht "schrecklicher Fehler" sondern vieleicht "schreckliches Missverständnis"!

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  • Venn
    antwortet
    ich find IN THE BEGINNING klasse, zumal ich die geschichte des erd-minbari krieges allgemein sehr gut finde (hat ja auch die typische B5-komplexität). was mir im film allerdings fehlte, war der fakt, daß der kommandant des erdschiffes, das den ersten kontakt herstellte, danach gefragt wurde, wer zuerst geschossen hat -- um sicherzustellen, daß das ganze nicht nur ein mißverständnis ist. und er ist zu feige, zu seiner tat zu stehen, und antwortet, die minbari hätten zuerst geschossen. das halte ich für ziemlich wichtig, weil es zeigt, daß beide seiten sich nicht unnötigerweise in einen krieg stürzen, es in diesem fall aber wegen mißverständnis und verkettung ungünstiger umstände auf beiden seiten tun.

    ansonsten:

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  • Kosh
    antwortet
    Ich fand den Film sehr gut, bis auf eine Sache. Das Londo praktisch für den Minbari-Krieg verantwortlich war. Das war mir dann doch etwas zu konstruiert.
    Ich hab den Film natürlich auf tape, wie alle anderen Filme und Folgen, aber seit ich die DVD Box daheim stehen hab, werde ich die tapes wohl löschen. Denn die Synchronisation ist ja sooo grottenschlecht..

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  • Karnell
    antwortet
    Hallo ihr`s,

    für mich ist "In the Beginning" ein grossartiger Film, der zeigt, daß JMS wirklich nichts vergisst, denn hier wird jede Andeutung, jede Kleinigkeit und jedes zur vorgeschichte erwähnte Detail gezeigt und/oder erklährt. Doch IMO ist der Film einer, den man nur geniessen kann, wenn man B5 kennt, und ich meine wirklich KENNT. Jeder der B5 nur sporadisch sah (was eigentlich an sich schon ein mächtiges Versäumnis ist ) wird hier viele Details gar nicht er-kennen. Für mich ist "In the beginning" JMS Geschenk an uns Fiver, den nur wir so richtig geniessen können. Und das tue ich so ab und zu.

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  • FPI
    antwortet
    Nö, die Folgen nicht - die liefen ja auch nicht bei RTL II *gggg* hab die letztens erst alle auf Pro7 gesehen und viel keine einzige Szene auf, die bei Pro7 gefehlt haben könnte.

    EDIT: Ach ja doch, zumindets bei der zweiten Ausstarhlung der Folge, wo G´Kar ausgepeitscht wird, wurde dann geschnitten, und ein paar Szenen vertauscht.

    Im Original (und die erste Pro7-Ausstarhlung) : G´Kar wird ausgepeitscht - alle 40 Schläge (waren doch 40? ) danach Szenenwechsel zu Ivanova im White Star-Schiff

    Geschnittene Fassung: Die Auspeitschung beginnt, aber nur so ca. bis Schlag 7 oder so. - Szenewechsel zu der Szene im White Star-Schiff - nachdem die Szene vorbei ist, wieder Schnitt zur G´Karszene, mittlerweile sind sie bei Schlag 38 oder so

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  • Apraxas
    antwortet
    @Sisko: wo er recht hat, hat er recht und wer rech hat, zahlt ne maß =)

    ich bin eher mal gespannt, ob die Episoden auch so sehr geschnitten waren!

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  • Sisko
    antwortet
    Babylon 5 auf eng is das einzig wahre )

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  • FPI
    antwortet
    Jo, da hast du schon recht. Die einzige Szene, wo ich vermuetete, das bei RTLII was fehlte, war am Schluss als Londo seine Rede beginnt, während der verzweifelte Kampf gezeigt wird. Da fiel es auf weil die Musik grade "sich aufbaute" und plötzlich "zack" war sie weg. Aber als ich dann die DVD hatte , war ich doch sehr überrascht, wie viel da wirklich fehlte...

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  • Harmakhis
    antwortet
    Stimmt, die Szene ist mir unbekannt. Hmm...hat man aber nicht wirklich gemerkt, wenn man es nicht weiß.

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  • FPI
    antwortet
    Das ist schon mal eine Szene, die definitiv bei RTLII fehlte. Da sah man die Basis nur einmal kurz auf der großen Leinwand auf der erde.

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