Babylon 5 Newbie Thread (Spoiler-freie Zone ;) ) -
SciFi-Forum
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Hab da mal ne Frage! "A Call to Arms" ist doch so ne Art Pilotfilm zu Crusade oder? Kann man Crusade auch schauen ohne diesen Piloten oder fehlt mir dann zu viel? Ich fliege nämlich weg und würde da gerne die Crusadebox mit nehmen und weiss nicht, ob es mir noch reicht "A Call to Arms" anzuschauen!
Ich halte es für fatal, sich Crusade anzusehen, ohne Waffenbrüder zu kennen. Würde dann also an deiner Stelle lieber bis zu deiner Rückkehr warten...
Hihi Du hast völlig Recht Hatte ich ja schon total vergessen, dass da noch was war Man könnte ja fast denken es würde zur Angewohnheit werden, gell... Wenn es mir noch reichen sollte, schau ich ihn auf alle Fälle noch an, ansonsten halt, wenn ich wieder da bin
Es schreibt sich übrigens "Technobabble" - mit a und nicht mit u.
"to babble" heißt im englischen "plappern", eine "bubble" ist eine Blase. Es handelt sich um "Technogeplapper" und nicht um eine "Technoblase".
Ich bin der Meinung, dass sie das bei Star Trek selber zu verantworten haben, dass man ihnen dieses "Technogelaber" negativ auslegt - es ist im Grunde genommen ja auch lächerlich und reißt jeden Ansatz von wissenschaftlicher Seriosität gleich in den Abgrund des Absurden.
Also nicht Ursache und Wirkung miteinander verwechseln Wenn da was ins Lächerliche gezogen wird, dann haben die Macher von Star Trek nachweislich damit angefangen...
Ich würde sagen, das man Crusade auch so schauen kann, obwohl ich "A Call to arms" als zweitbesten (nach "In the Beginning") B5 Film ansehe. Vom Crusade Cast kommen in "A Call to arms" auch "nur" zwei, wenn man Lochley mitzählen möchte drei, Mitglieder vor. Ach ja, und natürlich das Schiff selber Der Hauptakteur ist aber Sheridan.
Danke Cypher Also, wenn ich "A Call To Arms" nicht unbedingt brauche, um Crusade zu verstehen, dann hebe ich mir diesen Film für später auf Dann kann ich mich schon auf was freuen! "In The Beginning" hat mir ja auch sehr, sehr gut gefallen, dann bin ich mal gespannt wie es mir bei "A Call To Arms" gehen wird!
Also, ich sehe den Begriff Technobubble nicht einmal negativ, ich weiß einfach manchmal nicht, wie ich es sonst nennen sollte. Ich meine, wenn Data eine Anomalie erklärt und dabei Fachbegriffe verwendet, ist das für mich einfach Technobubble und nichts anderes. Negativ wird es erst, wenn es um VOY geht. Denn da hat man, wie ich finde, eindeutig damit übertrieben.
Es wird eben beinahe ausschließlich abwertend verwendet. Seit ich in diesem Forum bin, habe ich glaube ich bisher nur ein, zwei Mal Technobubble in positivem Kontext gesehen.
Vielleicht war es einmal wertneutral, aber seit ich mich in diesem Forum näher beschäftige, hab ich es eher als herablassendes Wort verstanden. Ich hab überaupt erst eine Weile gebraucht (bis ich mir mal nähere Gedanken um den wörtlichen Sinn Techno - bubble gemacht habe) um zu begreifen, dass es eigentlich gar kein Schimpfwort ist.
Die deutsche Sprache ist so reichhaltig, ich denke man kann eine Situation auch so beschreiben. Vielleicht wäre es manchmal auch hilfreich wenn jemand eben die genannten Fremdwörter zitieren könnte und der Ausdruck dadurch plötzlich einen Sinn ergäbe, den man so vorher noch nicht erkannte.
Also, ich sehe den Begriff Technobubble nicht einmal negativ, ich weiß einfach manchmal nicht, wie ich es sonst nennen sollte. Ich meine, wenn Data eine Anomalie erklärt und dabei Fachbegriffe verwendet, ist das für mich einfach Technobubble und nichts anderes. Negativ wird es erst, wenn es um VOY geht. Denn da hat man, wie ich finde, eindeutig damit übertrieben.
Immerhin bin ich mit Star Trek aufgewachsen und werde im Herzen immer ein Fan bleiben - allerdings halte ich Babylon 5 in jeder Hinsicht für das bessere Produkt, das stimmt.
Das stimmt allerdings. Aber B5 ist das bessere Produkt gegenüber jeder anderen Serie.
Nenn das "Mode-Bashing" oder "Flaming" - ich nenne es einfach eine längst überfällige, kritische Auseinandersetzung mit einem Franchise, der zeitweilig den Eindruck einer religiösen Bewegung machte.
Viele Fans machen den Fehler zu denken, das Objekt ihrer Verehrung dulde keine Kritik. Das Gegenteil ist der Fall: Man kann etwas nur dann richtig lieben, wenn man sich dessen Schwächen bewusst ist und diese akzeptiert.
Kritik kenn ich zu Genüge und die Schwächen ebenso. Ich finde es nur leicht übertrieben, wenn plötzlich alle vom einem Extrem ins nächste fallen.
Schwächen hat es bestimmt genug: Keine/kaum Storyarcs, keine Weiterentwicklung und Mitgehen mit der Zeit seit DS9, gelegentliche Deus Ex Machina, positives Weltbild ist Stärke und Schwäche (kaum Tragik) in einem, seit Voyager werden Fremdwörter sinnlos und scheinbar ohne realen Hintergrund in den Raum geworden (wobei ich nicht weiß ob das auch im englischen Orginal so ist). Fehlende Aussagen/Botschaften in den neuen Ablegern. Aussagen/Botschaften sind in den älteren (TNG) dagegen teilweise zu dominant und lassen daher vieles zu steril wirken. Charaktere in den älteren dadurch vernachlässigt. Die neueren Serien kommen nicht mehr an alte Qualität heran und werden von anderen Konkurrenzprodukten wie z.B. BSG abgehängt. Dagegen sind die älteren Glanzzeiten für manch einen Zuschauer vom Stil her schon wieder fast zu alt.
Dennoch meine ich, dass manche Kritik überzogen ist. Technobubble oder bei DS9 soupartig werden oft beinahe Zusammenhangslos hineingeworfen.
Man spricht wertfrei, wie z.B. dass ST mehr Wissenschaft enthält als B5 (was erstmals weder positiv noch negativ ist) und dann kommt immer irgendwer "Aber Technobubble".
Man spricht darüber, dass ST gerne dies oder jenes zeigt und was passiert, irgendwer kommt und wirft in die Diskussion
"Aber da war das Technobubble".
Es wäre vielleicht klever solch aussagelosen, provokativen bzw. reinen Wertungsargumente aus seinem Wortschatz zu streichen und stattdessen einfach konkret zu werden. Davon hat dann jeder etwas, da sich eine echte Pro Kontra Diskussion ergibt mit Beispielen und was es für eine Diskussion benötigt, und sich dann an Hand dessen jeder sein eigenes Urteil, nach seinem eigenen individuellen Geschmack bilden kann.
Scheint ja grad mächtig "in" zu sein gegen ST zu schimpfen. Wo es vor ein paar Jahren noch soo toll war, ist jetzt das Flaming angesagt oder wie. Hauptsache immer mit der Mode
Das stimmt nicht.
Ich schimpfe schon seit 15 Jahren über die Schwächen von Star Trek - ohne jedoch die Stärken zu vergessen.
Immerhin bin ich mit Star Trek aufgewachsen und werde im Herzen immer ein Fan bleiben - allerdings halte ich Babylon 5 in jeder Hinsicht für das bessere Produkt, das stimmt.
Der Unterschied zu früher ist: Mittlerweile räumen sogar diejenigen Trekkies Schwächen bei Star Trek ein, die einen für derart blasphemische Aussagen vor 10 Jahren am liebsten noch gekreuzigt hätten
Nenn das "Mode-Bashing" oder "Flaming" - ich nenne es einfach eine längst überfällige, kritische Auseinandersetzung mit einem Franchise, der zeitweilig den Eindruck einer religiösen Bewegung machte.
Viele Fans machen den Fehler zu denken, das Objekt ihrer Verehrung dulde keine Kritik. Das Gegenteil ist der Fall: Man kann etwas nur dann richtig lieben, wenn man sich dessen Schwächen bewusst ist und diese akzeptiert.
Wenn man etwas kritiklos verehrt, wird aus einem Fan schnell ein Fanatiker.
Und das will doch auch keiner
Gruß,
Frank
P.S.: Lies dir bei Gelegenheit mal "Das Star Trek Universum" von Ralph Sander durch. Der Mann hat den ersten, deutschsprachigen Episodenführer für Star Trek verfasst, lange bevor es das Internet gab. Er spart trotz all seiner Verehrung für Roddenberry und Star Trek wahrhaftig nicht mit berechtigter Kritik und hat die Dinge bereits beim Namen genannt, als TNG noch in Erstausstrahlung im Fernsehen lief.
Hab da mal ne Frage! "A Call to Arms" ist doch so ne Art Pilotfilm zu Crusade oder? Kann man Crusade auch schauen ohne diesen Piloten oder fehlt mir dann zu viel? Ich fliege nämlich weg und würde da gerne die Crusadebox mit nehmen und weiss nicht, ob es mir noch reicht "A Call to Arms" anzuschauen!
Ich würde sagen, das man Crusade auch so schauen kann, obwohl ich "A Call to arms" als zweitbesten (nach "In the Beginning") B5 Film ansehe. Vom Crusade Cast kommen in "A Call to arms" auch "nur" zwei, wenn man Lochley mitzählen möchte drei, Mitglieder vor. Ach ja, und natürlich das Schiff selber Der Hauptakteur ist aber Sheridan.
Ich wehre mich vehement dagegen, das Technobabble in Star Trek als Wissenschaft zu bezeichnen!
Es gibt zwar hin und wieder Wissenschaftskritik bei Star Trek. Aber bei einer Sci-Fi-Serie, die ja die Überlegenheit der Technik dermaßen zelebriert, grenzt das schon an Realsatire.
Gruß,
Frank
Scheint ja grad mächtig "in" zu sein gegen ST zu schimpfen. Wo es vor ein paar Jahren noch soo toll war, ist jetzt das Flaming angesagt oder wie. Hauptsache immer mit der Mode
Und du hast natürlich genau den richtigen Absatz zitiert. Was hat bitte Data (KI) mit Technobubble zu tun, was "Wem gehört Data" z.B., was haben die eugenischen Kriege, Bashirs Aufwertung und die schlechte Behandlung/Ausonderung ähnlicher Aufgewerteter, oder die Augments usw. mit Technobubble zu tun?
Und was ist daran so schlecht, dass in ST Warp etc. nach hypothetischen Raumkrümmungstheorien konzipiert wurde, dass man für Ereignisse eine Erklärung versuchte zu liefern, anstatt einfach nur zu sagen "ist halt so", dass man versucht hat auch den letzten Mist irgendwie zu erklären?
"Technobubble" scheint mir außerdem ebenso ein rhetorischer Unsinn wie "soupartig" zu sein. Wo keine Argumente kommen erfindet man halt einen neuen Begriff, der möglichst negativ klingt.
Hab da mal ne Frage! "A Call to Arms" ist doch so ne Art Pilotfilm zu Crusade oder? Kann man Crusade auch schauen ohne diesen Piloten oder fehlt mir dann zu viel? Ich fliege nämlich weg und würde da gerne die Crusadebox mit nehmen und weiss nicht, ob es mir noch reicht "A Call to Arms" anzuschauen!
ST dagegen ist eben gerade durch seine Wissenschaft so interessant für viele geworden. Und wenn es um Gentechnik oder künstliche Intelligenz geht ist dabei die Wissenschaft eben nicht nur Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen. Jeder füllt eben seine eigene Niesche aus.
Ich wehre mich vehement dagegen, das Technobabble in Star Trek als Wissenschaft zu bezeichnen!
Es gibt zwar hin und wieder Wissenschaftskritik bei Star Trek. Aber bei einer Sci-Fi-Serie, die ja die Überlegenheit der Technik dermaßen zelebriert, grenzt das schon an Realsatire.
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