"Sammelbegriff für den Bereich der Literatur, der sich vor allem seit dem Ende des 19. Jahrhunderts infolge des Interesses an technisch-wissenschaftlichen Aspekten aus der utopischen Literatur und phantastischen Literatur herausbildete und sich als Darstellung zukünftiger Entwicklungen und Ereignisse etablierte. Während sich die der Science-Fiction nahestehende Fantasy traditionell besonders magisch-übernatürlichen Bereichen und Ereignissen zuwendet, findet die Science-Fiction ihre Themen in der technisch-naturwissenschaftlichen Sphäre. In der literarischen Praxis sind die Übergänge jedoch zum Teil fließend..."
Der ganze Artikel zieht sich über anderthalb Seiten im Brockhaus. Das würde jetzt zu weit führen, den ganz wiederzugeben
Ausschlaggebend ist jeoch der vom Brockhaus gewählte Terminus "Sammelbegriff".
Insofern verstehe ich diese Erbsenzählerei nicht.
Science Fiction ist alles von Jules Verne, H.G. Wells über Isaac Asimov bis hin zu Star Trek, Babylon 5 und Star Wars.
Alles, was irgendwie mit Zukunft, Weltraumfahrt, Zeitreise, Aliens, etc. zu tun hat, ist Science-Fiction.
Die Frage, was "mehr SciFi" ist, Star Trek oder B5, ist sowas von pedantisch kleinkariert und von dermaßen untergeordnetem, belanglosem Wert, dass ich mich ernsthaft frage, ob Leute, die das diskutieren, auch ihre Socken bügeln und nach Links und Rechts getrennt in zwei Schubladen einsortieren.
Gruß,
Frank


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