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  • Whyme
    antwortet
    Es gibt deutliche und wichtige Unterschiede:

    - SG1 wurde ziemlich spontan abgesetzt. Es gab keine Gelegenheit, den Ori-Arc wirklich zuende zu bringen. Bei Babylon 5 wußte man, dass es keine 6te Staffel geben würde. Daher war es relativ unsinnig, gerade zum Schluss noch neue Handlungsstränge anzufangen.

    - The Ark of Truth wurde kurz nach der Bekanntgabe der Absetzung von SG1 angekündigt und das war noch vor dem Ende der Serie. Die Zuschauer wußten, dass es weitergeht. Die Centauri-Trillogie erschien mehr als ein Jahr nach dem Ende von B5. Die Zuschauer wußte nicht, dass die offenen Enden der Serie in den Büchern wieder aufgegriffen werden würden.

    Natürlich... wenn man nur weit genug verallgemeinert, dann passt es irgendwann. Der Teufel liegt im Detail.

    MfG
    Whyme

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Entschuldige, wenn ich schon wieder das Wort Quatsch benutze, aber bei welcher SciFi-Serie ist denn das Universium "an sich" am Ende? Bei SG1? Bei DS9? Oder bei TOS? Da geht es glaub ich auch weiter.
    Hm, na ja, "zu Ende" ist das falsche Wort, zugegeben (DS9 ging ja zumindest im englischen Sprachraum sowieso in Buchform weiter). Aber ich habe es ja schon ein wenig mehr erläutert, nämlich mit der Frage: Warum müssen am Ende der letzten Folge bereits alle Feinde besiegt worden sein?
    Klar, es wäre zumindest mal wünschenswert, dass alle Rätsel gelöst werden, alle konkreten Fragen (also "Was geschieht nun eigentlich weiter mit XY?" ist halt etwas unkonkret, denn die Frage gibt es einfach fast immer, sofern die betreffende Person nicht gerade gegen Ende stirbt) beantwortet werden. Die Keepersache steht da halt ein wenig dazwischen, deswegen kann es einen durchaus stören.

    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    @ Mayan: Ich glaube, edar meinte mit dem "leicht nachvollziehbar" eher, dass es schon Frech ist, in einer TV-Serie am Ende schnell noch neue Handlungsstränge zu eröffnen, nur um die Zuschauer zum Kauf von Büchern zu bewegen, womit endar übrigens absolut recht hat.
    Aber um zu deinem Punkt zu kommen: Also ich weiß eigentlich von niemandem in meinem persönlichem Umfeld, dass er Bücher zu Fernsehserien liest, mal abgesehen von Leuten aus dem Forum hier.
    Ja, die Keepersache erst in einem Buch aufzulösen, IST frech. Da hätte ich es fast sogar schon besser gefunden, wenn man es ganz gelassen hätte. Ehrlich gesagt habe ich da immer noch ein wenig THE LOST TALES gehofft, denn Bücher zu Fernsehserien sind auch nicht wirklich mein Ding. Früher habe ich noch paar ST-Bücher gelesen, aber heute könnte ich es mir auch kaum mehr vorstellen (außer vielleicht die vielgepriesene 8. Staffel DS9)

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Nur sehe ich eben nichts "dreistes" dabei. Man erfährt in der vorletzten Folge warum Delenn in "Tausend Jahre durch die Zeit" sagt "David ist in Sicherheit". "Fanboys" die es jetzt genau interessiert wie er vor dem Keeper bewahrt wurde, müssen nun halt das Buch lesen.
    Eben, dreist ist das falsche Wort. Ärgerlich kann es sein, aber dreist halte ich auch ein wenig für übertrieben.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Und bei SG1 heiß es am Ende "Ätsch Bätsch, wenn du wissen willst, wie es ausgeht, kauf dir die DVDs." Wie gesagt, ich sehe hier keinen großen Unterschied. Gefallen tut mir beides nicht. Auch ich bin ja - wie eingangs geschrieben und in den entsprechenden Episoden-Treads nachzulesen - der Meinung, dass man die Serie weit weniger offen hätte enden lassen sollen.
    Stimmt, das ist ja eine DVD-direkt-Produktion. Aber unabhängig davon ob man das mit SG1 vergleichen kann oder nicht: das macht es nicht besser.

    Nur sehe ich eben nichts "dreistes" dabei. Man erfährt in der vorletzten Folge warum Delenn in "Tausend Jahre durch die Zeit" sagt "David ist in Sicherheit". "Fanboys" die es jetzt genau interessiert wie er vor dem Keeper bewahrt wurde, müssen nun halt das Buch lesen.
    Das ist doch ein völlig unzureichender Hinweis. Dann hätte JMS auch "Alles wird gut" am Ende einblenden können. Vielleicht kannst du das besser nachvollziehen, wenn dir vorstellst, es handele sich um eine Serie, die du eher nebenbei, aber doch ganz gerne verfolgst.

    Genauso wie der Großteil der B5-Romane-Leser "Fanboys" sind
    Nun krallt euch doch nicht immer an diesem Wort fest. Nächstes Mal schreibe ich Hardcorefan. Und ja, jemand, der Romane zu einer Fernsehserie kauft, ist in meinen Augen ein Hardcorefan.

    ist es wohl auch der Großteil der "Ark of Truth"-Käufer. Ich zumindest kenne jedenfalls keinen Gelegenheits-SG1-Gucker der die Filme zu Hause hat. Und diese bekommen nun auch die ganze Ori-Handlung nicht zu Ende gesponnen (höchstens RTL2 strahlt die Filme irgendwann mal aus).
    Es ist zumindest ein Film und kein Buch. Zweitens sehe ich nach wie vor deutliche Unterschiede. Der Ori Arc ist aus Staffel neun und nicht aus der vorletzten Folge der 10. Staffel. SG1 hat in der vorletzten Folge auch keine neuen Stränge angefangen. Eine sechste Staffel B5 war hingegen nie geplant und die Frage wird in den Filmen nicht aufgegriffen. Das sind deutliche Unterschiede.

    Aber wie du schon richtig gesagt hast, geht es hier um B5 und nicht um SG1.
    Du willst ja nur das letzte Wort haben.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich habe allerdings etwas dagegen, wenn ich eine Fernsehserie anschaue und am Ende steht wird mir mitgeteilt. "Ätsch Bätsch, wenn du wissen willst, wie es ausgeht, kauf dir die Romane." Und ein Handlungsstrang, der in der vorletzten Folge gelegt wird, ist nichts anderes.
    Und bei SG1 heiß es am Ende "Ätsch Bätsch, wenn du wissen willst, wie es ausgeht, kauf dir die DVDs." Wie gesagt, ich sehe hier keinen großen Unterschied. Gefallen tut mir beides nicht. Auch ich bin ja - wie eingangs geschrieben und in den entsprechenden Episoden-Treads nachzulesen - der Meinung, dass man die Serie weit weniger offen hätte enden lassen sollen.

    Nur sehe ich eben nichts "dreistes" dabei. Man erfährt in der vorletzten Folge warum Delenn in "Tausend Jahre durch die Zeit" sagt "David ist in Sicherheit". "Fanboys" die es jetzt genau interessiert wie er vor dem Keeper bewahrt wurde, müssen nun halt das Buch lesen.

    Genauso wie der Großteil der B5-Romane-Leser "Fanboys" sind, ist es wohl auch der Großteil der "Ark of Truth"-Käufer. Ich zumindest kenne jedenfalls keinen Gelegenheits-SG1-Gucker der die Filme zu Hause hat. Und diese bekommen nun auch die ganze Ori-Handlung nicht zu Ende gesponnen (höchstens RTL2 strahlt die Filme irgendwann mal aus). Aber wie du schon richtig gesagt hast, geht es hier um B5 und nicht um SG1.
    Zuletzt geändert von HanSolo; 27.09.2008, 07:50.

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  • endar
    antwortet
    Ich habe nichts dagegen, wenn sich Leute Romane und Zeugs zu einer Fernsehserie kaufen, die sie mögen. Warum nicht? Ob man das jetzt "Fanboy" nennt oder nicht, mein Beitrag oben ist nicht in Stein gemeißelt. Wie gesagt, wer gerne Serienromane lesen möchte, soll das tun. Darum geht es doch auch gar nicht.

    Ich habe allerdings etwas dagegen, wenn ich eine Fernsehserie anschaue und am Ende steht wird mir mitgeteilt. "Ätsch Bätsch, wenn du wissen willst, wie es ausgeht, kauf dir die Romane." Und ein Handlungsstrang, der in der vorletzten Folge gelegt wird, ist nichts anderes.

    Und du hast schon recht, hier gehen die Diskussionen derzeit sehr mühsam voran, aber ich glaube, das ist bald wieder vorüber, und es herrscht endlich wieder heile Welt im B5-Forum.
    Ich freue mich auch schon auf die kommenden Jahre der Diskussion zu B5. Jetzt, wo ich diese Serie nun ganz gesehen habe, darf ich ja endlich mitreden! Und wer weiß, vielleicht verstehe ich die Serie dann sogar irgendwann. Ach, wie schön.

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  • Zefram
    antwortet
    @ Mayan: Ich glaube, edar meinte mit dem "leicht nachvollziehbar" eher, dass es schon Frech ist, in einer TV-Serie am Ende schnell noch neue Handlungsstränge zu eröffnen, nur um die Zuschauer zum Kauf von Büchern zu bewegen, womit endar übrigens absolut recht hat.
    Aber um zu deinem Punkt zu kommen: Also ich weiß eigentlich von niemandem in meinem persönlichem Umfeld, dass er Bücher zu Fernsehserien liest, mal abgesehen von Leuten aus dem Forum hier.

    Und du hast schon recht, hier gehen die Diskussionen derzeit sehr mühsam voran, aber ich glaube, das ist bald wieder vorüber, und es herrscht endlich wieder heile Welt im B5-Forum.

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  • Mayan
    antwortet
    Doch, mir fällt es schwer das nachzuvollziehen. Wieso wird man denn zum Fanboy, wenn man ein Buch der Serie liest? Wie HanSolo schon schrieb, die betreffenden Bücher lassen sich nicht mit den übrigen Serienbegleitromanen vergleichen, die man oft mit nur minimalen Veränderungen direkt für ein halbes Dutzend Serien verwenden könnte. Einige der B5-Bücher (und die Centauri-Trilogie gehört dazu) basieren aber auf Outlines von JMS, sieh führen das Universum sehr umfangreich und canon weiter, teils in Ausblicken, teils parallel zur Serie, teils auch weit in der Vergangenheit. Das muß man natürlich nicht mögen, aber wo da der Zusammenhang zum Fanboy sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Übrigens wird dieser Begriff hier in letzter Zeit für meinen Geschmack sehr inflationär eingesetzt. Jeden, der irgendeinen Aspekt der Serie mag, den andere nicht mögen, direkt oder indirekt Fanboy zu nennen, finde ich persönlich nicht wirklich gehaltvoller als jedem Kritiker pauschal mangelndes Verständnis zu unterstellen. Daher fand ich die Diskussionen hier in letzter Zeit leider recht ermüdend und habe sie - ein Novum für mich in diesem Unterforum - auch nur noch sehr sporadisch verfolgt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Es ist ja nicht so, dass der David/Keeper erfunden wurde um ihn in "Crusade" zu verheizen. David kommt - in den dreizehn erschienen - in keiner einzigen Folge vor.
    Genausowenig wie in den Filmen. Wie gesagt, das macht das ganze umso dreister und schlimmer!

    Im Gegensatz von Atlantis, dass man bei SG1 eine ganze Staffel lang gesucht hat, nur um es dann im Pilotfilm von SGA zu finden.
    Es geht hier nicht um Stargate, nicht um Voyager, es geht hier um B5.

    B5 wurde in Buchform fortgesetzt.
    Das interessiert mich nicht die Bohne. Ich bin nämlich kein Fanboy, der sich Romane zu irgendeiner Fernsehserie kaufen würde. Im Alter von 13, 14 Jahren habe ich mal acht oder neun solcher Bücher gelesen und das wars.

    Wobei man diese nicht mit den ST-Büchern oder dem EU von SW vergleichen kann, da die Bücher allesamt von JMS in Auftrag gegeben wurden.

    Amazon.de: The Long Night of Centauri Prime (Babylon 5: Legions of Fire): Peter David: Englische Bücher
    Ja. Und sowas empfinde ich eben als Frechheit. In der vorletzten Folge einer Serie einen Handlungsstrang einzuführen, um anschließend schön Bücher verkaufen zu können, empfinde ich als dreiste Frechheit. Und es dürfte auch nicht allzuschwer sein, das nachzuvollziehen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wenn du meine Argumentation genau betrachtest, gibt es keinen Widerspruch. Ich habe etwas dagegen, einen Handlungsstrang von einer in eine andere Serie zu verfrachten: also z.B. von SG1 nach SGA, von B5 nach Crusade, von TNG nach DS9 etc. etc. Man mag das mit Nebensächlichkeiten tun, um die Kontinuität zu fördern, aber nicht in der vorletzten Folge neuen Kram einführen.
    Es ist ja nicht so, dass der David/Keeper erfunden wurde um ihn in "Crusade" zu verheizen. David kommt - in den dreizehn erschienen - in keiner einzigen Folge vor. Im Gegensatz von Atlantis, dass man bei SG1 eine ganze Staffel lang gesucht hat, nur um es dann im Pilotfilm von SGA zu finden.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Was ist denn "Legions of Fire" jetzt schon wieder? Ist das ein Film, der die fehlenden Handlungsstränge aufgreift? Den Film will ich mir gerne noch ansehen.
    B5 wurde in Buchform fortgesetzt. Wobei man diese nicht mit den ST-Büchern oder dem EU von SW vergleichen kann, da die Bücher allesamt von JMS in Auftrag gegeben wurden.

    Amazon.de: The Long Night of Centauri Prime (Babylon 5: Legions of Fire): Peter David: Englische Bücher

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  • endar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Sorry, aber hier misst du jetzt echt mit zweierlei Maß. Bei SG1 ist es völlig in Ordnung die Handlung ganzer zweier Staffeln offen zu lassen und diese erst bei "The Ark of Truth" zu beenden, bei JMS ist es jedoch "dreist" die David/Keeper-Geschichte (ein kleiner Subplot der mit "David ist in Sicherheit" sogar innerhalb der Serie "etwas" gelöst wird) erst in "Legions of Fire" zu beenden?
    Nein. Entschuldigung, aber du musst auch schon lesen, was ich schreibe.
    Wenn du meine Argumentation genau betrachtest, gibt es keinen Widerspruch. Ich habe etwas dagegen, einen Handlungsstrang von einer in eine andere Serie zu verfrachten: also z.B. von SG1 nach SGA, von B5 nach Crusade, von TNG nach DS9 etc. etc. Man mag das mit Nebensächlichkeiten tun, um die Kontinuität zu fördern, aber nicht in der vorletzten Folge neuen Kram einführen.

    Gegen Filme, die die jeweilige Serie fortsetzen, habe ich nichts und auch nichts gesagt. Die Stargate Filme sind weiterhin SG1. SFJunky hat mir hier die Filme von B5 mal aufgelistet:
    Und so beginnt es... werdet Zeuge davon wie die Menschheit in das dritte Zeitalter aufbricht und zwischen den Sternen wie Giganten wandelt.

    Von einer Fortsetzung sehe ich da nichts - was ich ja gerade bemängele. Falls die Aufzählung unvollständig ist, ergäne sie bitte. Was ist denn "Legions of Fire" jetzt schon wieder? Ist das ein Film, der die fehlenden Handlungsstränge aufgreift? Den Film will ich mir gerne noch ansehen.
    Genauso hätte ich es bemängelt, wenn auf die Serie SG1 Continuum gefolgt wäre. Also bitte, wirf mir keine Widersprüche vor, wo keine sind.

    Das Argument mit der frühzeitigen Absetzung zählt nicht, denn sie HÄTTEN "The Ark of Truth" ohne Probleme bei den letzten 3 Folgen unterbringen können (einfach die Vala-Vater-Folge weglassen und bei AOT keinen sinnlosen Replikatoren-Subplot). Weitaus schwerer wie JMS "Legions of Fire" bei der fünften Staffel B5 einbauen hätte können (da die Handlung in der Zukunft spielt).
    Ich kann dazu nichts sagen. Ich kenne den Drehplan von MGM nicht und weiß auch nicht, wie schwierig es ist, mal eben drei Drehbücher aus dem Hut zu zaubern. Einfach scheint das nicht zu sein (wie man an der ersten Hälfte der fünften Staffel B5 erkennen kann ).
    Dennoch bleibt ein deutlicher Unterschied, da man bei B5 zu keinem Zeitpunkt mit einer sechsten Staffel gerechnet hat. Das ganze Ding ist doch angeblich von Anfang an auf fünf Jahre ausgelegt gewesen.

    Zitat von garakvsneelix
    Ich persönlich fand, dass das gut gezeigt hat, dass das Universum an sich eben nicht mit der Serie zu Ende ist.
    Entschuldige, wenn ich schon wieder das Wort Quatsch benutze, aber bei welcher SciFi-Serie ist denn das Universium "an sich" am Ende? Bei SG1? Bei DS9? Oder bei TOS? Da geht es glaub ich auch weiter.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zumindest, was die Keeper-Sache angeht, kann ich endars Ärger durchaus verstehen. Zwar nehme ich es nicht ganz so krumm, aber ich kann es nachvollziehen.

    Was die gesamte Drakh-Handlung an sich angeht, finde ich es sogar ziemlich gut, dass sie nicht komplett aufgelöst wurde. Warum am Ende der vorletzten Folge (die letzte Folge bei B5 ist ja eh nochmal was ganz anderes) schon alle Feinde besiegt haben? Klar, ist wie im Leben... da ist Serienende, da müssen alle besiegt sein Ich persönlich fand, dass das gut gezeigt hat, dass das Universum an sich eben nicht mit der Serie zu Ende ist.

    Dass man aber konkrete Fragen bewusst offen gelassen hat, ist wie oben erwähnt eine ganz andere Geschichte.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    1. Drei Folgen sind trotzdem etwas anderes als eine ganze Staffel.

    2. Ein Film ist etwas anderes als ein Buch.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Legions of Fire ist ein BUCH. Es ist quasi ergänzend zur FERNSEHserie erschienen, es kennt kein Normalzuschauer und gehört quasi nicht dazu.

    Bei SG hingegen war von Anfang an klar (damit meine ich vor Ende der Serie), dass ziemlich direkt danach noch Filme produziert werden und diese quasi als Fortsetzung der Serie dienen. Das ist schon was ganz anderes. Ich behaupte einfach mal, hätte man bei SG in der letzten Episode noch einen neuen Plot angefangen und den nur in irgendeinem Buch, das kein Schwein gelesen hat, aufgelöst, würde endar damit auch nicht zufrieden sein.

    Die Frage an sich ist doch nur: Warum fängt man kurz vor Schluss noch einen neuen Plot an, wenn man genau weiß, dass man diesen nicht mehr in bewegten Bildern beenden bzw. auflösen kann?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Die Produzenten wussten doch, dass sie noch Filme drehen würden. Es bestand also gar keine zwingende Notwendigkeit, den Handlungsstrang in der Serie abzuschließen.
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich finde sowas dreist. Und das ist auch ein Grund für mich, von JMS keine weiteren Serien zu gucken.
    Sorry, aber hier misst du jetzt echt mit zweierlei Maß. Bei SG1 ist es völlig in Ordnung die Handlung ganzer zweier Staffeln offen zu lassen und diese erst bei "The Ark of Truth" zu beenden, bei JMS ist es jedoch "dreist" die David/Keeper-Geschichte (ein kleiner Subplot der mit "David ist in Sicherheit" sogar innerhalb der Serie "etwas" gelöst wird) erst in "Legions of Fire" zu beenden?

    Das Argument mit der frühzeitigen Absetzung zählt nicht, denn sie HÄTTEN "The Ark of Truth" ohne Probleme bei den letzten 3 Folgen unterbringen können (einfach die Vala-Vater-Folge weglassen und bei AOT keinen sinnlosen Replikatoren-Subplot). Weitaus schwerer wie JMS "Legions of Fire" bei der fünften Staffel B5 einbauen hätte können (da die Handlung in der Zukunft spielt).

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    ... Ich stelle eine Frage und weil es dazu offenbar keine vernünftige Antwort gibt, wird gleich wieder ein verbaler Fächerschuss in Richtung JMS abgelassen. ...

    Die Antwort liegt doch auf der Hand, und das seit einigen Jahren. Den Trick mit dem Schnaps kennen wir alle, einschließlich dir, ebenfalls seit Jahren.

    Also kannst du dir solche Fragen sparen.


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