[061] Tausend Jahre durch die Zeit - Episodenbewertung -
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[061] Tausend Jahre durch die Zeit - Episodenbewertung
Ich denke das Punkt4 der endscheidende faktor ist. SPOILERSowohl Vorlonen als auch Schatten haben erstmal den "Anspruch" im "Sinne" der allerersten zu handeln indem sie nicht selber "Aktiv" eingreifen sondern den "jungen Völkern" nur die richtung vorgeben..die sich dann entsprechend entwickeln (sollen)..durch die "Zeitreise" von B4 und dem eingreifen von "Valen" war der "Status Quo" erstmal (zugunsten der Vorlonen) zerstört,die Schatten wollten (gemäß dem Willen der allerersten) keinen offenen Krieg mit den Vorlonen riskieren und haben sich erstmal (zeitweillig) zurückgezogen
Ich glaube, dass sollte man vorerst noch in Spoiler-Tags hineinpacken.
Ich denke das Punkt4 der endscheidende faktor ist. SPOILERSowohl Vorlonen als auch Schatten haben erstmal den "Anspruch" im "Sinne" der allerersten zu handeln indem sie nicht selber "Aktiv" eingreifen sondern den "jungen Völkern" nur die richtung vorgeben..die sich dann entsprechend entwickeln (sollen)..durch die "Zeitreise" von B4 und dem eingreifen von "Valen" war der "Status Quo" erstmal (zugunsten der Vorlonen) zerstört,die Schatten wollten (gemäß dem Willen der allerersten) keinen offenen Krieg mit den Vorlonen riskieren und haben sich erstmal (zeitweillig) zurückgezogen
SPOILERDer "Krieg" wurde mit weniger Verlusten für die Schatten "gewonnen", und die Schatten hätten halt mehr von ihren entbehrlichen Kampfkrabben übriggehabt in dieser Zeitlinie, was dann indirekt zur Zerstörung von Babylon 5, und damit zum Tod von Sheridan und Garibaldi (und ich glaube auch Ivanova) führen würde. Und ohne Sheridan würde der Konflikt zwischen Ordnung und Chaos wie gehabt weiterlaufen für eine neue Runde, anstatt ein für alle mal ein Ende zu finden.
sehe ich genauso...
Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 27.09.2010, 22:04.
5. Die Schatten waren gar nicht auf den Sieg aus und haben sich freiwillig zurückgezogen.
SPOILERKonsistent mit ihrem Ziel Anarchie zu stiften, in der nur die Stärksten überleben werden, allerdings wie Punkt 3 völlig gegenläufig zu der Botschaft der Doppelfolge, nach der B4 der entscheidene Faktor war.
SPOILERDer "Krieg" wurde mit weniger Verlusten für die Schatten "gewonnen", und die Schatten hätten halt mehr von ihren entbehrlichen Kampfkrabben übriggehabt in dieser Zeitlinie, was dann indirekt zur Zerstörung von Babylon 5, und damit zum Tod von Sheridan und Garibaldi (und ich glaube auch Ivanova) führen würde. Und ohne Sheridan würde der Konflikt zwischen Ordnung und Chaos wie gehabt weiterlaufen für eine neue Runde, anstatt ein für alle mal ein Ende zu finden.
Wobei du Punkt 4 ja getrost wieder streichen kannst, da die Schatten nach dem Krieg ein großteil ihrer Flotte eingegraben hatten, und das wortwörtlich, nur um sie jetzt wieder zu reaktivieren.
Die eigentlich Frage für mich war nie, woher die Vorlonen kamen (offensichtlich gab es da zwischen den Szenen einen Zeitsprung), sondern wie die Minbari die Schatten in der Vergangenheit überhaupt besiegen konnten.
Keine Antwort ist da wirklich befriedigend:
1. Die Vorlonen haben mitgeholfen.
Erscheint unwahrscheinlich bedenkt man die Skrupel, die die Vorlonen haben, direkt gegen die Schatten anzugehen.
2. Die Minbari haben die Schatten mit telepathischer Hilfe bezwungen.
Ebenfalls unwahrscheinlich, denn wie kann eine solche vitale Information nicht weitergegeben werden? Und selbst wenn die Minbari es vergessen haben sollten, wieso haben die Schatten dann 1000 Jahre später nicht mit einer Flotte eigener Telepathenschiffe vorgesorgt?
3. Der Krieg wurde durch andere Völker entschieden.
SPOILEREs wird sogar bestätigt, dass damals noch mehrere First Ones in der Anti-Schatten-Koallition waren. Dann wäre B4 allerdings als Basis für den Minbari-Juniorpartner nicht kriegsentscheidend gewesen, wie es in der Folge behauptet wurde.
4. Die Schatten waren vor 1000 Jahren technologisch noch deutlich primitiver.
Bei einer Spezies die schon seit Millionen Jahren im Weltraum seine Kreise zieht unwahrscheinlich. Bei einer vergleichsweise jungen Spezies wie den Minbari hingegen sollte die technische Entwicklung in den letzten 1000 Jahren schneller verlaufen sein, was sie vor Valen noch unterlegener gemacht hätte.
5. Die Schatten waren gar nicht auf den Sieg aus und haben sich freiwillig zurückgezogen.
SPOILERKonsistent mit ihrem Ziel Anarchie zu stiften, in der nur die Stärksten überleben werden, allerdings wie Punkt 3 völlig gegenläufig zu der Botschaft der Doppelfolge, nach der B4 der entscheidene Faktor war.
ich glaube man muss B5 erstmal komplett gesehen haben bis einem gewisse Detaisl auffallen und man danach sagen kann (oder einsehen) das gewisse Darstellungen und Szenen ,hätte man sie anders gemacht,den ganzen effekt (im großen) verdorben hätten.
Das ist ja das intressante an B5,das JMS einerseits einzelne Szenen oder ganze Folgen "Opfert" ,die dem erstseher dann ggf. "seltsam unlogisch" vorkommen um dafür den großen Zusammenhang zu wahren und denn "Aha" Effekt zu erzeugen...
ja aber wieso haben sie so einfach Sinclair vertraut der aus dem Nichts aufgetaucht ist? Wiegesagt fand es seltsam das er auf einmal da von Vorlonen flankiert wurde.
Hättest du wirklich noch die Zwischengeschichte sehen wollen, wie Valen erstmal zu den Vorlonen geht, ihnen alles erzählt, es ihnen tlw. mit Wissen über die Zukunft und seinen fortschrittlichen Technologien beweist? Oder hätte das den Rahmen der Episode vielleicht etwas arg gesprengt?
Wieso sind auf einmal am Ende Vorlonen aufgetaucht? Die konnten an sich damals doch garnicht wissen welche Bedeutung Sinclair hat. Oder können Vorlonen in die Zukunft sehen?
Nicht ganz klar im Sinne von am 27. September 2265 um 12:10 Uhr wird genau folgendes passieren. Aber etwas mehr als die rein lineare Zeit sehen sie wohl schon.
Außerdem kommt da plötzlich eine riesige Raumstation aus dem Nichts. Sie werden wohl auch Technologie genug haben, um zumindest zu erkennen, dass eine Zeitreise im Spiel ist. So was dürfte auch im Vorlonendasein nicht ganz alltäglich sein und zumindest Interesse wecken. Egal ist ihnen der Krieg gegen die Schatten auch nicht direkt und viel zu erzählen hat Sinclair, Pardon, Valen auch.
Das Londo sich nicht gewundert hat das Sheridan aus dem nichts auftaucht war auch komisch,
Er taucht nicht aus dem Nichts aus. Er hat eine Art Vorschau auf seine Zukunft und nimmt dabei gewissermaßen die Rolle des tatsächlichen Sheridans ein. Der aber war tatsächlich dort, warum also sollte Londo überrascht sein?
Was mich am End enoch gestört ist das für meinen Fall zuviel über die Zukunft verraten wurde.
B5 ist an vielen Stellen eher eine Serie, die sich mit dem Wie als dem Was beschäftigt. Dass Londo und G'Kar dieses nette kleine Zusammentreffen haben würde, steht auch schon seit der ersten Folge im Raum. Aber erst hier wird erklärt, was dahintersteckt.
Die Vorlonen und die Schatten waren seit jeher große Gegner. Klar, dass sie die Minbari im Kampf gegen sie unterstützen.
Und die Folge zeigte ja, woher die Vorlonen ihr ganzes Zukunftswissen ("so beginnt es also" usw) haben: Von Sinclair .
ja aber wieso haben sie so einfach Sinclair vertraut der aus dem Nichts aufgetaucht ist? Wiegesagt fand es seltsam das er auf einmal da von Vorlonen flankiert wurde.
Weiß jetzt nicht genau auf welche Szene du anspielst.
Zathras hat Sheridan den reparierten Zeitdingsda gegeben. Später liegt er einfach nur da und sagt dann das er keinen bekommen hat sondern irgentejmand mit ihm getauscht hat. Das war sehr seltsam.
Glaub mir, du wirst so manche Szene nach Staffel 5 in einem VÖLLIG anderen Licht sehen. Das gehört mitunter zum Genialen an diesem Zweiteiler bzw. der Vorausgeplantheit von B5 allgemein.
Wieso sind auf einmal am Ende Vorlonen aufgetaucht? Die konnten an sich damals doch garnicht wissen welche Bedeutung Sinclair hat. Oder können Vorlonen in die Zukunft sehen?
Die Vorlonen und die Schatten waren seit jeher große Gegner. Klar, dass sie die Minbari im Kampf gegen sie unterstützen.
Und die Folge zeigte ja, woher die Vorlonen ihr ganzes Zukunftswissen ("so beginnt es also" usw) haben: Von Sinclair .
Das Sheridan nicht wusste wer ihn aus dem Anzug geholt und ihn genommen hat war auch komisch und nicht wirklich nachvollziehbar. Er sah jedenfalls nicht so aus als währe er damals bwusstlos gewesen.
Weiß jetzt nicht genau auf welche Szene du anspielst.
Was mich am End enoch gestört ist das für meinen Fall zuviel über die Zukunft verraten wurde. Sie hätten es dabei belassen sollen das Londo sie töten wollte, so weiß man jetzt schon das man die Schatten besiegt, das Sheridan und Delenn ein Happy End haben und man weiß schon wer dafür bluten muss.
Auch wenn man es im Grund eh geahnt hat, konnte man es nie wissen, die Auflösung nimmt aktuell etwas die Spannung raus.
Glaub mir, du wirst so manche Szene nach Staffel 5 in einem VÖLLIG anderen Licht sehen. Das gehört mitunter zum Genialen an diesem Zweiteiler bzw. der Vorausgeplantheit von B5 allgemein.
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