[053] Kriegsrecht - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[053] Kriegsrecht - Episodenbewertung

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Nein. Deine Beiträge wie der unten zitierte besitzen einen persönlichen, beleidigenden Angriffscharakter - und das nur, weil ich eine andere Meinung habe du und diese Serie für eine unterhaltsame, aber insgesamt deutlich überschätzte und mittelmäßige Fernsehkost halte.
    „Hach, was war das aber auch wieder für eine klischeehafte Episode. Da wurde mein überlegener Intellekt ja so was von unterfordert, dass ich gar nicht mehr weiter drüber nachdenken will... 2 Sterne.“

    Ich werde dennoch auch weiterhin auf die meisten deiner Beiträge nicht reagieren.
    Na gut, wenn du dich unbedingt beleidigt fühlen willst, weil jemand zurückpolemisiert, kann ich dagegen auch nichts machen.

    Dass du auf meine der Sache gewidmeten Beiträge bisher nicht eingegangen bist und auch nicht eingehen willst und damit eine echte Auseinandersetzung und ehrliche Diskussion über das Thema scheust, ist dennoch schade.

    Gruß,

    Frank

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  • endar
    antwortet
    @newman: Handlungen müssen auch im SciFi-Bereich plausibel, nachvollziebar sein und eine innere Stringenz aufweisen. Und dass sich Autoren etwas völlig "fremdes", "außerirdisches" ausdenken, bezweifele ich auch. Woher soll denn das kommen?

    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Ich hoffe nur, dir ist klar, dass ich nicht dich als Person kritisiere, sondern nur deine Methode der Meinungsäußerung

    Gruß,

    Frank
    Nein. Deine Beiträge wie der unten zitierte besitzen einen persönlichen, beleidigenden Angriffscharakter - und das nur, weil ich eine andere Meinung habe du und diese Serie für eine unterhaltsame, aber insgesamt deutlich überschätzte und mittelmäßige Fernsehkost halte.
    „Hach, was war das aber auch wieder für eine klischeehafte Episode. Da wurde mein überlegener Intellekt ja so was von unterfordert, dass ich gar nicht mehr weiter drüber nachdenken will... 2 Sterne.“

    Ich werde dennoch auch weiterhin auf die meisten deiner Beiträge nicht reagieren.

    @Maritimus: Wenn du eine Frage an mich hast, dann stelle sie mir bitte selbst. Ich bin hier bitte Teilnehmer und nicht Gegenstand der Diskussion! Ansonsten werde ich meine supermoderativen Rechte wahrnehmen und entsprechendes in den PF verschieben.

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  • Zefram
    antwortet
    Natürlich soll das keine Aufforderung sein, dass man in Zukunft immer nur noch 2-3 Zeilen schreibt wo man entweder alles lobt oder alles kritisiert Was mich nur stört, ist dass all die 2-zeilen-Jubelschreier generell fast nie kritisiert werden. Fand man die Folge aber schlecht und beschreibt dies in 2 Zeilen, so wird man an den Pranger gestellt. Das erweckt halt den Eindruck, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. So ala "bitte hier nur posten, wenn man ein Fan ist". Und dann braucht man sich nicht wundern, wenn bei manchem der Eindruck entsteht, dass dies ein "Fanboy-Forum" sei. (Ich sehe letzteres übrigens nicht so, aber ich mag B5 auch sehr und sehe das wahrscheinlich nicht ganz objektiv)

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    Es gibt eben relativ viele postings in diesem Unterforum, die genau das machen - allerdings mit den positiven Punkten. Alles negative wird da von so manchen doch links liegen gelassen. Komischerweise wird sowas fast nie kritisiert, auch wenn die noch so mittelmäßigste Folge zum zehnten mal 5* bekommen hat Insofern ist ein Gegengewicht von endar IMO mal nicht verkehrt...rein um des Fairplays wegen
    Ne, oder ? "Die anderen machen das aber auch so" ist kein Argument. Ich will endars Meinung nicht abwerten, aber längere Posts in den Episodenthreads wären doch mal wünschenswert. So kurze Sätze a la "den und den storypunkt fand ich klischeehaft, 2 Sterne" erwecken wirklich den Eindruck ( ich sage nicht dass es so ist !) dass man die Serie auf Teufel komm raus schlechtmachen will. Eine Folge besteht nunmal aus mehr als nur einem Storypunkt.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Prinzipienmensch und ein glühender Anhänger von Ausgewogenheit und Fairplay und als solcher stört es mich gewaltig und lässt mich mit den Zähnen knirschen, wenn jemand sich immer nur die Punkte rauspickt, die ihm missfallen und alles andere links liegen lässt.
    Es gibt eben relativ viele postings in diesem Unterforum, die genau das machen - allerdings mit den positiven Punkten. Alles negative wird da von so manchen doch links liegen gelassen. Komischerweise wird sowas fast nie kritisiert, auch wenn die noch so mittelmäßigste Folge zum zehnten mal 5* bekommen hat Insofern ist ein Gegengewicht von endar IMO mal nicht verkehrt...rein um des Fairplays wegen

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Ich glaube, hier wird Realitätsnähe mit Plausibilität verwechselt. Und bei letzterem kann B5 in der Tat gegenüber anderen Sci-Fi-Serien punkten, vor allem, weil die Serie auf ein klar umrissenes Gut/Böse-Schema verzichtet und weil die Hauptcharaktere sich im Laufe der Zeit verändern. Auch die Darstellung der (irdischen) Zukunft mit Rassenhass, Vorurteilen, politischen Intrigen und wirtschaftlichen Interessen von Großkonzernen wirkt wesentlich glaubwürdiger, als die Darstellung der menschlichen Rasse als Gewissen des Universums a la Star Trek.

    Außerdem ist auffallend, dass bei allen anderen Sci-Fi-Serien die Menschen anscheinend nicht mehr Zeitung lesen oder Nachrichten schauen, während bei B5 die Medien eine zentrale Rolle spielen.

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  • newman
    antwortet
    Erst ist die Realitsnähe der große Pluspunkt von Babylon5 und jetzt wird argumentiert, dass es als Fernsehserie ja gar nicht so realitätsnah sein kann
    Das finde ich sowieso eine sehr seltsame Entwicklung, die mir nicht so gefällt.
    Science Fiction soll doch nicht realitätsnah sein, sondern eben genau das Gegenteil tun und eine neue, fremde Realität schaffen und sich von der echten Realität eher etwas entfernen. Gutes Scifi greift sicher hier und da Teile unserer Realität auf und kritisiert so manches, aber diese Teile werden dann abstrahiert und in diese fremde Realität in Form von Aliens oder bestimmten Ereignissen umgewandelt und integriert, aber doch bitte nicht 1:1 kopiert.

    Und gerade B5 wird doch häufig dem Fantasy Bereich etwas näher gestellt, also ist ja gerade wohl die Realitätsnähe nicht unbedingt der zentrale Pluspunkt, sondern eher die Nähe zu Mythologien und mythologieähnlicher Dramaturgie.

    Bei den Charakteren sagt man häufig, dass diese realitätsnäher als frühere Scifi Serien seien, wobei man meint, dass man diese stärker als bei früheren Nichtsoup-Serien ausbaute, ihnen mehrere Gesichter gab, sie sich entwickeln ließ, Beziehungen untereinander dynamischer gestaltete usw, realitätsnah trifft das auch nicht zu 100%, man ging von statischen Charakteren zu dynamischen Charakteren und Beziehungen über.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Ich hoffe nur, dir ist klar, dass ich nicht dich als Person kritisiere, sondern nur deine Methode der Meinungsäußerung

    Gruß,

    Frank

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  • endar
    antwortet
    Laserfrankie, ich habe keine Lust auf deine Angriffe. Ich behandle Babylon 5 nicht anders, als ich andere Serien behandle. Du wolltest doch erst dann mit mir diskutieren, wenn ich meine Bewertung zur letzten Folge abgegeben habe. Also halte dich auch daran.

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  • Laserfrankie
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Ich lass mich übrigens noch gerne belehren, warum B5 nicht so behandelt werden sollte, wie jede andere Fernsehserie auch. Oder sind wir uns da doch einig?
    Damit hast du selbstverständlich recht aber mir geht es um etwas viel Grundsätzlicheres. Siehe meinen editierten Beitrag von oben.

    Was ich allerdings einräume und auch immer wieder betone, ist dass man gerade bei Babylon 5 beim ersten Anschauen noch keine wirklich treffsichere Bewertung der einzelnen Episoden abgeben kann, weil sich in den meisten Fällen rückblickend eine ganz andere Bedeutung, bzw. Gewichtung ergibt.

    Insofern sollte man die Tips der Fans schon berücksichtigen und das Ganze mit ein wenig Abstand neu beurteilen und nicht im ersten Augenblick gleich zerreißen.

    Manche Dinge sind nun mal mehr, als nur die Summe ihrer Einzelteile.

    Gruß,

    Frank

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Jeder hat seine Meinung und sie sei ihm oder ihr von Herzen gegönnt.

    Ob sie allerdings was zählt, entscheidet letztendlich die Mehrheit
    Sicherlich darf jeder seine eigene Meinung haben. Wenn aber letzten Endes nur die Meinung der Mehrheit zählen würde, würden wir in einer ziemlich armseligen Welt leben. Gut das dem nicht so ist und das nur deine persönliche Auffassung ist.

    Ich lass mich übrigens noch gerne belehren, warum B5 nicht so behandelt werden sollte, wie jede andere Fernsehserie auch. Oder sind wir uns da doch einig?

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  • Laserfrankie
    antwortet
    @endar
    @DrBock

    Jeder hat seine Meinung und sie sei ihm oder ihr von Herzen gegönnt.

    Ob sie allerdings was zählt, entscheidet letztendlich die Mehrheit

    Ich möchte noch etwas ganz grundsätzlich und generell anmerken, das sich also nicht nur auf den aktuellen Disput hier bezieht, um meine Sichtweise anschaulicher zu machen.

    Ich bin ein Prinzipienmensch und ein glühender Anhänger von Ausgewogenheit und Fairplay und als solcher stört es mich gewaltig und lässt mich mit den Zähnen knirschen, wenn jemand sich immer nur die Punkte rauspickt, die ihm missfallen und alles andere links liegen lässt.

    Es stört mich, wenn sich jemand nicht die Mühe einer eingehenderen Analyse macht, sondern sich an Oberflächlichkeiten festbeißt, ohne in die Tiefe zu gehen (das ist so, als würde er nach seiner Meinung über einen Sportwagen gefragt und würde als Anwort geben: „Ich mag ihn nicht, weil er rot ist – das ist so klischeehaft“).

    Es stört mich, wenn jemand offenbar nicht überall die gleichen Maßstäbe anlegt.

    Es stört mich, wenn jemandes gesamte, gesammelte Aussagen das Aroma der Voreingenommenheit verströmen und Lob nur widerwillig erteiltwird, wenn es sich denn gar nicht mehr vermeiden lässt.

    Es stört mich, wenn jemand Kommentare zu den wirklich wichtigen Punkten unterschlägt (ob bewusst oder unbewusst, will ich mal dahingestellt sein lassen).

    Es stört mich, wenn persönliches Geschmacksempfinden so dargestellt wird, als handele es sich um eine objektive Bewertung.

    Es stört mich ferner grundsätzlich, wenn sachliche Kritik und genaue Analyse durch Polemik ersetzt werden.

    Das alles hat nämlich mit unterschiedlichem Geschmack oder anderer Meinung herzlich wenig zu tun, sondern zeugt von simpler Lust an der Provokation (vorausgesetzt, es ist Absicht und nicht sprachliches Unvermögen). Ich bleibe daher bei meinem persönlichen Credo: Wer nichts Vernünftiges zu sagen hat, sollte am besten den Mund halten.

    Sorry, wenn das alles ein wenig harsch und auch von mir teilweise ein klein bisserl polemisch war. Aber ich erwarte nun mal fundiertere und durchdachtere Kritik als: „Hach, was war das aber auch wieder für eine klischeehafte Episode. Da wurde mein überlegener Intellekt ja so was von unterfordert, dass ich gar nicht mehr weiter drüber nachdenken will... 2 Sterne.“


    Gruß,

    Frank
    Zuletzt geändert von Laserfrankie; 02.09.2008, 09:51.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Ich finde, dass gerade die Einführung von Homeguard/Nightwatch in Babylon 5 sehr gelungen ist. Das geht schließlich schon in der ersten Staffel los und immer wieder gibt es kleine oder größere Hinweise oder Storybögen mit Hinweisen auf die rassistischen Tendenzen auf der Erde.
    Auch die Geschichten um die Mars-Befreiungsbewegung gehören teilweise mit dazu.

    Edith sagt (), dass wir das bei der Erstausstrahlung auch durchaus so empfunden haben. Wir können uns erinnern (), dass jedesmal, wenn das Thema aufkam, eine Bedrohung spürbar war, und wir immer sehr gespannt waren, wohin das noch führen würde.
    Zuletzt geändert von Mondkalb; 02.09.2008, 09:05.

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  • endar
    antwortet
    Diese Aussage

    Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
    Es ist eine Science-Fiction-Serie - wie realitätsnah kann sie sein?

    Wir reden ja hier nicht über eine Dokumentation, Menschenskind...
    und diese Aussage

    Trotzdem bleibt unterm Strich, dass ein Abgleiten in ein Terrorregime so ziemlich genau nach dem Muster vonstatten geht, das Präsident Clark in Babylon 5 durchexerziert. Das ist sozusagen das "Handbuch des Diktators".
    sind völlig widersprüchlich.

    Hier ist Abstraktionsvermögen gefragt.
    LOL. Und ich dachte, jede Folge würde eine Stunde in "echt" darstellen.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Erst ist die Realitsnähe der große Pluspunkt von Babylon5 und jetzt wird argumentiert, dass es als Fernsehserie ja gar nicht so realitätsnah sein kann

    Natürlich ist B5 nur eine einfache simple Fernsehserie, so wie jede andere auch. Und B5 muss sich eben auch damit abfinden, dass es genau so behandelt wird wie jede andere popelige TV-Serie auch. Und wenn ich mir die Episoden nur im zwei-Wochen Rythmus ansehen darf, damit die Serie gut wirkt, dann ist bei der Serie wohl irgendwas falsch gelaufen.

    Ich teile zwar endars teils sehr niedrige Bewertunge nicht, aber anscheinend müssen hier manche Leute mal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. JMS ist kein Shakespeare, kein Poe und auch kein Mozart. Babylon5 ist keine Bibel und auch keine von Mozarts Sinfonien oder irgendein anderes Kunstwerk, was sich erst nach einem Kunststudium begreifen lässt. JMS ist ein einfacher Serienautor (der zugegebenermaßen mehr an seiner Geschichte als am Geld hängt) und B5 eine Fernsehserie.

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