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  • garakvsneelix
    antwortet
    War auch eher ein Vorschlag für einen neuen Thread (dann aber wohl im SG1-Forum)...

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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Gefühlsmäßig, wie man es immer bei Filmen definiert. SG1 ist für mich einfach gefühlsmäßig eine richtige Popcorn-Show. Da viel mehr drin zu sehen ist wie den größeren Sinn von "Stirb langsam" erfassen zu wollen. Wir können ja mal eine Abstimmung starten, ob SG1 eine solche ist oder ob es SG1 eher darum geht, eine komplexe Geschichte zu erzählen.
    Wäre in dem Fred und Forum allerdings nen bisserl off topic.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wie definierst du das Garak?
    Gefühlsmäßig, wie man es immer bei Filmen definiert. SG1 ist für mich einfach gefühlsmäßig eine richtige Popcorn-Show. Da viel mehr drin zu sehen ist wie den größeren Sinn von "Stirb langsam" erfassen zu wollen. Wir können ja mal eine Abstimmung starten, ob SG1 eine solche ist oder ob es SG1 eher darum geht, eine komplexe Geschichte zu erzählen.

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  • Jolly
    antwortet
    Alleine schon die Gespräche zwischen Sinclair und Delenn, oder Sheridan und Delenn sind ein Akt der Diplomatie zwischen zwei verschiedenen Völkern. Und davon gibt es massig. Diplomatie kann man nicht einfach nur durch Kriege oder am Verhandlungstisch erklären, das sind auch die kleinen Feinheiten unter den Diplomaten denn das sind die Stationskommandeure auch.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Och, da ist sogar eine ganze Menge Diplomatie. Sie ist nur defiziel und wird nicht mit dem Holzhammer dem Zuschauer in den Schädel getrichtert.
    Dann ist es mir wohl nicht aufgefallenh, den abgesehen von dem Krieg gab es nie mehr als persönliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den DIplomaten.

    Einzig das Delenn aus dem grauen Rat fliegt könnte man hervorheben. Die Restliche Diplomatie ist wohl eher vergleichbar mit "Der Zentralrat der Juden ist empört"

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  • Jolly
    antwortet
    Och, da ist sogar eine ganze Menge Diplomatie. Sie ist nur defiziel und wird nicht mit dem Holzhammer dem Zuschauer in den Schädel getrichtert.

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  • Larkis
    antwortet
    Wie definierst du das Garak?

    Aber lasst es mich anders formulieren. Bei Sg1 beobachtet man Soldaten. Ihre Aufgabe ist es zu kämpfen und sie sind nur ein Team von ca 12-24. Wenn Politik auftaucht dann eher nebensächlich wenn die Kämpfer damit in Berührung kommen, ansonsten läuft sie im Hintergrund ab.

    BtW: kommen noch die RUssenfolgen hinzu als man über die Nutzung des 2. Gates verhandelt oder als die Russen versuchen ein eigenes Stargateprogramm aufzubauen. Oder die Sache mit der Trust-Infiltration am Ende oder die Aktionen vom NiD, spielen auch alle auf politischer Ebene.

    Bei Babylon 5 hat man aber direkt Diplomaten als Hauptcharaktere. Und dafür gibt es einfach zuwenig Diplomatie bzw. genausoviel wie bei Sg-1.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Gibt es eine Serie, die nicht unterhalten will?
    Klar gibt es die nicht, aber trotzdem würde ich sagen, dass das Ziel Unterhaltung bei SG1 noch größer geschrieben wird als bei vielen anderen Serien.

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  • geishapunk
    antwortet
    Larkis, im Grunde ist das mit diesen Worten beantwortet:

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Politik war aber bei SG1 nie großes Thema wie bei B5, nBSG oder DS9. Neben den zuvor erwähnten Folgen gibt es noch ne Handvoll Erdenfolgen rund um Senator Kingsey und Co (und natürlich die Jaffa-Rebellion, wobei ich diese weniger als Politik-Arc bezeichnen würde - Politik spielte hier keine wirklich größere Rolle als bei der Rebellion in der OT von Star Wars). Allerdings ist das ganze Serienkonzept von SG nicht auf Politik-Epos aufgebaut. Zumindest nicht mehr als z.B. ST:TOS, TNG oder ENT.

    Der Narn/Centauri-Konflikt wurde bereits bei der ersten Folge "Ragesh 3" eingeführt. Immer weiter spitzte sich die Lage zu (oftmals auch nur in Londo/G'Kar-Streits gezeigt), bis schließlich in "Schatten am Horizont" offener Krieg ausbrauch.
    Ja hat es Spurenweise gegeben, hat aber nie eine wirkliche Rolle gespielt. Und diese Szenen am Verhandlungstisch, naja... eher ein Witz.

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  • HanSolo
    antwortet
    Die Verhandlungen mit den Asgard wurden in einer Staffel-3-Folge gezeigt. Politik der Systemlords sah man tlw bei einer Apophis-Folge in Staffel 4 und in Staffel 5 wo Daniel als Yus Sklave eingeschleust wird.

    Politik war aber bei SG1 nie großes Thema wie bei B5, nBSG oder DS9. Neben den zuvor erwähnten Folgen gibt es noch ne Handvoll Erdenfolgen rund um Senator Kingsey und Co (und natürlich die Jaffa-Rebellion, wobei ich diese weniger als Politik-Arc bezeichnen würde - Politik spielte hier keine wirklich größere Rolle als bei der Rebellion in der OT von Star Wars). Allerdings ist das ganze Serienkonzept von SG nicht auf Politik-Epos aufgebaut. Zumindest nicht mehr als z.B. ST:TOS, TNG oder ENT.

    Der Narn/Centauri-Konflikt wurde bereits bei der ersten Folge "Ragesh 3" eingeführt. Immer weiter spitzte sich die Lage zu (oftmals auch nur in Londo/G'Kar-Streits gezeigt), bis schließlich in "Schatten am Horizont" offener Krieg ausbrauch.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    So wie die Jaffa das angehen ist das (zufälligerweise) auch Politik, aber die gehen das eher wie Krieger an. Das muß ja nichts Schlechtes sein, aber so richtig politisch kam mir das nicht rüber.
    Politik ist politik.

    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Wo war da denn bitte schön Poltik in der Serie thematisiert und ist auch gezeigt worden? Es wurde plötzlich erwähnt das andere Nationen mit im Boot sind, und die erwiesen sich dann mal gelegentlich als ein wenig nervig, aber das wars dann auch schon.
    Nein es gab eine Folge dazu wo das Programm den anderen Nationen vorgestellt wurde und wo Kinsey daran gearbeitet hat dem SGC die Kontrolle zu entreißen und eine globale Entscheidungsebene einzurichten, was später auch passiert ist.


    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    An diese Verhandlungen kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Wurden die überhaupt relevant gezeigt in der Serie?
    Natürlich, das erste mal das Systemlords das SGC betreten haben. 3 Lords, Thor udn die Tauri am Verhandlungstisch mit O'Neill als Repräsentantend er Erde.


    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen
    Was wurde davon schon groß gezeigt, nicht wirklich viel, und meistens wurden dann immer die Ergebnisse präsentiert.
    Dann hast du nicht genau hingesehen. Angefangen bei der Versammlung der Lords wo Anubisi in Form von Osiris Forderungen stellt bis hin das Yu als Anführer gewählt wird und abschließend der Coup durch Baal der dann die Systemlords verraten hat. Da gab es einiges.

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  • geishapunk
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Naja soviel Politik wurde da bis jetzt (betonung auf jetzt, also dieser einen Folge) mMn nicht gezeigt oder es ist mir eben nicht aufgefallen. Meist handelt es sich ja um Nebnschauplätze, aber bisher hat sich eig alles nur um den Centaurikrieg gedreht. Vom Gefühl her.
    Dann sehen wir zwei unterschiedliche Serien.

    Bei Stargate währen da z.. die Geburt der Jaffa-nation und welche Regierungsform sie nehmen wollen, Politik pur.
    So wie die Jaffa das angehen ist das (zufälligerweise) auch Politik, aber die gehen das eher wie Krieger an. Das muß ja nichts Schlechtes sein, aber so richtig politisch kam mir das nicht rüber.

    Oder die Folge wo das programm den großen Nationen gegenüber öffentlich gemacht wird.
    Wo war da denn bitte schön Poltik in der Serie thematisiert und ist auch gezeigt worden? Es wurde plötzlich erwähnt das andere Nationen mit im Boot sind, und die erwiesen sich dann mal gelegentlich als ein wenig nervig, aber das wars dann auch schon.

    Oder die Verhandlung mit den Asgard ob die Erde in den Verband der geschützten Planeten kommt.
    An diese Verhandlungen kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Wurden die überhaupt relevant gezeigt in der Serie?

    Oder die Intriegenspiele beim Bund der Systemlords gegen Anubis.
    Was wurde davon schon groß gezeigt, nicht wirklich viel, und meistens wurden dann immer die Ergebnisse präsentiert.

    MMn viel Politik, aber meist auf einzelne Folgen beschränkt und nicht durchgängig.
    Eben.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Nicht ganz. Krieg galt noch bis ins 20.Jahrhundert als legtimes Mittel der Politik.
    Jein.

    Mit der französischen Revolution ist das politische Stilmittel Krieg bzw. Feldzug aus der Politik weitesgehend entschwunden. Die letzten rein politisch motivierten Kriege führte Bismark zwecks Reichsgründung. Aber spätestens im 20. Jahrhundert wurde Krieg zu total geführt als das er noch als poltisches Mittel taugte. Abgesehen von, und jetzt kommen wir zum "Jein", Stellvertreterkriegen und/oder den Kolonialkriegen. Aber das sind auch keine Kriege im großen Maßstab, dass waren meistens nur bewaffnete Konflikte.

    Aber wie meistens in der Geschichte spricht man hier von generellen Tendenzen bzw. Vorgehensweisen/Denkweisen. Und Krieg wird heutzutage eben nicht mehr als legitimes Mittel der Politik angesehen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von geishapunk Beitrag anzeigen

    Hmmm, damit ist Dein Politikbegriff also aus dem 18. Jahrhundert. Damals wurde Krieg noch als legitimes Mittel der Politik begriffen, danach aber eher nicht mehr.
    Nicht ganz. Krieg galt noch bis ins 20.Jahrhundert als legtimes Mittel der Politik.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Und das liegt eben im Konzept von SG1 begründet. SG1 will keine politische Serie sein, sondern immer eine Unterhaltungsserie.
    Gibt es eine Serie, die nicht unterhalten will?

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Eine stärkere Thematisierung dieses Krieges hätte ich mir auch gewünscht, sehe das Fehlen dieser aber auch als Teil des Serienkonzeptes. Man war halt auf Babylon 5 beschränkt und hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal den Weißen Stern. Und auf Babylon 5 hat man halt vom Krieg nur das mitbekommen, was man eben mitbekommen hat.
    Das Serienkonzept folgt dabei durchaus auch Sachzwängen, da die Ausmaße der Handlung so überhaupt erst bezahlbar wurden.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    MMn viel Politik, aber meist auf einzelne Folgen beschränkt und nicht durchgängig.
    Und das liegt eben im Konzept von SG1 begründet. SG1 will keine politische Serie sein, sondern immer eine Unterhaltungsserie. Als solche hat sie auch ab und zu mal Weltraumpolitik zum Thema, aber die dominiert niemals das Geschehen, ist einfach kein Zentrum, sondern nur eine Randerscheinung aus dem Willen heraus, Unterhaltung zu liefern. Und letzteres schafft SG1 volle zehn Staffeln lang.

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