[067] Die Stunde des Wolfs - Episodenbewertung

[Dominion]

Also der Imperator der Centauri wird als Verrückt und Skrupellos dargestellt, aber Londo ist nicht unbedingt viel besser. Londo kann und ist auch ab und an Skrupellos ! Nur in einem stillen Moment bereut ab und an seine taten, um dann oft genauso und noch fieser weiter zu machen... Er hat ganze Kolonien auslöschen lassen ! Er benutzt Vir und andere wie es ihm passt.. Aber vielleicht kommt nun der Moment wo Londo sich ändern "könnte"...

Das die Schatten nun auf Centauri sind, erinnert mich an DS9 wo das Dominion auf Cardassia eintrifft... Ich sehe da Parallelen und doch ist es was ganz anders von der Story her..

Die Story selbst um Sheridan (wie hat er überlebt) war ganz gut (und warum hat er Kosh gehört vor dem Sprung in die Tiefe) und nett gemacht...

5 Sterne

G'kar ist mein Stiller liebling in der Serie geworden...

[Lebreau]

Ergänzung:
Also das Intro ist im OT ja sehr verwirrend, ich erkenne da nur G'Kars und Mollaris Stimme.
Der alte Minister, der Mollari am Anfang zum Imperator geleitet, klingt im OT ja ur putzig.

Mir fällt nun erstmals so richtig bewusst auf (im OT schau ich noch viel konzentrierter), dass es Lytas Idee alleine ist, nach Sheridan zu suchen! Sie bietet ihre Talente für diese gefährlichen Mission an!
SPOILERWenn man bedenkt, wie mit ihr in Zukunft umgegangen wird, ist das doch noch schlimmer. Sheridan wird sich in Zukunft nicht sehr dankbar und verständnisvoll für ihre Probleme zeigen...

[Lebreau]

Die von G'Kar erzählte Einleitung und das neue Intro sind sehr gut gemacht.
Nun lernt man auch mal den Imperator Cartagia kennen.
Nachdem Mollari ja schon bei der Folge „Duell unter Freunden“ feststellen musste, dass er wohl wichtige Entwicklungen auf seiner Heimatwelt verpasst hatte und daher genauer darauf achten wird müssen in Zukunft, wird er hier doch wieder von einer Entwicklung überrascht! Cartagia lässt sich wohl nicht beeinflussen und dieser hat dazu auch noch eigene und dazu schreckliche Pläne.

Überrascht bin ich davon, dass man so früh schon die Ankunft der Schattenschiffe sieht, die ja auf der Insel Selini stationiert werden sollen, dann stimmt meine Deutung von Lady Morellas Prophezeiung betreffs dem „Auge, das nicht sieht“, nicht so ganz, die ich bei der Folge "Kriegsrecht" geschrieben habe:

„Sie müssen das Auge retten, das nicht sieht.“
G'Kars Auge wohl. Londo hätte sich viel früher für G'Kar einsetzen und ihn befreien können, als dieser ein Gefangener von Cartagia ist und so verhindern können, dass man G'Kar das Auge aussticht. Er hätte sich so viel früher gegen Cartagia stellen müssen. Vielleicht hätte er zu diesem Zeitpunkt unverhofft Unterstützung von anderen Centauri bekommen, womit Cartagia gestoppt werden hätte können und somit auch keine Schatten auf der Insel Selini stationiert worden wären. Diese wären nicht getötet worden und es hätte keine Rache der Drakh gegeben.

Hm, G'Kar kommt nicht mal vor den Schattenschiffen auf Centauri Prime an...

In der Folge sieht man nun auch, wie sich Mollaris Vision über die Ankunft der Schattenschiffe verwirklicht und diesmal hat man auch auf die Kleidung geachtet. Die dunkelrote Jacke hatte er ja schon längernicht mehr an gehabt, aber hier dann doch wieder. Und dabei wird dieses Thema dann auch noch ganz auffällig durch einen Dialog eingebaut, dass der „Galarock“ gerade in der Reinigung sei, darum nimmt sich Mollari den roten! Denn den hatte er immer an in dieser Vision. Sehr gut gemacht diesmal!

Der neue Botschafter der Vorlonen scheint nicht gerade sehr freundlich zu sein.
Susan und Delenn tun mir in dieser Folge sehr leid!

Die Freundschaft zwischen G'Kar und Garibaldi, die sich in der Vergangenheit schon immer wieder angedeutet hat, setzt sich hier fort. Ansonsten scheint aber Garibaldis Verschwinden sehr wenig Beachtung zu bekommen. Klar, Delenn interessiert sich natürlich für Sheridan, sucht daher auch nach ihm. Aber was ist mit den anderen?
Wie wäre es mit einer beharrlichen Susan gewesen, die noch eine Suchaktion für die Piloten befiehlt, obwohl der erfolglose Ausgang gewiss sein wird?
Oder eine Szene mit Franklin, der irgendwie auch mit G'Kar ins Gespräch kommt (zum Beispiel anstatt diesem Zack)?

Bei Lorien hab ich beim ersten Anschauen geglaubt, dass er irgendwie mit den Seelenjägern zu tun haben könnte, wegen dem Zeichen auf der Stirn und weil er ja doch Sheridan nach dessen eventuellen Tod begegnet. Darum hat mich dieser Lorien anfangs überhaupt nicht begeistert und diese Höhlenszenen mag ich daher noch immer nicht so sehr.

Ein guter Anfang in die 4. Staffel, 5 Sterne.

[hismoom]

Das Verschwinden von Garibaldi war mir schon bekannt. Ich habe mit meiner Bemerkung moniert, dass in der Folge wenig dazu gesagt wird. Schließlich ist Garibaldi eine Hauptfigur. Offenbar war es dramaturgisch zu viel, Sheridan und Garibaldi zugleich verschwinden zu lassen.

Garibaldi ist auch verschwunden?

Jo, wurde doch am Ende der vorherigen Folge gesagt.

[hismoom]

Die Folge wird dominiert vom ungewissen Schicksal Sheridans. Das gilt auch für die Schatten. Zumindest Mr. Morden hat überlebt. Londos wahr gewordener Traum zeigt, dass die Schatten handlungsfähig sind, also nicht vernichtet wurden.

Dramaturgisch gut: Sheridan erscheint am Schluss. So erhalten wir ein Stück Klarheit über sein Schicksal. Der Fremde erinnert mit seinen Worten etwas an Kosh.

Witzig und erschreckend zugleich wirkt der Imperator. Cartagia hält sich wohl für Caligula. Er will tatsächlich mithilfe der Schatten ein Gott werden? Da besteht wirklich Handlungsbedarf für Londo.

Noch stärker aber spielt der Kammerdiener (?) oder Zeremonienmeister (?). Er ist geradezu die Personifizierung von Schleimigkeit und Dekadenz. Ist er vielleicht gar ein Minister?

Das Verhalten der Völker karikiert wohl die UNO heutiger Tage, wo auch nur gestritten wird. Es kommt deutlich zum Ausdruck: Wer nicht für B5 und die Rangers ist (oder für Amerika), der ist doof und ein unverantwortlicher Schwätzer. Diese denken immer nur an sich.

Der neue Vorlone setzt nicht nur das Tun seines Vorgängers fort, er ist vor allem biestiger. Sheridans Schicksal ist also irrelevant. Das Gleiche gilt für Delenns Respekt. Auch wenn alle Vorlonen Kosh sind, so ist der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Kosh beträchtlich. Dieses herablassende und zynische Verhalten ist ein neuer Stil und übertrifft das von Kosh 1 erheblich.

Ach: Garibaldi ist auch verschwunden? Das kommt etwas zu kurz.

Die Folge zeigt eine Reihe neuer Facetten auf, für die ich 5 Sterne gebe.

[Finara]

Ernsthaft: das Beste daran, eine neue B5-Staffel zu beginnen, ist immer die Vorfreude auf das Intro xDD Den Vorspann von S1 und S2 fand ich von Anfang an gelungen, bei S3 habe ich bis Severed Dreams gebraucht, um mich daran zu gewöhnen und hier ist der Funken dann wieder beim ersten Mal (so gut wie) übergesprungen. Ich habe das Intro bislang zwar erst einmal gesehen – und deshalb die Hälfte der "Es war das Jahr..."-Rufe schon wieder vergessen, aaaaaber ich finds schon einmal klasse, dass die Synchronstimmen den Text sprechen! Bei S3 war es ja echt ein Fail, einen unbekannten Sprecher statt Ivanova zu nehmen...

Die Folge selbst war ein sehr guter Appetitmacher mit einem Ende, das einfach kein Ende ist XD

Sheridan lebt also, aber man hat keine Ahnung warum, wieso und was das für ein mysteriöses Wesen ist, das neben ihm am Lagerfeuer sitzt. Dank der grandios gescheiterten Rettungsaktion von Lyta, Ivanova und Co weiß man außerdem, dass definitiv KEIN Raumschiff im Orbit wartet, um ihn zu retten. Ziemlich miese Situation für den Captain und auf jeden Fall ein sehr fieses Ende für den Zuschauer – aber ich bin trotzdem mal ganz zuversichtlich, dass sein ominöser Begleiter eine Lösung finden wird xDD

Fies finde ich, dass man immer noch so überhaupt keine Spur von Garibaldi hat – und dass sich außer G'Kar auch niemand sonderlich um ihn zu sorgen scheint. Najaaa, zumindest scheint die Trauer um Sheridan bei den Meisten doch um einiges zu überwiegen. Nun – bei mir ist es umgekehrt xD Garibaldi kommt in meiner Rangliste der Lieblingscharaktere irgendwo nach/neben Sinclair und Kosh... deshalb: bin ich momentan ziemlich... ähm, gespannt, welche Gemeinheit sich JMS für Nummer Drei aufgehoben hat x.x

Kosh II indes scheint irgendwas zu planen... und so düster, wie er immer tut, ist das sicherlich nichts Gutes. Ich will den alten Kosh zurück! =( ...Wobei ich aber zugeben muss, dass mir diese Wandlung der Vorlonen von allwissenden Überwesen hin zu irgendwie bösen Überwesen doch ziemlich hervorragend gefällt. Ich wünsche mir übrigens noch mindestens einen epischen Vorlonen-Kampf im Weltraum. Gegen die Schatten, gegen Babylon 5, mir egal. Hauptsache, man sieht diese majestätischen Raumschiffe noch einmal in Aktion *g*

Als B-Handlung haben wir diesmal Londo, der an den Hof des Imperators wechselt und dessen Ermordung plant – mit Vir. Armer Vir. Londo verlangt immer so herrlich finstere Sachen von ihm, die sich meinem Empfinden nach ziemlich mit seiner Persönlichkeit beißen. Das ist so fies, dass es schon wieder lustig ist xDD Was den Imperator angeht: der ist vielleicht etwas arg größenwahnsinnig geraten, besonders diese eine Szene, in der er zu den abgehackten Köpfen spricht. Huch... oO

Unglaublich gut dafür diese Sequenz aus Londos Traum, die sich bewahrheitet. Die Schatten-Schiffe, die über Centauri Prime fliegen... woah, also - bei solchen Szenen weiß ich wieder, warum diese Serie > alle anderen Serien(, die ich bislang gesehen habe).

Insgesamt gebe ich dieser Folge mal ein gutes "sehr gut", also

5 Sterne,

weil die Luft nach oben ja doch sehr deutlich zu spüren ist.

[cybertrek]

Von was für einem Auge sprecht ihr hier eigentlich? Meint ihr das Auge, dass Mollari in der ersten Staffel für den Zentauri-Imperator gefunden hat?

http://images.wikia.com/babylon5/images/2/2b/Shadow_projection.jpg

[ChrisArcher]

Von was für einem Auge sprecht ihr hier eigentlich? Meint ihr das Auge, dass Mollari in der ersten Staffel für den Zentauri-Imperator gefunden hat?

[cybertrek]

Daran kann ich mich natürlich erinnern. Ich meinte, dass ich mich nicht erinnern kann, was es mit dem Auge grundsätzlich auf sich hat. War missverständlich formuliert.

[Rommie's Greatest Fan]

Etwas eigenartig fand ich "das Auge" auf Zahadum. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich an das Ding gar nicht mehr erinnern kann. Komplett vergessen seit ich die Serie zuletzt gesehen habe.

Dieses Auge kam aber auch schon vorher einmal vor, nämlich in der Folge wo Ivanova mit der Maschine auf Epsilon III nach den Allerersten suchte.

[cybertrek]

Spannung hält sich in Grenzen. Dafür bietet die Episode einige sehr nette Szenen. Einmal so ziemlich alles was mit dem verrückten Imperator zu tun hat, die Reaktionen von Londo und auch der Einleitungsmonolog von G'Kar. Damit wird ein schöner Übergang von der Finalepisode der dritten Staffel geboten. Intensiv auch der Moment, als die Schatten-Schiffe über Londo hinwegfliegen. Allgemein werten die Centauri Prime Szenen die Episode deutlich auf. Der Rest rund um das Verschwinden von Garibaldi, dem vermeintlichen Tod von Sheridan und dem Schatten-Planeten ist ja in meinen Augen eher mau.

Etwas eigenartig fand ich "das Auge" auf Zahadum. Als Delenn und Ivanova davon sprachen, dachte ich erst gleich springt eine Ork-Flotte aus dem Hyperraum. Bin aber auch gespannt was es mit denen auf sich hat. (Bitte keine Spoiler die ich dann auch noch anklicken und lesen muss. Ich werde die kommenden Episoden schon noch sehen.) Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich an das Ding gar nicht mehr erinnern kann. Komplett vergessen seit ich die Serie zuletzt gesehen habe.

EDIT: 4 Sterne

[Rommie's Greatest Fan]

Londos Rückkehr nach Centauri Prime und seine Gespräche mit dem Imperator Cartagia sind klasse. Londo erfährt von ihm seine wahren Pläne und erkennt das dieser total verrückt ist. Daraufhin schmiedet er sofort Pläne um den Imperator zu erledigen.

Der Flug von Delenn, Lyta Alexander und Ivanova nach Z'ha'dum war auch sehr gut gemacht. Leider mußten diese feststellen das Sheridan tot ist. Um ein Haar wäre es ihnen nicht anders ergangen, hätte da nicht Lennier das Raumschiff auf automatischen Rückflug nach Babylon 5 programmiert!

Auch G'Kar hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Dieser Narn wird mir von mal zu mal sympathischer.

Am besten hat mir jedoch die Schattenflotte gefallen, die sich auf einer Insel des Heimatplaneten der Centauri niedergelassen hat.

Eine sehr unterhaltsame und spannende Folge die gute 5 Sterne verdient!

Ich kann meine Meinung von damals bestätigen und vergebe wieder fünf Sterne für diese Folge.
Hinzufügen möchte ich noch das mir Londo und Vir gut gefallen haben. Londos letzter und einziger Freund, den er noch vertrauen kann, ist Vir, der trotz Macht und genügend Gelegenheiten immer seiner Linie treu geblieben ist.
Interessant fand ich auch das Verhalten der Vorlonen, die irgendwelche geheimen Pläne schmieden.

[Captain Pike]

Tolle Folge und ein guter Staffelauftakt.
Der neue vorspann gefällt mir sehr.
Vor allem Londo und die sache um den Imperator haben mir gefallen.
Die suche nach Sheridan war auch sehr gut und hatte echt etwas von herr der ringe ^^
Man fragt sicgh was aus Garibaldi geworden ist.
Insgesamt eine echt tolle folge 5 sterne von mir.

[garakvsneelix]

Und die vierte Staffel beginnt. Erneut wandelt sich B5 ein wenig in seinem Stil. Nach der Star-Trek-Staffel, einem Hochglanz-Lächeln und dem ästhetischen Heroentum erwartet uns in Staffel 4 ein etwas "muffigerer Look", alles kommt etwas dunkler herüber. Nicht unbedingt düsterer, aber dunkler. Auch die Erzählweise in Staffel 4 ändert sich enorm, das Einzelfolgen-Schema ist bis auf ein paar wenige Folgen so aufgelöst, wie man es ein paar Jahre später bei nBSG wieder machen sollte. (Tatsächlich ist Staffel 4 jene B5-Staffel, die mich immer am meisten an nBSG erinnert.) Gut, IMO war der Stil von Staffel 3 kaum zu schlagen, aber dass sich der Film stets verändert macht auch viel dabei aus, wie man ihn zuletzt in Erinnerung behält.

Zum Wandel gehört auch natürlich wie immer ein neuer Vorspann. Der ist ganz nett geraten. Die vielen Stimmen usw. mag ich sehr (vor allem für eine "finale" Staffel ), die Musik hätte aber noch etwas eher draufknallen können. So erinnert sie mich etwas an Staffel 2 (ja, ist auch dasselbe Thema, aber dieses wurde im Staffel 1 - Intro noch etwas besser eingespielt). Schade finde ich es, dass man nicht wie beim Delenn-Bild in Staffel 2 hier Sheridan und Garibaldi rausnehmen konnte (das wäre ja mal ein Schocker gewesen). Ist dann halt leider so.

Die Folge selbst macht einfach Lust auf mehr. G'Kar darf mit seiner Rede dort weitermachen, wo die letzte Staffel aufhörte (etwas doof fand ich dabei die Doppelung des Bildes von Z'ha'dum), allgemein wird einfach für den Zuschauer, der jetzt vielleicht doch noch einsteigen möchte, ein wenig zusammengefasst, was geschehen ist und wo welche Person steht. Nachdem das geschehen ist, macht man sich auf nach Z'ha'dum, wo man auf Saurons Auge trifft, Sheridan nicht finden kann, weil er gerade zwischen dem Schwingen der Uhr gefangen ist (oder so ähnlich) und wieder abfliegt, weil Lennier den richtigen Riecher hatte. Es nach den Bomben der letzten Tage erstmal etwas anders rangehen zu lassen, war aber auch nicht die schlechteste aller Entscheidungen.

Zu diesem merkwürdigen Auge kann ich nur sagen: Ich bin froh, dass man das nicht genauer erklärt hat. Die Darstellung dieser "Vorrichtung" war sehr gelungen und klärt darüber auf, warum eigentlich noch nie jemand einen Direktangriff auf Z'ha'dum gewagt hat. Gleichzeitig bleibt aber die Mystik auch gewahrt, hinterher kann man nicht mehr sagen, was da genau passiert ist.

Der beste Strang dieser Anfangsphase der 4. Staffel ist sowieso aber der Centauri-Strang. Den guten Imperator wird man noch weitaus mehr hassen lernen. Londo begreift erstmals, was er da eigentlich zusammen mit Refa angestellt hat, hinterher erweist sich selbst sein Mord an Refa als falsch. Wenn man schon einen bösen Machthaber hat, dann lieber einen intriganten, aber für sich genommen auch klugen Refa als dieses launische Schwein.

Beste Szene war halt jene, in der sich wieder einmal ein kleines Fitzel aus Londos Traum bewahrheitet. Ich sagte einmal zu Beginn der Serie, dass es in jeder Folge zumindest eine Szene gäbe, die mich immer wieder daran erinnert, welche besondere Serie ich hier sehe. Bisher hat sich das immer bewahrheitet. (Leider hab ich es versäumt, die Szene bei jeder Folge zu benennen.) Manchmal wirkt es etwas schwächer, manchmal etwas stärker. Hier ist es enorm stark, auch in Verbindung mit der ganz lustigen Szene des Ministers (so sehr ich ihn mag, aber so einer konnte doch auch nur unter Cartagie Minister werden, oder?) und Londos Garderobe (die erklärt, warum Londo hier den alten Staffel-1-Mantel trägt).

Ich schließe mich mal Larkis' Bewertung an und sage

5 Sterne