[075] Das Traumorakel - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[075] Das Traumorakel - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Ich vergebe 5 Punkte. Eine meiner Lieblingsfolgen (eine von sehr vielen).
    Warum man einer seiner Lieblingsfolgen keine 6 Sterne gibt, entzieht sich irgendwie meiner Logik

    Ich persönlich sehe in der Folge nicht wirklich eine meiner Lieblingsfolgen. Sicher, sie ist ganz nett, aber auch nicht mehr.

    Das schönste waren auf jeden Fall die ersten (ungefähr) zehn Minuten, bis Delenn mal nach Minbar geflogen ist. Da holt man ein wenig das nach, was man vielleicht in "Unter Quarantäne" noch etwas hätte ausbauen sollen: das Nachkriegsfeeling, ein wenig Freude, ein wenig Zurechtrücken, ein wenig Aufatmen. G'Kar bekommt in einer wahnsinnig komischen Szene ein neues Auge, Zack darf sich an einem neuen Anzug erfreuen (der hat doch jedes Mal Probleme mit einer neuen Uniform, oder? Irgendwo in der dritten Staffel gab es schon mal eine ähnliche Geschichte ), Marcus und Franklin werden, als eine Vorbereitung auf die künftigen Folgen, gen Mars geschickt. Alles in allem würde mir zur Abwechslung mal eine solche Übergangsfolge auch gefallen, so wirklich gab es das ja leider nie.

    Nach zehn Minuten ist dann Delenn auf Minbar und wir konzentrieren uns dann jetzt erstmal nur noch mit aller Ausschließlichkeit auf sie. Das ist erzähltechnisch ganz gut gemacht. Man hat zwar mehrere Themen in eine Folge unterkriegen können, aber zumindest der Hauptstrang wird dann kaum mehr gestört.

    Wie es hier schon aber jemand sagte: Dass diesmal die Minbari im Vordergrund stehen, ist dem Unterhaltungswert der Folge nicht wirklich entgegenkommend. Ich persönlich finde sie nicht so schlimm wie die meisten hier, aber fühlen sich die ersten zehn Minuten irgendwie zwischen 5 und 6 Sternen gehörend an, "sinkt" das Niveau dann auf 3 bis 4 Sterne ab.

    Dennoch waren zumindest die Rückblenden durchaus atmosphärisch. Da trug auch Gul... äh, ne, Dukhat eine Menge dazu bei, der sich angenehm von den anderen Minbari unterschied und förmlich aus ihnen herausragte. Bei einem Volk voller Langweiler kann man schon verstehen, warum ein solcher Mensch... äh, Minbari so verehrt wird. Der hatte schon eine "besondere Aura".

    Bei JMS: Bild des großen Weisen gehört es aber irgendwie dazu, dass er auch mal ein wenig herumalbert. Draal ist so, G'Kar ist so, auch Dukhat darf hier und da mal so sein...

    Spitze wie immer war die Enthüllung darüber, welche Rolle Delenn im Krieg gegen die Minbari hatte. Wie jede Enthüllung bei B5 kommt sie beim ersten Mal sehr überraschend, passt beim zweiten Mal aber wirklich auch sehr gut dazu, was man so vorher von der entsprechenden Person sah und wusste. Ihr Wille, durch die Verwandlung eine Brücke zwischen Menschen und Minbari zu schaffen, könnte nun auch einem gewissen Schuldgefühl entsprungen sein, dem Wunsch der Wiedergutmachung.

    Dass Delenn dann aber dieser Geheimhaltung zustimmt, ist fast schon so etwas wie ein Stich in das Herz eines jeden Delenn-Fans. Sie, die Behüterin des Lebens und Moralapostel der Wahrheit, verschweigt mal wieder etwas, um ihren eigenen Vorteil (die Hochzeit mit Sheridan wird genehmigt) zu sichern. Damals, bei der Schattensache hätte man ja noch darauf spekulieren können, dass sie halt von Kosh gelenkt wurde (der seinerseits noch ein wenig von seinem Volk beeinflusst wurde), aber hier zieht das nicht mehr. Ein noch extremeres Beispiel dazu, aber bei einer anderen Figur, wird es nochmal im Verlaufe der Staffel geben, da werde ich dann noch mehr dazu schreiben, warum ich diese Darstellung für gelungen halte, weil es da noch ein wenig eindeutiger ist.

    Der Schlussgag mit Franklin und Marcus war schön.

    Ich gebe mal

    4 Sterne

    Einen Kommentar schreiben:


  • Anthea
    antwortet
    Ich vergebe 5 Punkte. Eine meiner Lieblingsfolgen (eine von sehr vielen). Gerade weil die Minbari nicht perfekt sind, sich aber immer als edel und perfekt geben, mag ich sie. Sie sind mysteriös, intelligent, spirituell und elegant. Irgendwie erinern die mich ein wenig an die Vulkanier und an die Elben.... Ich hätte noch liebend gern viel mehr über die Minbari und Minbar an sich erfahren wollen.... Natürlich, je mehr man weiß, desto mehr bröckelt auch das saubere Image.... war ja bei den Vulkaniern ähnlich... so fortschrittlich, aber auch so überheblich und von uralten Ritualen und archaischen Bräuchen geleitet...., dass es für uns teilweise unverständlich schien.... Genau wie die Minbari waren die Vulkanier, obwohl ihnen das Leben und die Vielfalt (UMUK) so wichtig waren, ein wenig rassistisch (wenn man das Wort überhaupt verwenden sollte): Mischlinge wie Spock waren auch nicht gern gesehen und waren daher auch die Ausnahme!! Hier auch! Minbari haben eine edle Seite, aber wenns ans "Eingemachte" geht, sind sie eben, wie andere Völker auch (Centauri, Drazi.... und Menschen) darauf bedacht, dass alles so bleibt, wie es ist.... Ist menschlich.... !

    Aber dass, nach allem, was Lennier für Delenn tut, er dann am Ende, wenn sie Sherridan in die Arme rennt, sich um das Gepäck kümmern darf, fand ich sehr traurig... Es gibt eben Leute, die wollen sich quälen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Tja das kommt von jemanden dem seine Engstirnigkeit schon von den Tasten abzulesen ist und von anderen Kulturen, die um einiges älter sind als die Erde nichts übrig hat als verachtung. Super deine Meinung, aber sehr engstirnig.
    Ääääähm. Kann es sein, dass du ne Fernsehserie mit der Realität verwechselst?????

    Einen Kommentar schreiben:


  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
    Tja das kommt von jemanden dem seine Engstirnigkeit schon von den Tasten abzulesen ist und von anderen Kulturen, die um einiges älter sind als die Erde nichts übrig hat als verachtung. Super deine Meinung, aber sehr engstirnig.
    Wovon zum Teufel redest du bitte?

    Einen Kommentar schreiben:


  • BluePanther
    antwortet
    Na ja was heißt hier engstirnig. Ich bin auch der Meinung das von allen Kulturen im B5 Universum die Minbari die arroganteste und doppelmoralischste von allen ist. Das sieht man sehr schön in der Rassismus-ist-doof Folge in der 1. Staffel. Wie hochnäsig und arrogant die Minbari (hier vor allem Dingen zu nennen Delenn) den Rassismus der Menschen bewertet hatten und dabei sind die Minbari durch und durch rassistisch. Wir reden hier von einer Kultur die durch einen heiligen Krieg die komplette Menschheit auslöschen wollten und das nur wegen eines einzigen Mannes. Krank und Faschistoid ist da noch zu höflich ausgedrückt. Und jetzt besteht die Gefahr das die Minbari Kultur zu Grunde geht, weil sie durch menschliche DNA entartet ist. Oh mein Gott. Die Welt geht unter.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Jolly
    antwortet
    Tja das kommt von jemanden dem seine Engstirnigkeit schon von den Tasten abzulesen ist und von anderen Kulturen, die um einiges älter sind als die Erde nichts übrig hat als verachtung. Super deine Meinung, aber sehr engstirnig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Larkis
    antwortet
    Die Folge ist für mich sehr schwer zu bewerten da ich ja schon "the beginning" gesehen habe und daher keine größeren Überraschungen eingeflossen sind. Ich gebe dafür einen Extra-Punkt jedenfalls um diesen Umstand Rechnung zu tragen.

    Die Folge generell hat mich ziemlich entsetzt, weil hier eigentlich gezeigt wird wie krank, faschistoid, arrogant und dumm die Minbari sind.

    Aber am meisten stört mich Delenn. Nach ihrer Erkenntnis am Ende hat sie die Chance eine Wandlung in den Minbari herbeizuführen indem sie die Erkenntnis veröffentlicht das es keine reinen Minbari gibt sondern sie mit menschlicher DNA vermischt sind. Das könnte die Rasse zum positiven Verändern, sie einen enormen Schritt vorranführen... tatsächlich lässt sich sie sich aber auf einen extrem dämlichen Kuhhandel ein. Und dese Tradition mit der Zwangshochzeit. Hey das man doch die Türken genauso und wenn die Frau dann flieht wird sie zu Tode gesteinigt oder ihr Bruder begeht einen Ehrenmord.

    Nein Delenn ist nach wie vor egoistisch, schwach und dumm. Und für die Minbari habe ich nichts mehr übrig als Verachtung.

    Ich gebe 2+1 sprich 3 Sterne.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Astrofan80
    antwortet
    Also mir hat die Folge ebenfalls gefallen, in der man einen intensiveren Einblick in den Charakter Delenns bekommt, die zu Anfang von ihrem Mentor in den grauen Rat aufgenommen wurde und noch kein Selbstvertrauen besaß. Die Folge beinhaltet auch zwei große Überraschungen:

    1. Delenn war als Mitglied des grauen Rates für den Krieg gegen die Menschen verantwortlich
    2. Sie ist ein Nachkomme Sinclairs/Valen

    Was man man von diesem komischen Traumorakel halten kann, ist die zweite Frage. Auch erscheinen hier die Minbari nicht mehr in so einem positiven Licht.

    Interessant ist natürlich auch, dass Franklin und Marcus zum Mars aufbrechen um dort Verbündete gegen Präsident Clark zu finden. Interessant natürlich auch Franklins "Beziehung" zu Marcus.

    Lustig fand ich noch die Sache um G'Kar, als er seine neue Augenprothese bekommt.

    Gute 4 Sterne...

    Einen Kommentar schreiben:


  • chaos84
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Und wo ich gerade bei den Minbari bin: Das letzte bisschen Respekt, was ich noch für die hatte, war nach dieser Folge auch verschwunden. Eine üble Bande von Rassisten ist das also,
    Yepp, dass war dann auch dass, was ich gedacht habe.
    Das Minbari nicht die Weiße Blüten Lebewesen sind, wie sich sonst nach Außen hin geben wurde ja schon mehrmals angedeutet, hier dann aber endgültig gezeigt.
    Minbari sind noch keinen Schritt im sozialen Umgang miteinander und Gegenüber Anderen weiter, als die Menschheit im 20. Jhd.
    Toleranz existiert auch gar nicht, es gibt den richtigen Weg (der vorgegebene Minbari Weg) oder eben den Falschen.
    Das zeigt sich eigentlich schon in der gesamten Serie, wird hier aber erst überdeutlich.
    Dennoch spielen sich Minbari immer auf, als wäre ihre Lebensart das Ultimum, welches man sich als andere Lebensform als Ziel setzen sollte.
    Kein Wunder das die Volonen Ihnen im Krieg gegen die Scxhatten vor 1000 Jahren zur Seite standen. Die sind ja ähnlich gestrickt.

    Folge hat trotzdem viele kleine Momente die einfach nur amüsant sind.
    Und Ivanova ist inzwischen mein MVP der Serie. Staffel 3 wurde sie schon immer Besser, aber hier
    Folge bekommt 4*

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Der Titel der Folge ist wirklich passend, denn sie lädt wunderbar zum Träumen ein.

    Dieses ganze Traumorakel war aber nicht nur langweilig, sondern auch schwer nachvollziehbar. Ich dachte erst die Droge würde Halluzinationen erzeugen. Das kann allerdings nicht der Fall sein, weil alle Personen das gleiche sehen. Induziert die Droge vielleicht telepathische Fähigkeiten, das war der zweite Gedanke. Aber dann müsste Delenn ja auch Lenniers Visionen sehen, denn beide haben aus dem gleichen Kelch gebechtert. Die wirkliche Antwort ist also vermutlich: Zauberei.

    Hätte es wenigstens die große Enthüllung gegeben, wäre dies noch zu verkraften gewesen, doch es gab sie nicht. Delenns Stimme war die Entscheidende bei der Eröffnung des Krieges gegen die Erdallianz. Na und?

    a. Es ist bereits bekannt, dass Delenn Mitglied des Grauen Rates und als solche für Entscheidungen über Krieg und Frieden mitverantwortlich war. Weil eine Mehrheit der 9 Ratsmitlglieder offensichtlich dafür war, standen die Chancen besser als 50/50, dass Delenn eine Pro-Stimme darstellte.

    b. Wo ist das Problem den Krieg einfach zu beenden, nachdem man die eigenen Toten mehrfach gerächt hat? Der Krieg wird am Ende aus einem hanebüchenen Grund eingestellt, wieso kann man ihn dann nicht etwas früher aus einen rationalen Grund beenden. Der einzige Grund, warum dies nicht möglich ist, ist die fundamentale Blödheit der Minbari ("Es ist ein heiliger Krieg"... blabla). Es wäre unfair Delenn für die Beschränktheit ihrer Artgenossen verantwortlich zu machen, deswegen hat sie sich eigentlich gar nicht so viel vorzuwerfen. Sie hat kurz den Kopf verloren, aber in einer solchen Extremsituation (Mentor liegt sterbend in ihren Armen) kann das doch durchaus passieren.

    Und wo ich gerade bei den Minbari bin: Das letzte bisschen Respekt, was ich noch für die hatte, war nach dieser Folge auch verschwunden. Eine üble Bande von Rassisten ist das also, der die "Reinheit" der Spezies über das individuelle Wohl der eigenen Leute geht. Hinzu kommen die genannten genozidalen Vorlieben der Knochenschlächter.

    Dass am Delenn am Ende wieder zurück zu ihrem Traumprinzen findet, war abzusehen. Man hätte die Sache sogar noch etwas abkürzen können, hätte Delenn einfach über den Traum gelogen. Denn dass Minabari wie gedruckt lügen, wurde zig mal in der Serie bestätigt.


    Die Nebenhandlung rettet auch nicht viel. Nach seiner Drogensucht ist Dr.Franklin wieder ohne interessante Tätigkeit, also macht man ihm zum Geheimagenten.

    Den singenden Marcus und G'Kar, der sich selbst durch seine Augenprothese angrinst, fand ich hingegen ziemlich witzig. Mir hat auch Dukhat gefallen, der Mann ragt doch deutlich aus der Masse der grauen Ratsmäuse heraus und weiß mit seiner offenen und direkten Art zu überzeugen.

    Wegen dieser letztgenannten Lichtblicke gebe ich noch 3 Sterne,

    ***

    Einen Kommentar schreiben:


  • NordenRot
    antwortet
    4 Sterne...

    Aber auch nur wegen den interessanten Hintergrundinfos. Wobei einem allerdings mindestens eine Szene sehr bekannt vorkam.

    Die Handlung an sich war eher schwach. Aber die Schlusserklärung war doch sehr informativ und der Rückblick in Delens Vergangenheit hatte auch so seinen Charme.

    Einen Kommentar schreiben:


  • janus
    antwortet
    4 Sterne

    Naja, die Sache mit Delenn und dem Traumorakel...gut, die Idee war ganz nett, der Ansatz auch aber... vieles war viel zu vorhersehbar und eigentlich auch schon zu Teilen bekannt. Gut, diese Offenbarung über die Verknüpfung mit Valen war schon recht interessant, aber wirkte wie aus der Luft gegriffen und auch so auf den Schirm geknallt.

    Auch dieseser Part mit der Kriegsauslöserei durch sie... das verpufft in einem Wimpernschlag.
    Und auch die Lösung des Problems... scheinbar hat man auf Minbar für alles irgendein Ritual mit dem man irgendetwas lösen kann....

    Einen Kommentar schreiben:


  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich meine, ich kann dem - bezogen auf die ganze Serie - schon zustimmen: Die Serie ist ganz nett und ganz interessant, manchmal ein bisschen gestreckt. Nur kommt da bei mir halt kein "sehr gut" heraus.
    Na ja... auf den Text dahinter achte ich, wie ich zumindest glaube, schon mal irgendwo erwähnt zu haben (weiß es aber nicht) nicht wirklich. Für mich geht das eher nach Noten.

    1 = 6 Sterne = sehr gut
    2 = 5 Sterne = gut
    3 = 4 Sterne = befriedigend
    usw.

    Und als "gute" Folge betrachte ich diese halt eben doch, trotz der Längen, die sich allerdings eher in der Rahmenhandlung denn in den (wie ich halt finde) wunderbaren Rückblicken, die für mich die Folge ausmachen. Klar, 6 Sterne werden dadurch unmöglich.
    Aber: Eher mittelmäßige, wenn auch nicht schlechte Handlung + einer Szene, die sich einfach ins Gedächtnis eingebrannt hat geben halt doch eine gute Folge. Klar, für eine Szene einen Extrapunkt zu vergeben, ist nicht gang und gäbe, aber ich fand Markus Singsang einfach klasse und er hat mich mit einem guten Gefühl aus der Folge rausgehen lassen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Whyme
    antwortet
    Ähnlich wie bei der Auflsung des Schatten-Vorlonen-Konfliktes erweckt diese Folge den Eindruck, es ginge es JMS vor allem darum, Delenns Hintergrundgeschichte, in erster Linie die "schockierende" Szene als Delenn quasi den Krieg gegen die Menschen befiehlt. Yeah... so what? Delenn war im Krieg schon Satai und war damit für den Krieg mitverantwortlich. Daher ist der Schockeffekt zumindest bei mir schon im ersten Moment verpufft.

    Und die Rahmenhandlung... gut, sie wirft einen Blick in die Minbari-Kultur, die ich schon recht interessant finde... aber hat tatsächlich jemand geglaubt, dass sich Delenn an ein Hochzeitsverbot ihres Clans halten würde? Nachdem sie immer wieder die ihr gemachten Vorschriften gebrochen hat, wenn ihr der Sinn danach stand? Ich nicht.

    MfG
    Whyme

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich einen Fanboy nenne. Das würde ich niemals tun! Andeuten ja, aber aussprechen? Also, du bewertest eine Haupthandlung als "ganz interessant", "manchmal ein bisschen gestreckt" und "ganz nett". Dazu hätte die Folge auch noch eine witzige Endszene. Und das ganze ergibt dann "sehr gute Folge - hat alles, was Babylon 5 ausmacht!"
    Ich meine, ich kann dem - bezogen auf die ganze Serie - schon zustimmen: Die Serie ist ganz nett und ganz interessant, manchmal ein bisschen gestreckt. Nur kommt da bei mir halt kein "sehr gut" heraus.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X