[043] Das Verhör des Inquisitors - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[043] Das Verhör des Inquisitors - Episodenbewertung

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    #91
    Zurück zur Folge: Im Prinzip war sie ganz gut, die ganze Geschichte um die Vorlonen, die Folter und eben was sie damit bezwecken wollten, ist gut rübergekommen. Lediglich dass es ausgerechnet Jack the Ripper war, der die Untersuchung geführt hat, war etwas...blöd. Ich meine, die Idee an sich ist gut und passt auch in die "Geschichte". Aber irgendwie scheint es doch seltsam, dass er noch immer Kleidung aus seiner Zeit trägt ect.

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      #92
      Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
      Weil es auf mich etwas verwirrend wirkte, das man einen Massenmörder, der im London des 19.Jahrhunderts makabere Morde an Gelegenheitsprostituierten ausübte zum Prüfer für potenielle Anführer der Armeen des Guten gegen die Schatten machte
      Die Frage taucht immer wieder auf, daher einfach Zitat eines früheren Posts:

      Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
      Warum sie sich ausgerechnet diesen Verbrecher geholt haben, macht die Folge eigentlich auch klar. Es geht nicht eigentlich um Jack, den Mörder, es geht um Jack, den Auserwählten. Vom Träumer, der die Welt verbessern will, bis zum Psychopathen, der Unsägliches tut, im Glauben die Welt zu verbessern, ist es eben nur ein kleiner Schritt. Um so wichtiger ist es, sich dieser Tatsache bewußt zu sein. Delenn ist das und Sebastian ist sichtlich verblüfft, als sie einräumt, auch sich selbst in Frage zu stellen.
      B5-Musikvideo gefällig?
      Oder auch BSG?

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        #93
        Sorry, aber fand es grottenschlecht gespielt von Delenn. Shery ging ja noch, aber dat wars auch schon.

        Sebastian war sooo super . Ist es nur mir, oder sprach der so komisch wie der Typ in "And The Sky Full Of Stars" zu Sinclair? Lernt man das auf der Verhörschule - komisch sprechen?
        "Wer glaubt, dass ein Bauleiter den Bau leitet, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet "

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          #94
          Auch eine sehr schöne Episode. Tolle schauspielerische Leistung von Sebastian und Delenn. Dass dieser Sebastian Jack the Ripper sein soll.. naja... ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Wollte man da unbedingt noch eins obendrauf setzen? Aber vielleicht ist es auch garnicht so übel. Schließlich wir damit ein ganz guter Bezug von der fiktiven Zukunft zur Vergangenheit hergestellt.

          So... dann hab ich von der zweiten Staffel wohl nur noch die letzte Episode vor mir.
          Ich könnte Euch noch tausend weitere Beispiele nennen, wenn ich nur welche wüsste. Sollte uns das nicht zu denken geben? Ich glaube, nein.

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            #95
            Was war(en) denn so bisher die Folge(n),die dir am meisten gefallen hat (bzw. haben)?

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              #96
              Fällt mir grad schwer, jetzt meine Lieblingsfolgen herauszupicken, vor allem da ich mir meistens die Namen der Episoden nicht gut merken kann und jezt erst wieder suchen muss. Die von mir schon kommentierte Folge "36 Stunden auf Babylon 5" sticht auf jeden Fall durch Originalität heraus. Die letzte Folge der ersten Staffel "Crysalis" würde ich noch mit dazu nehmen, da sie einen Umbruch beginnt, der für mich die Spannung sehr gesteigert hat. Danach wollte ich unbedingt wissen wie es weiter geht. Eigentlich haben mir die meisten Folgen ziemlich gut gefallen, vor allem wie Sache mit den Schatten und dem Krieg der Centauri langsam aufgebaut wird. Da steigt das Interesse quasi kontinuierlich.
              Ich bin jetzt wirklich gespannt darauf, wie sich die Handlung in den 3 weiteren Staffeln entwickelt.
              Ich könnte Euch noch tausend weitere Beispiele nennen, wenn ich nur welche wüsste. Sollte uns das nicht zu denken geben? Ich glaube, nein.

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                #97
                Nicht ganz so spannend wie die letzte Folge aber immer noch sehr sehr gut.

                "Sebastian" wurde sehr gut dargestellt und die "Jack the Ripper"-Enthüllung wirkt zwar erst unpassend, macht auf den zweiten Blick aber durchaus Sinn. Schließlich war Jack jemand, der sich wirklich für zu wichtig genommen hat und er kann dies deshalb auch jetzt am Besten beurteilen.

                Das Highlight war aber die Szene zwischen G´Kar und Vir im Aufzug: "Dead, dead, dead, dead, dead, dead..."

                Ich vergebe 5 Sterne.
                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                  #98
                  Na ich weiß nicht irgendwie fand ich die Folge nicht so berauschend, zum Teil recht nervig und vorhersehbar. Überrascht war ich dann aber doch, als der "Jack the Ripper" höchstpersönlich als Inquisitor fungierte.

                  Die "Prüfung" Delenns und später Sheridans fand ich eher banal und habe auch nicht ganz verstanden, was das überhaupt sollte. Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, dass die Vorlonen einen an der Klatsche haben.

                  Deutlich interessanter wie immer die B-Handlung, als sich G'Kar gegenüber seinen Gefolgsleuten behaupten muss und einen Waffenschmuggel zur Heimatwelt der Narn organisiert.

                  3 Sterne...
                  R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                  ***
                  "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                    #99
                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Das Highlight war aber die Szene zwischen G´Kar und Vir im Aufzug: "Dead, dead, dead, dead, dead, dead..."

                    Diese Szene gehört für mich zu den besten Szene der gesamten Serie. Vir kann einem wirklich Leid tun, wie er sich da so verängstigt bei G'Kar entschuldigen will, dann aber abgewiesen wird. Aber G'Kar kann man natürlich auch verstehen...

                    Insgesamt fand ich die Folge super, die "vorlonische Prüfung" Delenn's war sehr gut umgesetzt und gut gespielt. Cool fand ich auch, wie Sebastian am Ende von Delenn's Folterung einfach mit Sheridan weiter gemacht hat
                    Nur die Enthüllung, dass es sich bei Sebastian um Jack the Ripper handelt, fand ich etwas seltsam, stört mich beim wiederholten Ansehen der Folge aber irgendwie nicht mehr.

                    Ich gebe der Folge 6 Sterne.
                    Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                    Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                      Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                      Die Frage taucht immer wieder auf, daher einfach Zitat eines früheren Posts:
                      Sorry das meine Antwort so spät kommt, jedoch habe ich diesen Beitrag von mir irgenwie vergessen , eine sehr interesante Erklärung die du mir da präsentierst , das legt denn Sachverhalt aus einem anderem Blivkwinkel aus. Mr Sebastian hatte zwar perverse Methoden, jedoch war er so in seinen Augen ein Verfechter für Moral und Anstand ein "Weltverbesserer", der wohl für die Volonen nicht in seine Zeit gepasst hat, was seine Vorstellungen angeht. Eben typisch Vorlonen ich bin mal gespannt ob es in der 4 und 5 Staffel eine Erklärung für solche Entführungen gibt.

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                        Vielleicht hat mich der Deutsch LK da sehr geprägt. Als wir damals in der 12 ins Staatstheater gingen, um uns dort den Faust anzuschauen, öffnete sich ja vielleicht tatsächlich eine neue Welt vor meinen Augen. Heute liebe ich das Theater, bin bei Dramen im Unterricht doppelt so engagiert wie bei Romanen und kann Szenen, wie es sie hier und heute gab, noch viel mehr genießen.

                        Ob Mira Furlan hier heute ein wenig schwächelte oder einfach Wayne Alexander so genial war, mag ich dabei gar nicht entscheiden. Ein paar der entscheidenden Stellen habe ich mir dann sogar mal auf Englisch angesehen und da konnte man Wayne Alexander noch mehr genießen (auch wenn man mal die Synchronstimme auch loben muss). Was auf dem Theater immer etwas abhanden kommt (zumindest bei großen Bühnen) ist ja die Mimik, aber selbst die beherrschte Wayne Alexander perfekt. Man braucht nur sein Gesicht zu sehen, wenn Delenn ihm sagt, sie habe sich doch anders verhalten als er in der selben Situation. Trauer, Schmerz, Zorn. Alles vorhanden.

                        Aber nicht nur Wayne Alexander, sondern auch die Umsetzung der Szenen mit ihm muss man lobend erwähnen. Wie er die Welt beschreibt und man dazu den passenden Blick über den Zocalo erhält, wie er von Sheridan wegläuft, der allmählich im Hintergrund verschwindet... Da passt einfach so vieles zusammen.


                        SPOILER Sehr geschickt finde ich ja, dass man zu Beginn der Folge bemerkt, dass die Vorlonen doch nicht so supertoll sind wie sie eigentlich immer behaupten. Der größte Knüppel in diese Richtung wird dann vom Erstseher aber so ausgelegt, dass er sie eigentlich entlastet. Jack the Ripper als Inquisitor einzusetzen, ist dann doch nicht pervers, sondern gerecht.

                        Wer's glaubt... (und ich tat es beim ersten Mal)

                        Interessant ist aber, dass Kosh bei dieser Sache mitspielt. Er ist da in der Hinsicht wirklich ein wenig wie Delenn. Eigentlich besser und klüger als der Rest seines Volkes, aber bei den schlimmeren Sachen macht er dann doch mit.


                        Die letzte Szene ist dann gar eine meiner Lieblingsszenen aus Babylon 5. Trauer, Verspottung, Respekt, Melancholie, Stolz... alles vorhanden.

                        Daneben gibt es noch ein paar Szenen rund um G'Kar. B-Handlung möchte ich das gar nicht nennen, weil zwar stets G'Kar im Fokus dieser Szenen steht, aber eigentlich gar keine Handlung erzählt wird. Man bekommt halt ein wenig etwas von seinen Bemühungen mit, einen Centauriwiderstand aufzubauen.

                        Bei der Szene mit Garibaldi, wo dieser unverhofft G'Kar hilft, musste ich an die neulich zerbrochene Freundschaft zwischen dem Chief und Londo denken. Interessant, wie jetzt genau die Umkehrung dessen stattfindet, das ganze aber dennoch nicht merkwürdig oder gewollt wirkt.

                        6 Sterne

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                          Eine echt tolle Folge der Inquisitor ist einfach klasse. und auch die szenen und dialoge mit ihm,Delenn und Sheridan sind spitze. das ende ist auch interessant wer hätte gedacht dass es sich bei dem Inquisitor um Jack the ripper handelt. Die B Handlung um G´Kar und dem widerstand der Narn gefällt mir auch sehr gut. vor allem die szene mit Garibaldi und G´kar und die szene mit G´Kar und Vir fand ich ich sehr gut.
                          insgesamt eine echt gute folge dafür 5 sterne.

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                            Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
                            insgesamt eine echt gute folge dafür 5 sterne.
                            Da du in deinem Review keinerlei negative Sachen auflistest und tlw. gar von "klasse" redest, stellt sich die Frage, was denn diese Folge vom 6. Stern trennt

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                              Naja, die übliche Küchenpsychologie. Die Auserwählten sind daran zu erkennen, dass für sie das Wohl eines Einzelnen ebenso wichtig ist wie das Wohl Vieler. Besonders kreativ ist das nicht. Auch nicht, wenn sich das in diesem Fall eben auf die gegenseitige Unterstützung der beiden Helden bezieht. Wenn man dann auch noch eine ganze Episode darauf aufbaut, dann tue ich mir schon schwer eine halbwegs positive Bewertung abzugeben.

                              Wenn man sich allerdings Sebastian im Originalton anhört, dann wird man schon für einiges entschädigt. Wunderbares Britisch. Nicht zu vergleichen mit dem hässlichen Amerikanisch welches man viel zu oft hört. Aber es ist auch sehr interessant, dass die Vorlonen gerade den militanten Ordnungsfanatiker Jack the Ripper aussuchen, um dann wenn die Zeit da ist die beiden Auserwählten zu testen.
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                                Aber es ist auch sehr interessant, dass die Vorlonen gerade den militanten Ordnungsfanatiker Jack the Ripper aussuchen, um dann wenn die Zeit da ist die beiden Auserwählten zu testen.
                                Es passt aber zu den Vorlonen, da ihnen Ordnung wichtiger ist (oder zumindest zu sein scheint) als Moral und Ethik. Bei den Kämpfen Vorlonen vs. Schatten wird dies sehr gut deutlich. ("Zwei Riesen in einem Sandkasten. Es ist ihnen dabei völlig egal, wer dabei zertreten wird.") Sie wollen (ihre) Ordnung durchsetzen, ohne dabei auf eventuelle Kollateralschäden zu achten. Sie gehen für die Durchsetzung von Ordnung auch üer LEichen. Auf seine eigene Art hat Mr. Sebastian "Jack the Ripper" genau diese Eigenschaften.

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