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Wie wird die Erde sein?

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    #76
    Also gut, romanische Schriftzeichen, zufrieden?

    Auf jeden Fall nicht chinesisch, griechisch, ägyptisch, arabisch oder vulkanisch.

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      #77
      Wie schon öfters erwähnt....das die Erde von Kobol aus "kolonisiert" wurde ist mehr als unwahrscheinlich....grade wegen der "Ähnlichkeit" der Schriftzeichen,den Göttern und deren Namen etc...diese Ähnlichkeiten sind gewollt und Implizieren ja geradezu das es wohl andersrum war....sie kamen ursprünglich von der Erde,wahrscheinlich aus dem "grichischen" Kulturkreis,darauf deuten die Schrift und die Religion hin...womit wir dann wieder beim "sagenhaften" Atlantis wären,denn die Atlanter glaubten ja laut Platos "Critias" ebenfalls an die Attische Götterwelt. Auch der Teitraum käme hin,wie er angegeben wird...möglicherweise wird ja irgendwann erwähnt,das es zu nem Krieg zwischen Atlantis/Erde und Kobol kam....dann wäre der Untergang erklärt....und auch das vielleicht 1-2000Jahre später die Kobolisten das ganze "vergessen" hatten und sich der 13te Stamm auf die Suche der nach der Erde machte...dann wäre es auch nicht allzu unwahrscheinlich,das sich die "kultur" der Kolonien der unseren hier sehr "ähnlich" entwickelt hatt...bis hin zur "Mode"....und wegen der Sprache/Schrift.....Galactica und Pegasus...sehen in lateinischer Schrift immer gleich aus...egal ob jetzt ein Amerikaner,Franzose,Deutscher oder sonstwer das ganze liest...
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #78
        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Also gut, romanische Schriftzeichen, zufrieden?

        Auf jeden Fall nicht chinesisch, griechisch, ägyptisch, arabisch oder vulkanisch.
        Und die Römer haben es von den untergegangenen Atlantiker abgeschaut.

        Ja, und dieses englisch ist natürlich genauso gleich wie das englisch auf der Erde.
        Wie war das nochmal mit der Quantenmechanik, in der zwei beliebig voneinander entfernte Atome exakt die selben Eigenschaften aufweisen und irgendwie miteinander verbunden sind, so dass der eine immer die selben Merkmale annimmt wie der andere?

        In ST ist dein Hauptargument: "Man muss es nicht so genau nehmen, das ist doch nur erfundene Technik, keine Phaser, die irgendwie funktionieren, sondern Zauberstrahlen"
        In BSG: "Das muss man genau nehmen, das ist Englisch"
        In BSG gibts nunmal keine Technik, Sprachen, Design ..- Logik, nichteinmal wie bei ST eine erfundene Logik.

        Wobei George Lucas immerhin sich die Mühe macht, jegliches englisches und sonstig irdisches Schriftzeichen in den alten Original-Editionen durch irgendein pseudo-alienartiges Alphabet zu ersetzen in seinen "verschlimmbesserten" Special Editions von Star Wars.
        Aber erst nachträglich, oder?
        In der Orginalversion gabs auch noch englische Schriftzeichen.
        Wer weiß, vielleicht bringt Moore in 30 Jahren auch eine verschlimmbesserte Alienschriftsprache heraus

        Naja Moore verzichtet absichtlich auf futuristisches Design, Zauberwaffen und Zauberschilde und benutzt stattdessen stinknormale Stromkäbel aus dem nächsten PC Laden und Schriftzeichen des Lateins. Und ho ich wette in jeder Scifi Serie auf dieser Welt kommen sogar irdische Redewendungen, die auf irdischer Geschichte beruhen, vor (so wie spartanisch, nur weniger offensichtlich).

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          #79
          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Und die Römer haben es von den untergegangenen Atlantiker abgeschaut.
          Lass mich raten, dass stammt aus Stargate.
          Wie war das nochmal mit der Quantenmechanik, in der zwei beliebig voneinander entfernte Atome exakt die selben Eigenschaften aufweisen und irgendwie miteinander verbunden sind, so dass der eine immer die selben Merkmale annimmt wie der andere?
          Lass mich nochmal raten, die Chance, dass so etwas passiert, vor allem in Hinsicht auf die tatsächliche Positionierung der Atome, die dann die gleichen Merkmale annehmen wie bei der romanischen Schrift sind dermassen klein, dass es wahrscheinlicher wäre, dass es zu einem ST-SW-Babylon 5-Kampfstern Galaktika-Crossover kommen würde, gell?
          In ST ist dein Hauptargument: "Man muss es nicht so genau nehmen, das ist doch nur erfundene Technik, keine Phaser, die irgendwie funktionieren, sondern Zauberstrahlen"
          In BSG: "Das muss man genau nehmen, das ist Englisch"
          In BSG gibts nunmal keine Technik, Sprachen, Design ..- Logik, nichteinmal wie bei ST eine erfundene Logik.
          Aber in ST behaupten sie von Anfang an, dass es unsere Erde sei, weshalb sie dort auch alle englisch sprechen und sich wie die Amis verhalten.

          Aber erst nachträglich, oder?
          In der Orginalversion gabs auch noch englische Schriftzeichen.
          Habe ich doch geschrieben, oder?

          Wer weiß, vielleicht bringt Moore in 30 Jahren auch eine verschlimmbesserte Alienschriftsprache heraus
          Ehrlich gesagt, bei der Erfahrung von Moore, der ja beileibe kein Amateur ist, bin ich der Meinung, dass wenn er die Kobolianer wirklich nicht als künftige Amis in 4000 Jahren hätte darstellen wollen, hätte er ohne Probleme auch an ein fiktives Aliengekribbel gedacht. Immerhin machen sich er und sein Team die Mühe, bei den Blättern alle Ecken abzuschneiden, da wird er die englische Schriftsprache, die sich in der ganzen Serie hindurchzieht kaum übersehen haben.

          Naja Moore verzichtet absichtlich auf futuristisches Design, Zauberwaffen und Zauberschilde und benutzt stattdessen stinknormale Stromkäbel aus dem nächsten PC Laden und Schriftzeichen des Lateins. Und ho ich wette in jeder Scifi Serie auf dieser Welt kommen sogar irdische Redewendungen, die auf irdischer Geschichte beruhen, vor (so wie spartanisch, nur weniger offensichtlich).
          Technologie ist ja die eine Sache. Aber Kultur ist wiederum etwas anderes. Wie gesagt, Moore ist sicherlich kein Hobby-Amateur, sondern ein professioneller Author, der ja schon Bekanntheit bei Star Trek erlangt hat.

          Es wird halt so herauskommen, dass die Erde des 60-70. Jahrhunderts, vielleicht ein bisschen früher, vielleicht ein bisschen später, halt immer noch nur mit Pistolen, Atomraketen und sonstige Projektilwaffen um sich ballert.
          Dafür haben ja alle künstliche Gravitation und einen netten Überlichtsprungantrieb, wo man Schwuppdiwupps auf der Stelle woanders ist. Tja, jedes Scifi-Universum hat seine eigenen physikalischen Regeln.

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            #80
            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Technologie ist ja die eine Sache. Aber Kultur ist wiederum etwas anderes. Wie gesagt, Moore ist sicherlich kein Hobby-Amateur, sondern ein professioneller Author, der ja schon Bekanntheit bei Star Trek erlangt hat.
            Wie gesagt, er ist Autor. Kein Linguistikproffessor, der eine neue Sprache erfinden möchte, kein Fan, der in allem eine Logik erkennen möchte. Wenn Moore durch lateinische Schriftzeichen oder heutigen Autos, heutigen Stromkäbel anstatt futuristischer Dinger etc. die Verbindung zur "heutigen" Erde zeigen möchte, nutzt er dies als Stilmittel und schert sich einen Kehrricht um irgendeine Logik, die nichts mit Canon, Kontinuität oder rudimentären Gesetzen der Physik (auf dem Niveau "lässt man einen Ball los, fällt er nach unten") zu tun hat.

            Es wird halt so herauskommen, dass die Erde des 60-70. Jahrhunderts, vielleicht ein bisschen früher, vielleicht ein bisschen später, halt immer noch nur mit Pistolen, Atomraketen und sonstige Projektilwaffen um sich ballert.
            Dafür haben ja alle künstliche Gravitation und einen netten Überlichtsprungantrieb, wo man Schwuppdiwupps auf der Stelle woanders ist. Tja, jedes Scifi-Universum hat seine eigenen physikalischen Regeln.
            Laaangweilig
            Als professioneller Autor soll man doch spannendes, brisantes zeigen.
            Eine Erde in unendlich weit entfernter Zukunft weicht jeder Spannung , Brisanz und jedem Konflikt mit großem Bogen aus.

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              #81
              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Wie gesagt, er ist Autor. Kein Linguistikproffessor, der eine neue Sprache erfinden möchte, kein Fan, der in allem eine Logik erkennen möchte. Wenn Moore durch lateinische Schriftzeichen oder heutigen Autos, heutigen Stromkäbel anstatt futuristischer Dinger etc. die Verbindung zur "heutigen" Erde zeigen möchte, nutzt er dies als Stilmittel und schert sich einen Kehrricht um irgendeine Logik, die nichts mit Canon, Kontinuität oder rudimentären Gesetzen der Physik (auf dem Niveau "lässt man einen Ball los, fällt er nach unten") zu tun hat.
              Braucht er auch gar nicht. Dafür gibts ja noch andere Leute in seinem Autorenstab, die ohne Probleme aus den 24 romanischen Alphabet-Zeichen locker-flockig 24 Gekribbel hätten machen wollen, wenn er es für nötig befunden hätte.
              Hat man ja bei ST auch gemacht, wenn die Föderalisten mal wieder irgendwo bei Romulanern, Klingonen oder Alien-der-Woche unterwegs sind... Wobei die Föderalisten sogar in der Lage sind, all diese Sachen wie ihre Muttersprache zu lesen.

              Laaangweilig
              Als professioneller Autor soll man doch spannendes, brisantes zeigen.
              Eine Erde in unendlich weit entfernter Zukunft weicht jeder Spannung , Brisanz und jedem Konflikt mit großem Bogen aus.
              Wieso? Die Erde in unendlich weit entfernter Zukunft muss wie gesagt militärisch überhaupt nicht so überlegen sein, sondern wird durchaus möglich immer noch genauso wie die Kolonisten und die Zylonen nur mit Atomraketen und Pistolen um sich schiessen können, anstatt mit Zap-Zap-Zauberstrahlen und Harry-Potter-Simsalabim-Zauberschilder.

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                #82
                warum muss die Erde unbedingt in einer "weit,weit" entfernten zukunft sein??? und warum ist es so "unvorstellbar"...das die Zylonen schon mit unserer heutigen technik probleme bekommen könnten??..in der Serie wird nichts gezeigt an technik..die sooooo "lichtjahreweit" der unseren überlegen wäre...ausser der künstlichen Grvitation und dem Sprungantrieb...alles andere..."Atomwaffen,Raketen,Projektilgeschosse"...haben wir auch schon....und ebenfals entsprechende abwehrmaßnahmen...wo liegt das Problem,sich vorzustellen,das Zylonen Fighter aus 10Km Entfernung von MIG,F-18 oder Tornado Fliegern mit Luft_luft Lenkwaffen abgeschossen werden? nicht aus der Serie deutet darauf hin,das sie sich dagegen wehren könnten...oder das die Zylonen feststellen,das unsere ICBMS...nicht nur von einem Kontinent zum anderen sondern auch bis zur Marsbahn fliegen können...und im Gegensatz zu ihren Flugkörpern nicht nur einen sondern bis zu 8! Atomsprenköpfen tragen...oder das moderne raketenabwehsysteme duchaus in der Lage sind auch deren Atomraketen abzufsngen...
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  #83
                  Nur hätten die Zylonen den Vorteil von Hypersprung-Antrieb und können ungehindert Nuklearraketen auf den Planeten regnen lassen, während unsere bzw. genauer gesagt die amerikanischen Abwehrmassnahmen selbst im bestmöglichen theoretischen Fall mit geringer Wahrscheinlichkeit mehrere Atomsprengköpfe abfangen können, und je mehr Zylonen-Basissterne sich um den Globus verteilen würden, desto aussichtsloser für planetengebundene Verteidiger auf unserem Technologie-Stand.
                  Noch dazu ist es wesentlich schwerer und energie-aufwendiger, einen Atomsprengkopf vom Boden aus in den Weltall zu schiessen, als vom Weltall runter zum Planeten.

                  Noch dazu kommt die ganze Sache mit der potenziellen Hackbarkeit unserer Computersysteme durch die Zylonen hinzu.

                  Faktisch gesehen ist die Vernichtung der Vereinigten 12 Kolonien von Kobol in der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika nichts anderes als die Vernichtung der USA, welches halt noch dazu über Weltraum-Schiffe verfügt, damit man sieht, dass das ganze in der Zukunft und im Weltraum abspielt.

                  Wenn es die Kolonisten nicht gebacken kriegten, die Zylonen zu besiegen, wird es die Erde im 21. Jahrhundert, jedenfalls unsere Erde im 21. Jahrhundert, ebensowenig tun.

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                    #84
                    Mir gings ja nicht ums "besiegen".....aber ein bischen für "dramatik" könnte das ganze schon sorgen..was ein Ende der Serie sicherlich bereichern würde
                    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      #85
                      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                      Wieso? Die Erde in unendlich weit entfernter Zukunft muss wie gesagt militärisch überhaupt nicht so überlegen sein, sondern wird durchaus möglich immer noch genauso wie die Kolonisten und die Zylonen nur mit Atomraketen und Pistolen um sich schiessen können, anstatt mit Zap-Zap-Zauberstrahlen und Harry-Potter-Simsalabim-Zauberschilder.
                      Weil das dann nicht die erde ist. Sie heißt zwar Erde (wer weiß ob in 4000 Jahren der Name überhaupt noch existiert), aber im grunde genommen ist das nur ein weiterer Alien Planet, weil in 4000 Jahren nichts mehr an die Erde des 21. jhds erinnern wird.

                      Wenn man die Erde nimmt soll man die Erde der Gegenwart oder Vergangenheit zeigen und keinen Alienplanet der fremden zukunft! Dann hätte man ja gleich Alpha Centauri oder irgendwas anderes als die erde nehmen können und niemand hätte einen unterschied zur 60. Jhd Erde gemerkt.

                      Das ist imho einfach langweilig. Wenn man die Erde anpreist möchte man auch die Erde sehen.

                      Es bliebe eigentlich mit der Zukunftserde nur die Hoffnung, dass die Story so kompliziert und genial ist, dass man auch aus diesem unbekannten Planeten, der sich Erde nennt, etwas Gutes rausholen kann.

                      Wer sagt, dass die zylonen besiegt werden sollen? Ich fände auch das langweilig. Ich hoffe eher auf eine Ende wie beim Schattenkrieg in B5.

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                        #86
                        @[OTG]Marauder:

                        Naja, dramatisch inszeniert wäre es sicherlich, wenn man irgendwelche krude Atomraketen vom jetzigen 21. Jahrhundert nach oben schiessen würde, aber es wäre irgendwie total witzlos und blödsinnig in der Serie, wenn wir mit unseren nicht-weltraum-fähigen Sachen die Zylonen auslöschen könnten, welche einen genialen und langwierigen Infiltrationsplan für die Vernichtung von 12 weltraumfähige Planetenzivilisationen vorbereitet haben, die wiederum ihre Ressourcen zusammengelegt hatten, um eben gegen die aufständische Robot-Gefahr zu bestehen und alles in High Tech, Superschlachtschiffe und ständiger Überwachung investierten und dennoch sang- und klanglos untergingen, weil man die Verteidigungsflotte abgeschlachtet hatte, danach jedes der 12 Welten mit genügend Atomsprengköpfen eingedeckt hatte, um mehrere zig-milliarden Menschen in einem Augenblick zu töten, und danach noch schön gründlich alle Überlebenden aufspüren und vernichten oder aus purem Eigennutz noch saddistische Psycho-Spiele an die geschlagenen Menschen spielen.

                        @newman:
                        Weil das dann nicht die erde ist. Sie heißt zwar Erde (wer weiß ob in 4000 Jahren der Name überhaupt noch existiert), aber im grunde genommen ist das nur ein weiterer Alien Planet, weil in 4000 Jahren nichts mehr an die Erde des 21. jhds erinnern wird.
                        Einfach eine Flagge zeigen, wo man die heutigen Länder und Kontinente abgebildet drauf sieht, und schon merkt jeder Mensch, dass es die Erde sein soll.

                        Aber ich verstehe, was du meinst.

                        Wenn man die Erde nimmt soll man die Erde der Gegenwart oder Vergangenheit zeigen und keinen Alienplanet der fremden zukunft! Dann hätte man ja gleich Alpha Centauri oder irgendwas anderes als die erde nehmen können und niemand hätte einen unterschied zur 60. Jhd Erde gemerkt.
                        Das Problem ist halt, dass schon in der Original-Fassung der Serie es das zentrale Kernelement ist, dass die Kolonisten von Kobol sich auf der Suche nach einem Planeten namens Erde machen.

                        Das ist imho einfach langweilig. Wenn man die Erde anpreist möchte man auch die Erde sehen.
                        Wird man ja. Nur ob es eine Erde aus dem 60. Jahrhundert sein wird, oder eine ganz total Parallel-Dimension-Erde, da lässt sich noch einiges zusammenbrauen. Als Pessimist bin ich der Meinung, dass, wenn Moore ohne Zeitreise-Tunnel-Getrickse wie in Voyager klarkommt, es wohl die Erde des 60-70. Jahrhunderts sein wird, plus/minus. Hoffen tue ich aber auf etwas völlig anderes.

                        Es bliebe eigentlich mit der Zukunftserde nur die Hoffnung, dass die Story so kompliziert und genial ist, dass man auch aus diesem unbekannten Planeten, der sich Erde nennt, etwas Gutes rausholen kann.
                        Das werden wir ja eben sehen. Moore hat jetzt seine Chance gekriegt für die vierte Staffel, aber ich bin mir sicher, dass wir die Ankunft zur Erde nur als Cliffhanger im letzten Teil von Staffel 4 sehen werden.

                        Wer sagt, dass die zylonen besiegt werden sollen? Ich fände auch das langweilig. Ich hoffe eher auf eine Ende wie beim Schattenkrieg in B5.
                        Bei den restlichen verbliebenen Fleischklops-Zylonen, die die Menschen verfolgen, kann ich mir jedenfalls keine Friedensaussöhnung vorstellen.

                        Alle Pro-Menschen-Zylonen haben entweder ihre Meinung geändert (namentlich eigentlich nur die Sharon), oder sind eben zu den Menschen übergelaufen (Athena und Caprica-Sechs).

                        Die restlichen Modelle sind alle auf Töten der Menschheit aus.

                        Aber wir werden ja sehen, was für eine Rolle die Erde haben wird.
                        Zuletzt geändert von Makaan; 20.04.2007, 20:54.

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                          #87
                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Wird man ja. Nur ob es eine Erde aus dem 60. Jahrhundert sein wird
                          Das ist dann nicht mehr die Erde. Sie heißt vielleicht Erde, ist am selben Ort, aber es ist nicht die Erde. Ein Name wird durch seine Inhalte definiert, in 4000 Jahren sind diese Inhalte uns so fremd wie ein Alienplanet.
                          Die antiken Völker vor 4000 Jahren würden die heutige Erde auch nicht wiedererkennen.
                          Wenn schon Erde, dann auch mit der Erde etwas anfangen und nicht nur einen leeren Namen verwenden. Aber wer weiß, man soll ja nichts verteufeln. Mit einer guten idee liese sich aus allem etwas machen.
                          Alle Pro-Menschen-Zylonen haben entweder ihre Meinung geändert (namentlich eigentlich nur die Sharon), oder sind eben zu den Menschen übergelaufen (Athena und Caprica-Sechs).

                          Die restlichen Modelle sind alle auf Töten der Menschheit aus.

                          Aber wir werden ja sehen, was für eine Rolle die Erde haben wird.
                          Da seh ich kein großes Problem. Die schlechte Lage der Pro-Menschen kann sich schnell wieder ändern, die Final Five werden ebenfalls eine große Rolle spielen. Ein Ende ohne die totale Vernichtung einer der Seiten ist bei BSG sogar noch eher denkbar als es der Ausgang des Schattenkriegs bei B5 noch eine Episode vor "Das dritte Zeitalter" war. Unmöglich ist es also absolut nicht.

                          Hoffen tue ich aber auf etwas völlig anderes.
                          Auf was? Sorry falls es schon erwähnt haben solltest.

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                            #88
                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Das ist dann nicht mehr die Erde. Sie heißt vielleicht Erde, ist am selben Ort, aber es ist nicht die Erde. Ein Name wird durch seine Inhalte definiert, in 4000 Jahren sind diese Inhalte uns so fremd wie ein Alienplanet.
                            Die antiken Völker vor 4000 Jahren würden die heutige Erde auch nicht wiedererkennen.
                            Wenn schon Erde, dann auch mit der Erde etwas anfangen und nicht nur einen leeren Namen verwenden. Aber wer weiß, man soll ja nichts verteufeln. Mit einer guten idee liese sich aus allem etwas machen.
                            Und das wird eben die Aufgabe von Moore und Konsorten sein, eine glaubwürdige Erde darzustellen, wenn sie im Jahre 6000-7000 ist.
                            So oder so, ich erwarte wie gesagt weder Laserwaffen, noch Zauberschilde oder sonstige ST-Sachen in der Neu-Interpretation von Kampfstern Galaktika.
                            Da seh ich kein großes Problem. Die schlechte Lage der Pro-Menschen kann sich schnell wieder ändern, die Final Five werden ebenfalls eine große Rolle spielen. Ein Ende ohne die totale Vernichtung einer der Seiten ist bei BSG sogar noch eher denkbar als es der Ausgang des Schattenkriegs bei B5 noch eine Episode vor "Das dritte Zeitalter" war. Unmöglich ist es also absolut nicht.
                            Die Situation bei B5 war aber so, dass es auch einen Mediator gab, auf den beide Seiten hörten (Lorien). Klar, die Final Five (dummer Name) könnten zwar wohl auch so eine Mediator-Rolle übernehmen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass gemäss Aussagen der Zylonen keiner diese Modelle kennt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die Anti-Menschen-Zylonen auf diese hören und zur Einsicht gelangen werden. Und die Zylonen sind zur Zeit diejenige Seite, die alle Vorteile auf ihrer Seite haben. Da müsste zuerst einmal ein Gleichmacher eingefügt werden, der die Vorteile der Zylonen (auch wenn sie in den letzteren Episoden eher dümmer geworden sind) dermassen reduziert, dass sie wirklich auch gewillt sind, nicht einfach Atomraketen auf die verbliebenen Kolonisten zu schiessen.

                            Auf was? Sorry falls es schon erwähnt haben solltest.
                            Auf irgendwas... Irgendwas, was niemand von uns wirklich erwartet hatte, weder eine Erde, die im 60-70. Jahrhundert ist, noch die Erde des 21. Jahrhunderts, oder eine Erde der Antike. Für mich sprechen alle Hinweise darauf, dass die Kolonisten zur Erde zurückkehren, die eben eine aus der fernen Zukunft ist.

                            Ich wünsche mir aber eben lieber eine Erde, die vom 13. Stamm besiedelt wurde und nicht der Ursprung der Menschheit ist. Nur all die schon vorher erwähnten Sachen lassen mich halt an diesem Wunschdenken zweifeln.

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                              #89
                              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                              Die Situation bei B5 war aber so, dass es auch einen Mediator gab, auf den beide Seiten hörten (Lorien). Klar, die Final Five (dummer Name) könnten zwar wohl auch so eine Mediator-Rolle übernehmen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass gemäss Aussagen der Zylonen keiner diese Modelle kennt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die Anti-Menschen-Zylonen auf diese hören und zur Einsicht gelangen werden. Und die Zylonen sind zur Zeit diejenige Seite, die alle Vorteile auf ihrer Seite haben. Da müsste zuerst einmal ein Gleichmacher eingefügt werden, der die Vorteile der Zylonen (auch wenn sie in den letzteren Episoden eher dümmer geworden sind) dermassen reduziert, dass sie wirklich auch gewillt sind, nicht einfach Atomraketen auf die verbliebenen Kolonisten zu schiessen.
                              Ach das kriegen die schon hin. Ich will ja keine Kopie von dem B5 Ende. Sondern etwas in dem Stil von B5. Das heißt ohne totalen krieg, oder Superwaffen, sondern durch eine überraschende Wendung, die einen Frieden/Patt/oder was ganz anderes ermöglicht.

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                                #90
                                Da setzen wir beide grosse Hoffnungen in Moore und seine Co-Authoren hin.

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