Wie wird die Erde sein?

[Skymarshall]

Also wenn die Cylonen die Erde zur heutigen Zeit mit ein paar Basisschiffen angreifen würden, dann hätten wir keine Chance. Unsere Orbitalverteidigung ist fast 0. Und ich in der Atmosphäre würden wir auch Probleme mit den schnellen, wendigen Jägern bekommen.

Und diesen Atlantis-Hokuspokus finde ich nicht so gut.

Ich würde entweder a) gerne eine Erde zu unserer Zeit, nach entweder einen Atomkrieg oder Umweltkatastrophe sehen oder b) in der Zukunft.

[Feenix]

Wir müssen aber auch bedenken wie die Serie aussehen würde wenn die Erde in der heutigen Zeit spielen würde. Das wäre ja dann so eine Art Mission Erde was wir dann hätten. bei einer Fortgeschritenen Zivilisation hätte man weit mehr möglichkeiten offen. Ich hoffe ja immernoch auf einen schönen großen Krieg zwischen der Erde und den zylonen.

[[OTG]Marauder]

Jo klar...ein "crossover" zu Stargate ..die Flüchtlinge kommen hier an und werden von 2 oder 3 X-304 zur Erde eskortiert,während die Zylonen Bekanntschaft mit den "Geschenken" der Asgard schliessen und feststellen das sie Antikerdrohnen nicht mit ner Fliegenklatsche abfangen können

das könnte allerdings aufgrund des danach vorhandenen "Rohstoffs" eine Wiedergeburt der Toasterindustrie bringen

[Makaan]

Wie schon öfters erwähnt....das die Erde von Kobol aus "kolonisiert" wurde ist mehr als unwahrscheinlich....grade wegen der "Ähnlichkeit" der Schriftzeichen,den Göttern und deren Namen etc...diese Ähnlichkeiten sind gewollt und Implizieren ja geradezu das es wohl andersrum war....sie kamen ursprünglich von der Erde,wahrscheinlich aus dem "grichischen" Kulturkreis,darauf deuten die Schrift und die Religion hin...womit wir dann wieder beim "sagenhaften" Atlantis wären,denn die Atlanter glaubten ja laut Platos "Critias" ebenfalls an die Attische Götterwelt. Auch der Teitraum käme hin,wie er angegeben wird...

Ah, diesen Beitrag habe ich völlig übersehen.

Gänzlich attischen Ursprungs können aber die Kolonisten von Kobol auch nicht sein. Ein Kriegsschiff hiess sogar Valkyrie. Das ist eher aus dem Norsischen. Die Kolonisten sind schon eher ein völliger Mix aus verschiedensten Erdkulturen.

Wobei man das auch einfach als Fehler abtun könnte, die Folge hatte ja einige Diskrepanzen in seiner eigenen Zeitlinie.

[[OTG]Marauder]

Ah, diesen Beitrag habe ich völlig übersehen.

Gänzlich attischen Ursprungs können aber die Kolonisten von Kobol auch nicht sein. Ein Kriegsschiff hiess sogar Valkyrie. Das ist eher aus dem Norsischen. Die Kolonisten sind schon eher ein völliger Mix aus verschiedensten Erdkulturen.

Wobei man das auch einfach als Fehler abtun könnte, die Folge hatte ja einige Diskrepanzen in seiner eigenen Zeitlinie.

Ich denke mir,das der/die Autoren da einfach alles an Sagen etc. zusammengemixt haben,was sie so finden konnten...irgendwo wahrscheinlich was von der "untergegangenen" Superurzivilisation gehört/gelesen haben..und darauf basierend ihr "Märchen" gestrickt haben

[Makaan]

Naja, soooo plump denke ich sind dann die Authoren von der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika wohl nicht vorgegangen.

[ayin]

Weil ihr hier immer Moore erwähnt? Wer ist das? Ist da der Regisseur? Oder ein bekannter Episodenschreiber?
Obwohl ich sagen muss, dass der Flug zur Erde schon lange dauert und das Thema mittlerweile relativ selten in der Serie angesprochen wird. Würde mich wieder mal über so eine Folge freuen. Diese Charakterepisoden gehen mir schon auf den Allerwertesten. Die dritte Staffel hat viel an Action eingebüsst und wirkt fast langweilig.

[newman]

R. Moore ist ausführender Produzent von BSG.

Ronald D. Moore - Wikipedia, the free encyclopedia

[helo]

Weil ihr hier immer Moore erwähnt? Wer ist das? Ist da der Regisseur? Oder ein bekannter Episodenschreiber?

Ron Moore war der Drehbuchautor für die Miniserie und entscheidend für die Unterschiede zwischen der alten und der neuen Serie verantwortlich. In der Serie ist Moore Produzent und immer noch federführend was die Storyline der Serie angeht.

Was die Erde angeht: Erzählerisch ist die Erde in Serien wie BSG ein Problem, gleiches gilt auch für andere Serien mit der gleichen "Reisethematik": das originale BSG, Farscape oder auch Voyager. Denn eigentlich geht es bei diesen Serien mehr um den Weg und weniger um das Ziel. In dem Moment wo die Reise am Ziel ankommt beginnt eigentlich eine komplett neue Geschichte und stellt die Autoren vor die Herausforderung wie man mit dieser neuen Situation umgeht.

In BSG 1980 war das Ergebnis eher suboptimal und nicht ohne Grund versuchen die meisten diese Serie lieber zu vergessen. Voyager drückte sich um die Konsequenzen, die sich aus der Rückkehr zu Erde ergaben in dem die Serie genau in dem Moment endet (genau wie sich die Serie zuvor schon davor gedrückt hat die Konsequenzen zu behandeln die sich aus der Situation während der Reise ergaben). Einzig Farscape bot eine überzeugende Lösung: Die Hauptfigur erkennt durch die Rückkehr zur Erde, dass sich seine Prioritäten während der Reise verändert haben und das sein Zuhause mittlerweile woanders ist.

Gefühlsmäßig wünsche ich mir daher am ehesten ein farscape-artiges Ende für nBSG. Der Konflikt mit den Cylonen sollte irgendwie gelöst werden, aber ohne das die Erde dabei eine wichtige Rolle spielt. Und überhaupt: So wie sich die Serie bislang bemüht hat keine eindeutigen Positonen Pro-Mensch oder Pro-Cylone zu beziehen, wage ich eher zu bezweifeln, dass die Serie "einfach" mit der Vernichtung einer der beiden Seiten endet und bestimmt nicht mit der Erde als "Deus ex machina" (von wegen, die riesige und übermächtige Erd-Flotte wird zum Joker im Kampf gegen die Cylonen).

Zur Zeit in der sich die Erde befindet: Ich ziehe auch die ferne Zukunft als Handlungsort vor. Zudem finde ich das die Serie bereits genug Hinweise gegeben hat, dass die Menschen in BSG Nachfahren der Menschen der heutigen Erde sind, die sich durch die riesigen Zeiträume seit dem Verlassen der Erde einfach nur nicht mehr ihrer wahren Ursprünge bewußt sind. Anders als die Originalserie greift nBSG auch nicht nur auf Bezüge aus der Antike zurück, sondern schließt Elemente aus der ganzen Erdengeschichte mit ein. Bestimmte Informationen können nur Teil der kolonialen Kultur sein, wenn sich die Wege der Menschheit von der Erde und der Kolonisten erst nach unserer Gegenwart getrennt haben. Demnach muss die Serie in unserer Zukunft spielen.

Auch der Song aus dem Season 3 Finale paßt in dieses Schema. Nebenbei gibt Moore im Podcast zu der Folge einen Hinweis:
SPOILEREr sagt dort, dass die Version von "All along the Watchtower", die die Vier in der Folge hören, durchaus die koloniale Version des Dylan/Hendrix-Songs sein könnte, die über Jahrtausende überliefert wurde.

[Cordess]

Ich würde eher auf eine unbewohnte Erde tippen, vergleichbar mit Kobol.

Woran sollten sie dann erkennen, daß dies die Erde ist?
Es könnte auch New Caprica 2 werden bzw. sein.

Nein, die Erde muß bewohnt sein oder es müssen zumindest Hinweise auf eine frühere Zivilistation vorhanden sein, denn sonst gäbe die Reise derjenigen, die die 13. Kolonie gegründet haben keinen Sinn.


Ich hätte daher folgende Idee:

Der Ursprung der Menschheit ist die Erde, davon machte sich ein Stamm (Mayas, Inkas, Atlantiker oder dergleichen) auf den Weg nach Kobold um Kobold zu Gründen, dabei wurde alle Technologie mitgenommen und nicht mit den zurückgebliebenen Menschengruppen (Europäer, Asiaten etc.) geteilt.
Von Kobold reisten dann 12 Kolonistengruppen nach einiger Zeit zu den Planeten der 12 Kolonien, um diese Kolonien zu Gründen.
Eine 13. Kolonistengruppe reiste zwar zurück zur Erde, kam aber nie am Zielort an, was z.b. leicht durch einen Fehler oder eine Fehlberechnung mit dem FTL Antrieb erklärbar wäre.

So gesehen könnte die Flotte der Galactica auf eine Erde und Menschheit treffen, wie wir sie heute kennen und da die 13. Kolonistengruppe nie bei der Erde ankam, ist auch keine Erklärung für eine etwaige Rückentwicklung in der Technischen Entwicklung der Menschheit auf der Erde notwendig.
Und das, was es mal auf der Erde an FTL Technologie gab, wurde schon damals, als die Reise zu Kobold gestartet wurde, mitgenommen.

Das beste wäre vielleicht wenn in der allerletzten Folge die Flotte das Sonnensystem erreicht und Radiosignale auffängt, alles andere dann aber offen gelassen wird.

Das hoffe ich mal nicht, eine solche Art von Ende mag ich nicht, daß erinnert mich nur zu sehr an das Abwürgen von ST Voyager in Endgame Part 2.

Dann will ich lieber eine technologisch weiterentwickelte Erde mit einem großen Showdown gegen die Zylonen.

Ich hätte noch eine andere sehr pessimistische Alternative:

Die Erde ist "Headquarter" der Cylonen. Das wäre bestimmt ein großer Schock. Allerdings hätte ich keine Ahnung wie es ausgeht. Vielleicht eine Besinnung....

Also so eine Art Planet of the Apes (new) Schock?

Nein, hoffentlich nicht und so ein Ende wie in Matrix 3 will ich auch nicht.

[Fisherandsonsfuneralhome]

Ich bin zwar neu hier im Board aber möchte auchmal meine Meinung kundtun.

Ich glaub zwar schon das die Flotte die Erde einmal erreichen wird könnt mir aber vorstellen das Sie komplett unbewohnt ist. Galactika schwelgt ja in vielen Bereichen ins Mystische ab, mit Prophezeiungen etc... Was ist also wenn die Galactica Flotte selbst der 13. Stamm ist? (Zwar abwegig aber der Mytische Touch von Galactika wird ja immer wieder unterstrichen)

Es heißt ja immer wieder das sich lt. Pythia die Geschicht wiederholt. Was ist also wenn vor ein paar Tausend Jahren auf Kobol irgendwelche Seher (Pythia) die Zukunft gesehen haben um das dann niederzuschreiben und Hinweise für den Weg zu Erde zu hinterlassen.

Dort findet man dann nur wieder nen Tempel der sagt - hallo willkommen auf der Erde - Sehenswürdigkeiten gibt es nicht ^^

[Makaan]

Der Ursprung der Menschheit ist die Erde, davon machte sich ein Stamm (Mayas, Inkas, Atlantiker oder dergleichen) auf den Weg nach Kobold um Kobold zu Gründen, dabei wurde alle Technologie mitgenommen und nicht mit den zurückgebliebenen Menschengruppen (Europäer, Asiaten etc.) geteilt.

Wie erklärst du dir das westliche Gebaren und die englische Schrift der Kolonisten, sowie die Namen und Bezeichnungen aus allen verschiedenen Kulturkreisen?

[Schlachti]

Vielleicht ist die Erde ja technisch überlegen, kontrolliert dafür aber die Zylonen und setzt sie ein um sich an den Kobolianern zu rächen.

[Cordess]

Wie erklärst du dir das westliche Gebaren und die englische Schrift der Kolonisten,

Das muß man nicht erklären, es ist bekannt, daß die westliche Kleidung und englische Schrift eine Erleichterung für das Filmen ist.
D.h. die englische Schrift die man sieht, ist nicht wirklich da, sie wird nur für den Zuschauer aus der Koboldischen Sprache übersetzt und auch in übersetzter Form dargestellt.
Die Filmkamera hat also einen eingebauten Übersetzer.

sowie die Namen und Bezeichnungen aus allen verschiedenen Kulturkreisen?

Was spricht dagegen, daß die Atlantiker, also hier die Vorfahren von Kobold, die Namen von den Griechen, Ägypthern usw. mit auf ihre Reise nahmen?

[kosmoaffe]

btT:ein technischer Stand wie z.B. Starshiptroopers wär fein...das liesse sich gut messen mit der Zylonenmacht.

grosse Armeen,viele Schiffe...massive Ressourcen....

Die Föderation aus Starshiptroopers scheint mächtig zu sein...auserdem haben sie auch Sprungantriebe

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aber wenn ich ehrlich bin dann würde ich lieber den jetzigen Stand sehen.
Also Nahostkonflikte,BigBrother,harz4....und plötzlich tauchen über den hauptstädten der Welt Basisschiffe der Zylonen auf..ähnl.wie in ID4...ende Staffel 4