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Wie wird die Erde sein?

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    Daß die BSG-Autoren keine dümmliche Erklärung liefern, dafür würde ich die Hand nicht ins Feuer legen. Wenn die Erde tot ist würde das alles einen Sinn ergeben, diese Leier mit dem "es wird immer wieder passieren". Vielleicht ist die Erde nicht die dreizehnte Kolonie, sondern ei Ausgangsplanet wie Kobol, und vielleicht ist die menschliche Zivilisation schonmal fast ausgerottet worden. Vielleicht ist es auch eine Verarsche, der Hybrid in Razor warnte ja davor Starbuck zu folgen. Wenn also diese "Erde" von oder unter Mithilfe von Kara gefunden wird, wer sagt dann, daß es auch die richtige ist? Und nicht etwa eine Falle? Oder der Planet wurde mit Absicht von den Terranern so gestaltet, welche aus irgendwelchen Gründen die Füße stillhalten, nach dem Motto "wenns gefunden wird sagt man die Erde ist Scheiße und es kommt keiner her"? Und die wirkliche Erde liegt nicht sooo weit davon entfernt, aber eben in einem reichlich uninterresanten Sonnensystem am Arsch der Welt, pardon, Galaxis? RDM und seine Mannen haben so viele Brotkrumen gestreut, daß es nicht wirklich einfach ist, die richtige zu finden. Der wohl beste Schluß wäre ein Zusammenleben zwischen Cylons und Menschen, das nicht mal so unwahrscheinlich ist. Sie können im Grunde nicht ohne einander existieren. Der Genpool der Cylonen ist verschwindend klein (gerade mal eine Handvoll Personen). Bei jedem Klonvorgang degeneriert die DNA ein wenig und Jahrhunderte von einem in den anderen Körper transferiert zu werden, das würde selbst die labilste Psyche stören. Das wird wohl auch der Grund sein, warum Experimente mit Hybriden gemacht werden.
    In Memoriam: Kendra Shaw
    Das erste Opfer eines Krieges ist die Unschuld

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      Für mich ist die Erde der Ausgangspunkt von allem.

      Lt. den Schriften der Kolonisten ist der 13. Stamm von Kobol zur Erde geflogen, hat aber auf Kobol eine Karte mit dem Weg zur Erde hinterlassen.
      Das wäre so, als wenn ich das erste mal von München nach Berlin fahre, und schon vor der Abreise eine genaue Wegbeschreibung zurück lasse, ohne eine Ahnung zu haben, wo ich eigentlich langfahren muss.

      Somit wäre es auch nicht unlogisch, dass die Erde tot ist. Die Menschen kamen von der Erde, haben diese zerstört (Kriege, Umweltverschmutzung) und sind nach Kobol geflogen. Dort passierte dann das selbe, und sie gingen in die Kolonien. Diese sind nun auch zerstört.

      All dies ist bereits geschehen, all dies wird wieder geschehen.

      Was ich dabei noch nicht so ganz einordnen kann, sind die Schriften der Pythia. Sie kommen mir vor wie ein Reisebericht, nicht wie eine reine Prophezeiung. Irgend wann mache ich mir mal die Mühe, und schreibe die ganzen Zitate aus den Folgen mit. Was hier interessant ist, ist ein Zitat aus der 1. Stallfel, aus der Folge "Die Hand Gottes".

      Auch wenn am Ende die unterlegenen Gewinnen, kommt es doch zur Konfrontation, in der Heimat der Götter.
      Wenn die Erde der Ursprung von allem ist, ist sie auch die Heimat der Götter.

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        Erde, Realismus usw.

        Also, da der Ron und seine Schreiberlinge ja so dem Realismus zugetan sind, glaube ich, das die Erde sich selbst vernichtet hat. Wenn man mal die Zeitspanne betrachtet (unter der Bedingung, das die Erde der Ursprung der Menschheit ist) sind das ca. 6000+ Jahre, die seit ihrem Aufbruch von der Erde vergangen sind (Reise nach Kobol, Leben auf Kobol, Reise zu den 12 Kolonien, Leben auf den 12 Kolonien). Es ist meiner Meinung nach ganz normal, das die menschliche Rasse in der Zeit einfach ausgestorben sein kann, da meiner Meinung nach die Menschheit auf einem Planeten nicht tausende von Jahre existieren kann. Genauso wie wir bei unserem gegenwärtigen Kurs das Jahr 3000 noch nichtmal erleben werden. Und wenn Ron Moore der selben Ansicht ist, ist die Erde schon längst wieder Untermieterfrei

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          Na ja, das wäre dann aber auch übertrieben, eben übertrieben düster.

          Wenn die Vernichtungsorgien immer weiter gehen und nie aufhören das ist das doch extrem deprimierend. Und ob das realistisch ist, ist auch fraglich. USA und UdSSR haben sich jedenfalls nicht gegenseitig ins Nirvana gebombt, auch wenn sie viele Stellvertreterkriege geführt haben. Aber der große Knall blieb aus.

          Übertriebener Kitsch a la "wir haben uns alle lieb" ist Unsinn, aber "wir morden fröhlich bis in alle Ewigkeit weiter" ist genauso Unsinn.


          Ein bisschen Happy End sollte es schon geben. Menschen und Cylonen müssen sich ja nicht gleich in die Arme fallen. Aber einen Lichtblick am Horizont sollte es schon geben.


          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
            Na ja, das wäre dann aber auch übertrieben, eben übertrieben düster.

            Wenn die Vernichtungsorgien immer weiter gehen und nie aufhören das ist das doch extrem deprimierend. Und ob das realistisch ist, ist auch fraglich. USA und UdSSR haben sich jedenfalls nicht gegenseitig ins Nirvana gebombt, auch wenn sie viele Stellvertreterkriege geführt haben. Aber der große Knall blieb aus.

            Übertriebener Kitsch a la "wir haben uns alle lieb" ist Unsinn, aber "wir morden fröhlich bis in alle Ewigkeit weiter" ist genauso Unsinn.


            Ein bisschen Happy End sollte es schon geben. Menschen und Cylonen müssen sich ja nicht gleich in die Arme fallen. Aber einen Lichtblick am Horizont sollte es schon geben.
            Eine Tragödie würde imho schon gehen. Aber "die Erde ist tot" halte ich für ein Ende doch für viel zu schwach, wenn schon eine Tragödie dann auch ein gut ausgearbeitetes ala B5s Molari Story.

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              Wenn sich die Menschen ständig gegenseitig auslöschen, aber eben doch nur zu 99,99 Prozent, und das dann immer und immer und immer wieder machen, dann ist das keine Tragödie sondern ganz einfach hohl.

              So kann man doch BSG nicht enden lassen. Ich glaube auch nicht das es so endet.


              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Ich glaube das die Erde noch bevölkert ist wenn die Kolonialen dort ankommen. Nur über den Entwicklungsstand bin ich mir nicht so sicher. Ich denke das die Theorie

                Erde versaut ==> -Exodus nach Kobol, Kobol versaut ===> Exodus in die Kolonien ==> Kolonien durch Zylonen zerstört. Rückflug zur Erde.

                Einige haben das Wissen um die alte Heimatwelt in Mythen bewahrt und so fliegen die Überlebenden dorthin zurück. Ich meine das in der BSG Geschichte Kobol vor 6000 Jahren verlassen wurde. Wie lange die Menschen allerdings auf Kobol gelebt haben weiss ich nicht.

                Einige Menschen sind auf der alten Erde geblieben und haben nach einem starken technologischen Rückfall die Erde neu aufgebaut. Ein Rückfall würde sich aus dem Mangel an Spezialisten erklären die nach Kobol abgehauen sind.

                Wie weit die Technik dann allerdings ist bleibt den Autoren überlassen. Ich würde mich über eine starke Erde freuen die die Kolonialen aufnimmt und die Zylonen vernichtet. Die Toaster haben es nicht anders verdient.

                Eine starke Erde wäre eher logisch. Da die Menschen der Kolonien ja auch auf Kobol gelebt hatten. Die Menschen der Erde hatten also länger Zeit Ihre Welt stark genug aufzubauen. Die Kolonisten mussten erst Kobol und dann die Kolonien neu aufbauen.

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                  Für mich kommen da nur zwei Möglichkeiten in Frage:

                  Die Erde ist unbewohnt. Die Menschheit ist damals komplett nach Kobol abgewandert, die Hinweise zur Erde wurden nicht (wie in den Schriften beschrieben) bei der Reise des 13. Stammes zur Erde, sondern von der Erde nach Kobol gelegt. Das wäre ein eher düsteres Ende, passt zur Serie.

                  Oder die Erde ist bewohnt, die Menschen dort sind auf einem gleichen oder etwas höheren Entwicklungsstand, verfügen über mehr oder weniger starke Raumstreitkräfte, und helfen den Kolonisten im Kampf gegen die Zylonen.
                  Das wäre ein eher aktionreiches Ende, wie es sich manche Fans bestimmt wünschen. Da schon häufiger gesagt wurde, die 4. Staffel sei sehr aktionreich, ist dieses Ende auch nicht unwarscheinlicher als ein düsteres Ende.

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                    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
                    Für mich kommen da nur zwei Möglichkeiten in Frage:
                    ...
                    Oder die Erde ist bewohnt, die Menschen dort sind auf einem gleichen oder etwas höheren Entwicklungsstand, verfügen über mehr oder weniger starke Raumstreitkräfte, und helfen den Kolonisten im Kampf gegen die Zylonen.
                    Das wäre ein eher aktionreiches Ende, wie es sich manche Fans bestimmt wünschen. Da schon häufiger gesagt wurde, die 4. Staffel sei sehr aktionreich, ist dieses Ende auch nicht unwarscheinlicher als ein düsteres Ende.
                    Ich würde mich sehr freuen über ein actionreiches Ende, richtige epische Weltraumschlachten währen der Hit, was meiner Meinung nach etwas zu kurz kamm in der Serie. Ist aber vieleicht auch besser so, denn was den Charme von BSG aus macht, ähnlich wie Babylon 5, sind die Charaktere und ihre Entwicklung.Das was die Serie trägt ist nicht die Action sonderen die Story.
                    Nicht das beides nicht kombinierbar währe, jedoch schraubt die Action die Produktionskosten gehörig in die höhe und die meisten die mit der Produktion der Serie zu tun haben, insbesondere die Geldgeber, sind Prakmaten.

                    Und irgendwie erscheint mir momentan die Erde als toter Planet mehr potential für die Sory zu haben als ein hochgerüstete Erden-Streitkraft, die nur darauf wartet die Menschen zu retten und den Zylonen in den Arsch zu Tretten.

                    Sagt der Affe auf dem Felsen.

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                      Wie wäre es mit einer Erde, die die Kolonisten sowie die Zylonen zerstören wollen, weil die Kolonisten als Unheilsbringer prophezeit wurden, die eine Armee von Killer-Robotern im Schlepptau bringen?
                      Und da die Fleischsack-Zylonen äusserlich keinen Unterschied aufweisen zu den Kolonisten-Menschen, denken die Erdenmenschen, dass die Kobol-Kolonisten und die Zylonen beide unter einer Decke stecken, um die Erde auszulöschen.
                      Von meinem Wunsch-Ende, dass die Galaktika mitsamt Flüchtlingsflotte zusammen mit den ausgestossenen Fleischsack-Zylonen dann in einem Space Batte Royal zwischen den Erdenmenschen und den Robot-Zylonen zermalmt werden, habe ich ja schon ein paar Mal geschrieben.

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                        Ich habe mal darüber nachgedacht.
                        Es wäre toll, wenn die Galactica auf der Erde ankommt und die Erde nicht mehr bewohnt ist, da sie, vor der Flucht nach Kobol, verlassen wurde, da sie ausgebeutet wurde. Aber sie hat sich von Uns erholt und ist wieder bewohnbar, dann lassen sie sich dort nieder. Dann kommen die Cylonen und vernichten uns! Uahaha
                        oder: Die Cylonen sind schon auf der Erde und die Galactica mit Flotte sieht ein, dass ein Zusammenleben doch sinnvoller wäre. So als Ironie/Einsicht, dass der Krieg doch Sinnlos ist etc.
                        Oder das die Erde gar nichts von uns weiß. Sie haben ein Kolonieschiff mal losgeschickt, dann wurde dieses aber verloren... auf Kobol.
                        na ja da gibt es noch viele tolle Ideen! etc etc.
                        ~~:::Battlestar Galactica:::~~~

                        InterStella - Foren-RPG

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                          SPOILERGab es nicht mal einen 13 Gott der mächtiger sein wollte als alle anderen 12?
                          Der erschuf die Cylonen, also die die die selben sind wie die F5. Angenommen die Erde ist oder war nun die Heimat dieser Cylonen, was ist dann dort "heute".
                          Und warum gab es diese Barke (Boje) mit dem Virus? Die 13 Kolonie konnte doch von den Cylonen der 12 Kolonien ja noch nichts wissen, es sei denn, diese Zylonen gab es schon mal. Sprich, gab es schon immer. Warum aber wollen sich dann Cylonen vor Cylonen schützen? Die letzten 5 sind ja andere "Modelle" wie die Cylonen von den Kolonien. Die 7 Cylon Modelle wissen aber mehr oder weniger von den anderen "älteren" Cylonen.
                          Es wird ja auch einen Bürgerkrieg innerhalb der Cylonen geben weil einige, auch die Raider ecgt. sich weiger werden auf die letzten 5... zu schießen.

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                            Ein Ende mit Knall!

                            Ron Moore hat angeblich der FX Abteilung die Anweisung gegeben, auf ihr Budget zu achten für die letzten beiden Folgen 419, 420. Das heißt, Galactica wird sich mit epischen Bildern verabschieden!

                            Die letzte Schlacht, bei der die Unterlegenen gewinnen werden in der Heimat der Götter

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                              Ach die Menschheit würde sich zumindest durch Kriege nie selbst vernichten. Den der Massive Einsatz von Massenvernichtungswaffen würde niemals durchgeführt werden. Da niemand den Mut hat (oder besser gesagt niemand ist so verrückt), einen solchen Konflikt anzufangen.

                              Was die Erde angeht würde ich sagen das die Erde und ihre nahen Kolonien (die es dann wohl geben wird) technisch höher entwickelt ist als die Kolonien und die Toster. Aber es kann auch sein das sie den Flüchtlingen einfach kein Asyl gewähren und sie im Weltraum verhungern lassen. Die Zylonen haben ein Problem mit den Kolonisten nicht mit der Erde.
                              Klimaerwärmung einmal positiv
                              Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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                                Wiewohl die Zylonen zumindest die Erde finden wollen, um alle dort lebenden Menschen ebenfalls auszurotten, weil es die 13. Kolonie sein soll. Zumindest hat dies das Cavil-Model gesagt.

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