Wie wird die Erde sein?

[Philliph Adama]

Mir fällt gerade ein, dass, wenn die Erde eine Flotte hat, man sich ja umschaut in der Galaxis, also müsste die Erde doch schon auf sie gestoßen sein!?
Und wenn sie von ihnen wussten und sie mit Absicht nicht ansteuerten, wieso sollten die dann die Galatcica annehmen? oder wie die Gal-crew das sehen würde!?
Und warum haben die 12 Kolonien nicht expandiert oder sich in der Galaxis umgeschaut?

[Gast]

Wie war das mit dem "es ist bereits geschehen und es wird wieder geschehen" (oder so ähnlich)

Natürlich wird das in irgendeiner Form wohl wieder passieren, aber doch nicht durch einen eigentlich sinnfreien Angriff auf die Cylons. Was man da bräuchte wäre eher eine Menschheit (eventuell auch Humlons) die sich nichtmehr an die "letzte Version" erinnern kann, also auch von aufständischen Robotern nix weiß. So oder so passiert das also weder wenige Jahrzehnte später noch durch einen Angriff auf die Cylons.

Mir fällt gerade ein, dass, wenn die Erde eine Flotte hat, man sich ja umschaut in der Galaxis, also müsste die Erde doch schon auf sie gestoßen sein!?
Und wenn sie von ihnen wussten und sie mit Absicht nicht ansteuerten, wieso sollten die dann die Galatcica annehmen? oder wie die Gal-crew das sehen würde!?

Nein, die 12 Kolonien haben die Erde doch auch noch nicht gefunden.

Und warum haben die 12 Kolonien nicht expandiert oder sich in der Galaxis umgeschaut?

Warum sollten sie expandieren? Sie haben auf ihren Planeten anscheinend einfach noch mehr als genug Platz und wer möchte schon am Arsch der Welt wohnen, einen bewohnbaren Planeten mal vorrausgesetzt? Wir können leider schlecht einschätzen, wie weit die Red Line entfernt ist, aber ein Stückchen wird das schon sein, ansonsten hat man sicher auch irgendwelche Sonden verschickt, aber in einem Universum das nicht so ST-mäßig dicht bevölkert ist, findet man eben höchstwarscheinlich nichts.

[Philliph Adama]

Eine bevölkerte Erde hätte nämlich den Vorteil, daß man eine 3. Serie, also nach Caprica drehen könnte, in dem dann ein 3. Krieg gegen die Cylonen stattfindet.
So nach dem Motto: "Jetzt schlagen wir zurück und holen uns die alten verstrahlten Kolonien zurück."

So eine Serie ist zwar unwahrscheinlich, aber dafür gibt es die hier:

Caprica-City.de | Battlestar Galactica | Kampfstern Galactica

und

Caprica City - Forum -> "Caprica" - das Prequel zum neuen BSG

-

Warum sollten sie expandieren? Sie haben auf ihren Planeten anscheinend einfach noch mehr als genug Platz und wer möchte schon am Arsch der Welt wohnen, einen bewohnbaren Planeten mal vorrausgesetzt? Wir können leider schlecht einschätzen, wie weit die Red Line entfernt ist, aber ein Stückchen wird das schon sein, ansonsten hat man sicher auch irgendwelche Sonden verschickt, aber in einem Universum das nicht so ST-mäßig dicht bevölkert ist, findet man eben höchstwarscheinlich nichts.

Da sie expandieren um andere Planeten zu besiedel ist wirklich nicht nötig! Oder doch?
schließlich haben wir nie die Kolonien genauer zu Gesicht bekommen, außer Caprica.
Jedoch sind die Sonden wahrscheinlicher. Und man sollte den Forscherdrang und die Neugier der menschen beachten!

[[OTG]Marauder]

Naja..die Menschen in BSG sind aber recht pragmatisch..ausserdemhaben sie von alle den "Wunderdingen" des ST Lebens noch nichts erfahren..wissen also nicht,wie schön es sich ohne Geld lebt,oder ohne Reichtümer...und schon gar nicht ist ihnen so langweilig,das sie mit ihrem Leben nichts anderes anzufangen wissen,als es der Wissenschaft und dem "Nase in anderer Leute Sachen stecken" zu weihen,weil sie sonst nix mehr zu tun haben...wozu also irgendwelche Kolonien am A. der Galaxis gründen um in Kontakt mit irgrndwem zu kommen(sofern denn überhaupt da) wo man doch die selbstgebauten "Romulaner" vor der Haustür hat...ich könnte mir ausserdem vorstellen,das man grade mal 40 Jahre nach dem letzten Krieg,besseres zu tun hat als den großen Galaktischen Frieden zu predigen,zumal den Colonials grade die technisch überlegenen Vulkanier ausgegangen zu sein scheinen,die ihnen im Zweifelsfall den Hintern retten würden..also mir scheinen 12 ganze Planeten,nebst dazugehörigen Monden,Asteroiden etc. als durchaus ausreichend den ewtl.vorhandenen Forscherdrang erstmal zu beschäftigen...

[Admiral Ahmose]

Na ja, Kolumbus hätte auch im Mittelmeer oder auf dem Atlantik bleiben können. Für gute Kapitäne gab es immer etwas zu tun.

Auch Spanien hatte ganz andere Probleme und der Drang, die Welt zu entdecken, war ganz gewiss nicht sehr stark ausgeprägt.

Dennoch segelte Kolumbus los...

Ich denke das der feine FTL-Antrieb auch Forscher/Abenteurer anzieht. Es muss ja nicht gleich eine Koloniegründung sein. Aber welcher Forscher/Abenteurer schickt denn eine Sonde, wenn er sich das Ganze auch selber ansehen kann?

[Dalek]

Ich denke das der feine FTL-Antrieb auch Forscher/Abenteurer anzieht. Es muss ja nicht gleich eine Koloniegründung sein. Aber welcher Forscher/Abenteurer schickt denn eine Sonde, wenn er sich das Ganze auch selber ansehen kann?

In der Tat. Vor allem, da FTL-fähige Schiffe offenbar auch für Privatleute verfügbar waren. (Eventuell waren sie teurer, aber es wird doch wohl auf den Kolonien den ein oder anderen reichen Abenteurer gegeben haben).




mfg
Dalek

[Gast]

In der Tat. Vor allem, da FTL-fähige Schiffe offenbar auch für Privatleute verfügbar waren. (Eventuell waren sie teurer, aber es wird doch wohl auf den Kolonien den ein oder anderen reichen Abenteurer gegeben haben).




mfg
Dalek

Natürlich ist das möglich, aber was sollen sie denn bahnbrechendes entdeckt haben? Gut, irgendjemand muss die Rohstoffvorkommen, die außerhalb des Systems mit den ganzen Kolonien abgebaut werden, ja gefunden haben. Aliens gibt's wohl einfach keine und bewohnbare Planeten dürften auch nicht besonders verbreitet sein.
Den größten Anreiz für Abenteurer dürfte mit Sicherheit Kobol geboten haben, aber das scheint niemand gefunden zu haben.

[Admiral Ahmose]

Forscher/Entdecker/Abenteurer ziehen doch nicht nur in die weite Welt hinaus, um "bahnbrechende" Entdeckungen zu machen.

Einfach ein fremdes Sonnensystem vermessen, einen neuen Stern entdecken, ein paar Artefakte finden ... oder einfach nur Abenteuer erleben. Das reicht doch dicke aus um Menschen zu zu motivieren, mal bei Alpha Centauri oder Tau Ceti vorbeizuschauen, wenn man schon FTL hat.

Steve Fossett hat auch keine "bahnbrechenden" Entdeckungen gemacht, war aber immer unterwegs. Ein Steve Fossett des BSG-Universums würde garantiert mit FTL zum nächsten Sternensystem fliegen, auch wenn er ganz genau wüsste das er dort nur einen toten Stern vorfindet.

[Bernard Sheyan]

Forscher/Entdecker/Abenteurer ziehen doch nicht nur in die weite Welt hinaus, um "bahnbrechende" Entdeckungen zu machen.

Einfach ein fremdes Sonnensystem vermessen, einen neuen Stern entdecken, ein paar Artefakte finden ... oder einfach nur Abenteuer erleben. Das reicht doch dicke aus um Menschen zu zu motivieren, mal bei Alpha Centauri oder Tau Ceti vorbeizuschauen, wenn man schon FTL hat.

Steve Fossett hat auch keine "bahnbrechenden" Entdeckungen gemacht, war aber immer unterwegs. Ein Steve Fossett des BSG-Universums würde garantiert mit FTL zum nächsten Sternensystem fliegen, auch wenn er ganz genau wüsste das er dort nur einen toten Stern vorfindet.

Ah, du spielst auf die ungebremste, unstillbare Neugier der Gattung Homo Sapiens an, richtig?

[Gast]

Forscher/Entdecker/Abenteurer ziehen doch nicht nur in die weite Welt hinaus, um "bahnbrechende" Entdeckungen zu machen.

Einfach ein fremdes Sonnensystem vermessen, einen neuen Stern entdecken, ein paar Artefakte finden ... oder einfach nur Abenteuer erleben. Das reicht doch dicke aus um Menschen zu zu motivieren, mal bei Alpha Centauri oder Tau Ceti vorbeizuschauen, wenn man schon FTL hat.

Steve Fossett hat auch keine "bahnbrechenden" Entdeckungen gemacht, war aber immer unterwegs. Ein Steve Fossett des BSG-Universums würde garantiert mit FTL zum nächsten Sternensystem fliegen, auch wenn er ganz genau wüsste das er dort nur einen toten Stern vorfindet.

Nochmal, ich bestreite garnicht, dass da welche rumgeflogen sein könnten, vielleicht haben ein paar sogar die Red Line überquert, was per FTL ja angeblich hoch gefährlich ist und deshalb kaum die Regel gewesen sein dürfte (ohne FTL geht im Weltraum aber garnix). Sie haben nur offensichtlich nichts gefunden, was irgendwie für die Handlung der Serie relevant wäre, es ging ja ursprünglich darum, ob sich die Erde (sofern Raumschiffe vorhanden) und die Kolonien nicht schon lange hätten finden müssen. Und selbst wenn sie gesucht hätten, wäre die Warscheinlichkeit irgendwas (außer Steine) zu finden eben sehr gering, wie das Beispiel Kobol zeigt, das bisher auch niemand entdeckt hatte, von dem man aber immerhin wusste, dass es existiert und sogar religöse Bedeutung hat.

[prince]

Aber vielleicht sollten wir wieder etwas ernsthafter weiterdiskutieren.

Also ernsthaft denke ich die einzige Möglichkeit ist eine Ankunft in der Jetztzeit.
Alles andere würde nicht in die Serie passen.
Ein Ankunft im Jahr 2008 +/- wäre optimal, mit alle den politischen und wirtschaftlichen Verwicklungen.
Schliesslich werden die Amis ( Ausserirdische landen IMMER in Amerika ) nicht begeistert sein, wenn ein Haufen Ausserirdischer mit einer Armada von Killerrobotern im Gefolge über die Erde her fällt.

Es gab da ein paar schöne Folgen in Farscape zum Thema.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
prince schrieb nach 4 Minuten und 49 Sekunden:

Forscher/Entdecker/Abenteurer ziehen doch nicht nur in die weite Welt hinaus, um "bahnbrechende" Entdeckungen zu machen.

Einfach ein fremdes Sonnensystem vermessen, einen neuen Stern entdecken, ein paar Artefakte finden ... oder einfach nur Abenteuer erleben.

Ich glaube das Weltall ist auf Dauer sehr viel langweiliger als es uns Serien wie ST und Co vermitteln wollen.
Das letzte Mal waren Menschen vor bald 40 Jahren auf dem Mond, sei dem keiner mehr.
Warum ?
Weil da einfach nichts ist was den Aufwand lohnt.

Klar ist es cool der erste Mensch auf dem Mond zu sein, aber der fünfzigste ?

[Stormking]

Also ernsthaft denke ich die einzige Möglichkeit ist eine Ankunft in der Jetztzeit.
Alles andere würde nicht in die Serie passen.

Das sehe ich vollkommen anders. Eine Ankunft in unserer Gegenwart ist vollkommen ausgeschlossen, weil aufgrund der Informationen aus "Home, Part 2" eigentlich völlig klar ist, daß Colonials von der Erde stammen und Kobol nur eine Zwischenstation war. "Battlestar Galactica" spielt mit Sicherheit in einer fernen Zukunft.

Daß die Colonials das nicht wissen, Kobol für ihren Ursprung und die Erde für eine weitere Kolonie halten, ist dabei ohne Bedeutung. Derartiges Wissen kann durchaus verloren gehen, Fragmente wie beispielsweise das Wissen um einen Ort namens "Erde" falsch interpretiert werden und diese falsche Interpretation kann - besonders im religiösen Umfeld - schnell den Status einer Wahrheit einnehmen.

[Philliph Adama]

Die Erde und die Kolonien lagen, jetzt fällt es mir ein, ja seeehr weit auseinander. Schließlich hat Baltar oder so in der Folge, wo man den Pfeil de´s Apollon in den Tempel brachte und man die Sternenkarte sah, gesagt, das es bis zu dem Nebel in der "Nähe" der Erde ein sehr weiter Weg sei.
so ohne weiteres könnte man da mal nicht hinspringen ohne große Versorgungen und Vorkehrungen zu treffen.
Schließlich ist die Berechnungsweite eines Sprunges ja auch irgendwann mal am Ende!

[Apetxxx]

let it be!!!

[QUOTE=prince;1673018]Also ernsthaft denke ich die einzige Möglichkeit ist eine Ankunft in der Jetztzeit.
Alles andere würde nicht in die Serie passen.
Ein Ankunft im Jahr 2008 +/- wäre optimal, mit alle den politischen und wirtschaftlichen Verwicklungen.
Schliesslich werden die Amis ( Ausserirdische landen IMMER in Amerika ) nicht begeistert sein, wenn ein Haufen Ausserirdischer mit einer Armada von Killerrobotern im Gefolge über die Erde her fällt.[Quote]

Alter alles andere würde mehr Sinn machen und würde besser in die Serie passen, da im gegensatz zu dir die Autoren auf die logik achten. Es gibt die These die Erde ist der Ursprung und wenn nich ist es eine Kolonie, so oder so mussten sie auf den Planeten kommen bzw. von ihm weg kommen und das schaffst du nich mit einem space-shuttle. Und ich bin mir auch ziehmlich sicher das wir vor 4000 jahren nicht unser ganzes wissen verloren haben und von neu starten mussten.

Ist ja schön und toll wenn du dir das gut vorstellen kannst, aber dies ist halt eine Theorie die auf keinem einzigen fact beruht und damit für mich totaler nonsens.

[prince]

Ist ja schön und toll wenn du dir das gut vorstellen kannst, aber dies ist halt eine Theorie die auf keinem einzigen fact beruht und damit für mich totaler nonsens.

BluberBluberBluber....