Wie wird die Erde sein?

[Feenix]

Naja

Ok die Cylonen haben keine Schilde müssen aber auch nicht um ihre Atomwaffen abzufeuern in die erdatmosphäre eindringen. Also es gibt eigentlich nur 1 möglichkeit entweder macht man es wie in der alten serie oder und das finde ich viel spannender macht eben die Erde im Jahr 2100 oder so. Ich würde mir die erde wie in Space 2064 wünschen. Man kann ja dan gemeinsam die Kolonien zurück erobern.

[Grecko]

@ Makaan

Meine These beruht darauf, dass den Produzenten mit dieser Art von Serienende die wenigsten Probleme (in Bezug auf die Storyline) entstehen. Faktisch ein offenes Ende mit sehr edelmütigem Charakter. Die Storywriter müssen sich so nicht mit den Fragen herumquälen welche wir innerhalb dieses Topics seid 7 Seiten erörtern. Denn wenn man sich die Beiträge hier durchliest wird schnell klar, dass die Fans sich mehr oder weniger alle ein individuelles Ende nach ihrem Gusto wünschen. Da dies schier unmöglich ist wird es wahrscheinlich einen Kompromiss geben. Einen einfachen Weg. Dem Abzug oder dem Abdrehen aus / vom Sol-System. Das einzige was man wahrscheinlich von der Erde zu sehen bekommt ist … nichts. Evtl. umfasst das Finden der Erde grade mal das Auffangen eines Radiosignals.

Was den Einsatz von Atomwaffen angeht. Theoretisch würde ein fiktiver erdgebundener Nuklearkonflikt mit Landgestützten Inter Continental Ballistic Missile (ICBM`s) als Vergeltungswaffen geführt werden. Richtig? Diese legen einen großen Teil ihrer Angriffsstrecke suborpital zurück. Zum erreichen Ihres Ziels müssen sie aber wieder in die Erdatmosphäre eindringen. Die UDSSR nutzte Beispielsweise zu Zeiten des kalten Krieges das Fractional Orbital Bombardment System. Auch dies stieß aus dem Orbit zu. Die Raketenabwehr sieht in allen Fällen vor, dass angreifende Raketen schwerpunktmäßig mit Anti-Missile-Missiles bekämpft werden. Ich zitiere „Die Zielzerstörung erfolgt entweder über die Hit-to-kill-Wirkung oder auch durch Detonationswirkung“. Faktisch ist es egal ob ballistische Raketen aus dem Orbit oder von einer Landgestützten Stellung abgefeuert werden. Einzig und alleine die Vorwarnzeit würde sich bei einem orbitalen Beschuss drastisch verändern. Der Verteidigungsmodus bleibt jedoch der selbe. Es liegt also immer noch an Anti-Ballistic-Missile`s und dem zukünftigen Terminal High Altidude Area Defense angreifende Raketen auszuschalten. Von den Option angreifende Gefechtsköpfe mittels von Jagdmaschinen abgefeuerten Air-to-Air-Missi`s zu leibe zu rücken rede ich an dieser Stelle gar nicht. Ich denke auch das die Zylonen – selbst mit ein oder zwei Basisschiffen nicht in der Lage sein dürften die notwendige Salvendichte aufzubauen die notwendig wäre, um die heutige amerikanische oder russische Raketenabwehr zu überfluten. Was Europa angehen würde - naja … Stichwort Raketenschild *ironie*

Warum ich das hier angeführt habe? Weil ich der Meinung bin, dass selbst mit dem heutigen Stand der Technik eine kurz bis mittelfristige Erdverteidigung im Bereich des möglichen liegen würde .)

Gruß

Grecko

[Makaan]

Nur, der fiktive Gegner sollte eigentlich kaum in der Lage sein, wie von Zauberei einfach seinen Standort wechseln zu können, und wir wissen alle, dass der sogenannte Raketenschirm schlichtwegs nutzlos ist und nur auf dem Papier taugt.
Die Kolonisten von Kobol werden mit Garantie ebenfalls über eine Bodenabwehr verfügt haben, als sie von den Zylonen ausgelöscht wurden, und gebracht hats ihnen überhaupt nichts.

[madhorst]

Die Kolonisten von Kobol werden mit Garantie ebenfalls über eine Bodenabwehr verfügt haben, als sie von den Zylonen ausgelöscht wurden, und gebracht hats ihnen überhaupt nichts.

... weil sie mittels eines bestimmten Computerprogrammes und die Verbreitung im entsprechenden Netzwerk ausgeknipst worden ist. Wie hätte das ausgesehen, wenn sie funktioniert hätte?

[Grecko]

Kobol oder Caprica? Dank der Einlage von Gaius funktionierte dort ja nicht mehr wirklich viel. Egal ob Frühortung, Zielerfassung oder Feuerleitung … auf allen Bildschirmen dürfte es nicht viel mehr als Schneetreiben gegeben haben .

Ich würde den heutigen Systemen – zum Beispiel dem MIM-104 Patriot in der Version PAC-3 (Patriot Advanced Capability) eine ganze menge mehr zutrauen als noch vor ein paar Jahren. Wobei Du natürlich damit recht hast wenn Du sagst, der Feind kann seine Position recht schnell (von einer auf die anderen Sekunde) wechseln.

Nun, ich denke wir werden leider nie erfahren wie lange die Erde fiktiv in der Lage wäre gegen die Zylonen zu halten

[FranciSkyFire]

na sicherlich anders, als die denken

[the Virus]

Nun, ich denke wir werden leider nie erfahren wie lange die Erde fiktiv in der Lage wäre gegen die Zylonen zu halten

Einem geballten atomaren Angriff aus dem Weltall mit einer anschließenden Invasion von Strahlungsresistenten Maschinen, hätte unsere Erde wohl gar nichts entgegen zu setzen. Wenn die Basissterne in unseren Orbit springen, könnten wir gar nicht schnell genug reagieren. Bis wir unsere ICBMs ausgerichtet haben, haben die ihr Pulver schon abgegeben und wenn die sehen, dass die Erde wirklich zurückschießt, springen sie halt kurz weg, dann wieder zurück und geben die nächste Salve ab.
Also ich denke mal ein Zylonischer Großangriff auf eine Erde mit dem heutigen Entwicklungsstand wäre in maximal einer Stunde gelaufen...

[Michel]

möp mir fällt gerade was ein die zylonen kloppen auf den bösen kolonialen rum weil die nicht an gott glauben was ist mit der erde hier gibt es verhältnissmäßig viele menshen die an gott glauben fliegen die hier hin uns sehen oh ihr glaubt auch an gott ? is ja cool ok wir lassen euch mal in ruhe desweiteren glaube ich daran dass die werde in der serie im jahre 2007-2010 sein wird

[Makaan]

Die Zylonen müssen nicht zwangsläufig an den Yahwe-Gott glauben, sondern haben vielleicht einen gänzlich anderen Namen für ihn und assoziieren auch gänzlich andere Sachen.

Und wieso glaubst du, dass es die Erde aus dem Jahre 2007-2010 sein soll?

[the Virus]

Die Zylonen glauben ganz sicher nicht an den selben Gott, wie wir ihn definieren. Der christliche Gottglaube fußt ja bekanntlich auf dem Leiden, Tod und der Auferstehung Jesu Christi und den wird es bei den Zylonen wohl nicht gegeben haben... es sei denn sie haben vor kurzem den Wachturm aboniert^^
Seis drum: Der zylonische und der christliche Glaube weisen durchaus Ahnlichkeiten auf. Wenn die Glaubensentwicklung der Zylonen so weitergeht wie bisher, werden sie aufgrund dieser Paralelen die Erden-Menschen vielleicht sogar als Brüder akzeptieren. Die Frage ist dabei nur ob dies anders herum auch der Fall sein würde. Und eine weitere spannende Frage ist doch, wie die Zylonen (und auch die Kolonisten) die gesplitterten Glaubensrichtungen der Erde auffassen würden. Damit beziehe ich mich nicht nur auf dem Islam oder das Judentum sonder auch auf die Spaltungen des christlichen (dem zylonischen wie gesagt ähnlichen) Gottglaubens. Wenn die Zylonen ihre Politik des heiligen Krieges wieder aufnehmen, wenn sie die Erde erreichen sollten, so stehen sie vor einem Problem: Alle Menschen auslöschen oder die, die sich nicht bekehren lassen töten? Dafür müsste aber eine Bodengestützte Invasion erfolgen, womit die Zylonen schon größere Probleme haben dürften als mit einem geballten Atomwaffenangriff.

... ja ich weiß... ich spinn mir wieder man was zusammen^^

[Michel]

@ makaan nun 1. denke ich dass man es ähnlich wie in der alten serie umgesetzt hat und 2. kann ich mir das gar nicht anders vorstellen ich persönlich fänd es irgendwie schon komisch wenn die da genau so weit wäre wir die kolonialisten

[the Virus]

Naja die Kolnisten sind ja auch nicht viel weiter entwickelt als wir. Die Tatsache, dass sie den FTL-Antrieb haben, liegt doch nur darin begründet, dass sie halt auf mehreren Welten ansässig sind. Ich vermute, hätten wir in unserem Sonnensystem andere von Menschen bewohnte Planeten, hätten wir auch bereits weiterentwickelte Antriebssysteme. Der Waffenstand, sowohl der kolonialen als auch der zylonischen Flotte, ist nicht weiter entwickelt als der unsere. Im Gegenteil sogar, stellenweise.

[Peter H]

Naja - was auch immer bei der Erde "rauskommt", es wird sicherlich schon etwas sein, das man ähnlich schon gesehen hat - zu diesem Thema gibt es eben halt schon X Filme, die die Erde in ähnlicher Weise zum Thema hatten.

Grundsätzlich wäre erst mal die Frage, in welcher ZEIT die Kolonisten/bzw. die Zylonen bei "uns" ankommen.

Die Gegenwart ließ sicherlich einige "lustige" und auch einige tiefergehenden Handlungsstränge zu, aber wir wollen doch nicht wirklich eine Wiederholung vom letzten Kinofilm der alten Galactica-Serie (ja, die mit den fleigenden Mororrädern) oder von Star-Trek-IV, wo das Thema schon ziemlich ausgelutsch wurde.

Eine Erde der FERNEN Zukunft wäre wohl zu abstrakt, daß könnte dann auch ein beliebiger anderer Planet sein.

In einer Nahen Zukunf gäbe es auch interessante Themen, z.B. eine Menschheit, mal zur Abwechslung nicht nach einem Atomkrieg, sondern nach einigen Jahrzehnten "Klimakollaps" e t c. , die dringend der Hilfe bedürfen... (kennt man aber auch schon irgendwie).

Eine Erde unserer Vergangenheit wäre sicherlich auch nicht ohne Reiz, die Frage, welche Zeit (z.B. Ägypter, Azteken, Römer, Mittelalter, oder gar die graue Vorzeit) dargestellt werden soll, ist aber auch strittig, den Saurier kennen wir schon aus Jurassic Park, die Ägypter hat Stargate ja schon verheizt, die Azteken und Maya wurden von Däniken zerlegt und das Mittelalter wurd schon in x Zeitreisefilmen "ausgeweidet". Also auch schwierig.

Entweder sehen wir am ende nur eine Ankunft mit einem Blick auf eine entfernte Erde, die an ihren Kontinental-Umrissen erkennbar ist, aber deren "Zustand" für uns am Serienende dann unklar bleibt, oder die Macher werden sich dann doch eines der o. g. Klischees in der ein oder anderen Weise vornehmen - letztlich, wenn es gut gemacht ist, muß das nicht die schlechteste Version sein. Aber um ein großes "Ohhhh Wow!" mit der Erde beim Publikum erzeugen zu können, da dürfen die Macher sich schon mal die Hosenträger sehr stramm ziehen!!!

[Michel]

jap da stimme ich die 100% tig zu

[helo]

Naja die Kolnisten sind ja auch nicht viel weiter entwickelt als wir. Die Tatsache, dass sie den FTL-Antrieb haben, liegt doch nur darin begründet, dass sie halt auf mehreren Welten ansässig sind.

Nicht wirklich. Die Kolonisten haben nach dem ersten Cylonenkrieg viel an fortschrittlicher Technologie freiwillig aufgegeben, quasi alles was im Übermaß auf Computertechnologie und Künstlicher Intelligenz aufgebaut war. Es wurden sogar Gesetze erlassen, die weitere Forschungen in diesen Bereichen verboten. In der Miniserie plädiert Baltar in seinem Fernsehinterview dafür diese Verbote wieder fallen zu lassen. Erst in der jüngeren Vergangenheit vor dem cylonischen Überraschungsangriff begannen die Kolonien wieder verhalten mehr auf technische Hilfsmittel zu setzen und da war wohl in erster Linie das Militär der Vorreiter.

Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Kolonisten in vielen Bereichen nicht weiter sind als wir, aber tatsächlich sind sie schon mal weiter gewesen. Die Kolonisten befinden sich in einer ähnlichen Situation wie die Menschen am Ende des Mittelalters, wo die Menschheit gerade wieder auf einem Niveau anlangte, auf dem sie zur Zeit des Römischen Reiches schon mal gewesen war.