Wie wird die Erde sein?

[truemmer]

Der freiwillige Verzicht auf fortschrittliche Technologie erinnert mich jetzt aber auch an die Diskussionen über das Für und Wider der Gentechnologie.

Nur mit dem Unterschied, dass wir bisher noch nicht auf die Nase gefallen sind, also die Technologie noch nicht im Rahmen ihrer schon vorhandenen Möglichkeiten genutzt haben. Zum Glück IMO.

Jedenfalls ist mir die Anspielung auf heutige Verhältnisse erst jetzt bewusst geworden.

[Robert Johnson]

Wer die Kobolianer impersonifizieren können is doch Sonnenklar. Die Antiken Griechen. Das Pantheon is dasselbe... Oder Vielleicht die Atlantiden... Na? Hochtechnisierte Zivilisation gegen die sich die Götter wenden und sie vernichten (warum nicht die Zylonen?)

Und dann kommt das Stargate Crossover :P

[Schlachti]

Naja die Kolnisten sind ja auch nicht viel weiter entwickelt als wir. Die Tatsache, dass sie den FTL-Antrieb haben, liegt doch nur darin begründet, dass sie halt auf mehreren Welten ansässig sind. Ich vermute, hätten wir in unserem Sonnensystem andere von Menschen bewohnte Planeten, hätten wir auch bereits weiterentwickelte Antriebssysteme. Der Waffenstand, sowohl der kolonialen als auch der zylonischen Flotte, ist nicht weiter entwickelt als der unsere. Im Gegenteil sogar, stellenweise.

Naja sie ham noch künstliche Schwerkraft. Und vom Waffenstand sind sie uns etwa 10 bis 20 Jahre vorraus (Railguns).

[madhorst]

(Railguns).

Wo werden denn die erwähnt?
Davon ab wirkte die Waffentechnologie eigentlich wie der des heutigen Standes. Projektilwaffen wohin man schaut...

[arbosch]

tt

hallo,

ich bin neu und will meinen senf auch abgeben .

Ich denke die erde ist weiterentwickelt. Jedoch im gegensatz zu den kolonien hat sie nie einen 'zyklonen' krieg erlebt. Dadurch ist die erde auch weiter entwickelt als die kolonien oder zyklonen. Die kämpfähigkeit der 'erdenmenschen' ist jedoch wegen ihrer 'friedlebigkeit' nur minimal. Wozu schlachtschiffe bauen wenn du nie krieg führst? Daher wird die erde zwar den kolonisten helfen, jedoch das kräfteverhältnis nicht massiv beeinflussen und ist selber anfällig gegen einen zyklonen angriff (Weltweite netzwerke etc.) die zwar besser geschützt sind als die der kolonien, jedoch weiss keiner wie gut sie gegen die zyklonen standhalten.

Eine erde in unserer heutigen zeit halte ich ehrlich gesagt für langweilig. Ein einzelner zyklone würde die möglichkeit haben die ganze erde zu vernichten. Unsere vernetzheit würde es den zyklonen erlauben jedes waffensystem auf der erde zu übernehmen. Nur schon gps auszuschalten würde ein grossteil unserer modernen waffensystem zu blindgänger machen. All unsere rakentensystem würden sofort von den zyklonen übernommen. Wegen der 'verräter' problematik in der neuen staffel halte ich es auch für aussichtslos die erde 'versteckt' zu halten. Wie diese problematik gelöst werden soll ist mir schleierhaft. Die alte serie hatte die verräterproblematik nicht und auch waren die zyklonen weniger entwickelt und daher war es damals nicht lächerlich. Heute mit den fähigkeiten der zyklonen wäre absolut lächerlich wenn die zyklonen in die nähe der erde kommen und sie nicht vernichten könnten.

Arbosch Bloodforge

[stefanowitsch]

hi erstmal arbosch!

gleich zu beginn:

es heißt NICHT:

Zyklonen und schon gar nicht Zyklopen

Eher schon Cylonen, vulgo Cylons

Jetzt mal im ernst: Krieg ist nun mal - so traurig es auch klingt der Motor aller Technologie (Siehe Düsentriebwerk, Atombombe, blablabla). Deshalb kann ich mich persönlich nicht so ganz anschließen.

Was denkbar wäre ist, dass sich die Erde bei Ankunft mal wieder selbst die Birne einhaut und die Galactica es dann schafft die Kräfte gegen den neuen Feind zu bündeln.
Werften sind schnell gebaut und die müssen nicht orbital sein. Hat man halt kleinere Kreuzer, Bomber und Jäger....

[Cordess]

Wenn die Erde wirklich in der Zukunft sein sollte, wie stellst du dir sie dann vor, damit sie irgendwie gut eingebaut wird?

Vielleicht ist der Heimatplanet, den sich die Zylonen nach dem ersten Krieg gesucht haben, die Erde?


Oder als Ende zur 4. Staffel.
Die Galactica findet die Erde, die Zylonen haben sie die ganze Zeit verfolgt und greifen nun auch die Erde an.
Am Ende verliert die Menschheit und wir haben ein böses Ende.

Das würde IMO sogar zur Serie passen,
denn sie will immer anders sein als Hollywood es bisher war, was schief gehen kann, geht auch schief und wird nicht durch einen genialen Einfall gerettet.
Daher halte ich so ein Ende der von Zylonen zerstörten Erde ebenfalls für möglich.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 21 Minuten und 40 Sekunden:

Wo werden denn die erwähnt?
Davon ab wirkte die Waffentechnologie eigentlich wie der des heutigen Standes. Projektilwaffen wohin man schaut...

Projektilwaffen sind unter einer realen Betrachtungsweise auch völlig in Ordnung.
Um nämlich mit Energiewaffen wie z.B. einem Laser die gleiche Durchschlagskraft oder Trefferwirkung eines 20 mm Projektils zu erreichen, ist nämlich sehr viel Energie notwendig.
Bei steigender Schußfrequenz wird das ganz schnell sehr energieaufwendig.
Dagegen sind Projektilwaffen das reinste Wunder der Waffentechnik, schließlich wird dort die Energie zum Abschuß des Projektils in chemisch gebundener Form vorgehalten und kann ohne Nachladen jederzeit sofort auf Abruf freigesetzt werden, macht das mal mit Energiewaffen!
Energiewaffen sind, so seltsam es auch klingen mag wenn man zuviel Star Trek und Stargate gesehen hat, aus rein physikalischer Sicht den Projektilwaffen deutlich unterlegen.

[Makaan]

Ähm, du musst ebenso nachladen, wenn du mit Projektil-Geschossen um dich wirfst, sogar noch mehr, als es mit Energie-Waffen nötig wären.

Machen wir uns nichts vor, die Macher haben Projektil-Waffen eingeführt, um die Identifikation mit den Kolonisten von Kobol zu erleichtern und sie ähnlicher zu den Amerikanern zu machen, nicht, weil es wirklich realistischer ist. Wir sprechen hier von einer Zivilisation, die mittels Zaubertechnologie von einem Punkt zum anderen augenblicklich erscheinen kann und künstliche Gravitation ohne Probleme beherrscht.

Aber dieser Thread ist nicht dazu da, um über die Technologie von der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika zu sprechen, sondern wie man sich vorstellt, wie die Erde aussehen soll, also gleich wieder zurück zum Thema.

[Winternight]

Vielleicht ist der Heimatplanet, den sich die Zylonen nach dem ersten Krieg gesucht haben, die Erde?

Das hab ich mir auch schon gedacht
Wahrscheinlich haben die Zylonen längst die Erde erobert und die Erdlinge ausgerottet und die Flüchtlinge stellen fest, daß sie wirklich die letzten ihrer Art sind. Das wäre doch ein bitterböses Ende!

Denn die Zylonen haben den Krieg verloren und müssen sich danach irgendwohin zurückgezogen haben, um neue Kräfte zu sammeln; sie brauchen auch Material, um die ganzen Schiffe zu bauen und um die Mensch-Zylonen zu entwickeln.
Oder wird erwähnt, wo sie ihre Basis haben?

Vielleicht haben auch die Erdlinge, weil technisch weiter voraus (so ähnlich wie arbosch es beschreibt, sie haben nie einen Rückschritt in der Technik gemacht), den Roboter-Zylonen geholfen, die Menschen-Zylonen zu entwickeln?
(Aber warum sollten die das tun? Technische Herausforderung? Oder die Erde wird von einem Supercomputer beherrscht und das ist der Gott der Zylonen )

[Cordess]

Ähm, du musst ebenso nachladen, wenn du mit Projektil-Geschossen um dich wirfst, sogar noch mehr, als es mit Energie-Waffen nötig wären.

Mit dem Nachladen bezog ich mich auf den Sprengstoff in den Patronen, also die darin gespeicherte Energie, den mußt du nicht nachladen, der bzw. die Energie wurde schon bei der Herstellung der Patrone integriert.

Bei Energiewaffen ist diese Energie, wie beim obigem Sprengstoff nicht vorhanden, die muß erst erzeugt werden.

Ich sprach also sicherlich nicht vom Nachladen der Waffe im Sinne von neue Patrone rein, alte Hülse raus, das hätte eigentlich aus meinem Posting erkennbar sein müssen.

Machen wir uns nichts vor, die Macher haben Projektil-Waffen eingeführt, um die Identifikation mit den Kolonisten von Kobol zu erleichtern und sie ähnlicher zu den Amerikanern zu machen, nicht, weil es wirklich realistischer ist.

Lies mal die ersten Interviews und Artikel über die Produzenten und ihre Ideen und Gedanken über die neue BSG Serie, da wurde gesagt das man keine Energiewaffen haben wollte.
Der Realismus war gewollt, auch echte reale Waffen waren gewollt (siehe Atomares Bombardment anstatt Superduper Lichtstrahl wie beim Todesstern), alles was man wollte waren keine Energiewaffen oder elektrische Schilde, wie sie schon in unzähligen Science-Fiction Serien vorkamen.

Nach realistischer Betrachtung sind Energiewaffen auch sowieso eine absolute Hollywoodverblödung, sie sind dämlich, extrem unrealistisch und dienen in den Serien letzten endes nur wegen der Effekte wegen.

Wir sprechen hier von einer Zivilisation, die mittels Zaubertechnologie von einem Punkt zum anderen augenblicklich erscheinen kann und künstliche Gravitation ohne Probleme beherrscht.

Der FTL Antrieb ist die einzige Ausnahme in der BSG Serie und der ist auch erzählerisch notwendig, wenn man die Flucht irgendwie erklären will.

[Makaan]

Mit dem Nachladen bezog ich mich auf den Sprengstoff in den Patronen, also die darin gespeicherte Energie, den mußt du nicht nachladen, der bzw. die Energie wurde schon bei der Herstellung der Patrone integriert.

Bei Energiewaffen ist diese Energie, wie beim obigem Sprengstoff nicht vorhanden, die muß erst erzeugt werden.

Und dafür hat man auch einen Reaktor. Noch dazu hätte dies bei entsprechender Energie-Auswurf des Reaktors praktisch unendlich Munition und genügend Energie für x-tausend Schlachten.

Lies mal die ersten Interviews und Artikel über die Produzenten und ihre Ideen und Gedanken über die neue BSG Serie, da wurde gesagt das man keine Energiewaffen haben wollte.

Sicher wollte man das. Die Zylonenzenturionen waren sogar anfangs mit Energie-Kanonen in ihren Armen konzipiert. Man hat nur dann später umgeschwenkt, weil man dies konzeptionell besser hielt. Es sieht wesentlich zeitgenössischer aus, wenn die nach den Amerikanern nachempfundenen Kolonisten mit heutigen Schusswaffen rumballern. Und es erfreut die Herzen von Waffenfetischisten.

Nach realistischer Betrachtung sind Energiewaffen auch sowieso eine absolute Hollywoodverblödung, sie sind dämlich, extrem unrealistisch und dienen in den Serien letzten endes nur wegen der Effekte wegen.

Dämlich wären sie nicht, wenn man sie wirklich nachreproduzieren könnte. Ganz im Gegenteil, sie wären jeglichen herkömmlichen Projektilwaffen überlegen. Nur werden sie sie in der Realität sicherlich nicht so funktionieren wie es in den Hollywood-Filmen dargestellt wird, aber das glaubt auch niemand. Sie wären unsichtbar, wenn man es realistisch nimmt, was auf Leinwand ziemlich unspektakulär aussieht.

Der FTL Antrieb ist die einzige Ausnahme in der BSG Serie und der ist auch erzählerisch notwendig, wenn man die Flucht irgendwie erklären will.

Nicht nur. Sie haben auch künstliche Schwerkraft ab Bord all ihrer Schiffe und praktisch gesehen perfekte Lebenserhaltungssysteme.

Technologisch sind sie uns dermassen weit voraus, dass man wirklich egal was hätte nehmen können, und man würde es akzeptieren, weil es halt nichts anderes als eine weitere Scifi-Serie ist.

Im Kontext der Neu-Inszenierung gehe ich mal davon aus, dass auch die Erdenmenschen sicherlich nur Projektil-Waffen und dafür auch Hypersprung-Triebwerk mit perfekter künstlicher Schwerkraft haben werden.

[Feenix]

Also ich habe jetzt schon oft eglesen sie haben nur Projektielwaffen tuht mir leit aber kann mir jemand mal den Vorteil eines Phasers erklären??? Das war schon bei Star Trek so lächerlich besonders im Kino Film der erste Kontakt wo Picar mit einer Holowaffe aus den jahr 1925 2 Borg killt die Phaser waffen aber nichts brachten auch muss man sagen haben Projektilwaffen eine wesentlich höhere schuss frequenz. Das einzigste was ich ändern würde wäre das kaliber das müsste etwas größer sein bzw Maybe sollen die Waffen ruhig auch Centurions schrotten können

[newman]

Also ich habe jetzt schon oft eglesen sie haben nur Projektielwaffen tuht mir leit aber kann mir jemand mal den Vorteil eines Phasers erklären???

Der Phaser ist glaube ich eine Partikelwaffe, in der Partikel auf beinahe Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden und Moleküle im subatomaren Bereich angegriffen werden. Vorteile, verschiedene Stärkeeinstellungen (von Betäubing bis Tod), beinahe Lichtgeschwindigkeit des Schusses, kann gebündelt oder mit Streuwirkung verwendet werden, auf höchster Stärke wesentlich schadensreicher (ganze Menschen werden vaporisiert und anscheinend können ganze Gebäudekomplexe vernichtet werden, wenn man das Zweite auch noch nie gesehen hat).

Aber was hat das mit der Erde in BSG zu tun?

[Makaan]

Das war schon bei Star Trek so lächerlich besonders im Kino Film der erste Kontakt wo Picar mit einer Holowaffe aus den jahr 1925 2 Borg killt die Phaser waffen aber nichts brachten auch muss man sagen haben Projektilwaffen eine wesentlich höhere schuss frequenz.

Das lustige ist, dass das ganze von vornerein hin unsinnig war, weil ja schliesslich alles im Holoraum nur aus Kraftfeldern und gebrochenes Licht bestand.
Aber Star Trek hat auch nie wirklich zu den realistischen Serien gehört.

[newman]

Das lustige ist, dass das ganze von vornerein hin unsinnig war, weil ja schliesslich alles im Holoraum nur aus Kraftfeldern und gebrochenes Licht bestand.

Wieso? Wird nicht ein großer Teil repliziert?