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Warum springen die Zylonen immer über der Galactica

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Und genau das ist das Problem. Der Superduper-Sprung-Antrieb ist eine Superduper-Waffe. Mit solch einem taktisch versatilen Ding braucht man keine Schlachtschiffe zum Kämpfen im Weltraum mehr. Die Möglichkeit, gewaltige, über Lichtjahre hinweg grosse Entfernungen innerhalb eines Augenblickes zurückzulegen, ist etwas, was die Kriegsführung revolutionieren würde.
    Es gibt dazu keinen Konter, wie man in der Serie sehen konnte. Aber das ist halt egal, weil man nicht darauf achten soll. Man gibt sich halt damit ab, dass das so ein Ding ist, welches man nicht hinterfragen darf.
    Sicher bringt der FTL-Antrieb einen enormen traktischen Vorteil, aber er ist eben nicht als Waffe, im Sinne von Sprengstoff damit in an dere Schiffe transportieren, zu gebrauchen, da er dafür einfach nicht vom Drehbuchschreiber erfunden wurde. Würde man sich wirklich Gedanken über alle rein theoretisch vorstellbaren Einsatzmöglichkeiten des FTLs machen, dann müsste man aber erstmal mit der Frage anfangen, wie realistische so eine Technologie denn überhaupt ist. Man kann doch nicht irgendwelchen Realismus einfordern, wenn man dafür Annahmen benötigt, die alles andere als realistisch sind. Deshalb ist es eben ein schneller Antrieb, der es einem zusätzlich ermöglicht plötzlich aufzutauchen bzw. zu verschwinden, aber mehr auch nicht.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist das Problem doch gelöst. Man braucht halt einen FTL Antrieb, wegen der großen Entfernungen, was man nicht braucht sind irgendwelche Superwaffen, also kann man mit dem Ding lustig rumspringen, ihn aber nicht als Waffe einsetzen. Fertig.
    Und genau das ist das Problem. Der Superduper-Sprung-Antrieb ist eine Superduper-Waffe. Mit solch einem taktisch versatilen Ding braucht man keine Schlachtschiffe zum Kämpfen im Weltraum mehr. Die Möglichkeit, gewaltige, über Lichtjahre hinweg grosse Entfernungen innerhalb eines Augenblickes zurückzulegen, ist etwas, was die Kriegsführung revolutionieren würde.
    Es gibt dazu keinen Konter, wie man in der Serie sehen konnte. Aber das ist halt egal, weil man nicht darauf achten soll. Man gibt sich halt damit ab, dass das so ein Ding ist, welches man nicht hinterfragen darf.

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  • Warlie
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Eben...die technik des downloads wird noch weniger in ihrer Funkton "beleuchtet" als der hier strittige FTL Antrieb. Es gibt ja sogar Leute die sagen,das wäre so beabsichtigt,damit es so aussieht,als ob die Zylonen das Zeuch zwar benutzen können ( und es auch tun) aber ansonsten keinen blassen Dunst über die Funktion haben,da diese Technologie nicht ihre eigene ist
    Die Cylonen haben das Ding doch verbessert.

    Ich denke, es sind einfach ganz normale Menschen, die das Drehbuch schreiben. Es sind keine Physiker, keine Informatiker, keine Biologen nur Drehbuchschreiber. Mit sicherheit gute Drehbuchschreiber, würden sie bei Desperate Housewifes mitmachen, wäre das kein Problem. Bei Gray's Anatomie wird es vermutlich wieder etwas schwerer, da dort Hintergrundinformationen von Nöten sind.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Eben...die technik des downloads wird noch weniger in ihrer Funkton "beleuchtet" als der hier strittige FTL Antrieb. Es gibt ja sogar Leute die sagen,das wäre so beabsichtigt,damit es so aussieht,als ob die Zylonen das Zeuch zwar benutzen können ( und es auch tun) aber ansonsten keinen blassen Dunst über die Funktion haben,da diese Technologie nicht ihre eigene ist

    Für mich sieht das bei BSG immer so aus:
    Es gibt Technologie,ohne die man beim Sci-Fi im Weltraum nunmal nicht auskommt,wie künstliche Gravitation oder irgendeinen FTL Antrieb. Das MUSS sein,also wirds eingebaut aber nicht weiter ausgeführt..ist halt da,weils unbedingt nötig ist. Bei BSG wird der Anteil an technobabbel und Zaubertechnologie eh wohltuend klein gehalten(nur das absolut nötigste)

    Dann wiederum gibt es technologie,die wird "in den Vordergrund" gerückt...zb. alles was mit Hybriden,Humlons und der ressourection Geschichte zu tun hat..was mich dann doch zu dem Schluss führt,das es damit insgesamt etwas bedeutsames auf sich hat

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Dabei hätten die Autoren das Dillema leicht lösen können in der Art " Sprünge lassen sich nur auf..sagen wir mal...10 Kilometer genau berechnen".
    Fertig.
    Eigentlich ist das Problem doch gelöst. Man braucht halt einen FTL Antrieb, wegen der großen Entfernungen, was man nicht braucht sind irgendwelche Superwaffen, also kann man mit dem Ding lustig rumspringen, ihn aber nicht als Waffe einsetzen. Fertig.

    Auf die Downloads würde ich auch nicht verzichten wollen, gibt ein paar sehr interessante Folgen zu dem Thema. Wie das genau funktioniert ist doch egal, es geht eben,

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Die Galaktika ist schnell, aber dann wiederum, ziemlich alles mit solch grossen Düsen ist schnell. Die Manöver selber sind absolut durchschnittlich.

    Es gibt keine Erklärung, wieso die Leute die Sprung-Technologie nicht intelligent einsetzen, und es wird auch keine geben.
    Dabei hätten die Autoren das Dillema leicht lösen können in der Art " Sprünge lassen sich nur auf..sagen wir mal...10 Kilometer genau berechnen".
    Fertig.

    Andere Sachen finde ich wesentlich schlimmer, speziell den "Download" .
    Wie funktioniert das ?
    Per W-Lan ?
    Wo ist der Mechanismus den man nicht mal auf einem Röntgenbild sehen kann ?
    Und wie kann das funktionieren wenn der Zylon in Sekundenbruchteilen von einer Bombe zerfetzt wird ?
    Und wie lange dauert es eigentlich, bis die Sendung das Auferstehungsschiff erreicht ?
    Das müssten doch Tage..Wochen oder Monate sein.
    Ich finde die Autoren hätten das einfach weglassen sollen.
    Viel besser wäre es gewesen wenn sich irgendwann raus gestellt hätte das dieser ganze Wiedergeburtsschmotz nur ein Lüge ist, damit die Zylonen zu Kamikazeeinsätzen bereit sind.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    ich hab: " ... damit leben ..." vergessen
    Ah hah!


    Nun denn, wie gesagt, ignorieren wir die Unzulänglichkeiten der Anwendungsmöglichkeiten des Sprungantriebes. Die Autoren wollen lieber nicht darüber richtig nachdenken, und wir sollten es auch nicht, also nehmen wir es einfach eben hin.

    Wichtig ist nur, dass man wieder hoffentlich genug Robo-Zylonen sehen wird, vorzugsweise Original-Robo-Zylonen.

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  • FreiWild007
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Nahe ist aber nun einmal nicht gleich (=) hinein. ...
    Hab ich auch nicht behauptet!
    Ich sage nur, dass man den FTL schon taktisch einsetzt, jedoch nie auf die von uns hier erdachte Weise.
    Es ist natürlich klar, dass diese Möglichkeit die gesammte Serie umkrempeln würde und es würde einiges an Technogebrabbel verlangen, worauf in BSG wohl absichtlich verzichtet wird, aber diese Möglichkeit durch die bisherige Seriefolgen auch nicht verneint worden, was natürlich ebenfalls ein Technogebrabbel auslösen würde^^
    Ich denke einfach, dass die Entwickler der Serie selbst schon auf diese Idee gekommen sind und einfach beschlossen haben diesen Aspekt gänzlich zu ignorieren

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Wir müssen was? Oder meinst du eher 'wissen'?
    ich hab: " ... damit leben ..." vergessen

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  • Warlie
    antwortet
    Ich bin immer noch der Meinung, dass Zylonen die Menschheit nicht völlig auslöschen wollen. Zumindest ein Teil der Funkionäre. Auch ohne FTL hätten Sie vielle Möglichkeiten gehabt. Die Spoiler, die ich mir in den letzten Tagen gefangen habe, bestärken mich noch darin.

    Die Qualität von Maschinen mit kognitiven Fähigkeiten wäre außerdem, die Form und Beschaffenheit aller Einheiten zu wählen. TNG Naniten (allerdings, wie alles etwas dreckiger) wären dann ziemlich schnell auf dem Tablet und jeder Jäger würde aus Ihnen bestehen. Das heist selber regenerieren, selber bauen, selber upgraden. Wenn sie wollten, könnten sie die Lexx folgen mit den Mandroid Drohnen nachspielen.

    Die ganze Flotte ist doch infiltriert. Zumindest tauchen alle Nase lang Agenten auf und verschwinden wieder. Das Spiel mit der Olympic Carrier kann mit Sicherheit noch ein paar mal wiederholt werden.

    Meiner Meinung nach wollen die viel lieber vögeln, wie metzeln.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Nahe ist aber nun einmal nicht gleich (=) hinein. Wir müssen (ihr, ich hab' da kein Problem mit), dass es anscheinend nicht möglich ist in Schiffe hineinzuspringen.
    Wir müssen was? Oder meinst du eher 'wissen'?

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von FreiWild007 Beitrag anzeigen
    ... dann einen Raptor nahe des Basissterns haben springen lassen.
    Nahe ist aber nun einmal nicht gleich (=) hinein. Wir müssen damit leben (ihr, ich hab' da kein Problem mit), dass es anscheinend nicht möglich ist in Schiffe hineinzuspringen.
    Zuletzt geändert von himura_kenshin; 11.12.2007, 21:24.

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  • FreiWild007
    antwortet
    Naja wir reden hier ja nicht von großen Entfernungen, sondern von normalen Entfernungen in einem Gefecht!
    Zumal die Galacticaleute den FTL schon einmal taktisch eingesetzt haben, indem sie die Zylonenjäger eines Basisschiffes weggelockt und dann einen Raptor nahe des Basissterns haben springen lassen.

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  • MarcBSG
    antwortet
    Wir dürfen auch die Entfernungen im All nicht vergessen.
    Ich gehe mal davon aus, das ein Battlestar weiter springen kann, als sein Dradis (oder andere Sensoren) reichen.
    Die Bewegung der Sterne und Planeten kann man vorraus sagen, bei Raumschiffen dürfte es schwer werden.
    Kurz gesagt weiß ein Schiff nie, was sich am Zielort genau befindet, wenn es dort hin springt.
    Sinnvoll wäre also, jedesmal vor einem Sprung ein kleines Schiff, wie z.B. einen Raptor, vor zu schicken. Nicht das für ihn das Risiko kleiner wäre, aber wenn es den Raptor erwischt, sind zwei Leute tot, wenn es einen Kampfstern erwischt, sind mehrere tausend Soldaten tot.

    Eine Bombe mit einem Sprungantrieb auszurüsten wäre demnach nicht sehr effektiv. Es könnte nicht genau gesagt werden, wie die Bombe zum Ziel stehen würde.
    Ein Pilot ist in der Lage, eine Situation zu analysieren und dann entsprechend zu handeln.
    Eine automatisierte Bombe dürfte das nur schwer können. Und sie fern steuern ist wegen der Entfernung nicht möglich.
    Und bei den Zylonen ist es eh egal, einen Piloten als solchen gibt es bei denen gar nicht.

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  • Makaan
    antwortet
    Die Galaktika ist schnell, aber dann wiederum, ziemlich alles mit solch grossen Düsen ist schnell. Die Manöver selber sind absolut durchschnittlich.

    Es gibt keine Erklärung, wieso die Leute die Sprung-Technologie nicht intelligent einsetzen, und es wird auch keine geben. Das ist genauso wie in Star Trek. Tausend Zauber-Sachen, aber nie wird es richtig eingesetzt, wenn es mal nötig wird. Genau das gleiche dann in Moores Fan-Interpretation von Kampfstern Galaktika... Was ja auch kein Wunder ist, schliesslich hat Moore früher ST-Folgen geschrieben...

    Über solche Sachen machen sich Autoren keine Gedanken, wenn sie Zauber-Technologie einführen.

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