Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3] - SciFi-Forum

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Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3]

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    Vom Terroristen zum Volksheld? in einer AMERIKANISCHEN Serie?? NACH 911?

    Das ist UNMÖGLICH, daß würde ja alles auf den Kopf stellen, was denen seither eingebleut wurde, das ist wie damals mit der Kirche und "die Erde ist rund"
    Immerhin wurde dieser Terrorist Vizepräsident.

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  • amissa
    antwortet
    Vom Terroristen zum Volksheld? in einer AMERIKANISCHEN Serie?? NACH 911?

    Das ist UNMÖGLICH, daß würde ja alles auf den Kopf stellen, was denen seither eingebleut wurde, das ist wie damals mit der Kirche und "die Erde ist rund"

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Wer glauben will das man an Bord von Kriegsschiffen Vorräte für mehrere Jahre lagert, der soll das wegen mir tun ...

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  • 701
    antwortet
    Seeschiffe vergleichen mit Raumschiffen ist doch eh schwer oder?
    Den wirklich einzigen Hinweis geben die Wassertanks der Big G. Für wie lange sollten diese für die volle Besatzung reichen? Solange sollten die Lebensmittel wohl auch reichen. Das ist der einzige Hinweis und Richtwert. Nix anderes.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Wir reden hier aber über die Galactica. Das wäre heute ein sehr großer Flugzeugträger oder ein Schlachtschiff.

    Das Hilfskreuzer durchaus effektiv sein können streitet niemand ab. Das sogar eine entsprechend ausgerüstete Jacht durchaus monatelang auf See bleiben kann auch nicht.

    Es ist auch richtig das so ziemlich jeder Frachter locker 90 Tage und mehr ununterbrochen auf See bleiben kann.

    Aber wie gesagt, hier gehts ja um einen gigantischen Flugzeugträger. Und so ein Flugzeugträger kann eben nicht 90 Tage auf See bleiben. Jedenfalls nicht ohne dutzende Versorgungsschiffe als Eskorte.

    Hier wurde aber behauptet die Galactica hätte Vorräte für "ein bis mehrere Jahre" an Bord. Und das ist einfach Quatsch.


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  • Wolf310
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Insgesamt, aber nicht ununterbrochen. Die Schiffe in deiner Liste haben doch in so ziemlich jedem neutralen Hafen der Welt angelegt. Und die U-Boote wurde auf See durch Frachter oder andere U-Boote versorgt.

    Keines dieser Schiffe hatte Versorgungsgüter für mehrere Jahre an Bord.
    Die Schiffe waren als Handelsstörer eingesetzt und sie haben nicht jeden Hafen angelaufen, sondern waren quasi Selbstversorger.
    Was passiert wenn man in einen neutralen Hafen einläuft, sieht man am Schicksal der Graf Spee.
    Für diese Schiffe war es Überlebenswichtig das der Gegner nicht wusste wo sie waren und einen besseren Hinweis auf den Aufenthaltsort als einen Hafen gibt es wohl kaum.
    Nicht nur die Deutschen hatten ein Agentennetzwerk
    Ausserdem wollte ich nur die Behauptung wiederlegen das es vor den tollen Amis keiner geschafft hat 90 Tage auf See zu bleiben ohne einen Hafen anzulaufen.
    Die meisten (wenn nicht sogar alle) Schiffe in der Liste waren ununterbrochen auf See.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Bernard Sheyan Beitrag anzeigen
    Hmmm, Pantherchen, die Spee, die Scheer und die ersten drei vom WK1 waren durchaus richtige Kriegsschiffe, die Spee war ein Panzeschiff, die Scheer ein schwerer Kreuzer, und die drei WK1-Schiffe waren Linienschiffe, also Vorläufer der Schlachtschiffe, und nur der Scheer war ein Versorger, ein sogenanntes Troßschiff zugeteilt, alle anderen waren auf sich alleine oder diverse Stützpunkte angewiesen, aber das nur nebenbei.
    1.) Ich habe geschrieben das die meisten Schiffe auf der Liste keine richtigen Kriegsschiffe waren
    2.)Die Admiral Scheer gehörte wie die Admiral Graf Spee der selben Klasse bzw. Typ von Kriegsschiffen an. Also entweder Panzerschiff oder schwerer Kreuzer. Wobei man natürlich hier sagen muss das die genaue Klassifizierung schwierig ist da dieser Schiffstyp nur von Deutschland und das auch nur wegen den Restriktionen des Versailler Vertrages, gebaut wurde. Schneller als ein Schlachtschiff und stärker als ein Kreuzer. In Deutschland wird es als Panzerschiff bezeichnet während vor allem im angelsächsichen Raum sie als schwere (sehr schwere ) Kreuzer bezeichnet werden.
    3.)Habe ich die Stützpunkte bzw. Häfen bereits erwähnt. Und der Graf Spee war auch ein Troßschiff, nämlich die Altmark zugeteilt. Während des Einsatzes der Spee traf es ungefähr 9 mal mit der Altmark zusammen.
    Kriegsschiffe, vor allem solche, die nicht auf der Erde sondern im Weltraum operieren, haben mit Sicherheit größere Vorräte an Notverpflegung an Bord, wie diese aussehen sei dahingestellt, ich denke da eh an irgendein gefriergetrocknetes Zeugs, bei dem man nach einer Woche lieber ein wenig an der Metallverstrebung knabbern würde.
    EPas sind doch toll. Helfen ganz sicherlich den Hass auf die Zylonen abzubauen.
    Es ist auch wahrscheinlich, daß es in geeigneten Räumen Gärten oder Farmen gibt, und letztendlich wird die RagTag-Fleet vor dem Abhauen auch alles verwendbare mitgenommen haben, was zu greifen war.
    Die Bioschiffe haben ganz sicher welche. Bei dem Schiff was in der Miniserie zerstört wurde waren sogar Seen zu erkennen. Könnte man ganz sicherlich schön drin baden. Bei der Galactica bezweifel ich das doch stark. Und natürlich hat man die Station Ragnar leer geräumt.
    In einem muß ich dir aber recht geben, die Versorgungsproblematik wird in BSG nur sehr rudimentär angesprochen, da hatten sie sogar auf der Voyager mehr Probleme damit. Es wäre auch mal interessant gewesen mehr vom Schiff zu sehen als Gänge, Hangars, diverse Quartiere und das CIC (wenigstens in Razor ist mal ne Küche zu sehen) die logistischen Einrichtungen und Anfordernisse müssen ja enorm sein, wenn man die eines heutigen Flugzeugträgers zugrunde legt.
    Mir fällt da immer wieder ein schönes Zitat aus einem Buch ein. Kriegsführung ist 10% Taktik und 90% Logistik. Leider denke ich nicht das wir uns größere Hoffnungen machen können das jemals zu sehen. Dafür müssen zuviele Handlunsgstränge in der 4. Staffel ein gerechtes Ende bekommen. Da gibt es viel nachzuholen, wenn man bedenkt das in der 3. Staffel viel brach lag. Das schlimme daran ist, das wenn mal die Versorgungsproblematik thematisiert wurde es meist künstlich hervorgerufen war (Wassermangel, Nahrungsknappheit) und nicht natürlich war weil die Lagerräume einfach leer waren.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Das sind alles Kriegsschiffe und nur eines davon hat Segel.
    Zu der Aufzählung könnte man noch etliche U-Boote aufnehmen die mehr als 90 Tage auf See waren.
    Insgesamt, aber nicht ununterbrochen. Die Schiffe in deiner Liste haben doch in so ziemlich jedem neutralen Hafen der Welt angelegt. Und die U-Boote wurde auf See durch Frachter oder andere U-Boote versorgt.

    Keines dieser Schiffe hatte Versorgungsgüter für mehrere Jahre an Bord.


    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Bei den Battlestars sollte man auch bedenken das der FTL-Antrieb auch ausfallen kann und man ohne dessen Hilfe (oder fremder Hilfe) zur nächsten Basis schleichen muss.
    Die Eskorten, die Frachter/Tanker und auch die Reparaturschiffe haben auch FTL. Selbst wenn man den Kampfstern außerhalb eines Docks nicht reparieren kann, man kann ihn trotzdem auf dem Flug zum Dock versorgen.



    Zitat von BluePanther
    Was Admiral Ahmose sagen will ist, dass in der modernen Seekriegsführung Kriegsschiffe im ständigen Einsatz nicht ohne Hilfe versorgt werden können. Sie brauchen entweder A.) ein ausgedehntes Netzwerk an Stützpunkten oder B.) eine Versorgungsflotte die ständig mit den Kriegsschiffen mitfährt.
    Genauso ist es gemeint. Danke für die Unterstützung.

    Im Grunde würde so ein FTL-Antrieb sogar dafür sorgen das man noch weniger Versorgungsgüter mitnimmt als man dies heute tut.

    Die Nebenstory hätte so aussehen können: Tausend Jahre war Versorgung kein Problem, plötzlich müssen ein paar Leute eine umfangreiche Logistik aufbauen und langfristig die Versorgung planen. Daraus hätte man was machen können.

    Da hätte man diesen Terroristen einsetzen können, denn diese Terroristen mussten ja sowieso schon planen, ein Netz aus Versorgungsstützpunkten aufbauen, usw. Wäre doch interessant gewesen, wenn plötzlich diese Fähigkeiten nützlich gewesen wären. Vom Terroristen zum Volkshelden weil das Essen knapp ist...


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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Hmmm, Pantherchen, die Spee, die Scheer und die ersten drei vom WK1 waren durchaus richtige Kriegsschiffe, die Spee war ein Panzeschiff, die Scheer ein schwerer Kreuzer, und die drei WK1-Schiffe waren Linienschiffe, also Vorläufer der Schlachtschiffe, und nur der Scheer war ein Versorger, ein sogenanntes Troßschiff zugeteilt, alle anderen waren auf sich alleine oder diverse Stützpunkte angewiesen, aber das nur nebenbei.
    Kriegsschiffe, vor allem solche, die nicht auf der Erde sondern im Weltraum operieren, haben mit Sicherheit größere Vorräte an Notverpflegung an Bord, wie diese aussehen sei dahingestellt, ich denke da eh an irgendein gefriergetrocknetes Zeugs, bei dem man nach einer Woche lieber ein wenig an der Metallverstrebung knabbern würde.
    Es ist auch wahrscheinlich, daß es in geeigneten Räumen Gärten oder Farmen gibt, und letztendlich wird die RagTag-Fleet vor dem Abhauen auch alles verwendbare mitgenommen haben, was zu greifen war.
    In einem muß ich dir aber recht geben, die Versorgungsproblematik wird in BSG nur sehr rudimentär angesprochen, da hatten sie sogar auf der Voyager mehr Probleme damit. Es wäre auch mal interessant gewesen mehr vom Schiff zu sehen als Gänge, Hangars, diverse Quartiere und das CIC (wenigstens in Razor ist mal ne Küche zu sehen) die logistischen Einrichtungen und Anfordernisse müssen ja enorm sein, wenn man die eines heutigen Flugzeugträgers zugrunde legt.

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  • BluePanther
    antwortet
    @wolf310

    Erstens waren die meisten der in der Liste aufgeführten Schiffe keine richtigen Kriegsschiffe, sondern umgebaute Handelsschiffe. Ausserdem hatte die deutsche Marine Versorgungsschiffe die sich in regelmäßigen Abständen zu festgelegten Zeitpunkten mit den Schiffen trafen und desweiteren in beiden Weltkriegen in befreundeten und neutralen Häfen ein Netzwerk von Agenten bzw. Marineoffizieren die eine Versorgung dieser Hilfskreuzer gewährleisteten indem sie bei den örtlichen Händler Versorgungsgüter einkauften und dann wenn die Schiffe in den betreffenden Hafen einliefen, die Schiffe schnell beladen werden konnten.

    Was Admiral Ahmose sagen will ist, dass in der modernen Seekriegsführung Kriegsschiffe im ständigen Einsatz nicht ohne Hilfe versorgt werden können. Sie brauchen entweder A.) ein ausgedehntes Netzwerk an Stützpunkten oder B.) eine Versorgungsflotte die ständig mit den Kriegsschiffen mitfährt.

    Das die Galactica, ein Kriegsschiff das ausser Dienst gestellt werden soll und nicht einmal über Munition oder vollständige Viperstaffeln verfügt, ausreichende Versorgungsgüter haben soll um sich selbst mehrere Monate oder gar ein Jahr selbst versorgen zu können, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Das sieht man ja auch, als Tigh Marines auf die Frachtschiffe geschickt hatte, weil die sich geweigert hatten den kampfstern mit Versorgungsgütern weiter zu beliefern. Auch das eine normale Passagiermaschine für Kurzstrecken, selbst wenn es der Regierung angehört, über ähnliche Versorgungsgüter verfügen soll halte ich ebenso für unwahrscheinlich. Anders wäre es wenn es auch für Notfälle als mobiler Regierungssitz konzipiert worden wäre. Was ich aber auch für unwahrscheinlich halte da die Colonial One bisher nicht den Eindruck erweckt hat über die dazu notwendigen Einrichtungen zu verfügen. (z.B. über eine große Kommunikationszentrale, Konferenzräume und ähnliches). Dazu muss man natürlich sagen das man vom Inneren der Colonial One bis auf das Büro der Präsidentin und dem Hangar nicht viel gesehen hat.

    Ich bleibe dabei das die Macher von BSG sich nicht wirklich mit der ganzen Versorgungsproblematik befasst hat. Man muss es wohl als gegeben hinnehmen und alle Unstimmigkeiten damit wegerklären das die Frachtschiffe alle wichtigen Versogunsgüter die man braucht um eine Flotte zu betreiben und das Überleben der Menschheit zu sichern geladen haben. Glück im Unglück also. Was ich persönlich schade finde, denn man hätte sehr gute Geschichten, eingebettet in den Haupthandlungsstrang oder als eigenständiger Nebenhandlungsstrang, auf dieser Basis erzählen können. Aber da war den Macher halt dieses "pseudo-religiöse-mystische-Esoterik Gequatsche eben wichtiger.

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  • Wolf310
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Während des Pazifikrieges waren bei der Operation gegen Okinawa einige US-Kriegsschiffe rund 90 Tage ununterbrochen auf See ohne einen Hafen anzulaufen. Das ist seit den Tagen der Segelkriegsschiffe nicht mehr vorgekommen.
    1.WK
    SMS Kaiser Wilhelm der Große 222 Tage auf See
    SMS Prinz Eitel Friedrich 217 TaS
    SMS Kronprinz Wilhelm 251 TaS
    SMS Cormoran 123 TaS
    SMS Möve 186 TaS
    SMS Wolf (IV) 444 TaS
    SMS Seeadler 253 TaS

    2.WK
    Orion 511 TaS
    Atlantis 622 TaS
    Widder 180 TaS
    Thor 329/321 TaS
    Stier 140 TaS
    Komet 516 TaS
    Kormoran 352 TaS
    Graf See ca. 114 TaS
    Admiral Scheer 155 TaS

    Das sind alles Kriegsschiffe und nur eines davon hat Segel.
    Zu der Aufzählung könnte man noch etliche U-Boote aufnehmen die mehr als 90 Tage auf See waren.

    Bei den Battlestars sollte man auch bedenken das der FTL-Antrieb auch ausfallen kann und man ohne dessen Hilfe (oder fremder Hilfe) zur nächsten Basis schleichen muss.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Man sollte meinen es hätte noch nie einen Seekrieg gegeben. Ebenso scheint es, als gäbe es keine realen Gegenstücke zu den BSG-Schiffen.

    Grosse Kriegsschiffe bleiben meistens in den Kriegshäfen. Sie rücken nur massiert aus und das auch nur selten. Nämlich dann, wenn es richtig zur Sache geht. Die großen Brocken versuchen sich dann gegenseitig abzuschießen. Die Überlebenden kehren zurück zur Basis. Da bleibt doch kein Schlachtschiff monatelang auf See. Ein Flugzeugträger schon gar nicht.

    Wer wissen will wie so eine Kampfgruppe funktioniert, der sehe sich die US-Seekampfverbände an. Nirgends übernimmt der Flugzeugträger die Rolle des Versorgers. Im Gegenteil, ein großer Teil der Eskorte zu See und zu Luft ist den ganzen Tag nur damit beschäftigt den Giganten zu versorgen.



    Zur Entfernung:

    Die Entferungen sind relativ. Sonst wäre die ägyptische Armee des Pharao, die in Südpalästina eingesetzt war, die am besten versorgte Armee der Welt gewesen (und das vor 3.000 Jahren). Rechnet man weiter, müssten die US-Soldaten im Irak verhungern, denn die Entferungen sind um ein Vielfaches größer ...

    Aber es gibt ja Fortschritt. In BSG haben sie den FTL-Antrieb. Damit sinkt die Flugzeit im Ernstfall auf fast Null. Man braucht auch viel weniger Versorgungsbasen und auch weniger Frachter/Tanker, denn der Feind hat ja auch weniger Gelegenheit diese Schiffe abzuschießen.

    Das wirkt sich auch auf die Front aus. Der Feind springt per FTL einfach in die Nähe meiner Kolonien, Werften, Basen usw. Daher bleibe ich selbst auch dort, denn genau dort wird sich der Krieg entscheiden.

    So werden denn auch die Kriegsschiffe geplant und gebaut: Maximale Feuerkraft und Panzerung. "Laderaum für Nahrung" spielt beim Bau von Kriegsschiffen nun wirklich keine Rolle.



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  • Philliph Adama
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    So ein Quatsch. Ein Kampfstern soll den Feind vernichten und sonst nix.

    Ein Forschungsschiff hat vielleicht Vorräte für Jahre an Bord, vielleicht auch ein spezieller Scout, aber ein Kampfstern garantiert nicht.

    Das wäre ja auch extrem kontraproduktiv. Was macht denn der Kampfstern, wenn er auf einen Gegner trifft, der statt "Nahrung für drei Jahre" lieber "zwanzig zusätzliche 100 mm Kanonen" eingebaut hat. Werfen die dann das Essen auf den Gegner?



    Während des Pazifikrieges waren bei der Operation gegen Okinawa einige US-Kriegsschiffe rund 90 Tage ununterbrochen auf See ohne einen Hafen anzulaufen. Das ist seit den Tagen der Segelkriegsschiffe nicht mehr vorgekommen.

    Auch wenn man im Weltall sicher mehr Vorräte an Bord haben muss, sind mehr als 180 Tage sicher unrealistisch bzw unmöglich.
    das er den Feind besiegen soll stimmt ja. Nur muss er ja auch ohne Kolonien weiterleben können. Schließlich konnen die Cylonen ja mal die Kolonien angreifen und dann wäre er auf sich gestellt. Und dann wär es schlecht wenn er nur noch Lebensmittel für zwei bis drei Wochen an Bord hat.

    Hast du dir da gerade selber widersprochen? Wenn er statt Lebensmittel Munition hat, soll er dann mit Lebensmitteln nach ihm schmeißen? du meinst das wohl andersrum

    Ich denke schon das mehr als 180 tage realistisch sind, schließlich gibt es sowas wie Einsalzen und Einzuckern, das macht Lebensmittel länger haltbar, dann noch weitestgehend sterile Tiefkühltruhen und es gibt genug. Und schließlich hat man noch Konservierungsmittel ( Anteil von 50% pro Lebensmittel )

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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    So ein Quatsch. Ein Kampfstern soll den Feind vernichten und sonst nix.

    Ein Forschungsschiff hat vielleicht Vorräte für Jahre an Bord, vielleicht auch ein spezieller Scout, aber ein Kampfstern garantiert nicht.

    Das wäre ja auch extrem kontraproduktiv. Was macht denn der Kampfstern, wenn er auf einen Gegner trifft, der statt "Nahrung für drei Jahre" lieber "zwanzig zusätzliche 100 mm Kanonen" eingebaut hat. Werfen die dann das Essen auf den Gegner?



    Während des Pazifikrieges waren bei der Operation gegen Okinawa einige US-Kriegsschiffe rund 90 Tage ununterbrochen auf See ohne einen Hafen anzulaufen. Das ist seit den Tagen der Segelkriegsschiffe nicht mehr vorgekommen.

    Auch wenn man im Weltall sicher mehr Vorräte an Bord haben muss, sind mehr als 180 Tage sicher unrealistisch bzw unmöglich.


    Das würde ich so nicht sagen. Was nützen die schönsten Kanonen, wenn die Besatzung, die sie bedienen soll, in der Zwischenzeit verhungert ist?
    Im übrigen, so eine Battlestargroup bestand mit Sicherheit nicht nur aus Kampfsternen, sondern auch aus Kreuzern und sonstigem Geleitschutz, der auch versorgt werden wollte. Und wie du schon angesprochen hast, das Weltall ist ein klein wenig größer, als unser Ozean, und wenn die Versorgungsdepots ausgeschaltet sind oder abgeschnitten, dann würdest du ganz schnell ganz dumm aus der Wäsche schauen.

    Und um auf deine Frage zurückzukommen, wenn die dem lange genug davonfliegen können ist der Gegner gearscht

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
    Es ist nicht unrealistisch, das ein Kampfstern darauf ausgelegt war, auch mehrere Jahre ohne Versorgung operieren zu können. ...
    So ein Quatsch. Ein Kampfstern soll den Feind vernichten und sonst nix.

    Ein Forschungsschiff hat vielleicht Vorräte für Jahre an Bord, vielleicht auch ein spezieller Scout, aber ein Kampfstern garantiert nicht.

    Das wäre ja auch extrem kontraproduktiv. Was macht denn der Kampfstern, wenn er auf einen Gegner trifft, der statt "Nahrung für drei Jahre" lieber "zwanzig zusätzliche 100 mm Kanonen" eingebaut hat. Werfen die dann das Essen auf den Gegner?



    Während des Pazifikrieges waren bei der Operation gegen Okinawa einige US-Kriegsschiffe rund 90 Tage ununterbrochen auf See ohne einen Hafen anzulaufen. Das ist seit den Tagen der Segelkriegsschiffe nicht mehr vorgekommen.

    Auch wenn man im Weltall sicher mehr Vorräte an Bord haben muss, sind mehr als 180 Tage sicher unrealistisch bzw unmöglich.


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