Natürlich existieren die Cylonen, jedenfalls aber die Zenturios weiter. Das sagt Tigh (soweit ich mich noch erinnere) deutlich indem er fragt, als sie mit dem Basisschiff davonfliegen (übersetzt)"... wer sagt uns denn, dass sie nicht eines Tages wiederkommen und uns alle ausradieren“ und die Antwort erhält “…mit dem Risiko müssen wir leben“.
So ist, ganz im Sinne der Saga sichergestellt, dass sich alles jederzeit wiederholen könnte, wenn die Zylonen eines Tages auf die Erde (unsere) wiederkommen – oder alternativ die Menschen wieder Roboter erschaffen, die dann außer Kontrolle geraten.
SIX wettet zwar am Ende, dass das nicht wieder passieren wird, aber insoweit hat die Serie eben ein „open end“. Es liegt nun an uns als Nachkommen, wie wir künftig mit Technologie umgehen.
Die Frage, ob die Kolonisten vor 150.000 Jahren ohne Technologie eine Überlebenschance gehabt hätten, wäre sicherlich eine interessante wissenschaftliche Studie.
Man darf nicht vergessen, dass die technische Entwicklung unserer evolutionären, biologischen weit voraus ist. Man könnte das also in den Kontext der Serie bringen indem man sagt, dass sich die Kolonisten mit der „einheimischen“ Bevölkerung vermischt haben und so durch Weitergabe von Wissen und Genen diesen technischen Vorsprung vor der biologischen Evolution „verursachten“.
Ohne die entsprechende Technik wäre die Überlebenschance der Kolonisten wohl trotz allem etwa solange gewesen, wie die der damaligen Urbevölkerung – soweit ich das verstanden habe, waren die Knochen, die am Ende gefunden wurden, die einer 30jährigen, was ungefähr
der damaligen Lebenserwartung entsprach.
Viele der heutigen Bakterien und Viren sind auch erst durch die Zivilisation entstanden und man muss berücksichtigen, dass auch diese einer evolutionären Entwicklung unterliegen. Sollten also die Kolonisten – wofür keine Anhaltspunkte bestehen – nicht Erreger eingeschleppt haben, für die die einheimischen keine Abwehrstoffe hatten, war die Chance, von einer Seuche o.ä. ausgerottet zu werden, damals für beide Seiten wohl sogar noch geringer oder mindestens jedenfalls nur gleich hoch.
Außerdem hat keine, bisher bekannte noch so schlimme Kranheit zu Aussterben der menschen gführt, weil einige im "rechtzeitig" Abwehrstoffe entwickelten (oder später Medikamente).
Selbst wenn die reinen „Zylonenkinder“ nicht überlebensfähig waren, waren noch genug Kolonisten für entsprechende „Mischkinder“ oder rein menschliche Kinder übrig, um ein Überleben zu sichern.
Und Hera wird als „Urmutter“ auch Nachkommen gehabt haben, so dass es – natürlich immer der Fiktion der Serie folgend – es logisch und möglich wäre, dass wir heute Nachkommen von Zylonen und Menschen wären.
Das bringt mich allerdings dann zu der Frage, die für mich nicht mehr ins Konzept passt nämlich: „Welches Interesse sollte wohl Gott daran gehabt haben, eine Mischrasse aus Maschinen und Menschen auf der heutigen Erde zu „erschaffen.?“
Die Zylonen waren ja von Menschen „gemacht“ und sind nicht Gottes Geschöpfe – und nicht alles, was der Mensch hervorbringt wird dadurch, dass die Menschen nach dem christlichen Glauben „Gottes Kinder“ sind automatisch auch zu „Gottes Werk.“
Logischer wäre da gewesen, wenn in Glactica überhaut niemand von den Menschen überlebt hätte und Gottes „Plan“ darin bestand, auf einer „neuen Erde“ mit einer neuen Menschheit neu anzufangen, der er eine Chance gibt, es besser zu machen. Und der schickte er seinen einzigen Sohn um durch den Glauben zu verhindern, dass derartiges erneut geschieht.
So schlösse sicher der Kreis zu SIX, die am Ende wettet, das der Kreislauf durchbrochen ist, weil „something changed.“
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Alle Spekulationen haben ein Ende, oder doch nicht ?
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Skeletor hat recht, die Humolons sind alle verreckt aber die Centurions existieren ja noch fröhlich weiter (die neuen wie die alten).
Sie haben auch "nur" eine Colony verloren aber nicht ihre Gesammte Flotte oder ihre anderen Basen und alten Schiffe.
Die werden sich ja kaum gesagt haben wenn die Humolons sterben, sterben wir aus Solidarität gleich mal mit.
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Wohl eher nur von Centurions. Die Humlons dürfte ausgestorben sein, da die Cylon/Cylon Kinder wohl nicht überlebensfähig waren.Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigendann gibts ja "heute" noch 12 Planeten (mindestens) die von Humlon Zylonen bewohnt werden..
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Die Humlons müssten, wenn man an die "man braucht Liebe zur Fortpflanzung"-Theorie glaubt, allesamt ausgestorben sein. Ohne Ressurection können sie nicht mehr in junge Körper downloaden und ihre Körper altern. Sie sterben dann eines natürlichen Todes.Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigenUm nochmal auf das Threadthema zurückzukommen. Es gibt noch genügend zu spekulieren. So zb: was ist mit den 12 Kolonien? Die sind doch immer noch von Humlons "bevölkert",oder? Eher unwahrscheinlich das die sich alle gegenseitig umgebracht haben im Bürgerkrieg. Wenn also die Colonials unsere Vorfahren sind/waren,dann gibts ja "heute" noch 12 Planeten (mindestens) die von Humlon Zylonen bewohnt werden..
Geht man dann noch davon aus, dass die Rebellion der Twos, Sixes und Eights auch auf den Kolonien stattgefunden hat und sie alle getötet wurden, wären die Humlons mit Sicherheit ausgestorben.
Die Significant Seven sind sowieso die großen Verlierer der Serie.
Nach 150.000 Jahren dürfte in den 12 Kolonien sowieso gar nichts mehr darauf hindeuten, dass dort einst Menschen gelebt haben. Jegliche Infrastruktur, jede Hinterlassenschaft ist verschwunden.
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Um nochmal auf das Threadthema zurückzukommen. Es gibt noch genügend zu spekulieren. So zb: was ist mit den 12 Kolonien? Die sind doch immer noch von Humlons "bevölkert",oder? Eher unwahrscheinlich das die sich alle gegenseitig umgebracht haben im Bürgerkrieg. Wenn also die Colonials unsere Vorfahren sind/waren,dann gibts ja "heute" noch 12 Planeten (mindestens) die von Humlon Zylonen bewohnt werden..
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Ich finde gerade der viel diskutierte Technologieverzicht zeigt, dass die Kolonisten gerade keine Imperialisten sind. Gerade im Vergleich zu uns Europäern haben sie dass doch richtig gut gemacht. Und die Kulturelle Vielfalt hat sich trotzdem ergeben. Die so genannte Amerikanisierung hat ja nicht stattgefunden, nach den Griechen und Römern war ja auch erst einmal Schicht mit Demokratie.
Und die Rassenmerkmale haben sich sowiso erst später wieder herrausgbildet, vielleicht waren die Kolonisten ja Grün, nach 150000 Jahren interessiert das niemanden.
Und zum Thema Stammmutter muss man noch sagen, Jeder Mensch ist mit jedem Menschen verwandt, dafür braucht es gar nicht so viele Generationen. Ich sehe bei dem Hinweis auf einen Mensch Cylonen Hybriden (muss nicht Hera sein) nur eine Bestätigung, dass sich Cylonische Gene im menschlichen Genpool befinden.
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Nun, alleine dass sie an mehrer Götter glauben unterscheidet sie von der Kultur schonmal grundlegend. Auch wenn es am Ende nur einen "Gott" gibt.Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenDie gezeigte Kultur, Handlungsweisen, Werte, Moralvorstellungen, Militär, Organisationsstruktur, Regierungssystem... usw... erinnert äußerst stark an den heutigen "Westen" allgemein und an die heutige USA im Besonderen.
Von anderen Kulturen habe ich nichts gesehen und du auch nicht, denn die sind in der Serie schlicht nicht vorhanden.
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Die gezeigte Kultur, Handlungsweisen, Werte, Moralvorstellungen, Militär, Organisationsstruktur, Regierungssystem... usw... erinnert äußerst stark an den heutigen "Westen" allgemein und an die heutige USA im Besonderen.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenNein, das ist nicht so. Seit wann haben die Colonials bitte schön eine US-Kultur? Es gibt ja nicht einmal eine koloniale Kultur, weil es 12 voneinander sehr verschiedene Kolonien mit eigenen Kulturen gibt/gab (+1 cylonische Kultur).
Von anderen Kulturen habe ich nichts gesehen und du auch nicht, denn die sind in der Serie schlicht nicht vorhanden.
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Scheint ja prima geklappt zu haben wenn es 100k jahre dauert bis die Zivilisation wieder an den Punkt angelangt istZitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenWas für rassistische Hintergründe denn? Das wir hier über eine Serie und nicht die Realität sprechen ist doch klar.
Nur bleibt es nun mal so (in der Serie): Überwiegend Weiße mit US-Kultur haben die Wilden auf der Erde zivilisiert.
Das Ende wird nicht besser und auch nicht anders, auch wenn du noch hundert Mal feststellst, das RDM gar kein Rassist ist.

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Nein, das ist nicht so. Seit wann haben die Colonials bitte schön eine US-Kultur? Es gibt ja nicht einmal eine koloniale Kultur, weil es 12 voneinander sehr verschiedene Kolonien mit eigenen Kulturen gibt/gab (+1 cylonische Kultur).Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
Nur bleibt es nun mal so (in der Serie): Überwiegend Weiße mit US-Kultur haben die Wilden auf der Erde zivilisiert.
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Was für rassistische Hintergründe denn? Das wir hier über eine Serie und nicht die Realität sprechen ist doch klar.Zitat von Fipse Beitrag anzeigenMein Gott die Kultur...das hat wohl mehr was mit der Zielgruppe zu tun als mit rassistischen Hintergründen
Nur bleibt es nun mal so (in der Serie): Überwiegend Weiße mit US-Kultur haben die Wilden auf der Erde zivilisiert.
Das Ende wird nicht besser und auch nicht anders, auch wenn du noch hundert Mal feststellst, das RDM gar kein Rassist ist.
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Mein Gott die Kultur...das hat wohl mehr was mit der Zielgruppe zu tun als mit rassistischen HintergründenZitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenSie ist halb cylonisch, also ihre Mutter ist ein von den FF und Cavil entworfenes/geschaffenes künstliches Geschöpf. "Asiatisch" ist an Hera rein gar nichts.
Die Kultur bleibt ja so oder so capricanisch bzw halt us-amerikanisch.

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Sie ist halb cylonisch, also ihre Mutter ist ein von den FF und Cavil entworfenes/geschaffenes künstliches Geschöpf. "Asiatisch" ist an Hera rein gar nichts.Zitat von Fipse Beitrag anzeigenDumm nur dass Hera halb asiatisch ist
Die Kultur bleibt ja so oder so capricanisch bzw halt us-amerikanisch.
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Dumm nur dass Hera halb asiatisch istZitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenWas hat bitte die Realität damit zu tun, das es in der Serie so ist, wie Maakan es beschrieben hat?
Es ist nun mal eine us-ähnliche Kultur von "Weißen" mit geringen Beimischungen anderer Hautfarben, die den "Wilden" auf der Erde-2.0 die Zivilisation bringen. Hera wird sogar zur Stammutter aller heutigen Menschen gemacht. So wird es in nBSG dargestellt. RDM hat das so gewollt.
Dabei ist es völlig unerheblich ob der reale US-Bürger nun ein Rassist (oder kein Rassist) ist, der auf fremden Planeten Wilde zivilisiert oder nicht (wird er eher nicht machen
).
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Was hat bitte die Realität damit zu tun, das es in der Serie so ist, wie Maakan es beschrieben hat?Zitat von Orkrist Beitrag anzeigenIst Dir eigentlich klar wie rassistisch deine Aeusserung ist?
Genau der Verzicht auf Technologie symbolisiert doch den Willen nicht als Herrenrasse aufzutreten. Das nBSG amerikanisch geprägt ist liegt wohl zufällig daran, das es eine amerikanische Serie ist.
Nur als Erinnerung, die Amerikaner sind deutlich weniger rassistisch als die Europäer. Man kann ihnen viel vorwerfen (z.B. Naivität ihrer Regierung gegenüber), aber nicht, dass sie (noch) Rassistisch sind. Wer einmal in den USA war kann sich davon überzeugen, wie multikulti der durchschnittliche Amerikaner ist.
Es ist nun mal eine us-ähnliche Kultur von "Weißen" mit geringen Beimischungen anderer Hautfarben, die den "Wilden" auf der Erde-2.0 die Zivilisation bringen. Hera wird sogar zur Stammutter aller heutigen Menschen gemacht. So wird es in nBSG dargestellt. RDM hat das so gewollt.
Dabei ist es völlig unerheblich ob der reale US-Bürger nun ein Rassist (oder kein Rassist) ist, der auf fremden Planeten Wilde zivilisiert oder nicht (wird er eher nicht machen
).
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