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  • Orkrist
    antwortet
    OT: Die Amerikaner sind sicher nicht frei von Rassismus, aber wir eben auch nicht.

    Mist, wenn man sich einmal auf die autom. Beitragszusammenführung verlässt kommen OT Einzeiler dabei raus

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    So?
    (rechtschreibe ignoriere ich gerade mal..habs eilig)
    1. es sitzen mehr schwarze im Knast als weisse..viel mehr(das liegt nicht nur am sozialen umfeld)
    2. schwarze sterben weit häufiger bei festnahmen als weisse
    3. kuklux-klan
    4. rechtes/rassistisches material bekommst du da supereinfach..nämlich im laden um die ecke....
    5.,6.,7...etc.

    Was das angeht, gibts keine besonderen Unterschiede!
    Das wiederum lässt sich alles hauptsächlich im berüchtigten Bible-Belt antreffen.
    Jene Ortschaften, die die Evolutionslehre ablehnen, und an die biblische Genesis-Geschichte festhalten bzw. wiedereingeführt haben.

    Halt so wie uns in der Schweiz und einige andere Orte auf der Welt.

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  • Orkrist
    antwortet
    Ich denke wirklich, das Hauptproblem war es, dass für die Erde 2.0 Geschichte nur die kurze Zeit nach dem martialischen Finale blieb.

    Ich denke, dass wir für Gott (oder vielleicht Teufel) noch Erklärungen in Caprica serviert bekommen. Vielleicht ist es ja der erste Hybrid oder Humlon, der vor hundert tausenden von Jahren während des ersten Cyclus entstanden ist.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Ist Dir eigentlich klar wie rassistisch deine Aeusserung ist?
    Genau der Verzicht auf Technologie symbolisiert doch den Willen nicht als Herrenrasse aufzutreten. Das nBSG amerikanisch geprägt ist liegt wohl zufällig daran, das es eine amerikanische Serie ist.
    Nur als Erinnerung, die Amerikaner sind deutlich weniger rassistisch als die Europäer. Man kann ihnen viel vorwerfen (z.B. Naivität ihrer Regierung gegenüber), aber nicht, dass sie (noch) Rassistisch sind. Wer einmal in den USA war kann sich davon überzeugen, wie multikulti der durchschnittliche Amerikaner ist.
    So?
    (rechtschreibe ignoriere ich gerade mal..habs eilig)
    1. es sitzen mehr schwarze im Knast als weisse..viel mehr(das liegt nicht nur am sozialen umfeld)
    2. schwarze sterben weit häufiger bei festnahmen als weisse
    3. kuklux-klan
    4. rechtes/rassistisches material bekommst du da supereinfach..nämlich im laden um die ecke....
    5.,6.,7...etc.

    Was das angeht, gibts keine besonderen Unterschiede!

    So und wieder weg vom OFFTOPIC.

    ....

    Irgendwie hätte ich diesen thread besser nicht gelesen..aber egal.

    Das von euch beschriebene ende, erscheint mir irgendwie seltsam.
    Muss ich halt warten, bis ich die serie ganz gesehen habe.
    Auch wenn ich jetzt das ende kenne^^

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Ist Dir eigentlich klar wie rassistisch deine Aeusserung ist?
    Genau der Verzicht auf Technologie symbolisiert doch den Willen nicht als Herrenrasse aufzutreten. Das nBSG amerikanisch geprägt ist liegt wohl zufällig daran, das es eine amerikanische Serie ist.
    Nur als Erinnerung, die Amerikaner sind deutlich weniger rassistisch als die Europäer. Man kann ihnen viel vorwerfen (z.B. Naivität ihrer Regierung gegenüber), aber nicht, dass sie (noch) Rassistisch sind. Wer einmal in den USA war kann sich davon überzeugen, wie multikulti der durchschnittliche Amerikaner ist.
    Ich habe nirgendswo jemals behauptet, dass die Amerikaner rassistisch seien.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Die Zukunft mit einer ausgerotteten Menschheit? Durchaus eine Option und das wurde ja sogar auf der Erde 1.0 durchgeführt.
    Aber beide Szenarien haben ein Problem, wenn es sich um unsere Erde hätte handeln sollen. Die 3000-4000 Jahre seit dem Auswandern des 13. Stammes wäre sehr schwierig auf unsere eigene Erde übertragbar gewesen. D.h.es hätte bedeutet, dass wir zweimal Besuch von den Colonials/Cylons bekommen hätten. (d.h. irgendwann in der Zukunft Besuch vom 13. Stamm bekommen und dann 3000-4000 Jahre später dann von der Galactica). Das erscheint doch als Auflösung nicht sehr zu passen.

    Jedenfalls hätten wir dann auf jeden Fall 2 Mal von Colonials Besuch bekommen und von daher erschien mir eine Ankunft immer nur in der Vergangenheit zu passen.
    Man hätte es trotzdem alles noch Logisch und Nachvollziehbar erklären können.
    Ähnlich wie mit den Final Five z.B.
    Wie gesagt einige Sachen, wie das durchbrechen des Kreislaufes, hätten im Nachhinein sehr viel mehr Sinn ergegeben wenn man sie eben nicht so geklärt hätte wie man es getan hat.

    Um das Thema noch mal aufzugreifen, was hätte dagegen gesprochen das Erde 1.0 wirklich unsere Erde ist in der Zukunft?
    Durch eine Naturkatastrophe wie einen Asteroiden Einschlag, eine Zweite Eiszeit oder weiß der Geier was, könnte der Erste Exodus in Richtung Kobol ausgelöst worden sein.
    Ähnlich wie bei den Final Five könnte das Fehlen eine FTL mal eben ein paar Jahrtausende gedauert haben, dann gab es einen mehrere Jahrtausende dauernde Phase auf Kobol.
    In der Zwischenzeit dürfte sich die Verwüstete Erde wieder etwas Regeneriert haben, dann irgendwann begann der Zweite Exodus (von Kobol aus) und die Cylonen fanden die alte Erde wieder.
    Vielleicht wahren die Verhältnisse dort nun ähnlich Unangenehm wie auf Neu Caprica aber immerhin man konnte dort wieder leben.
    Durch den Späteren Nuklearen Krieg wurde die Erde endgültig Verseucht.
    Die Colonisten fanden später MIT den Cylonen Rebellen -zusammen- die Erde, dank Starbuck die vielleicht etwas Hilfe hatte von Daniel, ich hatte mich da ja schon mal zu geäußert.
    Durch das fehlen der Ressurection Technologe (eine Kugel in Anders Kopf kommt da ganz gelegen) währen die Normalen Cylonen gezwungen gewesen Frieden zu schließen mit den Menschen und die Menschen selbst wahren ja ebenfalls Heimatlos und nicht in Bester Verfassung, sie hätten durch das Zusammenarbeiten mit den Rebellen und durch die Verwüstete Erde etc. vielleicht erkannt das man diesen Kreislauf durchbrechen muss oder keiner Überlebt am Ende.
    So hätte die Opernhaus Vision und das Zusammentreffen im CIC auch gleich mehr Sinn ergeben.
    Stattdessen „FRAK“ Und der Schädel ist weck.
    Zum mehrmaligen Besuch, also erst 13.Stamm dann Galactica.
    Warum nicht?
    Gerade die Erde ist doch der Beweis das dieser Kreislauf schon seit Jahrtausenden tobt und am Ende alle vernichtet hat.
    Ein besseres Mahnmal kannst du doch garnicht finden, sieh dir mal an wie alle Reagiert haben.
    Durch Ellen hätte man später auch gleich diese Hintergründe aufklären können.

    Wie gesagt das mit dem Kreislauf macht bei RDM´s Fassung nicht viel Sinn, so oder ähnlich aber könnte man die Kurve noch kriegen.
    Jedenfalls gab es mehr als einen Weg die Geschichte zu beenden.
    RDM´s Fassung ist nicht die Einzig Mögliche und schon gar nicht die Glaubwürdigste Variante wie viele es behaupten.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Der Autorenstreik hat RDM die Möglichkeit gegeben nochmal über das Ende nachzudenken. Die Produktion lag ja lange Zeit still und ein Autor wird wohl doch schreiben auch wenn er streikt. Im Podcast zum Serienfinale liest er aus seinen Produktionsnotizen vor und zeichnet dabei den ursprünglich geplanten Storyverlauf von Season 4.5 und der war schon sehr anders. Einiges davon hätte mir wirklich gut gefallen, aber anderes wäre auch nur so ein 0815 Action-Wischi-Waschi gewesen. Ohne den Autorenstreik wäre vieles anders verlaufen. .
    Könntest du den groben, ursprünglichen Verlauf mal zusammenfassen, den RDM im Podcast vorliest ? Ich kann mir den leider nicht selbst anhören.

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  • Orkrist
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Wieso wäre das Beibehalten von Technologie denn Völkermord gewesen?
    Die erleuchtete Weisse (quasi-amerikanische) Herrenrasse (mit Alibi-Minoritäten, wie immer ) bringt auch so oder so den dummen primitiven Erden-Negern Wissen und Sprache, damit sie zivilisiert werden, um den Kreislauf wieder zu schliessen und eine neue Gesellschaft zu gründen, die die quasi-amerikanische Kultur wieder entstehen lässt und neue potentielle Killerrobotsklaven bauen wird... Die Kultur von Amerika... Oder vielleicht sollte man sie Neu-Neu-Caprica nennen, höhöhöhö.
    Ist Dir eigentlich klar wie rassistisch deine Aeusserung ist?
    Genau der Verzicht auf Technologie symbolisiert doch den Willen nicht als Herrenrasse aufzutreten. Das nBSG amerikanisch geprägt ist liegt wohl zufällig daran, das es eine amerikanische Serie ist.
    Nur als Erinnerung, die Amerikaner sind deutlich weniger rassistisch als die Europäer. Man kann ihnen viel vorwerfen (z.B. Naivität ihrer Regierung gegenüber), aber nicht, dass sie (noch) Rassistisch sind. Wer einmal in den USA war kann sich davon überzeugen, wie multikulti der durchschnittliche Amerikaner ist.

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  • tsuribito
    antwortet
    Ohne Eingeborene hätte man die Technologie beibehalten können, aber mit Eingeborenen wäre ein beibehalten an der Technologie schlichtweg Völkermord, und das hatten wir ja schon.
    Darüber lässt sich natürlich streiten.

    Der Verzicht auf Technologie ist das Problem, nicht dass sie irgendwann keine Technologie mehr haben.

    Weitaus logischer wäre es gewesen wenn das Tyliumschiff in einer der letzten Folgen der 4. Staffel zerstört worden wäre. Dann hätten die Menschen sowas sagen können wie: Wir können nicht lange auf die Schiffe zählen, daher müssen wir uns etwas nachhaltiges aufbauen und die Schiffe als Metallvorrat ausschlachten.
    Dann kann man mehrere Dörfer konstruieren wo dann glaubwürdig eine de-technisierung stattfinden kann.

    Das Nomadenende ist eben das Problem. Auf jedem anderen Planeten können wir uns ausmalen was passiert ist. Hier wissen wir, dass sie kläglich versagt haben. Ist schliesslich unser Planet.

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  • Makaan
    antwortet
    Wieso wäre das Beibehalten von Technologie denn Völkermord gewesen?
    Die erleuchtete Weisse (quasi-amerikanische) Herrenrasse (mit Alibi-Minoritäten, wie immer ) bringt auch so oder so den dummen primitiven Erden-Negern Wissen und Sprache, damit sie zivilisiert werden, um den Kreislauf wieder zu schliessen und eine neue Gesellschaft zu gründen, die die quasi-amerikanische Kultur wieder entstehen lässt und neue potentielle Killerrobotsklaven bauen wird... Die Kultur von Amerika... Oder vielleicht sollte man sie Neu-Neu-Caprica nennen, höhöhöhö.

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  • Orkrist
    antwortet
    Also nun auch noch meine 2 Cents

    So wie es hier schon gesagt wurde, die Erde in der Vergangenheit zu erreichen war die einzige mögliche Lösung. Alles Andere hätte nicht gepasst. Ob sich RDM genug Zeit lassen konnte um die Motivation der Kolonisten zu erklären, ist zu bezweifeln. Dadurch das die Serie mit dem Finalen abgeschlossen werden musste, blieb einfach nicht viel Zeit. Niemand hätte die finale Schlacht z.B. in Folge 4.16 oder 4.18 verstanden. Allein schon nach dieser Schlacht weiter 30 Minuten plus für das Ende zu reservieren fand ich mutig.

    Sehr gefallen hat mir das die Erde Afrika gezeigt hat und nicht Amerika, alle Menschen kommen aus Afrika (egal ob weiss, gelb, rot oder schwarz), das war schon einmal gut. Der Homo Sapiens ist (nicht war) übrigens kein Halbaffe gewesen sonder mit uns gen-identisch also ein moderner Mensch wie du und ich. Ungebildet, am Anfang der Menschheit aber eben doch Menschen. Die einzige Chance (ohne die erste Direktive zu verletzen) war es auf Technologie zu verzichten.

    Ohne Eingeborene hätte man die Technologie beibehalten können, aber mit Eingeborenen wäre ein beibehalten an der Technologie schlichtweg Völkermord, und das hatten wir ja schon.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Orkrist schrieb nach 10 Minuten und 45 Sekunden:

    BTW: Es ist/war nicht Gott es ist Luzifer, so macht die ganze höheres Wesen Story viel mehr Sinn. Von Gott erwartet man guten Willen, der Teufel hat diese Einschränkung nicht.
    Zuletzt geändert von Orkrist; 26.03.2009, 13:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Dann kam noch der Autorenstreik hinzu, ich würchte da hat man am Ende vieles gehabt aber bestimmt keinen Plan mehr geschweige denn eine Logische Entwicklung der Story.
    Der Autorenstreik hat RDM die Möglichkeit gegeben nochmal über das Ende nachzudenken. Die Produktion lag ja lange Zeit still und ein Autor wird wohl doch schreiben auch wenn er streikt. Im Podcast zum Serienfinale liest er aus seinen Produktionsnotizen vor und zeichnet dabei den ursprünglich geplanten Storyverlauf von Season 4.5 und der war schon sehr anders. Einiges davon hätte mir wirklich gut gefallen, aber anderes wäre auch nur so ein 0815 Action-Wischi-Waschi gewesen. Ohne den Autorenstreik wäre vieles anders verlaufen.

    Bestenfalls eine grobe Vorstellung, aber hat er nicht sogar zugegeben das er keinen Idee hatte wie es ausgehen sollte?
    Das hat er so nicht gesagt bzw. müsstest du mir mal zeigen wo er das so gesagt hat. Er wußte aber schon lange, dass die letzte Szene der Serie Six im heutigen New York zeigen sollte. (siehe Podcast 4x20)

    Aber du hast dahingegen recht, dass es keine feste Marschroute gab wie man zu dieser Szene kommt. Aber das ist nun mal die Arbeitsweise seit Day 1 und er hat daraus nie ein Geheimnis gemacht, dass sich manche Elemente einfach so ergeben haben. Er hätte es auch so machen können wie die Autoren einer gewissen Inselserie: Von Anfang an ohne Plan schreiben und dabei dann behaupten: Das ist ja alles so toll durchgeplant. Wir sind die Besten. Da ist mir RDM doch wesentlich sympatischer.

    Es hatte doch alles keinen Sinn ergeben bis er alles über Bord warf und anfing sich auf die Charaktäre zu Konzentrieren? So oder ähnlich war doch der Kommentar.
    Möglich: Fakt ist, und das bestreitet niemand, dass RDM bei vielen eingeführten Elementen noch keine Auflösung parat hatte.

    Er sagte z.B. in Bezug auf Starbuck, dass sie verschiedene rationale Erklärungen für ihre Rückkehr ziemlich lange durchdiskutiert haben und sich am Ende dagegen entschieden haben. Da durch eine Erklärung die Wirkung flöten geht.
    Oder Roslin: Sie hätte eigentlich vor der Ankunft auf der Erde sterben sollen, das war irgendwann mal der Plan. Aber die Autoren haben sich bewußt dagegen entschieden, da sie eine andere Sterbeszene als wirkungsvoller empfunden haben.
    Oder das Opernhaus: Den Plan gab es nicht. Die Auflösung hat sich erst beim schreiben von Season 4 ergeben.

    Alles höchst merwürdig, kommt mir vor wie bei Fluch der Karibik 2 oder 3 wo man das Drehbuch während des Drehs geschrieben hat.
    Bei TV-Serien werden die Drehbücher immer während dem Drehen geschrieben. Da wird sich auch von Folge zu Folge gehangelt und dann wird geguckt was man daraus macht. Selbst die 24 Autoren planen eine Staffel nicht vor Drehbeginn komplett durch. Da werden 4-6 Episoden geplant bevor es losgeht und dann schaut man einfach wie sich die Geschichte entwickelt.


    DAS ist die Einzig Logischste Erklärung die übrig blieb?
    Aus meiner Sicht ja.

    Als Adama in der Miniserie die Suche nach der Erde ausruft, wird sich doch jeder Zuschauer gefragt haben, zu welchem Zeitpunkt in unserer realen Geschichte die Galactica hier ankommt, oder?
    Die Gegenwart? Nein, das hat schon bei Galactica 1980 überhaupt nicht funktioniert und dürfte bei RDM auch überhaupt keine Option gewesen sein.

    Die Zukunft mit einer weit fortgeschrittenen Menschheit? Nicht ganz unwahrscheinlich, aber produktionstechnisch sehr schwierig zu realisieren. Es hätte auf jeden Fall eine Menge Kohle gekostet um nur diese fortschrittliche Zivilisation zu zeigen.
    Die Zukunft mit einer ausgerotteten Menschheit? Durchaus eine Option und das wurde ja sogar auf der Erde 1.0 durchgeführt.
    Aber beide Szenarien haben ein Problem, wenn es sich um unsere Erde hätte handeln sollen. Die 3000-4000 Jahre seit dem Auswandern des 13. Stammes wäre sehr schwierig auf unsere eigene Erde übertragbar gewesen. D.h.es hätte bedeutet, dass wir zweimal Besuch von den Colonials/Cylons bekommen hätten. (d.h. irgendwann in der Zukunft Besuch vom 13. Stamm bekommen und dann 3000-4000 Jahre später dann von der Galactica). Das erscheint doch als Auflösung nicht sehr zu passen.

    Jedenfalls hätten wir dann auf jeden Fall 2 Mal von Colonials Besuch bekommen und von daher erschien mir eine Ankunft immer nur in der Vergangenheit zu passen. Mit den 150.000 Jahren bin ich allerdings auch nicht ganz zufrieden. Aber es ist Ok. Wenn die Colonials kurz vor dem Zeitalter der Hochkulturen angekommen wären, dann hätte ich das wesentlich passender und logischer gefunden. Vielleicht hätten die Colonials sogar Atlantis gegründet oder so. Aber auch die jetzige Lösung gefällt mir wirklich sehr gut. Trotz der vielleicht auftretenden Logikkonflikte. So geht RDM wenigstens einer möglichen Spin-Off auf der Erde aus dem Weg.

    Während 4.5 habe ich ehrlich gesagt nicht geschnallt, dass die Cylon Erde nicht unsere Erde ist. Ich dachte: "Okay, der siedelt das in einer Parallelwelt an." Von daher hatte ich nach 4.19 nur einen Zeitsprung für möglich gehalten um doch noch zur Erde in einem überlebensfähigen Alter zu kommen. Aber ich bin froh, dass RDM diesen Weg nicht gegangen ist.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Klar hat RDM von Anfang nicht für die ganzen Prophezeihungen bzw. insbesondere der Opernhausszene einen Plan gehabt. Das hat er aber auch immer wieder betont.

    Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich RDM aber zumindest schon recht früh darüber Gedanken gemacht hat, in welcher Zeitperiode die Galactica "unserer" Erde erreichen wird.
    Ich vermute er hatte ein paar Ideen was da betrifft aber durch die Storys/Handlungsbögen etc. haben sie sich alle etwas verzettelt.
    Dann kam noch der Autorenstreik hinzu, ich würchte da hat man am Ende vieles gehabt aber bestimmt keinen Plan mehr geschweige denn eine Logische Entwicklung der Story.
    Bestenfalls eine grobe Vorstellung, aber hat er nicht sogar zugegeben das er keinen Idee hatte wie es ausgehen sollte?
    Es hatte doch alles keinen Sinn ergeben bis er alles über Bord warf und anfing sich auf die Charaktäre zu Konzentrieren?
    So oder ähnlich war doch der Kommentar.
    Alles höchst merwürdig, kommt mir vor wie bei Fluch der Karibik 2 oder 3 wo man das Drehbuch während des Drehs geschrieben hat.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Und ein Ende in der Vergangenheit ist einfach die einzig logische Erklärung gewesen und das von Tag 1 an. Die Frage war eigentlich nur: Wie weit in der Vergangenheit würde die Galactica hier ankommen.
    DAS ist die Einzig Logischste Erklärung die übrig blieb?

    Ne tut mir leid aber mit Logik hat das nichts zu tun was einem da Serviert wurde (und ich betone nochmal es war Toll Inszeniert etc. nur die Story ist Quark) und es gab auch genug andere möglichkeiten ohne aufeinmal eine Steinzeit Erde 2.0 aus dem Hut zu zaubern und einen Back to Nature Trip zu veranstallten den ich den Leuten einfach nicht abkaufe.

    Die Cylonen Erde hätte z.B. ja wirklich unsere Erde sein können.
    Erst ging ein Exodus von der Erde aus nach Kobol, von Kobol viele Jahrtausende später aus sowohl zurück in Richtung Erde als auch in Richtung Colonien.
    Sowohl auf der Erde wie auch auf den Colonien ging das Spiel mit den Cylonen Centuriern wieder von vorne los.
    Und danach auf Neu Caprica usw. und es drohte sich alles zu wiederholen, eine der beiden Parteien versklavt immer die andere oder kloppt auf sie ein.
    DAS IST EIN KREISLAUF! (Und er drohte sich wieder zu wiederholen)
    Aber es ist Garantiert kein Kreilauf wenn Gott selbst die Bomben schmeißt und dafür Verantwortlich ist, schon garnich wenn er nur irgendeinen anderen Planeten Updaten will.
    Und dann sollen die Menschen am Ende als die Schuldigen dastehen von wegen Kommerz, Dekadenz usw.?

    Es währe sehr viel Sinnvoller gewesen wenn die Cylonen durch die fehlende Ressurection Technologie nur noch die Menschen gehabt hätten um zu Überleben.
    Und durch das suchen und finden der Erde etc. hätten das Erste mal Menschen und Cylonen Seite an Seite zusammengearbeitet etc. und die Menschen hätten durch das Zusammenarbeiten mit den Rebellen Cylonen gegenseitiges Vertrauen aufgebaut was wiederum den Frieden mit den anderen Cylonen begünstigt hätte den man in der Colonie hätte treffen können.
    Dann hätte die Opernhaus Szene und das Zusammentreffen im CIC auch sehr viel mehr Sinn ergeben, man hätte halt nur Anders so ausschalten müssen das er keine Erinnerung mehr hat oder ähnliches.
    Einen Kopfschuss nebst Hirnschaden hatte er ja schon.
    Man hätte auch Daniel mit einbauen können, er hätte heimlich im Hintergrund agieren können wegen Cavil usw. so hätte man Starbuck auch besser verkaufen können.
    Nix mit meine Reise ist vorbei und Plopp.

    Es gibt viele wege nach Rom wie es so schön heißt und es gab viele Wege die Story so zu Ende zu bringen das sie Aufgebaute Handlungsstränge etc. mit einbindet und ein Logisches Ende bereitet.
    Das was man uns gezeigt hat war.......na ja wie gesagt mit Logik und Nachvollziebaren Entwicklungen etc. hatte das nichts zu tun geschweige den mit Realismus.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
    Ich glaube ehr das er zu dem Zeitpunkt noch keinen Plan hatte wie das Ende aussieht und sich deswegen so rausgeredet hat, aber was soll´s.
    Klar hat RDM von Anfang nicht für die ganzen Prophezeihungen bzw. insbesondere der Opernhausszene einen Plan gehabt. Das hat er aber auch immer wieder betont.

    Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich RDM aber zumindest schon recht früh darüber Gedanken gemacht hat, in welcher Zeitperiode die Galactica "unserer" Erde erreichen wird. Und ein Ende in der Vergangenheit ist einfach die einzig logische Erklärung gewesen und das von Tag 1 an. Die Frage war eigentlich nur: Wie weit in der Vergangenheit würde die Galactica hier ankommen.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    So kann man das auch wieder nicht sagen. Die Final Five beendeten immerhin den ersten Krieg zwischen den Kolonien und den Zylonen, indem sie ihnen menschliche Körper versprachen. Der einzige Grund, warum das nicht auf Dauer funktioniert hat, war, weil ein unzufriedener Cavil die FF nach Gedächtnislöschung weggeschickt hat.
    Natürlich kann man das so sagen, was hat denn die Beendigung des ersten Krieges gebracht?
    Am Ende wurden sie gerade durch die Humolons Zerstört die die Final Five erschaffen haben, wer weiß wie der Krieg ausgesehen hätte wenn die nicht gewesen währen.
    Die Maschinen währen vielleicht etwas Vernünftiger gewesen wie z.B. die Rebellen Cylonen Centurier vielleicht aber auch nicht.
    Am Ende wissen wir es nicht denn Gott hat sie alle Platt gemacht......na ja eigentlich nicht.
    Die Humolons sind zwar nicht fähig sich Fortzupflanzen aber die Normalen Centurierer etc. sollten ja noch weiter Existieren.
    Natürlich hat er den Cylonen die Colony genommen, da hatte er ja "fast" selbst den Finger am Abzug, so können die Cylonen jede weitere Forschung vergessen.
    So oder so er hat Aktiv eingegriffen und die Zerstörung der Colonien ausgelöst und die Ausrottung zweier Arten begünstigt bis selbst Ausgelöst.
    Nett ist was anderes.
    Das ist frei nach dem Motto tötet sie alle Gott wird sie später sortieren, und alle die er selbst auf dem Gewissen hat werden vom Türsteher Petrus am Himmelstor einfach durchgewunken und müssen nicht anstehen.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das war das Endergebnis, stimmt schon. Aber wohl eher ging es ihm darum, dass Menschen und Maschinen wirklich mal in einer Zivilisation miteinander auskommen. Damit hat er mal dafür gesorgt, dass eine neue menschliche Zivilisation gleich mal künstliche DNA in sich trägt und das vielleicht mal erkennen könnte.
    Ich glaube das ja ehr nicht, bzw. das es nicht so gedacht war.
    Sorry, ich finde nun mal das ganze Ende (von der Story her) voll an den Haaren herbeigezogen, es gibt auch andere Sachen die im Nachhinein weniger Sinn machen.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch, dass ich mal davon gelesen habe. Lügen-Moore!
    Ich glaube ehr das er zu dem Zeitpunkt noch keinen Plan hatte wie das Ende aussieht und sich deswegen so rausgeredet hat, aber was soll´s.

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