[103] "Meuterei auf der Astral Queen" / "Bastille Day" - SciFi-Forum

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[103] "Meuterei auf der Astral Queen" / "Bastille Day"

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Was war denn das für eine Sequenz zu Beginn von "Was bisher geschah"? War die schon immer da? Bei "33" ist sie mir nicht aufgefallen, war die bei "Wassermangel" nicht zu sehen? Zunächst war ich schon verunsichert, ob es jetzt einen neuen Vorspann gäbe, aber dann kam ja noch das übliche Intro und irgendwie... Na ja, war schon eine nette Sache, aber auch etwas verwirrend, vielleicht sogar unnötig.

    A propos Intro: Da ist mir auch endlich mal aufgefallen, dass das an die jeweilige Folge angepasst wird, was ich als Idee nicht uncool finde. Die Gefahr kann halt sein, dass es mal besser, mal schlechter gemacht ist, je nachdem, inwiefern es in der Folge dann Szenen gibt, die man hier gut verwenden kann.

    So, das erstmal zum Allgemeinen (das ja auch noch neu für mich ist), zur Folge selbst, kann ich nur sagen, dass ich allmählich glaube, dass sich bei NBSG hervorragende und schlechte Aspekte wohl Hand in Hand ineinander überlaufen. Nach dem Flop in "Wassermangel" war das hier dann wieder eine wirklich gute Episode.

    Gut, Boomer und die Caprica-Story werden wohl erstmal ein Dauerkritikpunkt sein, zumindest waren das mal wieder die Szenen, auf die ich am meisten verzichten konnte. Immerhin hat man die Caprica-Szenen an den relativen Beginn der Folge gestellt, sodass sie später nicht mehr den Handlungsverlauf stören konnten. Außerdem schafft man es durchaus, den Caprica-Szenen nochmal eine ganz eigene Atmosphäre zu verpassen. Das muss man auch mal loben.

    Was die Boomer-Tigh-Szene hier zu suchen hatte, weiß ich dann aber wirklich nicht. Es ist ja schön und gut, wenn man immer mal wieder "Charakterszenen" hat, aber wenn die soooooooo abseits der eigentlichen Handlung stehen und dann noch nicht mal gut sind, mag ich das einfach nicht. Gut, auch die Adama-Baltar-Szene stand mehr oder minder etwas allein im Raum, war aber einfach besser und dann kann ich es auch als Stil akzeptieren. So hätte ich wohl einfach diese eine Szene rausgenommen, aber ich fürchte allmählich, das kann ich über den gesamten Boomer-Tyrol-Strang sagen

    Wo ich selbiges aber nicht behaupten kann, ist der Hauptstrang der Folge. Der nämlich war super. Nein, wirklich, Tom Zarek ist tatsächlich eine charismatische Figur und seine Forderungen zumindest nachvollziehbar. Dass Adama und Roslin sich zunächst auch dagegen wehren, lässt die Schwarz-Weiß-Grenzen doch schön zumindest verwischt erscheinen - natürlich sind Adama und Roslin zuletzt eher die Sympathieträger, aber man macht es sich nicht zuuuuu einfach. Auch freue ich mich auf die Neuwahlen. Bitte sagt mir, dass eine Staffel Galactica einem Jahr entspricht und wir die Neuwahlen noch in der ersten Staffel erleben werden. Für politisches Zeugs war ich schon immer zu haben, das war bei B5 und (teilweise) DS9 schon auch so

    Übrigens: Ein paar Beispiele, wo "Charakterszenen" sehr gut mit der Handlung verbunden waren, bot die Folge doch auch. Als Beispiel seien mal alle Sachen mit Billy und Dualla zu nennen. Ihre kleine Romanze - oder was auch immer das ist - hatte nichts mit der Zarek-Sache zu tun, spielte aber im Rahmen dieser. So will ich das sehen.

    Es wird wohl nie eine Serie geben, bei der ich im Rahmen der Episodenreviews öfter auf die Kamera zu sprechen komme. Ich bin ganz ehrlich: Was das angeht, darf man mich ruhig altmodisch nennen, aber im Grunde halte ich die theaterhafte Art von ST noch am klügsten. Da kann man einfach nicht viel falsch machen, weil sie einfach immer irgendwie passt. Bei NBSG ist es so eine Sache: Es gibt immer wieder Szenen, wo sie herrlich passt (immer dann, wenn es kritisch wird nämlich) und dann wieder Szenen, wo ich am liebsten in den Fernseher hüpfen würde, um dem Kameramann eine reinzuschlagen, auf dass ich die Kamera übernehmen dürfte.

    Vergleicht man die Dialogszenen zwischen Apollo und Zarek mit ähnlichen Kammerspielen wie z. B. in "Der undurchschaubare Marritza" (auch wenn die Thematik natürlich eine andere ist), so hat man hier zwar eine (für mich) noch interessantere Thematik und vielleicht auch die besseren Darsteller, aber bei "Marritza" hat man prozentual mehr vom Potential ausspielen können. Und damit meine ich gar nicht die Dialoge (die sind bei beiden ähnlich super), sondern die Art, wie man die Dialoge einfängt. Ach, was für einen genialen Gegenpol zur restlichen Hektik hätten diese Szenen bilden können, wenn man sie nur ganz ruhig gedreht hätte! Das hätte sie nur noch mehr aus der Masse herausheben lassen! So gehen sie beinahe etwas unter.

    Natürlich wirkt eine ST-Kamera für heutige Serien fast schon etwas altbacken, und natürlich ist es hier bei NBSG noch lange nicht so schlimm wie bei SGU, aber ich merke einfach bisher (außer beim zweiten Teil des Pilotfilms), dass es doch immer wieder Szenen gibt, wo ein Stativ einfach mal von Vorteil gewesen wäre. Einen ganz guten Mittelweg hat da - zumindest, was das angeht - LOST gefunden. Da war die Kamera durchaus "moderner" als bei ST, hat aber nie vom Geschehen abgelenkt.

    Zwischendrinnen schwankte ich, was die Bewertung angeht, immer mal wieder zwischen 3 und 6 Sternen. Zu Beginn brauchte die Folge doch etwas, aber im Schnitt waren wohl alle Szenen auf der Astral Queen nichts anderes als genial. Und da auf diesen Szenen der Schwerpunkt der Folge lag, gebe ich mal

    5 Sterne

    P.S.: Jetzt war Boxey also doch wieder zu sehen. Durfte sogar bißchen was sagen. Ihr habt mich angelogen
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 23.06.2010, 12:15.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Seltsam finde ich nur, dass er nun Schwierigkeiten hat, einen Cylonen-Dedektor zu bauen. Konnte er Cylonen in der Miniserie nicht mir einer chemischen Methode isolieren (ich meine es genügte eine Haarprobe, aber es ist schon Jahre her, als ich sie sah.)
    Bis auf eine Kleinigkeit hast du recht: Baltar behauptete, er könne das.

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  • Halman
    antwortet
    Apollo vs. Apollo

    Nach der Spannung mit den 33 Minuten und dem Wassermangel gelang es nBSG wieder ein neues Thema zu behandeln.
    Das Zusammentreffen von Lee Adama und Tom Zarek fand ich recht interessant ("Apollo vs. Apollo"). Ritchard Hatch verkörperte die Rolle des Tom Zarek recht überzeugend.

    Gaius Baltar wäre bei William Adama wohl beinahe aufgeflogen.
    Seltsam finde ich nur, dass er nun Schwierigkeiten hat, einen Cylonen-Dedektor zu bauen. Konnte er Cylonen in der Miniserie nicht mir einer chemischen Methode isolieren (ich meine es genügte eine Haarprobe, aber es ist schon Jahre her, als ich sie sah.)

    Für diese Folge habe ich vier Sterne vergeben.

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  • quest
    antwortet
    Saustarke Folge, auch wenn diesmal nicht die Zylonenbedrohung im Vordergrund steht, sondern die Gefahr von einer ganz anderen Seite her rührt.
    Und Richard Hatch, Original-Apollo, als Tom Zarek. Habe die Originalserie zwar nicht gesehen, finde das aber trotzdem sehr klasse, dass man einen der Originaldarsteller verpflichtet hat. Zeigt auch, dass man Respekt vor dem Original hat.
    Der Konflikt zwischen Adama und seinem Sohn, der durch sein Amt als Military Advisor entstand, wurde schon in dieser Folge deutlich. Und Admas letzter Satz zu Apollo "Finally you've chosen your side" zeigt klar, was er davon hält.
    Die Story um den Gefängnisaufstand war sehr spannend inszeniert (auch wenn nicht ganz klar wird, warum der eine Aufseher bei der Sache mitgeholfen hat?) Man muss aber auch sagen, dass Zareks Argumente teilweise sehr plausibel sind. Und so schafft es Apollo auch ein Kompromiss zu erzielen. Die Gefangen bekommen die Kontrolle über die Astral Queen, helfen beim Abbau des Eises (wie krass eigentlich, dass Commander Adama sie am Anfang als Sklaven nutzen will! ) und innerhalb der nächsten Monate sollen Wahlen stattfinden.
    Vorher beißt Cally aber noch in guter Mike Tyson Manier einem der Gefangenen, der sie scheinbar vergewaltigen wollte, ein Stück Ohr ab
    Sogar die Number Six/Gaius-Szenen fand ich diesmal sehr gut. Zum Schießen, als er ihr einfach nachplappert bei der Forderung an Adama...und dann mitten im Satz erstmal stockt, als er mitbekommt, dass er da gerade Nuklearmaterial gefordert hat Dann scheint es aber bei ihm Klick zu machen. Es sah so aus, als hätte er tatsächlich jetzt erkannt, dass er mit dem Plutonium einen Zylonendetektor basteln könnte. Mal gucken...
    Alles in allem eine wirklich starke Episode!

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
    ich hoffe dieser Gefangenanführer bekommt vielleicht im späteren Verlauf der Serie auch noch einen Auftritt.
    Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen, der mischt auch weiterhin mit.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Die Folge erhält von mir 5 Sterne. Das mit Apollo und dem Gefangenenschiff fand ich gut, ich hoffe dieser Gefangenanführer bekommt vielleicht im späteren Verlauf der Serie auch noch einen Auftritt.

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  • Vanth_
    antwortet
    Ich fand die Folge ganz gut. Vor allem auch ziemlich verwirrend, da man nie so genau wusste wie sie vorgehen würden.
    Ziemlich verwirrend. Das Ende war meiner Meinung etwas doof. Ich hätte ihnen nie einfach so ein Schiff überlassen. Aber naja.
    Was mich wirklich gewundert hat. Wie kann ein Mensch so stark beißen?^^

    5 Sterne

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  • janus
    antwortet
    4 Sterne

    Und so treffen Apollo und Apollo aufeinander. Ganz nett gemacht und Richard Hatch ist auch ganz gut als Zarek - aber irgendwie wird mir hier zuviel Potenzial verschenkt. Die Gespräche der beiden sind interessant, bleiben aber hinter dem zurück, was da IMO hätte drauß werden können. Alleine diesem "Götter" Part hätte man noch ein, zwei gesitreiche Sätze anfügen können um das ganze interessanter zu machen.

    Die eigentliche Handlung um den Wasserabbau und die Gefangenen war recht vorhersehbar und gerade der Part mit Cally - der passte zwar da rein, aber in seiner Art und Weise doch schon recht altbacken und bekannt.

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  • irony
    antwortet
    Von mir gibt es drei Sterne für eine recht durchschnittliche Folge. Baltar tut sich mit dem Zylonen-Detektor schwer, okay, doch das Hauptgewicht liegt auf Apollo meets "Apollo" (Richard Hatch). Adama und Roslin bekommen einen weiteren möglichen interessanten Gegenspieler. Kurzes Fazit: Geiselnahme auf einem Gefangenenschiff, einige interessante Dialoge und extreme Situationen, man merkt auf jeden Fall, dass BSG nicht Star Trek ist, aber wirklich viel Neues bietet diese Folge dennoch nicht.

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  • BluePanther
    antwortet
    So das war die Folge wo ich gelernt habe Lee Adama so richtig zu hassen! Ich kann MoralLee einfach nicht ausstehen. Ganz besonders in dieser Folge. Während seiner Gefangenschaft hat er sich kein einziges mal erkundigt wie es seinen Untergebenen geht. Oder auch nur den Versuch unternommen in der Nähe seiner Untergebenen zu bleiben. Da sind ja nur zwei Frauen die man(n) nicht von der Bettkante schmeißen würde umgeben von 1500 Sträflingen die seit wann auch immer keine Frau mehr gesehen haben. Da passiert doch nichts. Nein er philosophiert mit seinem "Idol" über die Zkunft der Flotte. Und trifft Entscheidungen die sehr weit über seiner Gehaltsklasse gehen.

    Dann zum eigentlichen Thema der Folge. Freiheit, Demokratie, das Volk wählt seine legitime Führung. Danach wollen wir alle streben. Also BITTE! Das ist nun wirklich das allerletzte Problem was die Menschen in dieser Flotte haben. Der Genozid an 20 Milliarden Menschen ist höchstens 2 Wochen her. Die Zylonen sind ihnen auf den Fersen. Und sie haben kein Wasser. Die würden in den nächsten Tagen verdursten. Aber Zareks einziges Problem ist das Roslin durch ein Notstandsgesetz Präsidentin wurde und sich nicht einer Wahl gestellt hat. Damit disqualifiziert sich doch Zarek selber. Er wirkt dadurch nur wie ein Duselfanatiker der nicht kapiert was um ihn herum vorgeht. Ich habe mich mehr als einmal gefragt ob der überhaupt weiß das die Zylonen die Kolonien vernichtet haben. Dieses Thema wäre in späteren Folgen wesentlich besser aufgehoben. Dann wenn sich die Menschen an ihre neue Situation gewöhnt haben und versuchen eine neue Gesellschaft aufzubauen (was übrigens auch nicht in dem Maße in der Serie passiert ist, wie es eigentlich nötig gewesen wäre) Jetzt geht es erst mal ums Überleben und nicht darum wer denn nun hinter dem Schreibtisch auf der Colonial One sitzt.

    Die ganzen Nebenhandlungen haben mir dafür wesentlich besser gefallen. Tigh war natürlich super. Wie er versucht hat Zucht und Ordnung auf der Galactica den Leuten einzubleuen. Und natürlich diese schöne Wortgefechte zwischen Tigh/Starbuck. Tigh braucht einfach einen würdigen Gegner.

    Allerdings hat mir hier bei Starbuck das Superdupersoldaten Image überhaupt nicht gefallen. Starbuck ist also der beste Sniper der Flotte. Klar! Abgesehen davon das ich nicht weiß warum man in einem Raumschiff mit engen Gängen einen Scharfschützen braucht war jetzt meiner Meinung nach die Schußdistanz zwischen Starbuck und Zarek jetzt nicht gerade die Reichweite wofür man einen Scharfschützen braucht. Das ist halt das Problem wenn man zwei Hauptdarsteller hat die Viperpiloten spielen. Man muss denen einfach pro Folge relativ viel Screentime geben, aber dafür geht dann die Logik ab. Abgesehen davon das ich mir wirklich einen oder zwei ständige Marine Nebenchars im Format von Dee/Gaeta/Helo in dieser Serie gewünscht hätte.

    Die CapricaStory war natürlich wieder sehr schön. Das CapricaBoomer jetzt auf einmal vor Ratten und Leichen Angst hat halte ich ehrlich gesagt für logisch. Oder besser gesagt raffiniert. Die Six hat ja gesagt das sie ihren Job gut macht. Ich denke sie wollte mit ihrer gespielten Angst einfach den Beschützerinstinkt von Helo wecken. Der konnte dann zeigen das er ein starker Mann ist. Männer lieben es halt in einer Partnerschaft das starke Geschlecht zu sein.

    Das Gespräch zwischen Baltar/Adama/HeadSix war natürlich das Highlight dieser Folge. Obwohl ich mich frage ob Baltar tatsächlich das Glas hat fallen lassen. Adamas Reaktion war für mich persönlich doch etwas zu steif. Nicht mal ein Kommentar das er das nächste mal besser aufpassen sollte. Na ja.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Gute Thematik, aber etwas schwach umgesetzt. Zuerst hat es mich gefreut, dass auf den Gefangenentransporter nochmal eingegangen wird. Zarek hat mir gut gefallen, leider hat man nicht soviel über seine politischen Ansichten erfahren. zB warum er die Regierung (unter dem alten Präsidenten auf den 12 Kolonien) nicht anerkennt. Aber leider wurde seine Person etwas denunziert, weil er bereit war für seinen Abgang das gesamte Schiff zu opfern.
    Am Ende gabs jedenfalls eine gute Lösung, dass es Neuwahlen geben wird.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Captain Dylan Hunt Beitrag anzeigen
    Ebenfalls ist ein Logikfehler von diesem Zarek. Er hat gesagt, dass die Regierung dran ist, die niemand gewählt hat. Das ist falsch! Die Regierung wurde gewählt, und Roslin war das letzte verbleibende Mitglied der Regierung. Damit wird sie automatisch zur Präsidentin.
    Sonst war es eine ganz gute Folge.
    Das ist auslegungssache und ein Oppositioneller/Regimefeind wie Zarek hat eh seine eigene Ansichten was Demokratie bedeutet. Von einem entsprechenden Standpunkt aus hat er völlig Recht, Roslin wurde nicht gewählt,sie hat das Amt "an sich gerissen" weil keiner da war der es ihr streitig gemacht hat. Sie hat ihren Amtsantritt aber auch nachträglich nicht legitimisieren lassen,durch die Überlebenden und sei es nur per Umfrage gewesen.
    Ausserdem wird jemand wie Zarek zusätzlich damit argumentieren,das die Regierung Adar von ihm sowieso nicht anerkannt wurde,was seine Nachfolgerin dann mit einschliesst. Ausserdem ist die "Grundlage" für die Regierungsform aus der Roslin ihren Amtsanspruch ableitet,nämlich die Mehrheit der Bevölkerung der 12 Kolonien,nach dem Genozid nicht mehr gegeben,die Mehrheitsverhältnisse könnten sich sehr drastisch geändert haben.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Captain Dylan Hunt Beitrag anzeigen
    In den meisten Ländern ist dass genauso. Wenn der Regierungschef das zeitliche segnet, dann übernimmt der nächst Ranghöhere aus seinem Kabinett bis zum Ende der Legislaturperiode.
    Sicher ist das so. Aber wenn man in der Nachfolgeregelung an Zweihundertirgendwas-ter Stelle stand, dann ist die demokratische Legitimation ein wenig dünn.

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  • Captain Dylan Hunt
    antwortet
    Zitat von Marine-Corporal Beitrag anzeigen
    Naja, Präsident Adar wurde direkt vom Volk gewählt, aber der Rest der Mitglieder wird vom Präsidenten bestimmt. Und Laura Roslin war immerhin die Ficke von Präsident Adar. Von daher hat Zarek schon Recht wenn er sagt das eine Regierung bestimmt die nicht gewählt wurde. Denn bei den Wahlen wollte sicherlich keiner das Roslin Chef von alles wird....und deswegen fordert er Neuwahlen.
    In den meisten Ländern ist dass genauso. Wenn der Regierungschef das zeitliche segnet, dann übernimmt der nächst Ranghöhere aus seinem Kabinett bis zum Ende der Legislaturperiode.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Captain Dylan Hunt Beitrag anzeigen
    Die Meuterei war ganz gut gemacht, aber wieso sollten ausgerechnet die Gefangenen das machen. An Bord der Galactica sind doch auch mehrere 1000 Leute, die schon mit den Geräten umgehen können.
    Die Arbeit wurde als relativ gefährlich, aber gleichzeitig physisch schwer und wenig komplex dargestellt. Im wesentlichen gehts ja nur darum auf einem Mond ohne Atmosphäre in Raumanzügen Eisblöcke in so handliche Stücke zu brechen das sie abtransportiert bzw. verflüssigt werden können. Warum soll man für so eine Arbeit das Leben von wertvollen und schwer ersetzbaren Spezialisten wie Tyrol oder Cally riskieren? Oder irgendwelcher anderer Zivilisten, die der Gesellschaft nicht soviel schulden, wie die Strafgefangenen auf der Astral Queen?

    Tatsächlich ähnelt die Beschreibung der Arbeit eher den Tätigkeiten für die man in den USA früher Sträflinge in sogenannten Chaingangs eingesetzt hat, in Steinbrüchen oder beim Straßenbau. Nichts wofür man hochausgebildete Techniker verschwenden würde, die man braucht um die Vipers am Fliegen zu halten.

    Und im übrigen ist es doch ein fairer Deal: Für ein bisschen harte Arbeit können sich die Sträflinge ihre Freiheit erarbeiten (was auch immer das in der Situation der Kolonisten in der Ragtagfleet bedeuten mag... ). In der Miniserie wurde noch angedeutet das einige Kreise in der Flotte die Sträflinge am liebsten durch die Luftschleuse "entsorgt" hätten. So gesehen hat sich der Status der Gefangenen sogar noch erhöht...

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