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[105] "Kein Weg zurück" / "You can't go home again"

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  • HanSolo
    antwortet
    Meiner Meinung nach eine Folge die ziemlich gut nach ENT oder (vor allem) VOY gepasst hätte. Ein Shuttel (äh Viper) stürzt ab und es gilt den Piloten zu retten. Paralell sieht man die Erlebnisse des Verunglückten mit der Suche nach ihm. Gerade als man die Suche aufgeben will, gelingt es durch irgend ein Wunder dem Gesuchten entweder auf sich aufmerksam zu machen oder selbst zurück zu kehren.
    Wie oft haben wir diese Story schon bei Star Trek gesehen? 10 mal? 20 mal?

    Außerdem hat die Folge mehr Unlogikeiten als zwei (durschnittliche) ENT-Folgen zusammen. Warum verwenden Maschinen organische Flugkörper (ok, das wird vielleicht noch im Laufe der Serie geklärt)? Wie kann man mit Stoff im Weltraum etwas abdichten? Und noch erschreckender wie kann Sturbuck binnen weniger Stunden eine (noch dazu organische) Maschine so gut steuern um sogar den zweitbesten Piloten der Flotte auszutricksen?

    Wie jedoch bei den Folgen der Vorwochen gibt es auch hier neben der unlogischen lau aufgewärmten Geschichte zumindest ein paar positive Anmerkungen zu machen. So gefielen mir die Charakterszenen zwischen Adama, Apollo und Sturbuck sehr gut (die Charaktere sind wohl sowieso die größte Stärke von BSG). Auch die Moralfrage ("Das Wohl Vieler, das Wohl Weniger" - hier merkt man wieder RDMs langjährige ST-Erfahrung) ist gut erzählt und führt zu einigen spannenden Dialogen zwischen Adama, Thigh und der Präsidentin.

    Alles in allem kann man sagen schacher Plot, aber gut erzählt. Dank der starken Charaktere will ich mal gnädig sein und

    4 Sterne geben!

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  • Souvreign
    antwortet
    Wieder ein Folge die zeigt, dass dieneue Galaktika serie mit durchweg sehr guten Schauspielern besetzt ist, die auch cie vielen Charaktermomente alle sehr glaubhaft rüberbringen können. (Vergleicht man das mal mit VOY oder ETP ist das eine himmelweiter Fortschritt).

    Die Reparatur des Cylonenjägers ist natürlich viel zu übertrieben und reibungslos von statten gegangen, aber mich stört es irgendwie gar nicht. Genauso wie es mich nicht stört, dass der Raider mit Biotechnologie ausgestattet ist. Immerhin sind die "neusten" Cylonen ja auch eine Art klon mit programmiertem GEdächtnis, und wer kann nicht sagen, dass die Biologischen Komponenten des Raiders einer reinen Computersteuerung nicht überlegen sind. Dass man den Raider dann noch fleigen kann in dem man auf ein paar Nervenstränge drückt fand ich dann doch etwas übertrieben...

    Der weitere Konflikt zw der Präsidentin und Adama wird erneut verschärt, wobei diesmal Roslyn sogar härter ist als Adama, was aber damit zusammenhängt, dass die Realtion hier absolut nicht stimmt (für eine Pilotin wird der Schutz der Flotte aufgegeben und Folgen vorher wurden mal eben 1000+x Menschen für den Schutz selbiger geopfert).

    Also ich gebe 5 Sterne, die die Folge imho verdient hat...

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  • stnoob
    antwortet
    Zitat von helo
    Ich frage mich, ob für die Cylonen nicht andere Dinge erstrebenswert erscheinen, als dies aus menschlicher Sicht der Fall ist. Möglicherweise sollte das halb-organische Design Schwächen der reinen Maschinenkonstruktion ausmerzen. Abgesehen davon eignen sich die halb-organischen Raider durchaus als logischer evolutionärer "Zwischenschritt" vom reinen Maschinenwesen zu den fast komplett organischen menschlichen Modellen. An irgendwas müssen die Cylonen ja geübt haben, sowas wie Six oder Boomer kriegt man ja mit Sicherheit nicht im ersten Anlauf hin...
    Sehe ich so wie helo,
    Ich denke mal die Raider waren vorher rein mechanisch, unter Umständen sogar die Ur-Raider geflogen wie bei der TOS Serie durch Centurions, danach die Entwicklung zu eigenständigen CylonenRaidern (ohne Besatzung) und im nächsten Schritt dann zu Testzwecken mit biologischen Komponenten ausgestattet.

    Vielleicht war es einfacher mit den Raidern zu experementieren als mit den Centurions.

    Ausserdem kommt in der 2ten Staffel noch eine (imho) super Folge die die Raider-Thematik nochmals aufgreift.

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  • Finity
    antwortet
    So, nachdem ich die Folge jetzt auch gesehen habe, muss ich sagen, dass ich davon schon etwas enttäuscht bin Das Starbuck gerettet werden würde, war ja ohnehin klar, aber die Art und Weise wie man das gemacht hat, war für meinen Geschmack dann doch etwas zu dick aufgetragen. Der Name "Super-Starbuck", den hier einige schon verwendet haben, trifft es denke ich ziemlich gut.

    Sie überlebt den Absturz ... nachvollziehbar
    Sie findet gleich den Cylonenjäger ... unwahrscheinlich, aber ok

    Sie bekommt das Ding mal eben wieder flugtauglich nach abendteuerlichster Mac-Gyver-Art, versteht rucks-flugs die Steuerung, gelangt damit in den Weltraum, findet die Galactica ohne irgendwelche Sensoren und ohne wirklich viel zu sehen und läßt Apollo beim Dogfight aussehen wie einen Stümper ... das ist dann doch etwas zuviel des Guten

    OK, aber jetzt kann man natürlich argumentiert, dass das Ganze nur die Rahmenhandlung war und dies eigentlich nur zur In-Szene-Setzung der Problematik rund um Adama und Apollo verwendet wurde. Und diese Charakterszenen empfand ich auch als wirklich gut.

    Aber für einen reinen "Aufhänger" war dann der Anteil an Bildschirmzeit doch etwas zuviel. Und in diesem Sinne war es für mich ein typischer 3er (sehr gute Charakterzeichung, aber sehr schwacher Plot).

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von MRM
    Wenns weniger flexibel ist dichtet ist aber auch nicht gut genug ab - das Loch sah ja nicht gerade ganz glatt und rund aus, sondern hatte ecken und Kanten - die Luft hätte in dem fall einfach vorbei strömen können.
    Wer sagt denn, daß es 100%ig dicht war? So wie ich mir das Material der Anzüge - speziell der Jacken - vorstelle (jetzt nicht wegen der einen Folge, sondern generell, auch vorher schon), wird es von Innendruck fest genug hineingedrückt, so daß die Luft nicht schneller ausströmt als aus dem Versorgungsschlauch. Gleichzeitig aber starr genug, daß der Pfropfen eben nicht hinausgesaugt wird.

    Abschließend kann ich zu diesem Thema nur sagen, daß ich niemals überhaupt auf die Idee gekommen wäre, dieses Abdichten könnte von jemandem als "unrealistisch" empfunden werden, bis ich in so ziemlich jedem BSG-Forum die Meinung gelesen habe, der Pfropfen hätte hinausgesaugt werden müssen und Starbuck am besten gleich dazu.

    Also entweder habe ich völlig falsche Vorstellungen von den Kräften, die bei einem für Menschen verträglichen Druck herrschen oder viele andere sitzen einem alten Klischee auf. Ist hier zufällig ein Ingenieur anwesend, der das mal berechnen könnte?

    Zitat von John Sheridan
    Wir sind uns beide weitesgehend darüber einig, worum es geht. Der Unterschied ist vor allem, dass ich der Meinung bin, dass Adama die Worte, die er benutzt hat, nicht hätte benutzen dürfen.
    Als absolut rationaler und in jeder Sekunde seines Lebens 100%ig verantwortungsbewußter Commander der letzten Überlebenden der Menschheit: Stimmt, er hätte dies nie auch nur andeuten dürfen!

    Als Mensch und Vater: Blödsinn, es waren genau die richtigen Worte!

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  • Serenity
    antwortet
    Es macht schon Sinn, dass die Cylonen Teile der Infrastruktur instandhalten, da sie noch Pläne für Caprica haben

    Außerdem wussten sie wo Sharon und Helo sind und unterstützen sie auf der "Flucht" ein wenig. Der Angriff war nur ein Vorwand um Sharon zu kontaktieren

    und winzig-kleiner Spoiler:

    SPOILER
    Es wird später mal gesagt, dass die Cylonen auch die ganzen Leichen entfernt haben.
    Da können sie auch soweit möglich Stromverbraucher abschalten
    Zuletzt geändert von Serenity; 09.03.2006, 00:01.

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  • spidy1980
    antwortet
    Na jetzt übertreibst du aber. Woher willst du wissen, ob überall alles aus oder an ist? Du hast gerade mal 2-3 Straßen und eine einzige Wohnung gesehen bisher. Und da lief eben zufällig, bis auf das Notsignal, nix.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von John Sheridan

    Der Angriff hat am Tag stattgefunden, von daher wäre es seltsam gewesen, wenn sie das Licht überhaupt angehabt hätten.
    Naja - aber irgendwas läuft immer ( Fernseher, Radios etc ) und es gibt auch genügend Leute die Licht tagsüber an haben ( zB in weiter innen liegenden Räumen oder wenn aus anderen Gründen in einige Räume nicht so viel Tageslicht kommt )

    Klar es gibt kein Programm mehr - aber dann kommt halt im Fernsehen dieses rauschen - und damit wären die ganzen Fernsehgeräte zB auch eine Lichtquelle.

    Und denk mal an laufen gelassene Herde, Backöfen etc da dürfte auch die ein oder andere Wohnung brennen ...

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Es geht um Zusammenhalt und Liebe. Und das er wirklich nach der dynamisch-zerfahrenen Beziehung in naher Vergangenheit und Distanz in längerer Vergangenheit, Vatergefühle für seinen Sohn (entwickelt)hat.
    Wir sind uns beide weitesgehend darüber einig, worum es geht. Der Unterschied ist vor allem, dass ich der Meinung bin, dass Adama die Worte, die er benutzt hat, nicht hätte benutzen dürfen.

    Oder haben die Leute beim Angriff sich gesagt - Argh - wir sterben alle - laßt uns noch schnell überall das Licht aus machen, sonst wird die Stromrechnung für unsere Erben zu hoch ...
    Der Angriff hat am Tag stattgefunden, von daher wäre es seltsam gewesen, wenn sie das Licht überhaupt angehabt hätten.
    Zuletzt geändert von John Sheridan; 08.03.2006, 23:40.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Stormking

    Das Material des Raumanzuges sieht für mich nicht derart flexibel aus. Und sooo riesig ist der Innendruck sicher auch nicht. Irgendwie scheinen immer alle zu erwarten, daß bei einem Loch in der Außenhülle alles, wirklich alles hindurchgesaugt wird. In trashigen Sci-Fi-Filmen aus den 80ern sogar ganze Menschen. Ich halte das für ebenso falsch wie die (weit verbreitete) Annahme, ein Mensch würde im Vakuum sofort zerplatzen.
    Wenns weniger flexibel ist dichtet ist aber auch nicht gut genug ab - das Loch sah ja nicht gerade ganz glatt und rund aus, sondern hatte ecken und Kanten - die Luft hätte in dem fall einfach vorbei strömen können.


    Ja, das wäre für die Rettungsmissions-Geschichte sicher besser gewesen. Allerdings hätte die "Adama setzt die Sicherheit der Flotte aufs Spiel"-Story incl. der Konfrontation mit Roslin dann nicht funktioniert.
    Naja - sie hätten sie ja finden können nachdem die Uhr schon abgelaufen war

    Zitat von Spidy1980
    Hm, nee...dann wären ja letztendlich Adama und sein Sohnemann im Recht gewesen, wodurch der Sinn der Folge auf den Kopf gestellt worden wäre.
    Hm - ich seh da im Moment nicht ganz den Unterschied - nun haben sie ja Starbuck auch wieder, was sie nicht hätten wenn sie nach ablauf der Zeit weg gesprungen wären.

    In beiden Fällen wäre Starbuck auch nur wegen des Fundes des Jägers am Leben geblieben.

    Zitat von spidy1980
    Entweder das, oder die Zylonen benutzen es jetzt
    Äh - daß ein Kraftwerk ohne Personal so einfach 2 Wochen lang weiter läuft kann ich mir nicht so recht vorstellen - Zudem - kein Schaden durch den Atomangriff ???

    Die Zylonen nutzen es - hätte dann nicht anderswo in der Stadt auch noch was laufen müssen oder Licht brennen müssen ? Oder haben die Leute beim Angriff sich gesagt - Argh - wir sterben alle - laßt uns noch schnell überall das Licht aus machen, sonst wird die Stromrechnung für unsere Erben zu hoch ...



    Ach ja - warum haben sie eigentlich den Sprung wegen eines Jägers abgebrochen sonst sind sie doch auch bei Anwesenheit von Basissternen und hunderten Jägern weggesprungen...

    Und wieso war der 2. Cylone bei Helo auf einmal weg ohne daß Helo etwas davon mitbekommen hat - naja vielleicht gibst auf letzteres noch eine Antwort nächstes mal.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von John Sheridan
    Dir ist das "mitunter" in meinem Satz aufgefallen?
    Nein, sorry.... aber ändert im Prinzip nicht viel...

    Klar wird hier die Liebe von Adama zu seinem Sohn gezeigt und dass er bereit ist viel für ihn zu tun. Aber schon allien dass er da wieder so einen Blödsinn erzählt, nachdem er eigentlich begriffen haben sollte, wie irrational sein Verhalten war und dass er viele tausend Menschen, die unter seinem Schutz stehen und denen er verpflichtet ist, leichtfertig in tödliche Gefahr gebracht hat.
    Und wenn es nur leere Worte sind, so sind sie für Apollo wertlos.
    Ich sprach von Symbolik - nicht von leeren Worten!

    Und ich denke das Apollo sie richtig verstanden hat. Es geht um Zusammenhalt und Liebe. Und das er wirklich nach der dynamisch-zerfahrenen Beziehung in naher Vergangenheit und Distanz in längerer Vergangenheit, Vatergefühle für seinen Sohn (entwickelt)hat.

    Und Adama wird wohl zur Besinnung gekommen sein und merken das der allgemeine Zusammenhalt noch höhere Piorität hat.


    Das Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Ich finde die diesbezügliche Unterstellung von Apollo einfach nur dreist.
    Tigh macht hier vorbildlich seine Arbeit und tut genau das was ein klarer Verstand gebietet.
    Ich habe bei Tigh auch mehr und mehr den Eindruck, dass er sich bezüglich Starbuck seit dem Pilotfilm ein gutes Stück entspannt hat.
    Kann sein das ich mich hier irre und voreingenommen gewesen bin.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Nein, die zeigt das du sie nicht verstanden hast!

    Adama wollte damit nur symbolisieren das er für seinen Sohn einsteht.
    Dir ist das "mitunter" in meinem Satz aufgefallen?

    Klar wird hier die Liebe von Adama zu seinem Sohn gezeigt und dass er bereit ist viel für ihn zu tun. Aber schon allien dass er da wieder so einen Blödsinn erzählt, nachdem er eigentlich begriffen haben sollte, wie irrational sein Verhalten war und dass er viele tausend Menschen, die unter seinem Schutz stehen und denen er verpflichtet ist, leichtfertig in tödliche Gefahr gebracht hat.
    Und wenn es nur leere Worte sind, so sind sie für Apollo wertlos.

    Ja er hat überzeugt. Aber manchmal hatte ich das Gefühl als wenn da auch ein wenig "Rache" mit bei war.
    Das Gefühl hatte ich überhaupt nicht. Ich finde die diesbezügliche Unterstellung von Apollo einfach nur dreist.
    Tigh macht hier vorbildlich seine Arbeit und tut genau das was ein klarer Verstand gebietet.
    Ich habe bei Tigh auch mehr und mehr den Eindruck, dass er sich bezüglich Starbuck seit dem Pilotfilm ein gutes Stück entspannt hat.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von MRM
    Einen Badeanzug hatte sie meines Wissen gar nicht dabei gehabt - aber vielleicht weißt du da ja mehr ...
    Nach Adamas Argumentation hätte sie sogar das dabeihaben können

    Zitat von MRM
    Sicher hätte der Innendruck den Raumanzug weiter reingedrückt - und weiter und weiter - bis die Luft entweichen kann ....
    Das Material des Raumanzuges sieht für mich nicht derart flexibel aus. Und sooo riesig ist der Innendruck sicher auch nicht. Irgendwie scheinen immer alle zu erwarten, daß bei einem Loch in der Außenhülle alles, wirklich alles hindurchgesaugt wird. In trashigen Sci-Fi-Filmen aus den 80ern sogar ganze Menschen. Ich halte das für ebenso falsch wie die (weit verbreitete) Annahme, ein Mensch würde im Vakuum sofort zerplatzen.

    Zitat von MRM
    Also daß es sich hier um einen Speziellen Organismus handelt hab ich ja auch gar nicht kritisiert - die Idee ansich ist ja witzig - nur daß der so konstruiert ist daß damit ein Mensch dann noch fliegen kann ( ohne weitere Umbauten ) ist halt - hm - nicht sehr plausibel.( zumindest für mich nicht )
    Unter dem Gesichtspunkt, daß der Organismus speziell für den Raider "entworfen" worden ist, hättest Du recht. Deshalb stelle ich es mir so vor, daß die Cylonen von einem natürlichen Organismus (z.B. ein Tier) ausgegangen sind, dessen Intelligenz genetisch aufgerüstet haben und im Laufe mehrerer Raider-Generationen immer mehr unnütze Organe und Gliedmaßen entfernt haben. Den Rest würde ich unter "Glück gehabt" verbuchen.

    Zitat von MRM
    Daß zudem - also IMO wäre die Rettung glaubwürdiger gewesen wenn man den Cylonenjäger gefunden hätte ( Starbuck hätte vielleicht ein paar Sachen daneben liegen gelassen, so daß jemand auf die Idee kommt sie wäre drinnen ) und Starbuck hätte drinnen an so einer Atomröhre gelutscht ( oder so was )
    Ja, das wäre für die Rettungsmissions-Geschichte sicher besser gewesen. Allerdings hätte die "Adama setzt die Sicherheit der Flotte aufs Spiel"-Story incl. der Konfrontation mit Roslin dann nicht funktioniert.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von John Sheridan
    Zar kommen sie nach der Schelte von Roslin wieder zu Vernunft, aber das Gespräch zwischen Vater und Sohn zeigt dann mitunter auch, dass Adama nicht wirklich etwas gelernt hat.
    Nein, die zeigt das du sie nicht verstanden hast!

    Adama wollte damit nur symbolisieren das er für seinen Sohn einsteht. Und nicht wort-wörtlich nochmal alles riskieren. Das glaube ich nicht!

    Tigh war in dieser Folge großartig. Als einizger in der Führungscrew behält er einen klaren Kopf und ist bereit die richtigen Entscheidungen (da Adama gegen jede Vernunft handelt) zu treffen.
    Besonders toll fand ich ja, dass Tigh sich dabei sogar noch (ohne Frage zutreffend) auf Starbück berufen hat.
    Auch die anderen Brückenoffziere bemerken ja, wie irrational der Commander handelt.
    Toll war dann auch, wie Tigh als eigentlich völlig verbissener Militär sich an die Präsidentin gewandt hat, damit sie eingreift.
    Ja er hat überzeugt. Aber manchmal hatte ich das Gefühl als wenn da auch ein wenig "Rache" mit bei war.


    Zitat von Helo
    Ich frage mich, ob für die Cylonen nicht andere Dinge erstrebenswert erscheinen, als dies aus menschlicher Sicht der Fall ist. Möglicherweise sollte das halb-organische Design Schwächen der reinen Maschinenkonstruktion ausmerzen. Abgesehen davon eignen sich die halb-organischen Raider durchaus als logischer evolutionärer "Zwischenschritt" vom reinen Maschinenwesen zu den fast komplett organischen menschlichen Modellen. An irgendwas müssen die Cylonen ja geübt haben, sowas wie Six oder Boomer kriegt man ja mit Sicherheit nicht im ersten Anlauf hin...
    Naja, üben konnten sie ja an ihren 2beinigen Zwischenmodellen. Also die zwischen "Alten Toaster" und "Six". Da gibt es bestimmt genug logische Stufen.

    Ich sehe einfach keinen Sinn da drin. Erst Recht nicht wenn noch zusätzlich zum Treibstoff Sauerstoff benötigt wird. Oder benutzt das "Ding" Sauerstoff als Treibstoff? Wäre ein bisl wenig und ne komische Reaktion oder?

    Also ich finde es schon raffiniert eine KI direkt in das Raumschiff zu implantieren um sich den Piloten zu sparen, aber das sie bluten und Organe haben ist zuviel des Guten.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Was ich sehr fragwürdig fand war das der Cylonen-Raider überhaupt halb-organisch ist. Das ist doch gar nicht nützlich für die Cylonen. Eine reine Maschine hätte es im All bestimmt auch getan.
    Ich frage mich, ob für die Cylonen nicht andere Dinge erstrebenswert erscheinen, als dies aus menschlicher Sicht der Fall ist. Möglicherweise sollte das halb-organische Design Schwächen der reinen Maschinenkonstruktion ausmerzen. Abgesehen davon eignen sich die halb-organischen Raider durchaus als logischer evolutionärer "Zwischenschritt" vom reinen Maschinenwesen zu den fast komplett organischen menschlichen Modellen. An irgendwas müssen die Cylonen ja geübt haben, sowas wie Six oder Boomer kriegt man ja mit Sicherheit nicht im ersten Anlauf hin...

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