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[105] "Kein Weg zurück" / "You can't go home again"

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  • John Sheridan
    antwortet
    Die kleine Szene zu Beginn, wo Hot Dog gefunden wird hat mir gefallen.
    "Hot Dog ist an Bord und sein Mittagessen auch."

    Baltar hat ein paar nette Szenen. War mal wieder großartig, wie er da von Nummer 6 angemacht wird und sie ihm auf die Hand tritt und die Präsidentin dann fragt ob alles in Ordnung wäre.
    Nummer 6: "Jetzt wirst du nie rauskriegen, ob sie wirklich eine echte Blondine ist."

    Die Szenen wo Star Buck über die Oberfläche des Mondes läuft, waren sehr gut gemacht. Wirklich ein unfreundlicher Ort und überzeugend umgesetzt.
    War auch gut, wie sie den Zylonenjäger findet, aber ihre Freude darüber ist schon etwas überschwenglich. Imo kann sie kaum darauf hoffen in der knappen Zeit genug über das Ding zu lernen, dass sie es benutzen kann.
    Dass die Zylonenjäger teilweise organisch sind, war ein sehr interessantes Detail. Natürlich war das alles reichlich ekelig. Allein schon wie Starbuck beständig erzählt, wie sehr das Ding stinkt (was man sich nur allzu gut vorstellen kann) und Apollo dann auch noch am Ende meint, dass Starbuck wie eine Toilette riechen würde. Die "Gespräche" mit dem Zylonenjäger waren auch gut.
    Wie Starbuck sich da selbst hilft war natürlich nicht so recht glaubwürdig. Nun gut selbst wenn sie in der kurzen Zeit wirklich verstehen kann, wie das Raumschiff funktioniert und es dann auch wirklich wieder zum fliegen bringt, so dürfte sie auf keinen Fall so damit fliegen können.

    Effekttechnisch ist der Flug mit Apollo schön umgesetzt.
    Allerdings hat man durch Starbucks zu perfekte Kontrolle des Zylonenjägers auch gleich noch Apollo runtergezogen. Er läßt sich hier viel zu leicht austricksen unter diesen Umständen finde ich es nicht gut, dass Starbuck so viel besser ist als Apollo.
    Wie sie dann nebeneinander zur Galactica fliegen war aber sehr schön, - auch wie sich alle in der Zentrale gefreut haben.
    Klasse auch der Kommentar vom Chief: "Jetzt gehörst du mir"

    Die Caprica Handlung war wirklich gut.
    Boomer in der Hängematte - einfach süß.
    Und Helo geht Frühstück machen.......ist schon eine richtige Idylle.
    Wie die Zylonen nach Helo suchen war auch gut umgesetzt und sehr bedrohlich...man konnte richtig mithoffen, dass sie ihn nicht entdecken.
    Der kurze Kampf war dann etwas weniger überzeugend.
    Schade, dass Boomer und Helo nun wieder getrennt sind, die beiden passen gut zusammen.

    Tigh war in dieser Folge großartig. Als einziger in der Führungscrew behält er einen klaren Kopf und ist bereit die richtigen Entscheidungen (da Adama gegen jede Vernunft handelt) zu treffen.
    Besonders toll fand ich ja, dass Tigh sich dabei sogar noch (ohne Frage zutreffend) auf Starbuck berufen hat.
    Auch die anderen Brückenoffziere bemerken ja, wie irrational der Commander handelt.
    Toll war dann auch, wie Tigh als eigentlich völlig verbissener Militär sich an die Präsidentin gewandt hat, damit sie eingreift.

    Roslin war wieder klasse.
    Ich finde ihr souveränes Auftreten richtig gut --> "Wir haben noch drei Minuten, also reden sie schnell"
    In der Auseinandersetzung mit Apollo und Adama ist sie dann einfach großartig.
    Besonders beeindruckend ist, dass sie ihr nichts entgegensetzen können (schon bei Tigh konnte sich Adama ja nur noch auf seinen Rang berufen).

    Während Roslin und Tigh in dieser Folge erneut stark zulegen, sinken Apollo und Adama in meiner Achtung etwas.
    Man kann schon verstehen, dass sie Starbuck reten wollen, aber wie weit sie dabei bereit sind zu gehen ist völlig irrational und sie bringen durch ihr Handeln die ganze Flotte in absolut leichtfertiger Weise in Gefahr.

    Zwar kommen sie nach der Schelte von Roslin wieder zu Vernunft, aber das Gespräch zwischen Vater und Sohn zeigt dann mitunter auch, dass Adama nicht wirklich etwas gelernt hat.

    Die letzte Szene mit Adama und Starbuck war gut.

    Fazit:
    Eine tolle Folge, die vor allem wegen Tigh und Roslin glänzt.

    5 Sterne
    Zuletzt geändert von John Sheridan; 08.03.2006, 22:42.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Also ich fand die Folge trotz der übertriebenen Darstellungen besser als den ersten Teil.

    Interessant waren die inneren und äußeren Konflikte von Adama und Apollo. Sie hatten tatsächlich die ganze Bevölkerung "nur" wegen Starbuck aufs Spiel gesetzt.

    Aber die Präsidenten hat ihnen erstmal ins Gewissen geredet.

    Wo Adama seinen Sohn gesagt hat wie er für ihn einstehen würde und dort wo er bei Starbuck am Krankenbett saß, das waren die emotionalen Höhepunkte und super gespielt. Tolle Leistung. Selbst bei Starbuck konnte ich wirklich Emotionen erkennen.

    Kritik: Was ich sehr fragwürdig fand war das der Cylonen-Raider überhaupt halb-organisch ist. Das ist doch gar nicht nützlich für die Cylonen. Eine reine Maschine hätte es im All bestimmt auch getan. Von Abhängigkeiten wie Sauerstoff ganz zu schweigen.

    Dann war außerdem noch sehr unrealistisch das Starbuck das Einschuss-Loch ihres tollen Schusses zugestopft hat und dieser Verschluß sogar im Vakuum gehalten hat. Da konnte doch jeder sehen wie schlampig die Arbeit ausgeführt wurde. Einfach unglaubwürdig.

    Das mit den schnell erlernten Flugkünsten kommt noch dazu. Starbuck-Super-Hero!

    Ingesamt deutlich besser als der erste Teil. Weil fast alles gepasst hat. Und es ging auch ohne Flashbacks.

    8/10 Punkte - der erste Teil hat von mir eine Abwertung bekommen 6/10

    Macht im Schnitt also 7/10 Punkte. Reicht immer noch nicht ganz an "33" und den Pilot heran. Selbst wenn ich den letzten Teil einzeln betrachte.


    Zitat von helo
    Zu den Szenen auf Caprica: Es scheint als dienen die Caprica Szene mitunter dazu um ein wenig für die zu kurzen Auftritte der Centurions in der Miniserie zu entschädigen. Hier sieht man einige wirklich gut gemachte Animationen: Zum Beispiel wie Helo den Cylon durch die Glasbausteine hindurch beobachtet oder dieser sich in einer Chromoberfläche spiegelt. Lustig war übrigens der kleine Insidergag: Helo wird ausgerechnet von einem Chromtoaster (mit roter Lampe ) an seine grossen Brüder verraten. Ausgezeichnet war dann auch noch wie der zweite Centurion seinen noch taumelnden Kollegen zur Seit wirft, um freies Schussfeld auf Helo zu bekommen.
    An den "Original-Toaster" habe ich dabei auch gedacht.

    Die neuen Zylonen sehen beängstigend aus. Erinnern mich ein wenig vom Oberkörper an "Maximillian" aus "The black hole" von Disney.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von MRM
    Daß zudem - also IMO wäre die Rettung glaubwürdiger gewesen wenn man den Cylonenjäger gefunden hätte ( Starbuck hätte vielleicht ein paar Sachen daneben liegen gelassen, so daß jemand auf die Idee kommt sie wäre drinnen ) und Starbuck hätte drinnen an so einer Atomröhre gelutscht ( oder so was )
    Hm, nee...dann wären ja letztendlich Adama und sein Sohnemann im Recht gewesen, wodurch der Sinn der Folge auf den Kopf gestellt worden wäre.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Stormking
    Womit denn sonst, wenn nicht mit Raumanzügen? Mit Badeanzügen? Es erscheint mir nun wirklich nicht so unglaubwürdig. Das Material des Raumanzugs ist schließlich dafür ausgelegt, dem für Menschen erforderlichen Druck standzuhalten. Eine gewisse Hitzebeständigkeit dürfte es auch haben. Und sobald der Jäger im Weltraum war, dürfte der Innendruck den Stopfen schon fest genug in das Loch gepreßt haben.
    Einen Badeanzug hatte sie meines Wissen gar nicht dabei gehabt - aber vielleicht weißt du da ja mehr ...
    Sicher hätte der Innendruck den Raumanzug weiter reingedrückt - und weiter und weiter - bis die Luft entweichen kann ....

    Daß der Jäger über diese Sehnen oder was auch immer gesteuert werden kann, ist nunmal so. Das Zeug innendrin muß ja auch nicht ausschließlich Hirn gewesen sein. Wohl eher ein speziell gezüchteter Organismus, welcher an die Erfordernisse eines schnellen Kampfraumschiffes angepaßt worden ist.
    Also daß es sich hier um einen Speziellen Organismus handelt hab ich ja auch gar nicht kritisiert - die Idee ansich ist ja witzig - nur daß der so konstruiert ist daß damit ein Mensch dann noch fliegen kann ( ohne weitere Umbauten ) ist halt - hm - nicht sehr plausibel.( zumindest für mich nicht )

    Was mich gestört hat ist, daß Kara trotz der völlig ungewohnten Steuerung in der Lage war, Apollo mal eben auszustechen. Das hätte man wirklich anders lösen sollen.
    Daß zudem - also IMO wäre die Rettung glaubwürdiger gewesen wenn man den Cylonenjäger gefunden hätte ( Starbuck hätte vielleicht ein paar Sachen daneben liegen gelassen, so daß jemand auf die Idee kommt sie wäre drinnen ) und Starbuck hätte drinnen an so einer Atomröhre gelutscht ( oder so was )

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  • helo
    antwortet
    Hier also die Fortsetzung zu "Act of Contrition".

    Interessant an "You can't go home again" ist, dass der Fokus der Episode nicht wirklich darauf liegt, wie Kara zurück zur Galactica kommt. Der Teil auf dem Mond (übrigens gut dargestellt, wenn man bedenkt, dass das ganze auch nur ne kanadische Kiesgrube gewesen sein kann. So stelle ich persönlich mir den Mars vor) wird ziemlich gradlinig abgewickelt: Kara findet mit ein bisschen göttlicher Hilfe (ihr Stoßgebiet an die Lords of Kobol... ) ohne Umwege den von ihr abgeschossenen Raider und macht sich daran herauszufinden wie er funktioniert. Das Ganze ging vielleicht zu glatt ab, aber was solls. Die Alternative wäre wohl endlos langweiliges Technobabble gewesen.

    Der eigentliche Fokus der Episode spielte auf der Galactica. Ungewohnter Weise ziehen hier einmal die beiden Adamas an einem Strang in ihrem Bemühen Kara zu finden. Beide und vor allem der ältere Adama vernachlässigen dabei klar ihre Pflichten und stellen ihre persönliche Beziehung zu Kara über das Gesamtwohl der Flotte. Vor allem zeigt sich, dass Adama in "Act of Contrition" nicht gelogen hat, als er Kara sagte sie sei wie eine Tochter für ihn. Adama setzt alle Hebel in Bewegung um Kara zu retten egal wieviele Vipers es ihn kostet, wieviel Treibstoff dabei verschwendet wird oder wie unwahrscheinlich die Chancen auch sein mögen Starbuck noch lebend zu finden. Sehr schön war in diesem Zusammenhang auch das Gespräch zwischen Lee und Adama in dem der Commander deutlich macht das er für Lee sogar noch viel weiter gehen würde.

    Durch das irrationale Verhalten der beiden Adamas werden Tigh und Roslin zu unfreiwilligen Verbündeten. Tigh zeigt wieder einmal das er seinen Job als XO ernst nimmt und redet Adama solange ins Gewissen bis dieser ihn aus dem CIC verweist. Roslin auf der anderen Seite steht vor einer schwierigen Aufgabe: Sie weiß das sie keine Chance hat Adama durch Befehle zur Aufgabe seines Kurses zu bringen. So versucht sie auch gar nicht erst die beiden Adamas zu zwingen die Rettungsmaßnahmen einzustellen. Stattdessen appelliert sie an das Ehrgefühl der beiden und ihre Verantwortung gegenüber der Flotte.

    Am Ende sind beide Adamas bereit Kara aufzugeben, wenn auch schweren Herzens. Starbucks Rückkehr war stylisch in Szene gesetzt. Apollos Reaktion als er Karas Callsign auf den Tragflächen sieht war richtig mitreissend, ebenso wie der überzeugende Jubel im CIC.

    Sehr ergreifend war dann auch die Szene zwischen Kara und Adama am Ende. Hier wurde noch einmal richtig deutlich das sich Adama und Kara wirklich nahe stehen.

    Zu den Szenen auf Caprica: Es scheint als dienen die Caprica Szene mitunter dazu um ein wenig für die zu kurzen Auftritte der Centurions in der Miniserie zu entschädigen. Hier sieht man einige wirklich gut gemachte Animationen: Zum Beispiel wie Helo den Cylon durch die Glasbausteine hindurch beobachtet oder dieser sich in einer Chromoberfläche spiegelt. Lustig war übrigens der kleine Insidergag: Helo wird ausgerechnet von einem Chromtoaster (mit roter Lampe ) an seine grossen Brüder verraten. Ausgezeichnet war dann auch noch wie der zweite Centurion seinen noch taumelnden Kollegen zur Seite wirft, um freies Schussfeld auf Helo zu bekommen.
    Zuletzt geändert von helo; 08.03.2006, 22:23.

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  • Serenity
    antwortet
    Zitat von MRM
    Wäre ne Möglichkeit - aber in den Mengen ?
    Es war eine Rolle Klebeband. Das sind locker 20-30 Meter


    Dass Kara so schnell mit dem Cylon Raider umgehen konnte und dann noch Apollo in einem Dogfight besiegt war zu viel des guten. Das wird auch meistens an der Episode kritisiert.
    Ich nehme mal an man hat es für die Dramatik so gemacht, da es ansonsten etwas antiklimaktisch gewesen wäre

    Das war aber auch so ziemlich das letzte mal wo man Super-Starbuck so extrem gesehen hat

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von MRM
    Dafür nahm die SR Mission + Starbucks aufenthalt auf dem Mond aber recht viel Zeit in anspruch
    Sie ist sicherlich nicht gleich über den Raider gestolpert, sondern wohl mind. nen Tag rumgewandert.
    Wäre ne Möglichkeit - aber in den Mengen ?
    Lieber zuviel als zuwenig.
    Das mit den Sehnen macht nicht so wirklich Sinn - würde mehr Sinn machen wenn entweder Nervenbahnen zu dem Quer - Seitenruder laufen und dort Impulse an einen servomotor oder so etwas weiterleiten, oder - wenn das schon über Muskeln geschiet, sie dort vor Ort ansprechen. Wenn man so gewaltige Muskeln benötigen würde, daß die zugehörigen Sehnen durchs ganze schiff bis ganz nach vorne verlaufen, dann hätte so ein armes kleines Menschlein vermutlich eh keine chance da irgendwas zu bewegen.
    Du weisst doch viel zu wenig über Raider-Anatomie, um das wirklich so deutlich sagen zu können. Wer weiss wie empfindlich das Zeugs ist.
    Davor hat sie allerdings mit dem knapper werdenden Sauerstoff gekämpft und war darauf aus welchen im Cylonenfigher zu finden
    Naja...wenn ich auf meine Anzeige schaue und feststelle, dass ich noch für ein paar Stunden Luft habe, dann kann ich mir auch die zeit für sowas nehmen, wenn ich die Einzige Sauerstoffquelle auf dem Mond eh schon direkt vor meiner Nase hab.
    Und das läuft so ganz ohne Leute weiter ?
    Entweder das, oder die Zylonen benutzen es jetzt.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von MRM
    Neu ist lediglich, daß man Raumschiffe jetzt mit Raumanzügen abdichten kann
    Womit denn sonst, wenn nicht mit Raumanzügen? Mit Badeanzügen? Es erscheint mir nun wirklich nicht so unglaubwürdig. Das Material des Raumanzugs ist schließlich dafür ausgelegt, dem für Menschen erforderlichen Druck standzuhalten. Eine gewisse Hitzebeständigkeit dürfte es auch haben. Und sobald der Jäger im Weltraum war, dürfte der Innendruck den Stopfen schon fest genug in das Loch gepreßt haben.

    Daß der Jäger über diese Sehnen oder was auch immer gesteuert werden kann, ist nunmal so. Das Zeug innendrin muß ja auch nicht ausschließlich Hirn gewesen sein. Wohl eher ein speziell gezüchteter Organismus, welcher an die Erfordernisse eines schnellen Kampfraumschiffes angepaßt worden ist.

    Was mich gestört hat ist, daß Kara trotz der völlig ungewohnten Steuerung in der Lage war, Apollo mal eben auszustechen. Das hätte man wirklich anders lösen sollen.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von spidy1980
    Es ging ja auch nicht um die Frage wob sie heimkommt, sondern wie. Außerdem waren eh mehr Adama und Lee im Fokus der Handlung. Der eigentliche Plot, war, wie so oft bei BSG, nur der Aufhänger für die Charakterszenen. Langsam sollte das eigentlich mal klar geworden sein.
    Dafür nahm die SR Mission + Starbucks aufenthalt auf dem Mond aber recht viel Zeit in anspruch

    Und ansonsten haben die Charakterszenen die Folge davor bewahrt noch schlechter beurteilt zu werden ...

    Kann man drüber streiten. ich kann mir vorstellen, dass der Druckunterschied dafür gesorgt hat, dass die Uniform luftdicht mit dem Loch angeschlossen hat (Der Luftdruck presst es schon in die richtige Form)
    Sollte mal jemand ausprobieren allein ich glaubs halt nicht so recht
    Mir sah das mehr nach Sehnen aus, was durchaus Sinn macht. Nien...das Klebeband ist dazu da, Risse im Anzug abzudichten.
    Wäre ne Möglichkeit - aber in den Mengen ?

    Das mit den Sehnen macht nicht so wirklich Sinn - würde mehr Sinn machen wenn entweder Nervenbahnen zu dem Quer - Seitenruder laufen und dort Impulse an einen servomotor oder so etwas weiterleiten, oder - wenn das schon über Muskeln geschiet, sie dort vor Ort ansprechen. Wenn man so gewaltige Muskeln benötigen würde, daß die zugehörigen Sehnen durchs ganze schiff bis ganz nach vorne verlaufen, dann hätte so ein armes kleines Menschlein vermutlich eh keine chance da irgendwas zu bewegen.


    Schonmal dran gedacht, dass sie das getan haben könnte BEVOR sie eingestiegen ist?
    Davor hat sie allerdings mit dem knapper werdenden Sauerstoff gekämpft und war darauf aus welchen im Cylonenfigher zu finden
    Vom Kraftwerk. Woher denn sonst? Die Infrastruktur ist ja bekanntlich intakt geblieben. Also liegt der Schluss nahe, dass das auch für die Energieversorgung gilt.
    Und das läuft so ganz ohne Leute weiter ?

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  • Julius Caesar
    antwortet
    wirklich interessant die folge, starbuk auf einem planeten mit begrenztem sauerstofforat und keiner möglichkeit sich bemerkbar zu machen.
    dann findet sie einen zylonenjäger. ich dachte mir, "so jetzt wird sie ein signal senden, und sich bemerkbar machen."
    aber nein, sie will damit fleigen. "wohin?", war mein nächster gedanke.

    als ächstes zerschneidet sie eine kleine luftröre, und füllt damit in kürze das ganze kokpit und nimmt ihren helm ab. eigentlich müsste mehr luft aus dem kokpit strömen, als aus dem rörchen. ersticken müsste sie!
    ja, auch trotz der abdichtungen mit einem stück soff! immerhin had der jäger ja überall löcher und so gut kann man die wirklich nicht stopfen.

    in der zwischenzeit hat kara auch schon rausbekommen, wie man den jäger steuert.
    und schließlich bekommt sie die triebwerke in gang.
    gespannt was als nächstes kommt. wird sie durch zufall einer viper über den weg fliegen?
    nein! sie fleigt in den WELTRAUM! mit dem ding!
    gut, sehen wir mal von "luft-autoren-fehler", der über die ganze folge zieht ab.

    jetzt fliegt sie direkt auf die galactica zu, wo schon eine viper (mit sehr bequemen steuerungsmöglichkeiten und einem erfahrenen piloten) sie abfangen will.
    kara ist natürlich SO gut, dass sie der viper natürlich ausweichen kann, obwohl sie gar nicht wissen kann, wo lee gerade ist!

    ne, diese folge hat zu viel unlogitk für meinen geschmack.
    auch dass william adama die ganze flotte für einen piloten riskiert und die hälfte seiner reserven verbraucht, ist für mich einfach zu unglaubwürdig.

    also obwohl ich ein großer fan vom BSG bin nur SCHWACHE 3* meinerseits.

    lediglich durch baltar (den find ich immer wieder gut), roselin, tigh und der capricateil (diesmal wirklich spannend) konnten die folge noch knap 3* erreichen.
    die schwächste folge bist jetzt. 2* wären eigentlich angemessener - aber ich hab schon abgestimmt.


    ~ j. caesar ~

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von MRM
    "Dramatische" Search und Rescue Operation, die natürlich nicht erfolgreich ist, weil sich die vermißte schon irgendwie selber rettet- nix wirklich neues.
    Es ging ja auch nicht um die Frage wob sie heimkommt, sondern wie. Außerdem waren eh mehr Adama und Lee im Fokus der Handlung. Der eigentliche Plot, war, wie so oft bei BSG, nur der Aufhänger für die Charakterszenen. Langsam sollte das eigentlich mal klar geworden sein.

    Neu ist lediglich, daß man Raumschiffe jetzt mit Raumanzügen abdichten kann
    Kann man drüber streiten. ich kann mir vorstellen, dass der Druckunterschied dafür gesorgt hat, dass die Uniform luftdicht mit dem Loch angeschlossen hat (Der Luftdruck presst es schon in die richtige Form)
    - man einen Jäger der im inneren im wesentlichen organisch ist daduruch fliegen kann daß man da an ein paar Metallschläuchen zupft
    Mir sah das mehr nach Sehnen aus, was durchaus Sinn macht.
    und jeder Pilot der sich aus einem Fighter mit einem Schleudersitz rettet offensichtlich Klebeband dabei hat um gekaperte Fighter zu markieren
    Nien...das Klebeband ist dazu da, Risse im Anzug abzudichten.
    btw - wie hat sie da eigentlich Starbuck draufschreiben können ? Ihren Raumanzug hatte sie ja schon zum Löcherstopfen verwendet - aussteigen war da ja wohl nicht mehr möglich.
    Schonmal dran gedacht, dass sie das getan haben könnte BEVOR sie eingestiegen ist? Sind ja schließlich ein paar Stunden vergangen.
    Drollig war auch noch Helo auf Caprica - macht Toast zum Frühstück ... wo genau kommt da eigentlich noch mal der Strom dafür her ... ?
    Vom Kraftwerk. Woher denn sonst? Die Infrastruktur ist ja bekanntlich intakt geblieben. Also liegt der Schluss nahe, dass das auch für die Energieversorgung gilt.

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  • MRM
    antwortet
    Ich hab mal 3 Sterne vergeben.

    Pluspunkte waren der Blick in den Cylonen Raider und der Intressenkonflikt zwischen Adama und Lee auf der einen, Roslin auf der anderen Seite - leider hörts damit aber auch schon auf. Die Handlung war vorhersehbar. "Dramatische" Search und Rescue Operation, die natürlich nicht erfolgreich ist, weil sich die vermißte schon irgendwie selber rettet- nix wirklich neues.
    Neu ist lediglich, daß man Raumschiffe jetzt mit Raumanzügen abdichten kann - man einen Jäger der im inneren im wesentlichen organisch ist dadurch fliegen kann daß man da an ein paar Metallschläuchen zupft und jeder Pilot der sich aus einem Fighter mit einem Schleudersitz rettet offensichtlich Klebeband dabei hat um gekaperte Fighter zu markieren
    btw - wie hat sie da eigentlich Starbuck draufschreiben können ? Ihren Raumanzug hatte sie ja schon zum Löcherstopfen verwendet - aussteigen war da ja wohl nicht mehr möglich.

    Drollig war auch noch Helo auf Caprica - macht Toast zum Frühstück ... wo genau kommt da eigentlich noch mal der Strom dafür her ... ?

    Naja - IMO die bislang schwächste Folge - . ich hoffe mal darauf daß die nächste wieder besser wird.

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  • Soran
    antwortet
    Eine weitere sehr gute Folge, die 5 Sterne verdient.
    Man darf einen kleinen blick in das Innere eines Cylonen-Fighters werfen, wirklich ziemlich eklig das ganze.
    Konflikthandlung gab es auch hier wieder genug. Darf man aus persönlichen Gründen die ganze Flotte für eine Person aufs Spiel setzen? Überwiegt das Wohl vieler dem Wohl eines Einzelnen?

    Immer mehr hab ich bei der Serie den Eindruck, als würde ich DS9 oder Babylon 5 sehen! Klasse!

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    5 Sterne und 1 Stern für den Ekelfaktor!

    Klasse Fortsetzung. Die Szene, wo sie im Raider den Sauerstoffschlauch sucht und findet, hat mir die Lust auf Chips beim Schauen verdorben! Aber genial wie sie den Vogel zum fliegen bringt!
    Chief O'Brian würde sich da wohl nicht rein begeben!

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  • Lukewarm
    antwortet
    Vier Sterne, gute Episode, viel Licht, einiges an Schatten.

    Ist schon mal schlecht für die Episode, das sie den bescheuerten Dogfight bzw. den Plot, der daraus entsteht, zwangsläufig fort führt. Natürlich musste daraus eine Search&rescue-Episode werden. Auch schlecht, weil ich solche Episoden einfach langweilig finde. Da kann die beste Inszenierung nix helfen - ist einfach ausgelutscht. Man weiß doch eh, das die eine der Kernfiguren der Serie nicht zurück gelassen wird. Und übertreibt man es mit der Dramatik auch noch so extrem ...

    ... was mic zum zweiten Punkt bringt - der Fund des Cylon-Raiders. Erstmal frage ich mich, wie das Ding den Eintritt in die Atmossphäre geschafft hat!? Tja, und dann geht es los. Natürlich liegt das Schiffchen nur einige Meter von Starbuck entfernt - relativ gesehen, denn bei der Atmossphäre hätte es auch auf der anderen Seite des Mondes aufkommen können. Oder halt, der Pilot oder was auch immer hätte es ja noch landen können. Ok, aber dann wirds richtig bescheuert. Warum überhaupt erstmal einen Piloten? Da muß ja einer sein denn was sonst sollen die mechanische Bedienelemente und das Vorhandensein von Sauerstoff. Zylonen atmen also standardmäßig Sauerstoff - warum atmen sie überhaupt? Wozu? Sind doch Maschinen. Und wozu die Bedienelemente? Wäre doch viel einfacher, wenn die Raider Kampfdrohnen wären. Jedenfalls bin ich bisher davon ausgegangen, das dies so wäre und ich bin betrübt darüber, das man dieses Prinzip aufgegeben hat, nur damit MacGyver-Superheld-Starbuck irgendwie nach Hause kommt, was einfach nur Banane ist. Ein raider hätte auf tasuend verschiedene Arten beschaffen und konstruiert worden sein können - aber er wird natürlich so konstruiert, das Starbuck damit eine Flugshow absolvieren kann, mit der sie Apollo wie einen Agrarflieger aussehen lässt - und das Ganze mit einem Einschussloch, das mit einem Handtuch (da isser wieder, der Anhalter - geh nie ohne dein Handtuch aus dem Haus) o.ä. geflickt wird. Ganz ganz Konfus das Ganze, hat mir wirklich nicht gefallen.

    Aber schön ist dann doch die Endszene mit der geminsamen Flugeinlage, die tollen Emotionen, die hervorragende Charakterisierung der Kernfiguren und der versteckte Witz der Episode:

    - die "Are you alive"-Szene mit Starbuck
    - ein (echter) Toaster verrät Helo vor den Zylonen - ich hab mich halb tot gelacht
    - und noch ein paar andere Stellen ...

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