[310] "Auftrag ausgeführt" / "The Passage"

[BluePanther]

Was ich mich sowieso immer gefragt habe ist, wo die Flotte solange ihre Narungsmittel hergeholt hat.
Ok man kann sich vorstellen, dass vorallem die Galactica Lebensmittel für längere Zeit, sogar Jahre, gelagert hat. Aber was mit mit den zentausenden Zivilisten? Woher nehmen die ihr Essen? Vorallem nachdem wohl große Teile an Lebensmitteln und auch Ausrüstung auf New Caprica zurückgelassen wurden.

Die Flotte verfügt über eine Reihe von Agrarschiffen. Ähnlich dem Botanischen Forschungsschiff aus der Miniserie. Zu sehen hier:

Botanical Cruiser - Battlestar Wiki

Damit werden wohl die gröbsten Knappheiten beseitigt. Desweiteren wird es sicher auch Nahrungsaufbereitungsmaschinen geben, die Essensreste oder diese Algenpaste aufbereitet.

[rollo1701]

Ich kann bei der Folge einiges nicht verstehen! Die Zylonen können sich doch in das System der neuen Viper haken. Oder hab ich was verpasst! Deshalb nutzt doch die Galactica die alten! Wieso haben die Zylonen die Pegasus nicht wie die anderen Kampfsterne bei ihrem Angriff zerstört? Vielleicht kann mir das ja eine oder einer erklären. Wäre ich echt dankbar dafür.

[Makaan]

Die Pegasus war zur Zeit gerade erst dabei, ihre neuen Betriebssysteme aufzustarten bei der Skorpion-Station, wo sie zur Reparatur lag, deshalb wurde sie nicht lahmgelegt, als die Zylonen plötzlich aus dem Nichts angriffen und die Cyberangriffe lancierten. Als man floh, entfernte man dann die Systeme. Seither lieferte man sich einen Kleinkrieg mit den Zylonen, bis man dann auf die Überreste der kolonialen Überlebenden-Flotte traf.

[Maverick Zero]

Siehe dazu den Film "Razor"
Amazon Link

[rollo1701]

Also wenn ich das richtig verstehe, lag die Möglichkeit der Zylonen, sich in die Kampfsterne zu haken, allein bei der Software. Ich dachte das die moderne Hardware zusätzlich dazu beigetragen hat und das die Galactica deshalb mit den den alten Vipern operiert. Da hab ich mich wohl geirrt. Danke für die Erleuchtung

[BluePanther]

Also wenn ich das richtig verstehe, lag die Möglichkeit der Zylonen, sich in die Kampfsterne zu haken, allein bei der Software. Ich dachte das die moderne Hardware zusätzlich dazu beigetragen hat und das die Galactica deshalb mit den den alten Vipern operiert. Da hab ich mich wohl geirrt. Danke für die Erleuchtung

Jein

Zwar konnten die Zylonen die Flotte nur vernichten weil CapricaSix im Navigationsprogramm von Baltar ein Hintertürchen einbaute, aber die modernen Battlestars hatte alle Netzwerke. Sprich alle wichtigen Schiffsfunktionen waren untereinander verbunden. So das sich der Virus über alle Schiffssysteme verbreiten konnte. Die Galactica hatte kein solches Netzwerk und hätte bei einem solchen Angriff nur das Navigationsprogramm verloren, aber sonst keine wichtigen Computerfunktionen.

[rollo1701]

Also dann fehlt mir wieder etwas!

Warum die Calactica nicht zerstört werden konnte, hab ich jetzt geschnallt!

Aber mit der Pegasus blick ich was nicht! Die Pegasus konnte entkommen, weil sie in einer Werft war und die neue Software bekommen hat oder bekommen sollte? Unabhängig davon hat sie einfach einen Sprung gemacht und sich dadurch nicht den Zylonen gestellt. OK, bis hierhin komm ich noch!

Annahme: Wenn die Pegasus das neue System hatte, woher haben die das alte wiederbekommen?

Weiter: Selbst wenn sie noch das alten System hatten, warum konnten sich die Zylonen nicht, bei irgendeinem späteren Gefecht, sich über ein Untersystem in das Netzwerk der Pegasus haken? In der Folge "Die verlorene Flotte" haben sie es doch auch bei der Galactica versucht.

Aus diesem Grund verstehe ich nicht so ganz, weshalb die Pegasus mit der neuen Hard- und vielleicht sogar Software so lange bestehen konnte. Obwohl genau diese Eigenschaften den anderen Battlestars zum Verhängnis geworden ist!

[Orovingwen]

Also ganz ehrlich, ich mochte Kat noch nie und mir tut es auch nicht leid, dass sie tot ist. Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht einmal.
Insofern ist die Folge ziemlich langweilig für mich.
Schließe mich da im Grunde Steve Coal an.

Die Folge sieht aus wie eine Mischung aus "Held tritt ab" und einer Übergangsfolge.
Einerseits leitet sie den Plot für den Season Cliffhanger ein, andererseits darf Kat nochmal vor ihrem abgang den Helden spielen.
Teil 1 fand ich ganz ok, wenn auch wenig infrmativ.
Den Teil mit Kat fand ich langweilig, gekünstelt und unnötig.
Wenn man sie loswerden will, dann hätte man ruhig ihr "Arschloch-Image" Bis zum Schluss durchziehen können! Es besinnt sich nicht jeder im Letzten Moment zum guten und wird dann ein Held! Und das find ich einfach langweilig. DAnn ist da noch diese überstürzt eingeführte Geschichte mit ihrer Vergangeheit die sich genau so schnell wieder erledigt wie sie aufgetaucht ist.
Auch extremst überflüssig. Vor allem weil sie ja in der selben Folge stirbt. Unter diesem Aspekt nicht nur überflüssig sondern auch reichlich uninteressant. Genauso Überflüssig wie dieser pseudogefühlsduselige Moment mit Adama und der ernennung zm Cag "auf Lebenszeit". Ich bin ein echter Fan von den Gefühlvollen Momenten die Adama immer wieder bringt. Aber das in dieser Folge war einfach echt Rotz! Sorry, anders kann ichs nicht sagen, es wirkte alles gekünstelt und überflüssig.

Fand aber die Szenen, die sich eben nicht mit Kat beschäftigt haben sehr schön. Baltar heftet sich an Six' Fersen und Tigh ist zurück

Insgesamt 3***

[Souvreign]

Hmm, ich weis nicht, irgendwie konnte mich auch diese BSG Folge nicht wirklich fesseln.

Fassen wir mal zusammen - die Nahrungsvorräte der Flotte sind auf einmal kontaminiert. Sicher möglich, aber gerade bei der bisher großen Kontinuität der Serie ist mir das ein zu typisches "Deus-Ex Problem". Da hätte man schon vor zwei Folgen andeuten könne, das mit den Vorräten etwas nicht stimmt, dann in der Folge vor dieser das Problem entdecken und jetzt lösen können.

Dazu kommt noch eine ziemlich wirre Sprunggeschichte bei der erneut ein paar Schiffe und letztlich Kat auf der Strecke bleiben. Letzteres ist denn leider wenigsr emotional als es wohl sein sollte - einfach weil der Charakter in der Neu Caprica Handlung imho nicht oder kaum benutzt wurde und jetzt auf einmal eine dunkle Vergangenheit bekommt, sie sich denn aber doch heldenhaft opfern darf.

Am interessantesten waren dann doch wieder die Szenen bei den Cylonen, die sich natürlich rein zufällig auf den Weg dorthin machen, wo die Colonials jetzt hingeflogen sind...

Also ich geb einfach mal 4 knappe Sterne, der Boxkampf war letzte Woche noch ne Klasse schlechter und immerhin gebs ein paar nette Szenen mit den Cylonen...

[HanSolo]

Wieder eine sehr gute, aber keineswegs kritikfreie Episode. Kann mich Souvreign nur anschließen, was das Hervorzaubern der Nahrungsmittelknappheit und Kats düstere Vergangenheit anbelangt. Hier merkt man einfach wieder einmal, dass BSG:TNS bei weitem nicht so vorausgeplant wie z.B. B5 oder (hoffentlich) LOST ist.

Trotzdem hat mir die Folge sehr gut gefallen. War sehr emotional (die letzten 10 Minuten mit Kats Tod hatte ich echt mit den Tränen zu kämpfen), bot wunderschöne Bilder und die Musik war, wie von BSG:TNS gewohnt, mal wieder vom Allerfeinsten.
Auch der Baltar-Teil bei den Cylonen mit D'Annas Selbstmorden gefiel.

Sagen wir mal 5 Sterne!

[Dark Scipio]

Eine sehr gute Folge.

Sehr schade um Kat, ein sehenswerter Charakter. Aber in guten Serien sterben eben auch Haupt/wichtige Nebenpersonen.

Endlich mal Versorgunsengpässe, allerdings etwas zu sehr aus heiterem Himmel.

[irony]

Von mir gibt es fünf Sterne für die Folge. Natürlich wirkt es arg konstruiert, wie hier einiges zusammentrifft:
- Nahrungsmittelvorräte verdorben / Algenplanet entdeckt
- Piloten als Lotsen / Kats dunkle Vergangenheit enthüllt
Visuell und emotional bot die Folge allerdings sehr viel. Dass Adama am Ende Kat - für alle sichtbar - noch mal zum CAG macht, war sicher eine rührende Geste, mit der er - auch im Zuge von Hero - weiter an seiner eigenen Legende strickt.

Interessant in der parallelen Storyline ist, dass unser aller Chamäleon Baltar nun einer der Final Five Zylonen sein möchte, um in seiner neuen Umgebung zu Ehren zu kommen, wobei er Three bei deren Resurrection-Projekt tatkräftig unterstützt. Eine neue mystische Funktion, vergleichbar dem Orakel der Colonials, übernimmt auf dem Basisstern der Hybrid, den ich noch nicht so richtig einordnen kann.

Eine andere Frage, die sich mir allmählich stellt, ist: Wie viele Schiffe sind überhaupt noch in der Flotte?
Anfangs waren es ja mal so um die 70. Hier hatte ich das Gefühl, es sind nur noch um die 40-50.

[Rommie's Greatest Fan]

Mich konnte diese Folge nicht wirklich überzeugen. Ich fand diese recht langweilig und Kats Vergangenheit wirkte auf mich ein wenig zu konstruiert. Weiters fand ich ihren heldenhaften Abgang auch nicht überzeugend.
Recht gut gefallen hat mir der Teil mit Baltar bei den Zylonen, diesen fand ich recht interessant und spannend. Jedoch reicht es trotzdem nur für drei Sterne.

[janus]

5 Sterne

Tja, das war es dann wohl mit Kat... sehr schade drum, so von den Nebencharakteren her, mochte ich sie eigentlich sehr gerne. Dafür haben die Verantwortlichen ihren Tod wunderbar in Szenen gesetzt. Ihre letzten Worte, Adama, der bis zum Schluss bei der sterbenden Kat bleibt... selten so etwas gelungenes gesehen.
Und wieder wird, hier durch Kats Vergangenheit, nicht nur dieses Schwarz - Weiße gezeigt, sondern auch die Welt dazwischen.

Etwas negativ fand ich, das man mal so mir nichts dir nichts aus dem Hut gezaubert hat... sowas hätte man IMO über die Serie verteilen können, um diese Not und Verzweifelung zu vertiefen, von der BSG ja mitunter lebt...

[HMS Fearless]

Ich hab die Folge vorgestern geshen, und fand sie ziemlich schwach.

Die Ganze Sache mit dem "wir müssen jetzt auf Biegen und Brechen da durch fliegen, Punkt." war doch arg konstruiert.

Ich bin sicher kein Experte was Strahlung angeht, aber mit meinen Halbwissen zu dem Thema sind mir doch einige brobe Fehler aufgefallen.

Die Strahlungszohne selbst: Ich glaube nicht das du ausserhalb der Korona einer Sonne irgendwo solche visuellen Effekte vorfindest.
Und was soll das mit dem Sternencluster? Selbst im engsten Sterencluster liegen mindestens Lichtwochen zwischen den einzelnen Sternen. Beachtet man den Strahlensatz findet man selbst bei stark strahlenden Sternen eine Menge Platz dazwischen wo die Strahlung vernachlässigbar klein ist.

Das Stören des Radars:
Das was wir als Radioaktive Strahlung kennen kommt in zwei Geschmacksrichtungen: Partikelstrahlung in Form von schnellen Protonen, Neutronen und Elektronen und EM-Strahlung in Form von Röntgen und Gammastrahlen.
Radar ist mehr oder weniger am anderen Ende des Frequenzbereichs. Solange die Strahlung kein Medium hat, die sie ionisieren kann, sollte dem Radar die Strahlung afaik egal sein.


Auswirkung der Strahlung auf die Piloten und insbesondere Kat:

1. Strahlendosen, die du überleben kannst haben keinen unmittelbaren Effekt auf dich. Die ersten Symptome kommen erst Stunden später. Bei leichter Strahlenkrankheit afaik erst nach 12-24 Stunden.
Also kein auf den Boden kotzen nach der Landung.

2. Mit moderner Meidzin kannst du recht hohe Dosen überleben (selbst bei 7 Gray sterben ohne intensivmedizinsche Behandlung "nur" 90% .

3. Betrachtet man Starbucks Zustand als sie Kat am Sterbebett besucht sieht man, dass sie höchstens eine leichte Strahlenkrankheit hat. Also irgendwo zwischen 0.2 und 1 Gray.
Nun, berücksichtigt man die Expositionszeit, kann Kat maximal das Doppelte abbekommen haben. Also schlimstenfalls 2 Gray. Daran stibt man relativ selten.
Und mit der medizinischen Betreuung, die die Galactica anbeiten kann, währe Kats Überleben beinahe garantiert.


Mein Fazit:

Übelst durchkonstruiert und Mister Realismus und Misses Logik wurden zu Gunsten von Miss Dramatik Kopf voran aus dem Fenster geworfen.

Zwei Sterne für den untauglichen Versuch und die zumindest tollerierbaren visuellen Effekte.