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[406] "Ans andere Ufer" / "Faith"
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Eine super Folge, bei der zum ersten Mal seit langem mal wieder alles stimmt. Jeder einzelne Handlungsstrang hat mir gefallen und war spannend, ganz im Gegensatz zu den letzten Folgen (Baltar nervt !).
Der Demetrius-Strang wird konsequent fortgeführt und, BSG-typisch, wurde der Cliffhanger in 2 Minuten abgehandelt. Sehr schön dass Starbuck und die Cylonen nun zusammenarbeiten, auch wenn da noch einiges im Argen liegen dürfte (8er-Verschwörung anyone?)
Roslins Handlung war auch sehr gut, endlich hat man damit aufgehört sie unympatisch zu machen und wir haben wieder mehr vom Mensch Roslin gesehen. Allerdings gefällt mir bei der Krebshandlung nicht, dass es ja eigentlich ein Heilmittel frei haus gibt und keiner das anspricht (oder habe ich was verpasst/nicht verstanden ?). Selbst wenn Roslin sich gegen eine weitere Cylonenbluttherapie entschieden hätte, was ist mit den ganzen anderen Krebspatienten der Flotte ? Die kriegen so ein Angebot gar nicht erst ?
Alles in allem endlich wieder 6*** ***
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenAber die FF als Wegweiser zur Erde?
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Also nach dem 2ten Ansehen kann ich nicht anders als 6* zu vergeben.
Es ist lange her das es eine BSG-Folge geschafft hat mich dermaßen zu fesseln, oder gar dafür sorgte das man feuchte Augen bekam.
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Ich weiß auch nicht, was ich von dieser Folge halten soll. Einerseits verwirrt mich die ganze Story, andererseits war die Folge allein betrachtet sehr gut gemacht.
Aber die FF als Wegweiser zur Erde? Wer denkt sich denn so etwas aus? Kara schlittert wehrlos in ihr Schicksal? Warum eigentlich? Nein, das passt noch nicht so richtig. Vielleicht bekommen wir bald mal ein paar Antworten statt immerzu nur neue Fragen.
Vier Sterne, da die Folge einerseits toll ist, andererseits aber die Gesamtstory gefährlich nahe an 08/15-Trash heranbringt.
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Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigenVor allem Starbucks Gesicht nach der Erwähnung ihrer Rolle als "Harbinger of Doom" fand ich persönlich unbezahlbar.
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Zitat von Fipse Beitrag anzeigenDazu empfehle ich mal dieses Video: BSGcast: Razor DVD - The Hybrid’s Prophecy | Battlestar Galactica
Setzt sich damit auseinander was der Hybrid in Razor gesagt wird. Das "You lead them to the end" spielt da auch eine Rolle.
Allgemein sind die Episodenanalysen der beiden recht gut
Zur Episode selbst:
Sehr interessant, aber auch ich fand die Szenen mit Roslyn eher langweilig. Dafür war der Plot an Bord der Demetrius und des Basestars umso besser.
Vor allem Starbucks Gesicht nach der Erwähnung ihrer Rolle als "Harbinger of Doom" fand ich persönlich unbezahlbar. Die Arme kann einem direkt Leid tun, das wird wohl zu weiteren Selbstzweifeln führen.
Dass Roslyn noch etwas in Bezug auf ihren Opernhaus-Traum herausfinden wird finde ich ziemlich spannend und freue mich schon auf weitere Erkenntnisse. Ebenso die Tatsache, dass die 3er-Reihe wieder "unboxed" wird, weil die Final Five den Weg zur Erde kennen sollen.
Übrigens auch ein ziemlicher Hammer, diese Eröffnung. Vielleicht wird in diesem Zusammenhang noch zum Tragen kommen, dass Tigh von Six den Zusammenhang zwischen Schmerzen und Erkenntnis gezeigt bekommen hat. Oder das Zusammenkommen von allen Fünf schaltet irgendeine Erinnerungsbarriere ab. Letzteres würde Sinn machen wenn man es im Zusammenhang damit sieht dass sich die vier genau dann getroffen haben, als der nächste Wegpunkt der Reise nahe war, ab dem nicht mehr klar war, wie es weiter geht. Vielleicht hätte Nummer Fünf sich mit den anderen vier treffen sollen, um den weiteren Weg zu eröffnen. Einerseits macht auf diese weise Sinn, dass Starbuck für die Menschen den Weg in den Untergang bedeuten soll und ihr Weg der Falsche sein dürfte. Andererseits macht die Theorie mich stutzig, dass fünf Zylonen als bewusst platzierte Wegweiser dienen sollten.
Insgesamt ist die Episode zwar durchwachsen, aber der erneute Diskussionsstoff macht das IMO wieder wett.
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Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigenWas mir da gerade noch einfällt:
Der Hybrid sagt ja am Ende zu Starbuck: You lead them to the end.." und dann noch ganz leise "... to the end of line".
Muss man das unbedingt so übersetzen, dass Starbuck die Menschheit ins Verderben führt? Oder kann "the end of line" auch sowas wie "ans Ende der Geschichte" bedeuten?
Setzt sich damit auseinander was der Hybrid in Razor gesagt wird. Das "You lead them to the end" spielt da auch eine Rolle.
Allgemein sind die Episodenanalysen der beiden recht gut
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Der Hybrid mixt ja in ihrem Gebrabbel immer technische Statusinformationen zum Zustand des Schiffes mit ihren als Prophezeiungen gedeuteten Sprüchen. Das "End of Line" habe ich zu ersterem gerechnet. "End of Line" steht ja im Englischen für Zeilenende. Nachdem der Hybrid für ein paar Momente im Gespräch mit Kara ungewöhnlich klar gesprochen hat, sind ihre letzten Worte wieder ihr übliches technisches Zeug und ist in diesem Fall die Hybridversion von "Ich habe fertig..." (Trapattoni lässt grüßen)
Man denke nur kurz zurück an die 3. Staffel (ich weiß manchen fällts schwer) und an D'anna Biers Traum, stand da nicht End of Line an der Tür am Ende des Traums.
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Zitat von Makaan Beitrag anzeigen...Ich befürchte eher, dass dieser Handlungsstrang mit den von ihrer Sklavenprogrammierung befreiten Zenturionen wie eine heisse Kartoffel einfach fallen gelassen wird und man hofft, dass niemand mehr darauf eingehen wird.
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Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigenGewundert hat mich, dass Athena ihrer 8-Schwester am Ende nicht vergeben konnte. Wobei ich den Eindruck hatte, es tat ihr dann doch wieder leid, dass sie ihr nicht die Hand gereicht hat, nachdem die 8 gestorben war.
Athena ist äußerst zurückhaltend was jegliche Reaktionen zu den anderen Cylonen vor ihren kolonialen Kameraden angeht. Man muss sich nur mal anschauen wie sie regelmäßig kommentarlos über die Cylonen-Beleidigungen hinwegsieht, die auch ihr immer mal wieder von den Colonials an den Kopf geworfen werden (zuletzt von Seelix als Kara Athena mit zum Basisschiff nehmen will).
Ich denke als die sterbende Eight ihre Hand nach Athena ausstreckt möchte Athena sie schon ergreifen, kann sich aber (noch) nicht überwinden, weil sie dann das Gefühlt hätte das Vertrauen das ihre kolonialen Kameraden in sie haben zu verspielen.
Interessant ist dann natürlich das Anders "einspringt", allerdings denke ich weniger weil er ein Cylone ist, sondern weil er in den Augen der sterbenden Eight etwas sieht, dass er schon oft bei Sterbenden gesehen hat, nur noch nie bei Cylonen (noch so ein Beispiel wo die Grenze Mensch-Cylone verschwimmt).
Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigenIch bin mal gespannt wie Adama gucken wird, wenn in der nächsten Folge anstatt der Demetrius ein Basestar auf dem Draidis erscheint
Abgesehen davon ist es ja nicht das erste mal, das Kara von einem ihrer "Ausflüge" Cylonen mitbringt. Nur diesmal sind es eben ein paar mehr...
Der Hybrid sagt ja am Ende zu Starbuck: You lead them to the end.." und dann noch ganz leise "... to the end of line".
Muss man das unbedingt so übersetzen, dass Starbuck die Menschheit ins Verderben führt? Oder kann "the end of line" auch sowas wie "ans Ende der Geschichte" bedeuten
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Gewundert hat mich, dass Athena ihrer 8-Schwester am Ende nicht vergeben konnte. Wobei ich den Eindruck hatte, es tat ihr dann doch wieder leid, dass sie ihr nicht die Hand gereicht hat, nachdem die 8 gestorben war.
Ich bin mal gespannt wie Adama gucken wird, wenn in der nächsten Folge anstatt der Demetrius ein Basestar auf dem Draidis erscheint
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
MarcOIT schrieb nach 18 Minuten und 5 Sekunden:
Was mir da gerade noch einfällt:
Der Hybrid sagt ja am Ende zu Starbuck: You lead them to the end.." und dann noch ganz leise "... to the end of line".
Muss man das unbedingt so übersetzen, dass Starbuck die Menschheit ins Verderben führt? Oder kann "the end of line" auch sowas wie "ans Ende der Geschichte" bedeuten?Zuletzt geändert von MarcBSG; 10.05.2008, 19:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Wow, so viel Enttäuschung das Helo noch unter den Lebenden weilt. Was hat der Arme euch getan?
Im übrigen war bei den Szenen aus dem Trailer wohl doch eher der Wunsch Vater des Gedanken. Wer genau hingeguckt hat, hat erkannt das das definitiv nicht Helo war...
Andererseits: Armer Felix. Sein Bein sah gar nicht gut aus und die mehr als 15 Stunden Wartezeit bis Cottle ihn versorgen kann machen die Sache nicht besser. Ohne fortgeschrittene Medizin á la Star Trek dürfte das Bein kaum zu retten sein. Was dann wiederum interessant in Bezug auf das Versprechen werden dürfte das sich Felix von Helo hat geben lassen.
Die Szenen auf dem Basisschiff waren in mehrerlei Beziehung sehr aufschlussreich.
Da war einmal die Szene in der Athena ihren Schwestern die Leviten liest, als diese sie um Hilfe gegen die Sixes bitten. Athenas Haltung ("you pick your side and you stick. you don't cut and run when things get ugly...") macht klar, warum sie in der Vergangenheit immer so wenig Reaktion gezeigt hat, wenn es darum geht ihrem eigenen "Volk" zu schaden. Sie hat ihre Seite gewählt und wird dabei bleiben, egal was kommt. Interessant dürfte sein, ob die anderen Eights (und vielleicht auch weitere Modelle?) sich diese Meinung zu Herzen nehmen und in Zukunft auch danach handeln (gerade wegen der Allianz mit den Menschen).
Dann die Six, die Jean Barolay tötet. Als Natalie sie nach dem Grund für den Mord fragt, erfahren wir davon das genau diese Six auf New Caprica einmal von Jean getötet wurde. Sie beschreibt ziemlich erschütternd wie qualvoll ihr damaliges Todeserlebnis war. Die Cylonen mögen zwar immer wiederbelebt werden können so lange ein Resurrection Ship in der Nähe ist, aber das macht das Sterben trotzdem nicht zu einer angenehmen Erfahrung. Das ist etwas das die meisten Menschen (noch) nicht verstehen. Sie glauben immer noch das die Cylonen reine Maschinen sind. Und Maschinen kennen eben weder Schmerz noch (Mit-)Leid.
Letztlich scheinen die Grenzen, die Unterschiede zwischen Menschen und Cylonen mehr und mehr zu verschwimmen. Für das Ende der Serie dürfte das noch eine grosse Rolle spielen...
Der Hybrid war natürlich erstmal wieder mehr als verwirrend, am Ende bleiben in der Kernaussage die Zahlen Drei, Fünf und Dreizehn. Die Dreizehn für den 13. Stamm, die Fünf für die Final Five und die Drei für das Cylonen Modell "Three", also die boxed D'Annas.
Ach ja, der Centurion der sich im Raum des Hybriden befand mag ja seinen freien Willen haben, aber clever ist er nicht (er erinnerte mich etwas an diesen Kerl hier). In einem Raum voller Colonials schiesst man nicht mit weniger als Dauerfeuer und verlässt sich auf seine vermeintlich überlegene Körperpanzerung. Schließlich haben Starbuck und Co. schon lange gelernt das man Centurions am Besten per Kopfschuss erledigt...
Ziemlich witzig fand ich übrigens das Gesicht von Anders als Starbuck beim Hybriden haarscharf darauf schließt dass sie die Final Five finden müssen und die dann ja wohl wissen wie es zur Erde geht. Bei Anders Gesichtsausdruck war klar das er nicht den blassesten Schimmer hat (und ich denke seinen drei Kollegen auf der Galactica gehts genauso)...
Zu den Szenen auf der Galactica: Es war schön Nana Visitor mal wiederzusehen. Lang ist es her seit DS9.
Zusammen mit den Ereignissen um Baltar und seinen Anhängern aus den vergangenen Episoden zeigt Emilys Geschichte wie sich die Glaubenswelt der bislang polytheistischen Colonials langsam ändert.
Und dadurch wird auch von menschlicher Seite eine Entwicklung angestoßen die zum Verschwimmen der Gegensätze zu den Cylonen beiträgt.
Für Laura Roslin sehe ich den ganzen Handlungsstrang um ihre Krankheit als deutliches Anzeichen dafür, dass es für sie diesmal keine überraschende Rettung vor dem sicher geglaubten Tod geben wird, wie damals in Season 2.
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He, ich habe Mitgefühl für die armen Robot-Zylonen. Ich befürchte eher, dass dieser Handlungsstrang mit den von ihrer Sklavenprogrammierung befreiten Zenturionen wie eine heisse Kartoffel einfach fallen gelassen wird und man hofft, dass niemand mehr darauf eingehen wird. Denn ganz ehrlich, die sind ein verdammt grosser Grund, wieso die Kobolianer sich nicht mit den Fleischsack-Zylonen arrangieren können, ohne dass es zu noch mehr Blutvergiessen kommt zwischen Robot-Zenturionen und Fleischsäcke (Kolonist oder Klon-Massenware). Die Fleischsack-Zylonen können diese nicht einfach mehr so befehligen, und die Kolonisten können mit denen gar nicht reden.
Wäre noch ein schön heuchlerisches Bild, das einiges aussagen würde über die Rebell-Zylonen, wenn sie dann am Schluss sich der Zenturionen entledigen müssten... Und dann töten die 8-er die 6-er, und die 6-er machen noch mehr Probleme.
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Zitat von Makaan Beitrag anzeigenHoffentlich währt der Krebs von Roslyn lange und noch schmerzhaft.(...)
Leider wurde Helo nicht erschossen, aber wenigstens Gaeta wurde ins Knie geschossen.(...)
Hoffentlich werden die (befreiten) Robot-Zylonen noch mehr Leute töten.
Njarharharharharharhar...
Ich bin mal gspannt wie sie in den kommenden Folgen Nummer 3 aus der Box holen wollen, ohne dass sie gleich ausplappert wer die FF sind. Hoffentlich nicht indem sie sich einfach nicht mehr erinnern kann.
Auf jeden Fall gabs hier wieder eine starke Folge. Bewertung muß ich mir noch überlegen, aber ich denke mal es wird auf 5 Sterne hinauslaufen.
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