[406] "Ans andere Ufer" / "Faith" - SciFi-Forum

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[406] "Ans andere Ufer" / "Faith"

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Hat mir gut gefallen, waren nette Szenen auf dem Basisschiff. Viel Neues hat der Hybrid leider nicht erzählt, aber anscheinend haben die Autoren mit Starbuck noch einen Plan. Hat mir gefallen wie der Hybird plötzlich STarbuck persönlich angesprochen hat.
    Die Lage unter den Zylonen wird ein wenig unübersichtlich, die 8er wollen die 6er beseitigen, aber sie sind dann doch irgendwie verbündet gegen die 1er. Hmmmm. Und welche Rolle spielen die Centurions dabei?

    Der Part rund um Roslin war eigentlich nur ein Lückenfüller, ich frage mich jedoch, war die letzte Szene, als sie ihre tote Mutter sah eine Vision aufgrund der starken Medikamente oder war es doch mehr?

    4 Sterne

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  • human8
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Aber das mit dem Sprungantrieb versteh ich nicht. Wo ist das Problem, mal schnell zur Flotte zurückzuspringen, ihn abzuliefern und wieder zurück zum Treffpunkt zu springen um dort weiter auf Starbuck zu warten?
    Ja, das verstehe ich auch nicht ganz. Es wurde ja auch nie erwähnt, dass die Energie nur noch für einen Sprung reicht.
    Man hätte also kurz zur Galactica springen können und Felix beim Doc abliefern können oder wenigstens einen Raptor zur Verfügung stellen können.

    Die Meuterei war sehr spannend im Szene gesetzt und die Ereignisse auf dem Basisschiff waren interessant.
    Der Hybrid hat uns Zuschauern leider nicht viel neues erzählt, aber war trotzdem sehr unterhaltsam. Warum Starbuck als der Engel des Todes bezeichnet wird, ist mir noch ein Rätsel.
    Samuel wird seine wahre Identität wohl nicht mehr lange geheim halten können.

    Roslin's Handlungsstrang hat mir nicht gefallen und deswegen hat die Folge auch kein "sehr gut" von mir bekommen. Nana Visitor habe ich aber recht schnell erkannt.
    Roslin's Traum mit dem Wiedersehen ihrer Mutter hätte man sich sparren können.

    4,5*
    Zuletzt geändert von human8; 15.05.2015, 07:55.

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  • cybertrek
    antwortet
    Gestern hab ich noch geschrieben, dass die Meuterei langweilig wäre. Na aber hallo, in dieser Episode jetzt gings dafür wieder mächtig zur Sache. Die Wunde von Felix sah nicht schön aus. Aber das mit dem Sprungantrieb versteh ich nicht. Wo ist das Problem, mal schnell zur Flotte zurückzuspringen, ihn abzuliefern und wieder zurück zum Treffpunkt zu springen um dort weiter auf Starbuck zu warten? Nein, sie warten lieber die 15 Stunden, Felix leidet leise und schlussendlich ist sowieso fraglich ob alles klappt. Immerhin kam die Situation ja nur zustande, eben WEIL alle an der sicheren Rückkehr zweifeln. Gaeta wird hier für eine 0,1% Chance hingehalten. Schlussendlich kamen sie zwar (zu spät) zurück aber ich bezweifle, dass der Doc hier noch was retten wird können. Noch dazu, wenn jetzt vielleicht mit den allgemeinen "Starbuck du bist super" und "Wow, ein Basisschiff, wir können es kaum glauben" - Feiern noch mehr Zeit vertrödelt wird. Wie war das mit dem letztmöglichem Rückkehrzeitpunkt?

    Auf der Galactica scheint es als befindet sich Roslin in der vorletzten Phase. Also kurz bevor auch sie dauerhaft im Bett landet. Eine Vorschau darauf findet sie mit der zweiten Patientin. Ich muss zugeben, dass ich unglaublich schlecht bin im Gesichter erkennen. Nana Vistor habe ich erst erkannt als sie auf dem Schiff neben Roslin stand und lächelte. Diese Mini-Story mit den Beiden hat mir ganz gut gefallen. War jetzt nichts besonderes aber gut gespielt von allen Beteiligten.

    Noch besser gefallen haben mir jedoch die Szenen auf dem Basisstern. Spannend und unterhaltsam. Wobei die Entwicklung der Story schon recht eigenartig ist. Jetzt wird zwar in der Serie immer öfter vom Plan gesprochen, teilweise sogar vom Plan des Cylonen Gottes, aber dieser kann unmöglich der ursprüngliche Plan der zur Vernichtung der Menschheit geführt haben sein. Außer natürlich - jaja, erst sag ich "unmöglich" - dieser Gott hat die Kehrtwende von Six und schließlich Three bereits von Anfang an geplant. So wirkt es aber eher, der große Plan von Beginn der Miniserie ist inzwischen völlig über den Haufen geworfen worden durch den Bürgerkrieg der Cylonen. Übrig blieb nur noch die Suche nach dem 13. Stamm und den wollen sie jetzt offenbar sogar gemeinsam suchen. Zumindest manche der Cylonen.

    Die Darstellung der 8er am Basisstern hat mir gut gefallen. Hier wurde mir zum ersten mal wirklich bewusst, wie kindlich diese eigentlich sind. Es wird klar, warum sie sich eine zumindest von Cavil einfingen ließ, wenn diese derart fremde Führung benötigen. Die anderen Modelle - zumindest die welche man bisher besser kennenlernte - sind hier schon eigenständiger, reifer und damit erwachsener.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Gut kann man so nachvollziehen, ist gerechtfertig. Bei mir sits meist andersrum, eine Unterbrechung an der spannensten Stelle erhöht die Spannung für mich eher.

    Aber kann deine Sicht auch gut nachvollziehen. Und der BÜrgerkrieg der Cylonen ist schon was feines.

    Ich fand die Nebenhandlung um die beiden Krebspatientinnen eigentlich genauso fein. Gute Dialoge, tolle Darstellerleistungen und eine interessante Thematik.

    Habe an dieser Folge überhaupt nix auszusetzen und vergebe deshalb glatte 6 ****** Sterne.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    @guest: Was war denn für dich an der Folge so gut, dass du unbedingt 6 Sterne geben musst? War es das Thema? War es die gesamte Inszenierung? Oder was war es denn? Bisher klingt das noch etwas nach "Ist super, weil... ist halt so."
    Die Folge war unheimlich intensiv. Sowohl die Haupthandlung auf dem Basisschiff als auch die hier zum Teil kritisierte Nebenhandlung um Emily und Laura fand ich hervorragend. Die Story wurde klasse vorangebracht, in mehrfacher Hinsicht. Zum einen die Storyline "Weg zur Erde" mit dem Hybriden Ausspruch mit den 3en, die die verbliebenden 5 kennt, die den Weg zur 13. kennen. In mythologischer Hinsicht auch klasse weitergeführt durch die Gespräche zwischen Emily und Laura und der Sache mit der Fähre, was Laura letztlich auch schon an ihrem Glauben an die Götter von Kobol zweifeln lässt.
    Ganz klasse auch die Szenen, als die eine Six von ihren Martyrium auf Neu Caprica erzählt, weswegen sie die eine umgebracht hat (Name vergessen, sorry) oder auch die Szene, als Athena ihrer sterbenden "Schwester" den Handschlag verweigert. Also auch an wichtigen und emotionalen Charaktermomenten wurde nicht gespart. Hier stimmte echt nahezu alles.

    Btw: Der erste Buchstabe meines Namens ist ein "Q"

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  • garakvsneelix
    antwortet
    @guest: Was war denn für dich an der Folge so gut, dass du unbedingt 6 Sterne geben musst? War es das Thema? War es die gesamte Inszenierung? Oder was war es denn? Bisher klingt das noch etwas nach "Ist super, weil... ist halt so."

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  • quest
    antwortet
    Grandiose Episode! Beste der bisherigen vierten Staffel. Nach der schwächelnden Season 3 hat sich BSG in meinen Augen wieder beeindruckend zurückgemeldet - das Niveau der vierten Staffel ist bisher wirklich richtig hoch.

    Ich vergebe ganz klar 6 Sterne. Großartige Folge!

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Gut kann man so nachvollziehen, ist gerechtfertig. Bei mir sits meist andersrum, eine Unterbrechung an der spannensten Stelle erhöht die Spannung für mich eher.
    Ja, quasi als Minicliffhanger. Das kann funktionieren, tut es aber bei mir nur, wenn ich den zweiten Strang genauso interessant finde. Wenn es dann aber von der Verteilung her so ist, dass ich einen megainteressant und denn anderen allerhöchstens leidlich nett finde, empfindet man den leidlich interessanten noch viel mehr als unnötige Blaupause.

    In den letzten Folgen klappte das ja auch immer ganz gut, weil einfach alle Handlungsstränge etwa auf einer Höhe waren und es meist nur um persönliche Charakterpräferenzen ging, welchen man jetzt besser fand. Vom allgemeinen Spannungsgrad aber waren alle ungefähr gleich. Hier allerdings ist das ja - und das ist ganz objektiv gesehen - eben nicht so.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    So sehr ich auch verstehe, dass dieses Thema irgendwo wichtig ist, aber man kann es bei aller Liebe auch einfach besser machen oder schlichtweg besser positionieren. Inmitten einer wirklich spannenden Handlung plötzlich 5 Minuten lang Roslin beim Philosphieren zuzusehen, ist einfach... ungeschickt. Bei solchen Szenen liegt die Würze doch eher in der Kürze. Sonst wird aus einem an sich wichtigen Thema einfach ein nerviges Irgendwas, das total von den spannenden Sachen ablenkt.
    Vor allem da die B-Handlung gegen Ende im absoluten Kitsch versinkt. Da hilft auch Kira Nerys Darstellerin Nana Visitor nichts. Das hätte man sich echt schenken können. Den Rest der Folge sehe ich ähnlich wie du. Wieder ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch etwas entfernt davon wieder eine richtig gute Folge zu sein.

    Die Auflösung des Cliffhangers war mal selten dämlich. Erst Druck machen, man würde, wenn man jetzt nicht zurückspringt die Galactica verpassen und plötzlich hat man hier noch ein riesiges Zeitfenster. Und dafür wurde Gaeta nun angeschossen.

    Knappe 4 Sterne

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  • Larkis
    antwortet
    Gut kann man so nachvollziehen, ist gerechtfertig. Bei mir sits meist andersrum, eine Unterbrechung an der spannensten Stelle erhöht die Spannung für mich eher.

    Aber kann deine Sicht auch gut nachvollziehen. Und der BÜrgerkrieg der Cylonen ist schon was feines.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Da die letzte Folge mit einem Cliffhanger endete, haben wir uns halt gleich mal Folge 2 reingezogen und ich meine, dass sie etwas besser war als die vorherige.

    In den letzten Folgen gab es vor allem zwei Handlungsstränge, die mich am meisten interessiert haben: die Sache mit der Demetrius und dann - mit viel Abstand - der Bürgerkrieg der Zylonen. Die wurden hier miteinander verbunden und dementsprechend glücklich bin ich dann auch gewesen.

    Wo Larkis im B5-Forum schon Ying und Yang erwähnt hat, möchte ich in Bezug auf den Hybriden mal auch auf diese Metapher zurückgreifen: Schwarz ist wohl vor allem die absolut nervige Darstellung desselbigen, weiß halt die allgemeine Mystik, die er reinbringt.

    Leider hat man ansonsten größtenteils davon abgesehen, die Szenen auf einem Basisschiff so darzustellen wie immer. Ich hab die Überblendungen regelrecht vermisst

    Na ja, dafür war die Handlung dort top. Endlich wirkt es auch nicht ganz so aufgesetzt, dass es zu größeren Eskalationen kommt. Da passt dieses härtere Etwas der 4. Staffel auch richtig gut.

    Jetzt hat meinen einen echt guten A-Plot, der beinahe schon an den 6 Sternen kratzt (das aber dann doch auch nur beinahe) und dann kommen alle paar Minuten mal wirklich langweilige Roslin-Dialoge.

    So sehr ich auch verstehe, dass dieses Thema irgendwo wichtig ist, aber man kann es bei aller Liebe auch einfach besser machen oder schlichtweg besser positionieren. Inmitten einer wirklich spannenden Handlung plötzlich 5 Minuten lang Roslin beim Philosphieren zuzusehen, ist einfach... ungeschickt. Bei solchen Szenen liegt die Würze doch eher in der Kürze. Sonst wird aus einem an sich wichtigen Thema einfach ein nerviges Irgendwas, das total von den spannenden Sachen ablenkt.

    4 Sterne gibt das dann einfach wegen ungeschicktem Storytelling

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  • Botschafter
    antwortet
    Bis hierhin habe ich es dann auch schon geschafft...

    Nachdem sich ja nun die Wende innerhalb des Cylonenkollektivs (ich nenne es einfach mal Kollektiv) aufgezeigt hat, rücken die Cylone in ein ganz anderes Licht. Vorher hatte man eher den Eindruck es mit durchgeknallten Toastern zu tun zu haben, aber so langsam bekommt man den Eindruck, dass hier mehr als nur Schaltkreise vorhanden sind.

    Interessant wird sicherlich, wie sich der "Bürgerkrieg" der Cylonen weiterentwickelt. Bisher hat sich der Kauf jeder DVD-Box mehr als gelohnt!!!

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  • irony
    antwortet
    Gaeta kriegt einen Schuss ins Bein, und die Meuterei ist schnell beigelegt. Mit dem FTL des Raptors soll der Basestar wieder flott gemacht werden. Dabei killt eine provozierte Six Barolay - Rache für New Caprica - und wird dann nach kurzer "Verhandlung" von Natalie erschossen. Auf der Galactica begegnet Roslin Emily (Nana Visitor), die Baltar auf Kassette hört, auf dem Basestar wird der Hybrid abgeklemmt, aber nicht ohne Zeug zu plappern, aus dem man schlau werden soll, und einen kleinen Zwischenfall, bei dem ein Centurion eine Schießerei beginnt.

    Außergewöhnlich interessant fand ich das alles nicht. Ganz nett am Rande war noch, wie Anders seine Fähigkeit als Cylon am Kontrollinstrument (mit dem fließenden Wasser) des Basestars testen wollte.

    Etwas bescheuert fand ich dann dieses in letzter Sekunde taucht der Basestar auf, bevor die Demetrius ohne Kara usw. wieder zurückspringt. Da wäre es netter gewesen, die Demetrius springt schon mal, aber der Basestar findet sie trotzdem.
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Was mir in dieser Folge ganz gut gefallen hat war der Übergang zwischen dem eher organischen "Hangar" und den sehr sterilen Gängen im Basisschiff. Es "wächst" eine organische Schicht darüber.
    Das hat mir auch gut gefallen. Den Hybrid fand ich aber noch viel interessanter. Insgesamt vergebe ich für die nicht schlechte aber auch nicht wirklich gute Folge drei Sterne * * * mit aufsteigender Tendenz .

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
    Und so langsam hab ich das Gefühl das zwischen Roslin und dem alten Mann was läuft.
    "So langsam"? Meinst Du das ernst oder fehlt da der Ironiesmilie?

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  • Omikron
    antwortet
    Endlich wieder einmal eine bessere BSG- Folge. Die Handlung auf der Dimetrios findet ein Ende. Vor allem ein so spannendes auf einem Basisschiff. Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen und wäre sechs Sterne wert gewesen. Vor allem gefallen hat mir, wie der Zenturio die andere erschoss, denn sie wussten ja nicht, was letztendlich passiert.
    Der Teil um Roslin hat mir ein bisschen weniger gefallen, war ein wenig langweiliger, aber auch ganz interessant.
    Insgesamt gebe ich 5***** für eine tolle BSG- Folge. Bisher mit Abstand die beste in der Staffel!

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