[420] "Götterdämmerung, Teil 2+3" / "Daybreak, Part II + III" - SciFi-Forum

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Genial fand ich auch die Szene, in der der Admiral Baltar vorwirft, er hätte immer nur "das Eine" im Kopf.

    Da musste ich echt laut loslachen.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
    Das kann ich dir nur zurückgeben, denn wenn DU dich in das Thema eingelesen hättest, da wüsstest du, das sich zwar das Gen der Mutter durchgesetzt hat (sie also damit genetisch die Mutter aller sein kann) sie aber NICHT der Ursprung aller Nachfahren ist. Es gibt in ihrer Generation noch viele andere Mütter neben ihr gibt.
    Wenn sich ihr Erbgut durchgesetzt hat, dann ist sie Vorfahrin aller heute lebenden Menschen. Und nichts anderes habe ich geschrieben.

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  • minime
    antwortet
    Ah, gerade noch entdeckt: Bill "Husker" Adama dreht seine Ehrenrunde ja mit seiner alten Mühle. Wußte gar nicht, dass die an Bord war.

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  • Star Bug
    antwortet
    Ach mann Makaan, du hast es immer noch nicht geschnallt................. bleib einfach schön brav dort sitzen wo du bist, und ermögliche dem Wolf dadurch die nächsten 2-3 Wochen zu überleben................ thats evolution mann !


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Star Bug schrieb nach 6 Minuten und 17 Sekunden:

    Zitat von minime Beitrag anzeigen
    "along with her cylon mother and her human father" - Es war Hera.
    Ja, hatte ich wohl nicht mehr im Sinn, hab das Finale nur 1 mal ( Live ) gesehen, silly me
    Zuletzt geändert von Star Bug; 23.03.2009, 03:50. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Makaan
    antwortet
    Die "Aussage" der letzten Episode von Kampfstern Galaktika ist aber das falsche Extrem: Nämlich die völlige Abkehr von jeglicher Technologie, die ausserdem dämonisiert und als seelen-/herzlos kategorisiert wird, und dass man absolut gar nichts daraus lernen wird.
    Wäre die "Aussage" eine andere, wie dass man Natur und Technologie hamonisch irgendwie miteinander kombinieren sollte oder Rücksicht nehmen sollte auf die grüne Umgebung, wäre es zwar klischée-haft, aber immer noch besser als das, was wir sonst gesehen haben von Moores komischen Einfällen.

    Ich glaub übrigens, mein Lagerfeuer verglimmt, und wird die wilden Wölfe nicht mehr auf Distanz halten können. Hätte ich doch bloss ein Gewehr... Nein, halt, das ist böse und herzlose Technologie. Ich werde sie mit einem Ast vertreiben. Jawohl, genauso mach ich es...

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Na also, siehste, Kampfstern Galaktika ist pädagogisch wertvoll durch seine "Back-to-the-Natur"-Nachricht.

    Dieser Beitrag wurde übrigens durch Rauchzeichen verschickt. Mein Internet habe ich nämlich auch verbrannt, und die Brieftaube habe ich aufgegessen, weil ich hungrig in den Wäldern ganz alleine ohne diesen blöden Technik-Kram sitze.

    Ich bin jetzt nämlich auch viel viel glücklicher, ohne diese Technologie, die kein Herz hat. Es ist nur furchtbar kalt, windig, ich hab mir die Beine aufgeschürft, hab Brechreiz gekriegt von den wilden Beeren, die ich gemampft habe, habe keine Möglichkeit gefunden, meinen Popo abzuwischen, und ich glaube, ich hab wilde Wölfe gehört in de Umgebung.

    Aber ich bin glücklich hier in meinem Wald.
    Vielleicht können wir ja mal zusammen auf die Jagd gehen. Ich hab nämlich nichts mehr zu futtern. Meine Taube ist ja nicht wiedergekommen.

    Okay, wieder zurück zum Thema: Pädagogisch Wertvoll ist BSG sicher nicht. Aber mir hat die Aussage durch die Abkehr von der Technologie doch sehr gut gefallen. Nicht weil es jetzt wahnsinnig neu oder bahnbrechend ist, sondern weil man ab und zu daran erinnert werden sollte, die kleinen Dinge im Leben schätzen zu lernen. Das ist zwar recht banal, aber sowas gerät in der modernen hektischen Welt oft in Vergessenheit.

    Achja, was mir eigentlich beim ersten Anschauen des Finales noch aufgefallen ist: Die haben die Colonial-Cylons ja so schick mit Farbe beschmiert damit man sie im Kampfgetümmel auseinanderhalten kann. Die hätten vorher Athena auch irgendwie im Gesicht markieren können, dann hätte Helo nämlich Boomer direkt erkannt bevor er mit ihr geschlafen hätte und Hera wäre niemals entführt worden.

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  • Makaan
    antwortet
    Na also, siehste, Kampfstern Galaktika ist pädagogisch wertvoll durch seine "Back-to-the-Natur"-Nachricht.

    Dieser Beitrag wurde übrigens durch Rauchzeichen verschickt. Mein Internet habe ich nämlich auch verbrannt, und die Brieftaube habe ich aufgegessen, weil ich hungrig in den Wäldern ganz alleine ohne diesen blöden Technik-Kram sitze.

    Ich bin jetzt nämlich auch viel viel glücklicher, ohne diese Technologie, die kein Herz hat. Es ist nur furchtbar kalt, windig, ich hab mir die Beine aufgeschürft, hab Brechreiz gekriegt von den wilden Beeren, die ich gemampft habe, habe keine Möglichkeit gefunden, meinen Popo abzuwischen, und ich glaube, ich hab wilde Wölfe gehört in de Umgebung.

    Aber ich bin glücklich hier in meinem Wald.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Was? Nur geniessen? Richtig intelligente Leute zerstören all ihre technischen Spielereien, weil es ohne Herz ist, und dann geht man in einem Urwald mit den Papua-Neu-Ginea-Waldbewohnern zusammenleben, ohne solchen Blödsinn wie das Internet, Fernsehen, oder Radio.
    Hast du denn nicht deinen Fernseher, PC, Handy usw. nach dem Finale direkt aus dem Fenster geworfen? Ich hab das sofort gemacht, schließlich mache ich immer das was die im Fernsehen sagen. Deshalb mache ich auch immer bei sämtlichen Partein meine Kreuzchen die eine Wahlwerbung im Fernsehen schalten. Aber darum brauche ich mir ja keine Sorgen mehr zu machen. Ich habe ja jetzt kein Fernseher mehr und dieser Eintrag wurde per Brieftaube verschickt.

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  • minime
    antwortet
    Ich finds gut, wenn jeder seine Eindrücke und Gedanken mitteilt, aber wie teilweise auf die "Opposition" eingehackt wird, ist imho einfach übertrieben.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    2.) Ab und zu vielleicht einfach mal die ganzen technischen Spielereien der heutigen Zeit vergessen und einfach mal die Wunder der Natur genießen.
    Was? Nur geniessen? Richtig intelligente Leute zerstören all ihre technischen Spielereien, weil es ohne Herz ist, und dann geht man in einem Urwald mit den Papua-Neu-Ginea-Waldbewohnern zusammenleben, ohne solchen Blödsinn wie das Internet, Fernsehen, oder Radio.

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  • Cotillion
    antwortet
    Zitat von minime Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man es einfach dabei belassen, dass es (einen Großteil der) Fans gibt, die das Finale für einen würdigen Abschluss halten und sich mit den Auflösungen einverstanden erklären und eben auch welche die das ganze für hanebüchenen Unsinn halten. Beide Lager wird man nicht vom Gegenteil überzeugen können. Die Serie ist zuende.
    Meine Rede. Ich versuche hier auch nicht alle Fans des Finales vom Gegenteil zu überzeugen. Ich wollte lediglich meine Meinung kundtun. Letzten Endes muss das eben jeder für sich selbst entscheiden und andere Meinungen und Sichtweisen zählen nur marginal.

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  • minime
    antwortet
    Vielleicht sollte man es einfach dabei belassen, dass es (einen Großteil der) Fans gibt, die das Finale für einen würdigen Abschluss halten und sich mit den Auflösungen einverstanden erklären und eben auch welche die das ganze für hanebüchenen Unsinn halten. Beide Lager wird man nicht vom Gegenteil überzeugen können. Die Serie ist zuende.

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  • Skeletor
    antwortet
    Ich habe mir heute Abend nochmal das Finale reingezogen und ich bleibe bei meinem ersten Eindruck: Das Finale ist für mich das beste Stück TV-Unterhaltung welches ich in den letzten Jahren gesehen habe.

    Natürlich ist die Aufregung beim Anschauen nicht mehr so groß wie es bei mir noch gestern der Fall war, aber emotional haben mich auch beim zweiten Anschauen doch viele Dinge sehr berührt. Wobei ich Daybreak Teil 1 und die zweite Hälfte von Teil 2 für mich extrem stark sind. Die Action im Mittelteil ist klasse inszeniert und bietet die nötige Abwechslung, aber gerade der eher ruhige Rest, in Verbindung mit den Flashbacks, ist einfach großartig.

    Letztendlich ist das Finale aber wohl definitiv eine Frage des Geschmacks bzw. der persönlichen Erwartungshaltung. Die wirklich extrem unterschiedliche Betrachtungsweise des Finales zeigt einfach deutlich, dass man sämtliche Geschmäcker einfach nicht unter einen Hut bringen kann. Deshalb ist derjenige der es gut findet nicht intelligenter/dümmer als derjenige dem es nicht gefallen hat.

    Für mich entsteht die Größe dieses Finales nicht aus der Logik bzw. Unlogik mancher Szenen (auch in Bezug auf die ganze Serie), sondern aus der emotionalen Tiefe die eine Fernsehserie generieren kann. Mir sind die Charaktere in den 6 Jahren BSG, trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihren Fehlern, sehr ans Herz gewachsen und das hat sich im Finale (zumindest für mich) ausgezahlt. Deshalb wird sich das BSG Finale bei mir neben dem DS9 und B5 Finale in die Liste meiner emotionalsten TV-Momente einreihen.

    Dazu kommt noch die schönen hoffnungsvollen Metaphern, die im BSG Finale zumindest für mich vermittelt werden:
    1.) Es ist egal ob es Gott, Höhere Mächte oder das Schicksal gibt. Die Entscheidungen seines Lebens muss jeder selbst treffen.
    2.) Ab und zu vielleicht einfach mal die ganzen technischen Spielereien der heutigen Zeit vergessen und einfach mal die Wunder der Natur genießen.
    3.) Aufpassen, dass wir nicht Skynet erschaffen.

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  • tsuribito
    antwortet
    Lucy ist nicht die Mitochondriale Eva. Das sind zwei paar Schuhe. Die biblische Eva war beides gleichzeitig, das zählt aber nicht.

    Das Skelett wird auch schon Hera gewesen sein. So viele Zylonen-Menschen Beziehungen gabs nun auch wieder nicht und warum sollte man das sonst so hervorheben? Eventuell auf nen Podcast warten damit man uns das noch erklärt....

    Und warum wäre es überraschend gewesen wenn die jung starb? Das ist nunmal das Leben, das die Kolonisten gewählt haben.
    Das Ende ist nunmal sehr pessimistisch.

    RDM setzt uns eine Menschheit vor, die ihre Kinder und Kindeskinder für EINHUNDERFÜNFZIGTAUSEND Jahre zu einer miserablen Existenz mit Hunger, Krankheit und frühem Tod verdammt.
    Hätten die Colonials wirklich antike Hochkulturen besucht, wäre das noch in ein gutes Ende umzuwandeln gewesen und ich denke mehr Zuschauer (mich eingeschlossen) hätten das geschluckt.

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  • Cotillion
    antwortet
    So, nachdem ich jetzt mal eine Nacht darüber geschlafen , mir die verschiedenen Sichtweisen im Forum und RDMs Aussagen bezüglich des Finales durchgelesen hab, folgt nun meine abschließende Bewertung. Ich werde erst diese Folge, dann jede einzelne Staffel und zu allerletzt die Serie als ganzes bewerten. Ich gehe hierbei nicht streng mathematisch, sondern lediglich nach subjektiven Eindrücken vor. Von einer Serienbewertung anhand der Staffelschnitte halte ich nichts.

    Zunächst mal zum Finale. Für mich war es kein völliger Reinfall. CGI war wunderbar, Action war wunderbar, die charakterlichen Momente waren teilweise auch sehr gut herausgearbeitet.
    ABER: all diese Dinge waren für mich nur bedingt relevant. Der größte Teil meiner Bewertung erfolgt aufgrund der Story, und die war mE mies.
    Aber der Reihe nach:

    Das Opernhaus: mE wäre es besser gewesen, sie hätten diesen Handlungsstrang völlig außer Acht gelassen. Dies wäre zumindest besser gewesen, als diese hanebüchene "Auflösung". Die thematisierte "Ereigniskette" die man hier zu sehen bekommen hat, war ein schlechter Witz, angesichts der Tatsache, dass das Opernhaus schon seit Staffel 1/2 immer wieder aufgetaucht ist. Die symbolische Bedeutung hinter der eigentlichen Opernhausszene, wurde nihilistisch in die BSG Realität transportiert. Überlegt doch mal: wäre diese Kette sinnvoll an die Opernhausszene angelehnt gewesen, hätte man sich die ganzen Flashes sparen können. Man hätte als Zuseher sofort erkannt, dass wir eben diesen großen Moment erleben.
    Man erkannte hier einfach, dass RDM nicht so recht wusste, was er uns nun als Lösung präsentieren sollte, und somit hat er das Ganze einfach mit Papier und Schere zusammengebastelt.

    Kara Thrace: Die Idee, dass Kara ein Engel sein soll, fand ich gar nicht mal soooooooo schlecht. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sich dann plötzlich die vorherigen Mysterien sinnvoll aufklären. Dies war imo nur mit viel Augenzudrücken der Fall.
    Warum hat Gott ihr den Weg zur eigentlichen (Zylonen)-Erde gezeigt, wenn sie dort sowieso nur den Tod findet. Warum hat er sie in einem neuen Viper auf die Galactica zurückgeschickt, und nicht einfach dort mit dem richtigen Wissen erscheinen lassen? Klar, die Colonials hätten dann Fragen gestellt, aber das haben sie anders auch.
    War Starbuck schon immer ein Engel? Oder eben erst nachdem sie auferstanden ist. Schließlich hatte sie schon vorher Visionen, und in einem Flashback sehen wir ja, dass ihre Mutter immer darauf besteht, dass sie Special ist. Warum ihr nicht einfach ebenfalls als Headwesen erscheinen, um sie zu lenken. Warum Warum Warum.

    Headwesen und Gott: Die Auflösung dahinter ist Geschmackssache. Ich hatte dahingehend einen eher neutralen Standpunkt. Aber dass dann so gar nichts mehr kommt, außer die inoffizielle Bestätigung, dass es sich tatsächlich um Engel/Überwesen... handelt, unterstreicht einfach nur meinen Standpunkt, dass RDM nicht so recht wusste, was er nun damit anfangen sollte.
    Warum haben die Wesen so gehandelt, wie sie gehandelt haben? Waren sie es, die für die ganzen BSG-Zufälle verantwortlich waren? War der ganze Zweck nur dafür da, Baltar in Moment X Satz Y sagen zu lassen? Wäre das nicht einfacher gegangen? Wieso ist ihnen so wichtig, dass es den Homo Sapiens Sapiens gibt? Warum ist ihnen so wichtig, dass der Kreislauf durchbrochen wird? Fragen über Fragen, wo ich mir zumindest Anhaltspunkte erhofft hätte. Aber nicht einmal die bekommen wir serviert. Letzten Endes verpufft hier das größte BSG Geheimnis in Bedeutungslosigkeit.
    Dass hier immer damit argumentiert wird, dass zuviel verraten die Mystik vernichtet hätte: es ist leicht komplizierte Fragen zu stellen, ohne Anhaltspunkte für deren Lösung zu präsentieren. Dafür braucht man keine 4 Staffel lange Serie. Im Grunde bin ich jetzt genauso schlau wie zu Anfang. Dass es für viele hier toll ist, wenn RDM im Grunde NICHTS aussagt, spricht Bände! Je weniger man sagt, desto gefeierter wird man anscheinend.

    Colonials/Cylons und Hera sind unsere Vorfahren: Ein Idee, die anfangs wunderbar wirkt, und je mehr man sich damit beschäftigt, desto sinnloser und unlogischer wird sie. Ich möchte nicht noch einmal auf die biologischen und kulturellen Diskrepanzen eingehen. Über dies wurde im Laufe des Threads ohnehin schon alles gesagt, was es zu sagen gibt. Anfangs gefiel mir dieser Aspekt noch am besten, mittlerweile jedoch halte ich es für einen weiteren Schwachpunkt der Handlung. Imo wäre die Auflösung, die uns der User Nummer_5_lebt präsentiert hat, um einiges besser, bombastischer und glaubwürdiger.


    Bei all diesen negativen Punkten, ist für mich die back-to-the-roots Thematik nur nebensächlich. Frei nach dem Motto: wenn das Haus eingestürzt, macht es keinen Unterschied mehr, ob die Küche dreckig war.

    Daraus kann man leider nur Folgendes ableiten:

    Story: * Stern.
    Charakterentwicklung: *** Sterne. Gab bessere und schlechtere Momente. Roslins Tod war gut inszeniert, ging mir aber nicht Nahe, weil mir der Charakter egal war. Ich hab mich mit ihrem Tod eigentlich schon in Staffel 2 abgefunden. Anders Schicksal war traurig, aber abzusehen. Gut fand ich diesmal die Flashbacks, und Baltars Tränen am Schluss.
    CGI/Action: ****** Sterne. Das war alles erste Sahne und wunderbar inszeniert. Ich mochte die Miteinbeziehung der alten Cylons sehr.
    Trotzdem war für mich dieser Aspekt der Folge nur nebensächlich.

    Mathematisch gesehen würde diese Folge also 3,3 Stern bekommen. Da aber das Schwergewicht eindeutig auf der Story lag, gibts nur 2 Sterne mit viel wohlwollen.

    4x20: **

    Nun zur subjektiven Staffelbewertung:

    Staffel 1: ****
    Staffel 2: *****
    Staffel 3: ***
    Staffel 4: **

    Wäre das Finale gut gewesen, hätte wohl jede Staffel einen Stern extra bekommen und die 4. whs 4-5 Sterne. Aber da man BSG jetzt, nach der Auflösung neu bewerten muss, wird rückwirkend alles abgewertet.

    Gesamtbewertung der Serie:

    Eigentlich müsste ich, der Logik folgend, BSG mit *** Sternen bewerten. Allerdings erscheint mir das doch etwas zu wenig, da sie wohl eine der ambitioniertesten TV Shows überhaupt war, und letzten Endes dann eben doch gescheitert ist. Darum bin ich eher dazu geneigt BSG mit

    **** Sternen zu bewerten.

    Damit man einen Vergleich hat, poste ich mal, welche Serien ich besser und welche ich schlechter als BSG fand.

    Besser: Sopranos, The Shield, B5, The Wire, Six Feet Under, DS9,
    Schlechter: der Rest von Star Trek, SG1, SG-A, und was halt sonst noch so im TV läuft

    Comedy, oder Dramedy Serien lasse ich mal außer Acht, da sie sich nur schwer vergleichen lassen.

    Ich schätze, dass ich mir whs nicht viele Freunde mit meiner Bewertung mache. Aber ich habe mir das alles lange und gut überlegt, und mir eure Beiträge angesehen, doch nichts konnte mich davon überzeugen. BSG war sehr gut, dann wunderbar, dann gut, dann schlecht und zum Schluss richtig mies. So sehe ich das leider, und ihr könnt rein gar nichts machen um mich vom Gegenteil zu überzeugen

    Mir wäre es natürlich auch lieber, mir hätte das Finale gefallen. Seine Lieblingsserie will man ja automatisch verteidigen können. Aber unter diesen Umständen kann ich sie leider keinem Freund von mir weiterempfehlen, was schade ist, weil sie ein paar echte Highlights beinhaltet.

    So far, Grüße aus Wien

    Robs.

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