Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie

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    Zitat von Vidmaster Beitrag anzeigen
    Ich mag die Hefte (zumindestens die Hefte, die den SBs zugrunde liegen, die ich habe) nicht besonders. So viele Widersprüche und einige Sachen sind echt fragwürdig. Ich mag die gestraffen (und zum Teil "entfaschistoisierte", die ersten 100 Romane sind da schon deftig) Handlung der SBs lieber.
    Ich respektiere Deine Meinung, aber der Vorwurf, die Perry-Rhodan-Serie wäre anfangs faschistoid gewesen stimmt einfach nicht.
    Sicher gab's auch Widersprüche - die Autoren konnten sich untereinander längs nicht so gut austauschen wie heute, da es die technischen Möglichkeiten einfach nicht gab.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Anson Argyris schrieb nach 3 Minuten und 20 Sekunden:

    Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
    als K.H. Scheer bei den zugrundeliegenden Originalromanen das Exposé an Voltz abgegeben hatte (muß irgendwann vor dem Schwarm-Zyklus passiert sein).
    Es war während des Schwarm-Zyklus (Scheer war schwer erkrankt, und William Voltz und Hans Kneifel sind eingesprungen).
    Ab Band 674 bis Band 1211 war Voltz Expose-Autor, danach kam Ernst Vlcek, teilweise zusammen mit anderen (Mahr, Ziegler und ab Band 1700 Robert Feldhoff). Seit Band 2000 (d.h. auch schon seit rund neun Jahren) ist Robert Feldhoff Exposeautor.
    Zuletzt geändert von Anson Argyris; 29.07.2008, 12:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Kommentar


      Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
      Ich respektiere Deine Meinung, aber der Vorwurf, die Perry-Rhodan-Serie wäre anfangs faschistoid gewesen stimmt einfach nicht.
      Hm, und die übertriebene political correctness, mit der heute froh drauflos gekürzt wird, ist auch nicht unbedingt mein Geschmack.

      Es war während des Schwarm-Zyklus (Scheer war schwer erkrankt, und William Voltz und Hans Kneifel sind eingesprungen).
      Ab Band 674 bis Band 1211 war Voltz Expose-Autor, danach kam Ernst Vlcek, teilweise zusammen mit anderen (Mahr, Ziegler und ab Band 1700 Robert Feldhoff). Seit Band 2000 (d.h. auch schon seit rund neun Jahren) ist Robert Feldhoff Exposeautor.
      Während ich die Erst- und Drittauflage noch eine Weile verfolgte, ist der Schwarmzyklus auch tatsächlich derjenige, mit dem ich den Kauf der Silberbände eingestellt habe. Hat keinen Sinn, für etwas Geld auszugeben, was mir nicht (mehr) liegt.

      Danke, daß Du die Verhältnisse nochmal präzisiert hast.
      obsidian per semper

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        Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
        Ich respektiere Deine Meinung, aber der Vorwurf, die Perry-Rhodan-Serie wäre anfangs faschistoid gewesen stimmt einfach nicht.
        Diese Zuversicht find ich ja direkt putzig. Das wäre mir ca 60 cm zu weit aus dem Fenster gelehnt... immerhin gibt's da für all die Vorwürfe vom Hitler im Weltall oder ohne direkten Bezug auf Namen vom "Weltraumlandser" durchaus Belege. Perry handelt bei weitem nicht immer so, wei man es sich von einem demokratischen Staatsoberhaupt wünschen würde... vom Schönheitskult, dem Frauenverständnis usw usf ganz zu schweigen, die Anklänge SIND da.

        Nur ob sie jetzt beabsichtigt waren oder entstanden, weil auch die relativ weltoffenen Science Ficiton Autoren nunmal in solch einem Umfeld aufwuchsen und gelebt haben darüber kann man wirklich lange und ausgiebig streiten und wird es wohl kaum noch "beweisen" können.

        Und man darf auch nicht übersehen, dass es durchaus auch andere Töne gab, die da gespielt wurden, Rhodan NUR auf diese Momente zu reduzieren wäre unfair und oberflächlich. Genau wie das Gegenteil sie absolut leugnen zu wollen.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
          Nur ob sie jetzt beabsichtigt waren oder entstanden, weil auch die relativ weltoffenen Science Ficiton Autoren nunmal in solch einem Umfeld aufwuchsen und gelebt haben darüber kann man wirklich lange und ausgiebig streiten und wird es wohl kaum noch "beweisen" können.
          Man hat es auch damals schon nicht beweisen können, hat aber die Vertreter dieser These damals wie heute nicht gestört.

          z.B. Perry handelt nicht immer wie man es sich von einem demokratischen Staatsoberhaupt erwarten würde? Muß mich erst mal einkriegen vor Lachen. Schon mal die letzten Jahrzehnte verfolgt was sich demokratische Staatsoberhäupte so alles geleistet haben?

          PR ist eine Romanserie und gehorcht auch den Gesetzen einer Romanserie. Wie wahrscheinlich ist es in der Realität das ein demokratisch gewähltes Regierungsoberhaupt sich locker 1000 Jahre an der Spitze eines Staatsgebildes halten kann? Aber er ist der Titelheld der Serie, den kann man nicht nach zwei Legislaturperioden in den überversorgten Vorruhestand schicken wenn er auch weiterhin Abenteuer erleben und Gefahren für Erde und Menschheit abwehren soll.
          Korvettenprojekt 3435 A.D.
          Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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            Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
            Diese Zuversicht find ich ja direkt putzig. Das wäre mir ca 60 cm zu weit aus dem Fenster gelehnt... immerhin gibt's da für all die Vorwürfe vom Hitler im Weltall oder ohne direkten Bezug auf Namen vom "Weltraumlandser" durchaus Belege. Perry handelt bei weitem nicht immer so, wei man es sich von einem demokratischen Staatsoberhaupt wünschen würde... vom Schönheitskult, dem Frauenverständnis usw usf ganz zu schweigen, die Anklänge SIND da.
            Faschistoid ist immer ein wunderbares Totschlagsargument, d.h ein Argument, mit dem man jede sachliche Diskussion mit einem Schlag beenden kann.
            Hitler im Weltraum ist einfach Unfug, genau wie Weltraumlandser.
            Wann hat das Solare Imperium je einen Angriffskrieg geführt ?
            Irgendwelche 'Anklänge' findet man überall, man muß nur richtig suchen.
            Meine Zuversicht mag Dir putzig erscheinen. Ich habe allerdings so gut wie alle Perry-Rhodan-Romane gelesen und glaube daher, die Serie besser beurteilen zu können als andere, die teilweise nur etwas nachplappern, das schon vor vierzig Jahren nicht zu belegen war.

            Noch ein Wort zum Frauenbild bei PR:
            Das Frauenbild in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts war natürlich ein anderes als das heutige. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass es in der PR-Serie von Anfang starke Frauengestalten gab. Das havarierte arkonidische Raumschiff, das Perry Rhodan in Band 1 auf dem Mond entdeckt, hatte eine Kommandantin (Thora) - weibliche Raumschiffkommandanten findet man in der Science Fiction der sechziger Jahre eigentlich selten. Später kamen dann noch Figuren wie die Akonin Auris von Las-Toor, die Plophoserin Mory Abro oder die wohl bekannteste: Mirona Thetin,Faktor 1 der Meister der Insel.
            Was Du unter 'Schönheitskult' verstehst, ist mir übrigens ein Rätsel.
            Zuletzt geändert von Anson Argyris; 30.07.2008, 08:17.

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              Zum Thema Frauenbild: Nach Susan Schwartz (Einer Frau!) ist die beste Methode, einen havarierten Chaotender zu infiltrieren, daß Mondra Diamond ihre Klamotten von sich wirft und in schwarzer Spitzenunterwäsche durch irgendwelche Räume turnt. So ist das halt in aufgeklärten Zeiten. Zum Glück mußte Bully noch nicht im Tanga arkonidische Stützpunkte heimsuchen ...

              Was die Demokratie angeht, hat logman schon sehr passendes oben geschrieben. Perry verhält sich vielleicht in der Frühzeit der Serie nicht so, wie man es von einem demokratischen Staatsoberhaupt erwarten sollte ... diese Eigenschaft teilt er mit den meisten Staatsoberhäuptern dieser Art. Von daher kein Grund für Vorwürfe.
              obsidian per semper

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                Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                ...
                Zum Glück mußte Bully noch nicht im Tanga arkonidische Stützpunkte heimsuchen ...
                Was Gucky sicher lustig gefunden hätte...
                Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                -- Thug --

                Kommentar


                  Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
                  Faschistoid ist immer ein wunderbares Totschlagsargument, d.h ein Argument, mit dem man jede sachliche Diskussion mit einem Schlag beenden kann. Hitler im Weltraum ist einfach Unfug, genau wie Weltraumlandser.
                  Wann hat das Solare Imperium je einen Angriffskrieg geführt ?
                  Was beweist das Fehlen eines Angriffskrieges?
                  faschistoid heisst sowieso nur "in der Art von faschistischen Regimes". von denen es zudem noch eine ganze Menge mit unterschiedlichen Ausprägungen gab.
                  Hitler mag ein viel zu starker bzw abgeschmackter Vergleich für den doch grundsätzlich gutwilligen und am Ende stets moralisch gerechtfertigt da stehenden Rhodan sein, bei Konstrukten wie 1000 jahre immer wieder gewählt wird es aber schon eng.
                  Ein Führerkult ist auch unleugnenbar vorhanden, Perry der Übergroße Lenker der Menschheit.
                  Zum Thema Landser verweise ich auf gefühlte 2 mio Kommandounternehmen in den ersten 500 Heften und wunderschöne Brucksche Titelbilder mit wackeren Kämpfern die in anderen Farben durchaus auch sensationskreischende Berichte über Tobruk oder Stalingrad hätten schmücken können. Da hat man schon sichtlich mit kokettiert, ohne natürlich den Ruf genauso niveaulos zu sein haben zu wollen... Unfug ist etwas anderes.

                  Irgendwelche 'Anklänge' findet man überall, man muß nur richtig suchen.
                  Und weshalb sind die Vorwürfe dann eben so absolut falsch, wenn man die Anklänge findet? Wenn etwas zu finden ist, dann ist es auch vorhanden. Mehr als der Vorwurf "da habt ihr teilweise schon arg nah an gewisse Dinge rangeschrieben" ist ja nicht festzumachen. Und genau das kann man nicht leugnen. Nur entkräften mit dem sonstigen Inhalt, mit den Zielen und Motiven, mit den Charakterisierungen und Zuweisungen von gute Handlung/böse Handlung.

                  Meine Zuversicht mag Dir putzig erscheinen. Ich habe allerdings so gut wie alle Perry-Rhodan-Romane gelesen und glaube daher, die Serie besser beurteilen zu können als andere, die teilweise nur etwas nachplappern, das schon vor vierzig Jahren nicht zu belegen war.
                  Nur weil man es weder hören noch glauben mag ist es nicht "nicht zu belegen".

                  Noch ein Wort zum Frauenbild bei PR:
                  Das Frauenbild in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts war natürlich ein anderes als das heutige. Dennoch sollte man berücksichtigen, dass es in der PR-Serie von Anfang starke Frauengestalten gab. Das havarierte arkonidische Raumschiff, das Perry Rhodan in Band 1 auf dem Mond entdeckt, hatte eine Kommandantin (Thora) - weibliche Raumschiffkommandanten findet man in der Science Fiction der sechziger Jahre eigentlich selten.
                  Thora ist aber ebenfalls von Anfang an die überforderte... Crest muss zB die Entscheidung den Terranern die Aufstufung zu geben (um Hilfe von ihnen erlangen zu können) auf eigene Faust treffen, ebenso lässt sich Madame höcht unkompetent (um nicht zeitgemäß zu sagen: "hysterisch") ihr Schiff unter dem Hintern wegbomben... nach wenigen Auftritten wird sie dann gänzlich zahm und im zweiten Zyklus hat sie den Barbaren dann geheiratet.
                  Schöne starke Rolle.

                  Später kamen dann noch Figuren wie die Akonin Auris von Las-Toor, die Plophoserin Mory Abro oder die wohl bekannteste: Mirona Thetin,Faktor 1 der Meister der Insel.
                  wunderbare Figuren, alle ohne Ausnahme. Aber entweder sind sie nach ihrem ersten kurzen Moment der Stärke schnell zum Heimchen mutiert (Mory) oder wurden nach wenigen Heften beseitigt (Auris und Mirona), zudem kamen auf jede dieser Frauen mehrere Dutzend Männer in ähnlich starker charakterisierung und sicher 5-6 drollig hilflose Standardweibchen die nur zum peinliche Fragen stellen und gerettet werden gut waren.
                  Wobei das zB auch Flash Gordon auszeichnet und anderes zeitgenössisches aus der Zeit vor 65, 70

                  Was Du unter 'Schönheitskult' verstehst, ist mir übrigens ein Rätsel.
                  Nicht mehr und nicht weniger als man zB heute bei Baywatch oder GZSZ auch erleben kann... schöne Menschen machen 99% der Menschheit aus, hässliche bzw unterdurchschnittlich attraktive sind eine Seltenheit... auf Titelbildern wie im Inneren. Wieder: das ist nicht NUR bei PR so gewesen und das muss keine böse Absicht gewesen sein da eine entsprechende Atmosphäre zu schaffen, aber wenn man das mit gewissen Körperkulten der faschistischen Zeit vergleicht ist es eben auch nicht generell Unfug sondern vorhanden.
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Was beweist das Fehlen eines Angriffskrieges?
                    Ich kann mich auch nicht daran erinnern das Perry von einem irrationalen Haß getrieben ednische Säuberungen probagierte und durchsetzte. Aber auch das wird wohl nichts beweisen.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Hitler mag ein viel zu starker bzw abgeschmackter Vergleich für den doch grundsätzlich gutwilligen und am Ende stets moralisch gerechtfertigt da stehenden Rhodan sein, bei Konstrukten wie 1000 jahre immer wieder gewählt wird es aber schon eng.
                    Perry als immer wiederkehrenden führenden Position in PR hatte einfach praktische Gründe (als Oppositioneller kann er als Serienheld die Menschheit halt schwer vor der Vernichtung bewahren), so wie die Einführung der relativen Unsterblichkeit (damit er nach 50 Heften die Erde nicht vom Altersheim aus raus retten muß) oder der Turbolift, der Transporter bei Star Trek (alle relevanten Räume konnten im Set an einen einzigen Korridor plaziert werden und Kohle für Beibootkulissen hatte man keine).

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Ein Führerkult ist auch unleugnenbar vorhanden, Perry der Übergroße Lenker der Menschheit.
                    Unleugbar wäre Robin Hood der Hitler des Sherwood Forest? Schließlich war er der unbestrittene Chef bei seinen Mannen, die ihm treu ergeben waren.
                    Unleugbar wäre Gandhi der Hitler Indiens gewesen? Denn er führte Indien in die Unabhängigkeit und das Volk nahm es dabei wissentlich in Kauf verletzt oder getötet zu werden.

                    Perry ist sicher weder Robin Hood, noch Gandhi, "unleugbarer" Führerkult läßt sich zwar unterstellen, aber im Sinne eines Hitlers nicht wirklich beweisen, schon gar nicht wenn man PR nach Comicgesetzen beurteilt wonach der Gute immer gut, edel und letzendlich erfolgreich, der Gegner letztendlich immer unterliegt (letzteres wurde im Fandom häufig genug kritisiert, wie ein anfangs übermächtiger Gegner zum Zyklusende immer und immer wieder besiegt werden konnte)

                    Im Übrigen kann anhand der zahllosen Zeitsprünge in der Serienhandlung, im Extremfall die 1000 Jahre zwischen Heft 399 und 400, eine wirklich lückenlose Dienstzeit Perrys als Regierungsoberhaupt nicht nachgewiesen werden. Man kann lediglich die "Zufälligkeit" bemängeln das er es immer war wenn gerade ein Handlungsabschnitt vom Autorenteam abgewickelt wurde.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    Und weshalb sind die Vorwürfe dann eben so absolut falsch, wenn man die Anklänge findet? Wenn etwas zu finden ist, dann ist es auch vorhanden.
                    Das sah Senator McCarthy damals wohl genauso.

                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                    das ist nicht NUR bei PR so gewesen und das muss keine böse Absicht gewesen sein da eine entsprechende Atmosphäre zu schaffen, aber wenn man das mit gewissen Körperkulten der faschistischen Zeit vergleicht ist es eben auch nicht generell Unfug sondern vorhanden.
                    Hollywood, Teenie-Bands, Laufstegmodels, Bodybuilder - alles Nazis ?
                    Versuche mal etwas zu finden was die Nazis damals nicht brauchen konnten und es wird eng. Atemluft, Trinkwasser, Nahrungsmittel, Wohnraum, Bekleidung, Kommunikations- und Verkehrsmittel, ..., ...,
                    Korvettenprojekt 3435 A.D.
                    Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                      Danke, logman, besser kann ich's auch nicht sagen.
                      Meine Meinung habe ich wohl ausführlich genug dargelegt.
                      Wenn jemand unbedingt überall Faschisten oder Faschistoides sehen will -
                      sein Problem.
                      Und das mit dem Schönheitskult bei Perry Rhodan verstehe ich übrigens
                      immer noch nicht. Es gibt bei den handelden Personen genug, die keinem gängigen
                      Schönheitsideal entsprechen (Goratschin !).

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                        Eine Frage Sternengucker. Für dich war wohl J.R:R Tolkien auch ein Nazi und Faschist.
                        Den wen mein sein Herr der Ringe Liest, kommen dort auch nur Nordisch und Schöne Charaktere vor ( die Helden und die Opfer des Bösen).
                        Und das Böse ist Hässlich (Orks), und kommen aus anderen Ländern (Südländer ).
                        Das ist das Selbe Thema.
                        Mann versucht bei beiden, nur eine Abenteuer Storie zu Schreiben.
                        Und hat sich zur damaliger Zeit keine großen gedanken gemacht.
                        Als die Rhodan Serie geschrieben wurde gab es kein Star Trek, und Odyssee 2001 ebenfalls nicht.
                        Da gab es nur die 50er Jahre US Ufo Invasion Filme, mit ihren Schreienden Frauen.
                        Und die Japanischen SF und Monster Filme mit SF Elemente.
                        Und beides war die Inspiration.
                        Es ist kein zufall, das in der Serie so fiele Japaner eine Hauptrolle haben. Und das mit "Rhodan" weiß sowieso jeder.

                        Mann könnte es der Serie ja Übel nehmen, wen sie auf diesen Standart geblieben wäre.
                        Aber Dank Volz ist sie das nicht, und hat sich weiter Entwikelt.
                        ( Wen ich auch Lieber Action als Ethik mag. )

                        Wie auch Immer, meine meinug ist.
                        Wen sich heute manche ach so Aufregen über sowas, dann wollen sie sich nur wichtig tun.
                        Sie zerpflücken die Serie in ihren Einzelteilen, und nehmen teile davon (meist kleinlichkeiten) und schreien dann.
                        " Hier.. hier... Bitte ich habe Recht alles Rassistisch und Schlecht."
                        Eine Serie die ihn den 60er Jahre angefangen wurde.
                        Von SF Enthusiasten denen die Techniken, und das Abenteuer in die Storie.
                        Eben wichtiger wahr als alles andere.

                        Übrigens Star Trek TOS, kann man in diese Hinsicht auch Leicht zerblfücken.
                        Wenn man sich krampfhaft mühe gibt.
                        Aber da wird ja dann immer gesagt, das sie ein Spiegelbild ihre Zeit ist.
                        Komisch! oder?.

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                          Zitat von Klaus01 Beitrag anzeigen
                          Eine Frage Sternengucker. Für dich war wohl J.R:R Tolkien auch ein Nazi und Faschist.
                          Den wen mein sein Herr der Ringe Liest, kommen dort auch nur Nordisch und Schöne Charaktere vor ( die Helden und die Opfer des Bösen).
                          Und das Böse ist Hässlich (Orks), und kommen aus anderen Ländern (Südländer ).
                          Das ist das Selbe Thema.Mann versucht bei beiden, nur eine Abenteuer Storie zu Schreiben. Und hat sich zur damaliger Zeit keine großen gedanken gemacht.Als die Rhodan Serie geschrieben wurde gab es kein Star Trek, und Odyssee 2001 ebenfalls nicht.Da gab es nur die 50er Jahre US Ufo Invasion Filme, mit ihren Schreienden Frauen.Und die Japanischen SF und Monster Filme mit SF Elemente. Und beides war die Inspiration. Es ist kein zufall, das in der Serie so fiele Japaner eine Hauptrolle haben. Und das mit "Rhodan" weiß sowieso jeder.
                          Wie ich schon sagte: Wenn man 'richtig' sucht, findet man überall etwas,
                          sogar bei Tolkien.
                          Das schöne ist ja auch, wenn man etwas als faschistoid bezeichnet, kann man sich irgendetwas heraussuchen, das es im Faschismus gab.
                          Wenn man sich z.B. auf Führerkult und Militarismus beschränkt, findet man in vielen SF-Serien oder Filmen etwas.
                          Bei Star Trek sind ja fast alle in der Raumflotte (Militär !), und die Captains Kirk und Picard sind doch richtige Führerfiguren , oder ?

                          Aber genug davon.

                          Ich glaube übrigens nicht , dass alle wissen, woher Perry Rhodan seinen Namen hat. 'Rhodan' stammt tatsächlich aus einem japanischen Horrorfilm ('Die fliegenden Monster von Osaka', wobei das Monster in der deutschen Synchronisation Radon heißt), und der Vorname stammt wohl von Perry Mason, einer alten Fernsehserie über einen Rechtsanwalt.
                          Die Namen, die die japanischen Mitglieder des Mutantenkorps tragen, stammen übrigens aus einem japanischen Telefonbuch, das W..W. Shols, einer der frühen Autoren, irgdnwo aufgetrieben hatte, d.h. es gibt (oder gab) in Japan tatsächlich Leute mit diesen Namen.

                          Kommentar


                            Mal eine Anmerkung allgemeiner Art: Ich glaube nicht, daß Sternengucker den oben dargelegten Standpunkt selbst vertritt, er hat ihn nur (stellvertretend für andere) dargelegt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist er selber ein PR-Fan durch und durch.
                            obsidian per semper

                            Kommentar


                              Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                              Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist er selber ein PR-Fan durch und durch.
                              Schön für ihn. Allerdings hörte es sich für mich eher so an, als wenn er hundertprozentig hinter dieser Meinung steht.
                              Aber was soll's - wahrscheinlich habe ich mich auch nur geärgert, weil er meine Meinung als 'putzig' bzeichnet hat.
                              Vielleicht wäre es sowieso besser, diese Diskussion zu beenden - schließlich ist das hier ein SF- und kein Politik-Forum.

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                                Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
                                Schön für ihn. Allerdings hörte es sich für mich eher so an, als wenn er hundertprozentig hinter dieser Meinung steht.
                                Aber was soll's - wahrscheinlich habe ich mich auch nur geärgert, weil er meine Meinung als 'putzig' bzeichnet hat.
                                Verständlich, ich hätte diese Bemerkung auch nicht unkommentiert durchgehen lassen.

                                Vielleicht wäre es sowieso besser, diese Diskussion zu beenden - schließlich ist das hier ein SF- und kein Politik-Forum.
                                Aber dieser Vorwurf ist halt so alt wie die PR-Serie und kann daher schon hier diskutiert werden. Solange hier aber keiner auftaucht, der ernsthaft sowas von sich gibt, muß man auch nicht künstlich Öl ins Feuer gießen.
                                obsidian per semper

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