Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Wahrscheinlich werde ich mir die Hefte um Band 2500 rum zulegen, und mal schauen, ob mir das gefällt.
    - Gibt es da wirklich so große Qualitätsunterschiede in der Schreibe der einzelnen Perry Rhodan-Autoren?
    - Worin unterscheiden sich die Autoren?
    - Welche Autoren charakterisieren die Hauptfigur Perry Rhodan am besten?

    Kommentar


      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Wahrscheinlich werde ich mir die Hefte um Band 2500 rum zulegen, und mal schauen, ob mir das gefällt.
      - Gibt es da wirklich so große Qualitätsunterschiede in der Schreibe der einzelnen Perry Rhodan-Autoren?
      Die Unterschiede sind teils extrem.

      - Worin unterscheiden sich die Autoren?
      Ganz einfach in der Sichtweise des PR-Universums. Mancher schreibt gerne Romane um Randgruppen, die weniger von Bedeutung sind, mancher erzählt gern von Technik und Wissenschaft, andere arbeiten einen bestimmten Charakter sorgfältig aus und auch die Stimmungen der Romane (von flapsig bis düster) variieren stark. Ich erinnere mich mit einem gewissen Grausen an die Romane von Susan Schwartz und ihrem SOL-Kindergarten.

      - Welche Autoren charakterisieren die Hauptfigur Perry Rhodan am besten?
      Das ist eine gute Frage, weil das auch davon abhängt a) zu welcher Zeit und b) wie man selbst PR sieht. Mir persönlich gefällt die Charakterisierung von K.H. Scheer im Bereich der 300 - 500er-Hefte am besten, aber in den neueren Romanen wird teilweise ein ganz anderer PR geschildert, der deshalb nicht unbedingt schlechter sein muß, sondern nur andere Geschmäcker anspricht.
      obsidian per semper

      Kommentar


        Und jeder Autor findet andere Aspekte die er gerade an PR selbst für die Charakterisierung nutzen möchte... Ich würde aber schon behaupten, dass in den meisten normaleren Romanen eine echte Charakterisierung des "Chefs" nicht wirklich stattfindet, das kommt in wörtlichem Sinn höchstens 3-4 mal auf 100 Hefte vor, der Rest sind mehr oder weniger Kopien der "Personalkartei" mit den Standardsprüchen von wegen "er ist ein Sofortumschalter". Da er auch nicht in jedem einzelnen Roman die Hauptrolle hat (bzw dank verschiedener Handlungsorte oft auch mal gut 50% der HEfte gar nicht mit seiner direkten Anwesenheit beehrt, ist das auch nicht soooo schlimm.

        Mir gefällt seine Darstellung in den Taschenbüchern aber sowieso meist besser als in den Heften, da hat man mehr Platz und ein wenig mehr ins Detail gehen tut nicht gleich so dem Rest der Handlung weh wie auf den 60 Seiten eines heftromans, also gehen die Autoren schneller mal "in die Vollen". Seltsamerweise ist es IIRC aber so dass auch da jedes Jahr andere autoren das beste Händchen zu besitzen scheinen, ne Regel könnte ich nicht aufstellen.
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

        Kommentar


          Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
          Ich würde aber schon behaupten, dass in den meisten normaleren Romanen eine echte Charakterisierung des "Chefs" nicht wirklich stattfindet, das kommt in wörtlichem Sinn höchstens 3-4 mal auf 100 Hefte vor, der Rest sind mehr oder weniger Kopien der "Personalkartei" mit den Standardsprüchen von wegen "er ist ein Sofortumschalter".
          Und er hat eine kleine Narbe an der Nase, die sich bei Erregung weiß färbt.

          Übrigens fand ich seine Charakterisierung im Computerspiel (Adventure) auch ganz gelungen.
          obsidian per semper

          Kommentar


            Da hast du Recht, das hab ich aber weil es insgesamt zwar unterhaltsam war, aber IMO weniger Ähnlichkeit mit dem normalen PRversum hatte als ST XI mit dem normalen STversum schon in einer tiefen und staubigen Schublade meines Gedächtnisses weggesperrt, Perry als Spielercharakter war aber wirklich erstaunlich gut getroffen. ebenso wie grafisch hübsch umgesetzt. Über den Rest schweigen wir lieber (Spielzeugraumschiffe ... *hust*)
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

            Kommentar


              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Über den Rest schweigen wir lieber (Spielzeugraumschiffe ... *hust*)
              Eh, das war "Ingame-Werbung" für die Revell-Modelle . Allerdings war die Story insgesamt ziemlich hanebüchen, stimmt schon. Der Scheer'sche Perry hätte Bully den Hosenboden strammgezogen.
              obsidian per semper

              Kommentar


                Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                Der Scheer'sche Perry hätte Bully den Hosenboden strammgezogen.
                Die Romane von K.H. Scheer haben mich mit ihren vielen Raumschlachten oft an Star Wars erinnert. Und ich habe mich immer wieder gefragt, was wäre, wenn Perry Rhodan mal nicht nach Andromeda, M 87 oder Gruelfin, sondern in die Star Wars-Galaxis geflogen wäre, oder eben siehe: http://www.scifi-forum.de/science-fi...palpatine.html

                Kommentar


                  Die Macht wäre wesentlich früher wieder im Gleichgewicht gewesen als mit der SW Lösung 25 Jahre zu warten bis man den ollen Tyrannen grillt
                  es gab da schonmal eine nette Fanstory, trägt eeeeetwas dick auf, aber ist durchaus lustig zu lesen:

                  Jedi Council Forums - The Colliding of Empires: A Star Wars / Perry-Rhodan-Crossover AU

                  allerdings auf englisch in einem US Forum Irgendwo hüpfte aber auch noch ein deutscher Autor mit was ähnlichem rum... ich such mal weiter...Ah ja da war das...

                  Treffen der Serien = PR trifft ST
                  Treffen der Helden = PR trifft ST und SW

                  PROC STORIES
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                  Kommentar


                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Die Romane von K.H. Scheer haben mich mit ihren vielen Raumschlachten oft an Star Wars erinnert.
                    Aber nur auf den ersten Blick. Mit den Erste-Weltkrieg-Schlachten von SW hatten die Raumschlachten von PR nicht viel zu tun, wurden im Allgemeinen auf Distanzen von hunderttausend oder gar Millionen Kilometern geführt. Aber der Buchautor hat es da natürlich leichter als der Filmregisseur.

                    Mit "Hosenboden strammziehen" meinte ich insbesondere die Dinger, die sich Bully im PR-Adventure geleistet hat. Wäre in der Romanserie wahrscheinlich nicht so einfach durchgegangen.
                    obsidian per semper

                    Kommentar


                      Hallo !

                      Mein Einstieg ins Perryversum war die Odyssee Reihe.
                      Ich kann sie nur empfehlen: Tolle Charactere, unterschiedliche aber gut geschriebene Romane, ein roter Faden ist vorhanden, aber trotzdem haben die Autoren die Möglichkeit die Fantasie schweifen zu lassen. Außerdem spielt die Handlung nicht im "normalen" PR Universum - also eine ute Serie für Einsteiger.

                      Besonders der witzige Roman von Leo Lukas ist mit immer noch in guter Erinnnerung.

                      Ich bin gespannt auf die neue Reihe im Herbst.

                      Gruß Talin
                      Phantastik Storys und mehr :

                      http://www.mindworlds.de

                      Kommentar


                        Leo Lukas und Wim Vandemaan scheinen mir zur Zeit die besten Pferde im PR-Stall zu sein. Uwe Anton lese ich auch noch ganz gerne.

                        Kommentar


                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          Aber nur auf den ersten Blick. Mit den Erste-Weltkrieg-Schlachten von SW hatten die Raumschlachten von PR nicht viel zu tun, wurden im Allgemeinen auf Distanzen von hunderttausend oder gar Millionen Kilometern geführt. Aber der Buchautor hat es da natürlich leichter als der Filmregisseur.
                          Also eigentlich verdrehst du da was... George Lukas hat mit seinem Star Wars von Anfang an Schlachten des zweiten Weltkrieges nachgestellt, vorzugsweise aber Luftschlachten, Dinge wie die Kanonen des Millenium Falcon oder dessen Cockpit lassen sich gut auf solche alten Filme zurückverfolgen, auch einige der Bilder aus dem Deathstar Trenchrun...

                          KHS hatte mehr so die großen Schlachtschiffgefechte wie sie um/vor dem Ersten Weltkrieg in Planung waren (Jütland wäre die größte tatsächliche, dazu die zwei, drei Gefechte in den südlichen Meeren ala Graf Spee und so, aber auch noch im zweiten Weltkrieg Bismarck gegen Hood) zum Vorbild, viel Vokabular wie "Kernschussweite" "Feuerlee" und dergleichen lassen das sehr gut nachvollziehen... da ab dem zweiten Weltkrieg Schlachtschiffe bzw Kanonengefechte zwischen Kriegsschiffen eher ungewöhnlich geworden sind fehlen da auch passende Beispiele für diese Zeiten
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                          Kommentar


                            Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                            Also eigentlich verdrehst du da was... George Lukas hat mit seinem Star Wars von Anfang an Schlachten des zweiten Weltkrieges nachgestellt, vorzugsweise aber Luftschlachten, Dinge wie die Kanonen des Millenium Falcon oder dessen Cockpit lassen sich gut auf solche alten Filme zurückverfolgen, auch einige der Bilder aus dem Deathstar Trenchrun...
                            Mit Erster-Weltkriegs-Manier meinte ich speziell die breitseitig montierten Ionenkanonen der Invisible Hand, die mich stark an die kasemattierte Mittelartillerie des 1.Wk erinnert hat. Aber 2.Wk ist genauso gut, im Grunde geht es um die unrealistisch kurze Distanz sowie den geringen Einsatz von Lenkwaffen.

                            KHS hatte mehr so die großen Schlachtschiffgefechte wie sie um/vor dem Ersten Weltkrieg in Planung waren (Jütland wäre die größte tatsächliche, dazu die zwei, drei Gefechte in den südlichen Meeren ala Graf Spee und so, aber auch noch im zweiten Weltkrieg Bismarck gegen Hood) zum Vorbild, viel Vokabular wie "Kernschussweite" "Feuerlee" und dergleichen lassen das sehr gut nachvollziehen... da ab dem zweiten Weltkrieg Schlachtschiffe bzw Kanonengefechte zwischen Kriegsschiffen eher ungewöhnlich geworden sind fehlen da auch passende Beispiele für diese Zeiten
                            Im 1.Wk würden mir in erster Linie die Doggerbank und das Skagerak einfallen.

                            Kann schon sein (ich habe ihn da nicht gefragt ), aber die Gefechtsdistanzen sind bei PR nunmal wesentlich höher (und zwar von Anfang an) als bei SW, was ich realistischer finde. Und natürlich sind solche Distanzen im Buch gut zu schildern, aber im Film sehr schwer darzustellen. Schon bei BSG beschweren sich die Leute ja über eine hin und her zuckende Wackelkamera.
                            obsidian per semper

                            Kommentar


                              Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                              Mit Erster-Weltkriegs-Manier meinte ich speziell die breitseitig montierten Ionenkanonen der Invisible Hand, die mich stark an die kasemattierte Mittelartillerie des 1.Wk erinnert hat.
                              K/A was er da zum Vorbild hatte... aber vermutlich irgendeine Sorte von Flak oder Küstenartillerie... aus WK1 Schiffen gibt es nicht viele Bewegungsstudien die man heranziehen könnte um die CGIs danach auszurichten...

                              Aber 2.Wk ist genauso gut, im Grunde geht es um die unrealistisch kurze Distanz sowie den geringen Einsatz von Lenkwaffen.
                              Ist in ST auch nicht anders, entspringt einfach der Notwendigkeit des visuellen Mediums eine Schlacht für den Zuschauer "ansprechend" umzusetzen, vorzugsweise also so dass beide Schiffe zu sehen sind, wenn sie aufeinander schiessen... so sehr ich Honor Harrington auch mag, das wäre ein Punkt der DA gegen eine Fernsehumsetzung oder Filmvariante sprechen würde und letztlich bei Perry Rhodan ebenso. Niemand will millionen von Kilometern auseinanderfliegende Lichtblitze sehen, Ständiges Verfolgen von feindlichen Bewegungen auf dem Plotter oder einen "stundenlangen" Flug auf dem Rücken einer "Rakete"...

                              Im 1.Wk würden mir in erster Linie die Doggerbank und das Skagerak einfallen.
                              Battle of Jutland müsste der englische Name für den Skagerak sein... Ich bin wohl zu oft auf en.wikipedia.org unterwegs

                              Kann schon sein (ich habe ihn da nicht gefragt ), aber die Gefechtsdistanzen sind bei PR nunmal wesentlich höher (und zwar von Anfang an) als bei SW, was ich realistischer finde. Und natürlich sind solche Distanzen im Buch gut zu schildern, aber im Film sehr schwer darzustellen. Schon bei BSG beschweren sich die Leute ja über eine hin und her zuckende Wackelkamera.
                              Also im EU sind die Gefechtsdistanzen oft zumindest in hohem 1000 oder 10.000 km Bereich (und sezten gerne mal Concussion Missiles oder Proton Torpedos ein, wenn auch meist begrenzt weil man keine unendlich großen Vorräte mitführt), auch wenn sie um die Snubfighter für "Vorbeiflugangriffe" leider nicht mehr herumkommen, die sind samt Taktik per ordre de Mufti ein integraler Bestandteil der Kriegsführung, egal wie wenig Überlebenschancen sie in einem echten Gefecht hätten...
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                              Kommentar


                                Zitat von Talin Beitrag anzeigen
                                Hallo !

                                Mein Einstieg ins Perryversum war die Odyssee Reihe.
                                Ich kann sie nur empfehlen: Tolle Charactere, unterschiedliche aber gut geschriebene Romane, ein roter Faden ist vorhanden, aber trotzdem haben die Autoren die Möglichkeit die Fantasie schweifen zu lassen. Außerdem spielt die Handlung nicht im "normalen" PR Universum - also eine ute Serie für Einsteiger.

                                Besonders der witzige Roman von Leo Lukas ist mit immer noch in guter Erinnnerung.

                                Ich bin gespannt auf die neue Reihe im Herbst.

                                Gruß Talin

                                Ach ja, dieser Zyklus war auch mein Einstieg in das PR-Universum. Dies geschah vor ca. einem Jahr und das völlig ohne Vorwissen. Nun gut das einzige was ich wußte, war das Perry Rhodan unsterblich sein soll. Mehr nicht.
                                Und jetzt habe ich die ersten 36 Silberbande, mehrere Planetenromane, den Posbi-Krieg-Zyklus, ein paar Hefte und das PR-PC-Adventure. Und was wichtiger ist: Neben Star Trek (welches trotzallem immer noch an erster Stelle steht) bin ich Fan dieses Universums geworden, bzw. werde es wohl auch bleiben (habe ja schließlich noch vieles zu lesen).

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X