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  • Schlachti
    antwortet
    Das ist einer der größten Vorteile bei Perry Rhodan, dass alles aufeinander aufgebaut ist und nicht jemand einfach was neues einführt, das zur Serienlogik gar nicht passt.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich sagte ja...Wer will der kann...es nachlesen....bei der "entwicklung" dabei sein...oder es halt wie bei andern SF Serien einfach "Hinnehmen"..mir gefällt halt das man die "Wahl" hat...und es halt nicht ist wie bei anderen...wo einem Autor oder Regiesseur auf einmal einfällt"Oha...die intressieren sich ja dafür....muss ich mir schnell was ausdenken was in der Verganheit so gewesen sein könnte ,damits wieder passt"..Vergangnehiet ist im falle von PR und der entwicklung "reale vergangenheit"...weilhalt die grundlagen für das meiste schon vor 30 oder 40 Jahren niedergeschrieben wurden(real)und nicht morgen einer sagt.."vor" 4o jahren wurde es geschrieben aber sich das grade hat einfallen lassen...

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  • Auralis
    antwortet
    Och, ich finde grade bei PR ist das mit dem quer einsteigen eigendlich gar nicht so wild. Es gibt in sehr vielen heften imemr wieder passagen die das notwendige kurz umreissen. und seis weil jemand ueber die lage reflektiert.
    Da kann man sich schon recht gut ins kalte wasser werfen find ich.
    Auserdem, ist ja nicht so das bei einer neuen serie die man anfaengt zu konsumieren das grossartig anders ist.
    Auser da sman bei PR viel gelebte histroy hat die die ergeinisse beeinflussen, aber als neuleser ist das aich nicht anders als wenn der autor sagt, ist so und seinen plot durchzieht. Nur halt mit dem unterschied das wenn man sich dafuer interesiert sich die history auch noch reinziehen kann. Und es keine erst nach dem fakt entwickeltes prequel ist wo dann die sachen doch wieder nicht hinhauen.
    Auserdem hat jedes heft seinen einseitigen einfuehrungs text, so aehnlich wie der vorspann bei star wars. Damit hat man schon einen groben ueberlick ueber die ausgangs lage find ich.

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  • Schlachti
    antwortet
    Genau das ist aber auch ein Problem bei Pr. Klar ist es gut wenn alles aufeinander aufbaut. Aber wenn man zum Bleistift einen der Silberbände überspringt, blickt man überhaupt nicht mehr was Sache ist, kann aufhören zu lesen und sich erstmal den vorherigen Band reinziehen.

    Aber das mit der technischen Entwicklung ist echt gut gemacht.
    Im Krieg gegen die Ulebs lief das z.B. so:
    TFKs fast wirkungslos gegen Paratronschirme der Dolans.
    FpF-Gerät wird entwickelt und TFKs können Paratronschirme durchschlagen.
    Ulebs entwickeln Gegenmaßnahme und Staffeln Paratronschirme.
    TFKs wieder fast wirkungslos
    Terraner erhalten von Old man den Kontrafeldstrahler, der die Paratrons deaktiviert.
    Ulebs entwickeln Gegenmaßnahme.

    Ein richtiges Wettrüsten.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Das was für mich den Reiz bei PR ausmacht....ist ganz eindeutig das man "sehen" kann...wie die Serie im lauf der Zeit gewachsen ist...das was Makaan immer schreibt..."mit welchen Zahlen oder unglaublichen Technologien" bei PR herumgeworfen wird...ist für einen der es nicht kennt schwer nachvollziehbar...aber anders als bei vielen anderen SF Serien...wird einem nicht einfach vorgesetzt.."dieses Universum funktioniert so und so"...und das dann im "Nachinein" mit irgendwelchen zusätzen belegt....bei PR hat jeder "jederzeit" die möglichkeit die "frühen" bände nachzukaufen und zu lesen....und kann sehen...das sich diese "technologien und Zahlen" tatsächlich im Lauf der zeit entwickelt haben...es wird nicht einfach ab einem Punkt Null gesagt: "So das ist ein Lichtschwert und das funktioniert so und so und damit das auch wirklich so ist,erfinden wir schnell auch noch eine andere Physik"
    Bei PR funktioniert das anders.....anfangs war die Serie auch noch "normale ScFi"...die ersten techniken wurden als "gegeben" geschildert und einfach von den "auserirdischen" übernommen...danach merkt man wie sich das ganze "wandelt"....techniken werden innerhalb der Serie weiterentwickelt,eines passt und basiert auf dem anderen...und wie im "richtigen leben"..wird experimentiert...und einige erst "erfolgversprechende" Erfindungen" verschwinden wieder weil sie entweder nicht funktionieren oder nicht effektiv oder beides sind...das macht PR sehr lebensnah"...
    und wenn ein Fan...durch langes dabeibleiben..diese "entwicklung" quasie mitgemacht hat...ist er natürlich auf einem ganz anderen "technologie" level..als zb. einer der bisher nur Kennt.."ErfinderAutor sagt: das ist so und so..und dann IST das halt so" und vielleicht wenn er zeit und Lust hat im nachhinein noch was "nachliefert" das das ganze unterstützt...

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  • Auralis
    antwortet
    Eine der abgedrehtesten stories ist immer noch Gucky und seine Daunendecke.

    Recht am anfang beschwert sich gucky ueber die mangelnde bequemlichkeit der sitzte auf dem neuem flottenflaggschiff und betsellt sich beim kommandanten der ihn nur aufziehen will eine dauendecke zur besserung.
    Daraufhin heist es die gibts erst in 10 jahren und 3 monaten, oder auch 2.
    Danach hoert man diese 10 jahre realzeit nichts mehr davon, bis eines tages gucky, derweilen am ADW unterwegs seine Dauendecke ausghaendigt bekommt.

    die kleinen perlen die die serie so sympathisch machen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    ich fand ja "Goratschin" immer am coolsten.....wegen seiner "zündelfähigkeit"...und dann auch noch 2! köpfe.....fand ich damals immer viel "Mutanter" als die "Kuschelknuddelmaus" Gucky....zumal der ja noch nichtmal ein Mutant war...und Mohrrüben knabbert er auch noch ständig*g*
    dennoch gut..wie man(die autoren).. sich später der "Altmutanten" entledigt hat ohne sie alle "dahinzumetzeln".....was mit Figuren die viele Leser so lange begleitet haben auch schlecht gegangen wäre...

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  • Starcat66
    antwortet
    Zitat von Auralis Beitrag anzeigen
    Das ist nicht korrekt. Grade wegen der Molkexpanzerung ging diese methode nicht. Die hatte auch 5d energie, und darunter fallen auch teleportationen, aufgesaugt und sonstwohin angeleitet.
    Danke für den Hinweis - Da hab ich wohl was durcheinander bekommen...
    Den Titel "Überall-zugleich-Töter" hat Gucky von den Maahks erhalten, nicht von den Blues !
    Ist halt schon Jahrzehnte her, als ich diese PR-Romane gelesen habe...

    Der Überall-zugleich-Töter
    Neben zahlreichen Ehrentiteln, die er von den Völkern, denen er half, verliehen bekommen hatte, war er besonders stolz auf die Bezeichnung Überall-zugleich-Töter.Diese bekam er, als er im Jahre 2402 im Schrotschuss-System in die Vergangenheit versetzt wurde, und den dortigen Maahks gegen die Strafaktion der Meister der Insel beistand. Aufgrund seiner Teleporterfähigkeit konnte er sehr schnell an vielen Orten nacheinander sein, und so viele der angreifenden Schiffe zerstören. Aufgrund dieser Omnipräsenz verliehen ihm die Maahks diesen Titel und selbst nach der Rückkehr in die Zukunft des Jahres 2402 wird Gucky von den mutierten Nachkommen der Maahks als der legendäre Held erkannt und verehrt.
    Quelle : http://www.perrypedia.proc.org/Gucky...ich-T.C3.B6ter

    Ist schon heftig, dass eine Riesenmaus im Weltraum so eine Karriere hinlegt...

    Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
    Starcat66
    Zuletzt geändert von Starcat66; 09.03.2007, 06:44.

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  • Auralis
    antwortet
    Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
    Der so harmlos aussehende Supermutant Gucky, ist bei den Blues als "Überallzugleichtöter" (eine Art Sagenfigur) bekannt, weil er im Blues-Konflikt vermutlich hunderte oder tausende von Blues-Schiffe mit dieser Methode zerstört hat.

    Wegen der mächtigen Molkex-Panzerung auf den Bluesschiffen, war man gezwungen, diese Methode anzuwenden, um nicht von den Blues selber getötet zu werden.

    Das ist nicht korrekt. Grade wegen der Molkexpanzerung ging diese methode nicht. Die hatte auch 5d energie, und darunter fallen auch teleportationen, aufgesaugt und sonstwohin angeleitet.

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  • Starcat66
    antwortet
    Nicht nur allerlei Scfi-Waffensysteme spielen in der Perry Rhodan-Serie eine Rolle, wenn gefährliche Gegner auftauchen. Auch das bereits in der PR-Frühzeit gegründete Mutantenkorps, kann durchaus eine entscheidene Rolle in einer Raumschlacht spielen.

    Diese Mutanten besitzen allerlei Psi-Kräft, wie z.B. Telepathie, Telekinese oder hypnotische Kräfte. Es gibt auch Teleporter, wie Ras Tschubai, Tako Kakuta und Gucky !

    Bei einem Angriff auf eine feindliche Flotte (z.B. Blues oder Posbis) mit diesen Mutanten, "springen" die Teleporter direkt ins feindliche Schiff und deponieren dort eine kleine Atombombe.

    Im günstigsten Fall dauert soeine Aktion nur wenige Sekunden oder Minuten, kurz nach dem "Rücksprung" des Teleporters detoniert die Bombe im feindlichen Schiff.

    Der so harmlos aussehende Supermutant Gucky, ist bei den Blues als "Überallzugleichtöter" (eine Art Sagenfigur) bekannt, weil er im Blues-Konflikt vermutlich hunderte oder tausende von Blues-Schiffe mit dieser Methode zerstört hat.

    Wegen der mächtigen Molkex-Panzerung auf den Bluesschiffen, war man gezwungen, diese Methode anzuwenden, um nicht von den Blues selber getötet zu werden.

    EDIT: Sorry - für mein Blödsinn, dass war natürlich bei den Maahks/MDI´s und nicht bei den Blues ! (siehe übernächstes Posting)

    Irgendwann erlahmen natürlich die Psi-Kräfte eine Teleporters. Trainierte Teleporter schaffen es allerdings, mehrere 100.000 Kilometer per Teleportation im Raumkampfanzug zurückzulegen. Dabei können sie sogar noch eine oder mehrere Personen oder Gegenstände (z.B. Bomben) "mitnehmen".

    Übel sieht es jedoch aus, wenn der Gegner Psi-Fallen aufgestellt hat. Dann ist der Teleporter gefangen und meistens für längere Zeit bewusstlos.



    Es gibt bei PR viele Mutanten mit diversen PSI-Kräften. Der Supermutant Ribald Corello konnte mit seinem riesigen Gehirn "PSI-Materie" erzeugen, einen unheimlichen Stoff für Quintadim-Bomben. Mit dem "Zeug" konnte sogar der Schmiegschirm des Schwarms für kurze Zeit aufgesprengt werden - konventionelle Transformkanonen waren wirkungslos.

    Psi-Materie ist eine Psionische Energie in verstofflichter Form. Grob gesagt, handelt es sich bei Psi-Materie um Hyperenergie des UHF-Bands, die (mindestens teilweise) materielle Qualität angenommen hat. Diese Materie kann verschiedenartig reagieren. Schon kleinste Mengen können immensen Schaden anrichten. So lässt sich bereits mit 10 Gramm einer bestimmten Art von Psi-Materie eine Explosion von der Größenordnung einer Supernova erzeugen.
    Quelle: Diverse PR-Romane und http://www.perrypedia.proc.org/Psi-Materie

    Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
    Starcat66
    Zuletzt geändert von Starcat66; 09.03.2007, 06:41.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Wenn man über die Macht der Perry Rhodan-Völker verfügt, dünkt mich Form nur noch sekundär zu sein.
    Mit den Waffen und der Technologie, macht es absolut auch keinen Unterschied mehr, ob der Weltraum-Kutter wie eine Kugel, ein Tannenbaum oder ein Porsche Ferrari kombiniert mit einem Herrenklo und zwei Knuddel-Kätzchen aussieht
    Inwiefern sollte der Level der Technologie darauf einen Einfluss haben?
    Immerhin gibt es immer mindestens einen der die gleiche Stufe erreicht hat oder eine höhere, wieso sollte man da dann eine optimale Konstruktionsform aufgeben? Natürlich ist es unfair dass im Zuge der Charakterisierung der einzelnen Völkern die meisten eben "zu dumm" zu sein haben um auf diese Erkenntnis zu kommen, aber wenn du einen Ingenieur fragst wie man einen möglichst effektiven Raumkreuzer bauen sollte wenn alles andere (Leistungsdaten, schnöde Physik, Geld) keine Rolle spielt, wird er dir ziemlich sicher mit etwas kugelförmigen kommen.
    Allenfalls wäre noch etwas strikt quaderförmiges der besseren Einteilung in "gewohnte" Räume wegen denkbar, eine rein ästhetische oder gar religiös motivierte Form der Schiffe macht bei Kriegsfahrzeugen nicht den geringsten Sinn.

    Es sind die Zauberschilde, die das Schiff in erster Linie gegen die Gefahren des Universums schützen... Sprich, Waffen von Raumschiffen...
    und in eine Kugel kannst du pro m²Oberfläche (Schirmmindestdurchmesser) mehr Generatoren einbauen oder größere/leistungsfähigere. Genauso beim Antrieb, bei den Waffen usw usf.
    Schneeflocken mit 90% Leerraum zwischen den einzelnen "Ästen" sind im Vergleich dazu die reinsten Zielscheiben. Egal ob MIT oder Ohne Schirmen/Schilden.

    Wobei man mir ständig betont, dass nur noch die "niederen" Völker kugelförmige Raumschiffe benutzen...
    die Betonung kommt von ein paar wenigen Postern und ist mehr oder weniger haltlos. Auch die Hohen Mächte haben Auftragnehmer mit Kugelschiffen (Stichwort "Sporenschiff") und auch niedere Völker mit Disken, Zäpfchen oder Tetraedern sind vorgekommen.
    Hauptsächlich die menschenähnlicheren Milchstraßenvölker dürfen solche Schiffe benutzen plus ein paar weitere Aliens, an der Technologieschwelle hängt das weniger. Auch die Terraner haben schon große Flotten von andersförmigen Schiffen benutzt. Zu der Zeit waren sie aber auch eher friedfertig "andere Backe hinhalt"mässig orientiert - per Dekret des Expokraten.
    Das ist dasselbe wie mit allen anderen ScifiUniversen die zwischen den kriegsführenden Parteien zu unterscheiden haben... "Wenn das die logischste Form ist, weshalb nutzen die dann nicht beide" (wobei einige Universen komische Logiken haben wie die DOlchform der SW Schiffe die angeblich für Alphaschläge benötigt würde... Mwahahaha klar. man macht sich angreifbarer weil man damit besser "nach vorne" Schiessen kann, aber genug abgeschwiffen)

    Höhere Supervölker scheinen es da wohl eher so zu halten, wie ich es mir vorstelle gemäss den Beschreibungen der Perry Rhodan-Enthusiasten...
    Einerseits (mit den schon erklärten Einschränkungen von wegen Simplifizierung des Rassenkonzeptes durch Einführung spezifischer "Typschiffe" für jedes Weltraumvolk) ja, andererseits... behauptet von denen selten jemand die ideale Form gefunden zu haben und eine entsprechende Kugel des jeweiligen Volkes wäre potenziell noch stärker ^_^

    Zahlen sind was für Geeks und Techno-Babble-Liebhaber.
    Zahlen sind die einzige Möglichkeit, derartige Universen "zu vergleichen".
    Alles was sich nicht auf Zahlen stützt ist absolut subjektiv. Erst Zahlen und Leistungswerte machen eine Art "Quartettspiel" möglich.
    Sicher, du musst Quartett nicht mögen, du brauchst nicht mitspielen.
    Aber dann aus dem Off zu rufen "alle die Quartett spielen sind merkwürdig" ist irgendwie.... seltsam

    Deshalb halte ich es am einfachsten und am besten: Ein Phaser, Laser, Ionenstrahl, Atom-Disruptor oder wie immer es genannt wird ist ein Zap-Zap-Zauberstrahl.
    Damit werden Sachen kaputtgemacht und Menschen getötet. So einfach ist das.
    Dann brauchst du aber auch nicht über diese oder jene Serie "diskutieren". Auf der Ebene macht es keinen Unterschied ob du über Bob der Baumeister oder Alien redest über Star Trek oder Firefly usw.
    sprich: warum kümmern dich dann solche Threads überhaupt? Du scheinst dich nicht im Mindesten als Geek oder Zahlenfanatiker zu empfinden und du willst nicht über diese Aspekte reden, also wozu Zeit und Mühe opfern, um sich zwischen die Diskutierwilligen zu mischen?

    Inwiefern soll die Schutzfunktion von der Kugelform abhängig sein? So wie es jetzt dargestellt wurde, ist es genauso wie in ST. Die Schilde müssen genug Saft haben, um nicht zusammenzubrechen, und dann kann man den Gegner solange Mohres geben. Fallen die Schilde aus, ist man tot.
    Nicht zwingend. Schilde können auch "Flackern" dann spielt die Oberflächengröße schon eine Rolle. bzw die Interne Einteilung oder generelle Konstruktion. Und in mehr Volumen bekommt man eben mehr Schirmprojektoren die dann auch unwahrscheinlicher ausfallen. Andere Formen haben bei gleichem Volumen teilweise um Potenzen höhere Oberflächengrößen was in jeder Situation die einen Treffer ohne Schutzschirm "passieren" lässt ein nachteil ist.
    Streifschüsse/Durchschüsse sind keinesfalls zwingend lethal, auch Schiffe haben das Äquivalent von "Armen und Beinen" die im Gegensatz zu "Kopf und Rumpf" eben nicht sofort zum Tod/zur Explosion führen.

    Ausser, Starcat66s Ausführung, dass die Techno-Babble-Schiffsmaterialien diese Supertodes-Bomben und Zap-Zap-Zauberstrahlen aushalten können ist wirklich von den Autoren ernstgemeint, was dann für mich eher nach Blödsinn klingt.
    Das kommt ja wohl eher auf den Einzelfall an ^_^
    dass der Schirm fällt heisst ja noch lange nicht, dass der Strahl oder die Transformbombe wirklich das Zentrum der Schirmblase = das Schiff trifft. Fusions-Explosionen im Leerraum funktionieren auch nur nach bekannten physikalischen Prinzipien, je weiter der Raum dazwischen ist, umso schwächer (doppelte Entfernung = 1/4 Wirkung) ist die eintreffende Schockwelle... außerdem wird der "Anteil des Schiffs am Horizont" ebenfalls noch geringer... ein direkter Volltreffer kann zwischen 25 und 50% der Bombenwirkung auf ein Schiff wirken lassen (ein Treffer im Inneren 100%) ein Treffer 200 Kilometer weit weg und ein 2.5 km Schiff ist vielleicht noch 5, 6 % des gesamten "Kugelbereichs" um die Bombenexplosion herum gross. usw.
    Bei Kampfentfernungen die üblicherweise nach x Lichtsekunden messen (anders als bei optisch orientierten Serien wie ST/SW) kommt da schnell einiges an Entfernungen zusammen... auf 15 mio km (1/10 Astronomische Einheit) sind ein paar tausend kilometer nahezu vernachlässigenbar, bei Bomben vielleicht auch noch gefährlich, aber ein Strahlschuss ist schon bei wenigen Metern Entfernung ein totaler Fehlschuss. (wenn er nichtmal mehr die Hülle "erhitzen" könnte ist die Energie eben vergeudet)

    Wenn diese Waffen die Macht haben, Welten zu zerbersten, wird keine Materie im Universum (ausser Deus Ex Machinium , aber das sollte kein Autor benutzen, weil das blöd ist) aushalten.
    Welten sind nicht besonders widerstandsfähig, man findet so selten von Natur aus gepanzerte Planeten und auch hochkomplizierte Legierungen sind eher selten. ^_^ Und wie kommst du darauf dass man in jedem x-beliebigen Kampf exakt dieselben Waffen in genau der Weise gegen andere Schiffe einsetzt, mit denen man im Zweifelsfall einem Planeten zu Leibe rücken würde?

    und "unbezwingbare Wunderstoffe" sind so alt wie die SF... Handwavium und Unobtanium sind überall mal zu finden. Ganz wie der Autor es braucht.

    Entweder das, oder die Technik ist ein bisschen zahmer als angedeutet.
    nicht zahmer. Ambivalenter, vielseitiger, nicht wirklich durch eine kurze Forumsdiskussion zu vermitteln, weil man hier immer nur Zusammenfassungen und Ausschnitte zeigen kann, nicht die ganze Vielfalt von 4000 erzählten Geschichten mit zighundert Kämpfen. Ganz davon zu schweigen dass die meisten Menschen nicht dazu in der Lage sind, erstens von sich zu behaupten wirklich jeden einzelnen i-Punkt in jedem einzelnen Teil des großen Perryversums gesehen zu haben und zweitens diese i-Punkte auch noch 25 Jahre nach dem eventuellen ersten Lesen fehlerfrei memorieren zu können ^_^
    jeder hat also andere Grundlagen und möglicherweise auch andere Vorlieben/Schwerpunkte des Interesses, so dass zwei verschiedene Diskuttanten wohlmöglich beide vollkommen zutreffende Punkte aufbringen können, die aber auch nicht das geringste mit einander zu tun haben oder sich sogar widersprechen ^_^ Vielfalt eben. IDIC quasi.

    Eben, Overkill
    Militär LIEBT den Overkill. Overkill = sichere Vernichtung. Nicht-Overkill = potentielles Überleben. Wenn man schon zu Feindseligen Handlungen gezwungen ist, sollte man schon versuchen sie auch zu gewinnen, also den Gegner auszuschalten. Mit Overkill hast du da eine "nahezu unfehlbare" Garantie. Deshalb liebt das Militär egal ob in Realität oder in serien die zum Erhalt der Käufer/Zuschauerschicht auf den Actionanteil angewiesen sind, es, mehr Feuerkraft einzusetzen als in der gegebenen Lage eventuell nötig wäre...
    Das unterscheidet sie zB von Sozialarbeitern und Pädagogen

    nicht zu vergessen:
    Der Gegner ist ja normalerweise auch kein Freund von Traurigkeit und erwidert diese Sorte Gefälligkeiten so gut es in seinen Möglichkeiten liegt.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    nein..aber eines für die "größe" der dort zu findenden Thematika...IMO ist für "jeden" was dabei...

    Ausserdem bieten Scifi Universen in Buch/heftform einen absolut unbestreitbaren vorteil.
    Weil man alles nur von "offizieller" seite zu lesen bekommt...entfallen jedwende "Das ist aber nicht canon" argumentationen oder Diskussionen...keiner schreibt in nem thread: "Also das ist so und So"...und Schon kommt eine "Purist" dahergerannt und schreit" *Zeter,Kreisch*...das ist aber non-canon..oder bestenfalls "semi-canon"...das hat GL aber so niemals gesagt oder bestätigt"...etc....und dennoch bleibt genug raum für eigene Spekulation...ohne sich darauf beschränken zu müssen.
    "Solange der offizielle Autor nicht sagt oder beschreibt,wie ein Asgard auf Klo geht,solange brauchen sie auch keine toiletten"
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 08.03.2007, 16:26.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    dieses Kosmische "WER hat WANN mit WEM"....kann jeder Seifen Oper das Wasser reichen
    DAS ist kein Qualitäts-Merkmal.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Paratronwerfer
    Der Paratronwerfer stellt nach 1331 NGZ eine der Schwerpunktwaffen auf größeren LFT-Raumern dar.

    Er erzeugt lokale, kurzlebige Paratronfeldern in der Struktur von Objekten. Diese Paratronfelder reagieren wie ein Paratronschirm und leiten jegliche Materie, mit der sie in Kontakt kommen, in den Hyperraum ab.

    Ein Paratronwerfer ähnelt in Größe und Ausstattung einem Paratronkonverter. Als Bordwaffen sind sie autarke Selbstversorger und decken ihren Energiebedarf mit Nug-Schwarzschild-Reaktoren, während angeschlossene Sphärotraf-Kugelspeicher Spitzenlasten abfangen.

    Die überlichtschnelle und damit quasi-instantane Projektion erzeugt als »Injektionsfläche« einen Kernbereichs-Aufriss mit einem Durchmesser von 4000 Metern, der jedoch nur für ca. eine Mikrosekunde stabil bleibt. Die maximale Größe des Sekundäraufrisses beträgt ca. 20 km, der in der Mikrosekunde seines Bestandes bis zu ca. 1,22 x 1025 Joule in den Hyperraum ableitet kann (was einer Sprengwirkung von fast 3 Mio. Gigatonnen Vergleichs-TNTentspricht ).

    Die Mindestdistanz des Ableitungs-Aufrisses beträgt 150.000 km, die »Kernschussweite« 750.000 km.


    Anmerkung: als maximal erreichbare Schussweite werden Werte bis zu 9 Millionen Kilometern angegeben.
    Quelle. Natürlich perrypedia



    Hmm was da als Größe angegeben wird (durchmesser 4km maximal Größe 20km) erscheint mir aber jetzt nicht so groß,als das es einen Planeten "todesternartig" mit einem Schuss im Hyperraum verpuffen lässt
    Das bohrt ein anständiges Loch in nen Planeten ok....aber das er deshalb gleich zerbröselt?ich weiss nicht......wohl eher nicht.

    Ausserdem werden Planeten eigentlich selten zerstört....und nur wenns gar nicht anders geht..(diverse Planetoiden,auf denen die bösen buben ihre geheimen stützpunke haben wollen wir mal rauslassen*g*)und dazu benutzt man ja in der regel immer noch die "alten" Arkonbomben,um einen Atombrand auszulösen
    zudem erfinden die Terraner eigentlich keine "massenvernichtungswaffen"...wenn dann übernehmen sie sie von anderen....oder ein solcher "Wumms" ist ein "angenehmer Nebeneffekt" bei ner ganz anders gedachten technologie

    Ausserdem wird bei PR auch nicht ständig was "neues" erfunden,was dann neben einem Phantasievollen Namen auch noch einen "noch" größeren "Knallbumms" effekt erzielht...vielmer wird "Altbekanntes" mehr oder weniger "sinnvoll" weiterverwendet und in neue Systeme eingebaut..
    Beispiel:
    MVH Geschütz
    Multi-Variables-Hyperwaffensystem
    Aus Perrypedia

    Als Multi-Variables-Hyperwaffensystem, kurz MVH, wird ab Mitte des 5. Jahrhunderts NGZ ein hochkomplexes Waffensystem bezeichnet, das auf terranischen Raumschiffen verwendet wird.

    Bis ins Jahr 1331 NGZ handelt es sich hierbei um eine Kombinationswaffe aus Intervallkanone, Thermostrahler, Desintegrator und Paralysator.

    Die Waffenwirkungen der Subsysteme können durch hochentwickelte Justierfunktionen optimal auf das jeweilige Ziel angepasst werden. Ein modularer Aufbau ermöglicht sowohl einen niedrigen Wartungs- als auch Nachrüstaufwand. Neben der Transformkanone sind MVH-Systeme der Waffenstandard auf allen LFT-Schiffen bis 1331 NGZ.

    Nach 1331 NGZ sind aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz nur noch deutlich leistungsreduzierte System einsatzfähig. Dafür setzte eine Wandlung in der Kombination der einzelnen Subsysteme ein.

    So sind nun Sublicht-MVH und Überlicht-MVH zu unterscheiden:

    Das Sublicht-MVH setzt sich aus Thermostrahler und Desintegrator sowie einem Paralysator zusammen. Die wirksamen Kampfentfernungen liegen in der Regel bei knapp 300.000 km = 1 Lichtsekunde für Thermo- und Desintegratorstrahler. Der Paralysator hat meist Reichweiten im Bereich von 400 - 500 km.
    Das Überlicht-MVH kombiniert eine Intervallkanone und ein Thermogeschütz mit dem Konstantriss-Nadelpunkt-Modus (KNK). Die Reichweiten hier liegen bei etwa 1.000.000 km. Eine Verbesserung der Kernschussweite wurde durch das Dissonanzgeschütz genannte Modell für die Intervallkanone erreicht. Das Dissonanz-Geschütz wird zwischen 1331 und April 1333 NGZ durch die Neue USO entwickelt. Hier liegt die Schussweite bei etwa 5 Millionen Kilometern. Die Waffe stellt einen Schritt dar, die Verteidigungsfähigkeit der Neuen USO auch im, durch die Kosmokraten prophezeiten, "Jahrtausend der Kriege" zu erhalten.
    Die Baudaten der Waffe werden im April 1333 NGZ an die LFT-Flotte übergeben. Infolge des großen Energiebedarfes kann diese Waffe nur in großen Schiffen der NEPTUN-, SATURN-, QUASAR- und GWALON-Klasse verbaut werden.


    Merke: "Alte Kanonen" aber neues System
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 08.03.2007, 14:25.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Naja...wer auf dem Standpunkt steht das "Groschenheftchen" keine literatur sind mit denen man sich abgeben muss,der kann sich das ganze ja in "Buchform" reinziehn...wo sind die "silberbände" grade..bei nummer 90+??
    Die Silberbände sind gerade bei Nummer 97.

    Ein Ultraschlachtschiff der LFT hat Waffen die einen Planeten mit einem Schuss zerstören können. Die Paratronwerfer! Dabei handelt es sich um nichts anderes als eine kontrollierbare Form des Paratronaufrisses, welcher den Nachteil hat, dass wenn er einmal freigesetzt wird sich in jede Richtung bewegen kann und damit auch das eigene Schiff treffen kann. Dieses Problem besteht bei einem Paratronwerfer nicht mehr. Ein Ultraschlachtschiff hat etwa 6 davon.
    Zuletzt geändert von Schlachti; 10.03.2007, 13:47.

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