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Komisch auch, dass erst so spät eine Erklärung kommt - Heft 2502
In diesem Glossar steht oft etwas falsches. Dies wäre nicht das erstemal..Hier scheint es mir mal wieder so, dass RC was in einem schlauen Physikartikel gelesen hat und dies dann als Erklärung "nachgeschoben" hat, wie so oft
Danke für die Antworten. Die Kelosker sind schon ein interessantes Volk. Die SiBas müsste ich mal lesen
Wie funktionieren eigentlich die Deflektorschirme bei Perry Rhodan?
Machen die nur unsichtbar, oder sind das richtige Schutzschirme, die auch etwas abhalten?
Ich habe das Gefühl, das geht bei manchen Autoren manchmal durcheinander. Mal sind die Deflektoren wie richtige Schutzschirme, mal machen sie nur unsichtbar. Oder sind die Autoren da konsequent, und ich irre mich bloß
Seltsam finde ich den PP-Eintrag zum Problem, wie man im Inneren eines Deflektorfeldes noch w as sieht:
Die äußerste Schicht des Deflektorfeldes enthält zu diesem Zweck eine paramechanische Rückkopplung, die dafür sorgt, dass die optischen Informationen, die sonst seine Augen erreichen würden, direkt an das Bewusstsein des Benutzers geleitet werden. Der Träger des Deflektorschirms »sieht« somit eine mentaloptische Simulation seiner Umgebung, mittels derer er sich orientieren kann. Wie diese Rückkopplung im Zusammenspiel mit einer Antiflexbrille funktioniert, ist nicht bekannt. (Glossar in PR 2502)
Komisch auch, dass erst so spät eine Erklärung kommt - Heft 2502
Handlungstragend dürfte Starcat da durchaus Recht haben.... ob vorher schonmal das Konzept erwähnt wurde kann ich aber auch nicht sagen.
Hmmm... Die Marco Polo hatte doch im Cappin-Zyklus schon Schwarzschild-Reaktoren. Das "Schwarze Loch" dürfte da wohl zum ersten Mal ausführlicher und regelmässig behandelt worden sein, auch wenn es nur ein künstliches zur Energiegewinnung war.
Wusste man damals schon etwas von einem Schwarzen Loch?
Wann wird in PR das erste mal ein Schwarzes Loch erwähnt?
Handlungstragend dürfte Starcat da durchaus Recht haben.... ob vorher schonmal das Konzept erwähnt wurde kann ich aber auch nicht sagen.
Konkret im Sinn dass JEDE Galaxis, oder jedenfalls so gut wie jede, sowas im Zentrum hat kam das wohl im Cantarozyklus (1400-1499) vor, in Form der Schwarzen Sternenstraßen der Archäonten und Anoree/Cantarui
...Wusste man damals schon etwas von einem Schwarzen Loch?
Wann wird in PR das erste mal ein Schwarzes Loch erwähnt?
Soweit ich mich erinnere noch nicht im M87-Zyklus, sondern im Aphilie-Zyklus (700-799). Perry trifft in der Galaxis Balayndagar auf die Kelosker, die ihre Umwelt in Zahlenkombinationen und Formeln "sehen" können und siebendimensionale Berechnungen anstellen können. Dabei erkennen sie Zusammenhänge, die selbst Prof. Waringer (hat den Nullzeitdeformator entwickelt) nicht nachvollziehen kann.
In Balayndagar wird aus Versehen ein Schutzmechanismus von den Terranern zerstört, der ein Schwarzes Loch im Bann hielt. Damit ist diese Galaxis zum Untergang verurteilt und wird von dem gigantischen Schwarzen Loch aufgesaugt (Tricherdurchmesser ca. 3 Lichtjahre !!!)
Kelosker können bei PR Schwarze Löcher kontrollieren, und nicht nur das...
Perry Rhodan bekommt von den Keloskern jedoch das Beraghskolth zur Verfügung gestellt. Dieses Spezialgerät benötigt zum Start eine relativ schwache konventionelle Energiequelle, bildet danach aber einen Zapfstrahl in die sechste Dimension und ermöglich so der SOL durch das Schwarze Loch zu fliegen und so zu den Dakkardimballon der Zgmahkonen zu gelangen...
Dieses Schwarze Loch wird von den Keloskern auch als "Grosse Schwarze Null" bezeichnet.
Die Funktionsweise des Beraghskolth kann von den Terranern damals nicht nachvollzogen werden. Das Gerät bleibt im Lauf der Handlung auch nicht in ihren Besitz.
Das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87 ist das massereichste Objekt im All. Neue Messungen ergaben: Es wiegt 6,6 Milliarden Mal so schwer wie die Sonne
In M87 spielen doch auch die Hefte 300-399 bzw. Silberbände 33-44
In die SiBas habe ich schon lange nicht mehr reingeschaut, die Hefte nie gelesen.
Wusste man damals schon etwas von einem Schwarzen Loch?
Wann wird in PR das erste mal ein Schwarzes Loch erwähnt?
Zuletzt geändert von irony; 17.01.2011, 17:24.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kenn ich nicht und kann daher keine Aussage dazu treffen. Aber warum führt die Arterhaltung gegen die Erbauer? Die Reproduktion und damit die Arterhaltung kann doch auch auf technischem Weg erfolgen und muss sich nicht zwingend gegen den Erbauer richten.
nBSG ist das "remake" von Battlestar Galactica mit "neuem" Hintergrund.
Menschen erschaffen Roboter ( Cylonen/Cybernetik Lifeform) als Arbeitssklaven und Soldaten,machen sie aber "zu gut" so das sie rebellieren und frei sein wollen und zur "Arterhaltung" Krieg gegen ihre Erschaffer führen und diese ausrotten. das reicht ihnen aber nicht,denn eigentlich "bewundern" sie ihre Schöpfer und wollen so werden wie Sie und sich "natürlich" reproduzieren und nicht "herstellen",deshalb legen sie sich biologische Körper zu. Nur vergessen sie irgendwann ihre Anfänge und entwickeln selber wiederum Cylonen als Arbeitssklaven und Soldaten,die wiederum zur "Arterhaltung" rebellieren und ihre Schöpfer ausrotten und sich zur "natürlichen" vermehrung biologische Körper zulegen..und wieder das ganze von vorne...
daher kommt ja auch das "künstlich" in der Bezeichnung "KI",also eben nicht "natürlich" entstanden...
Deswegen meine Frage schon mehr als Feststellung. KI muß dann konsequenterweise immer eine Erschaffung durch irgend jemanden sein. Der Erbauer setzt aber die Voraussetzungen und bestimmt m.E. dann auch die weitere Vorgehenseise der KI. Wozu sollte denn eine KI erschaffen werden? Sie soll doch immer einen bestimmten Zweck erfüllen.
Warum muss eine KI unebding eine "Maschine" sein?? Wenn man zb. einen Hund irgendwie "künstlich"
Ursprünglich wollte ich in meinem Post sogar noch weiter gehen. Wer sagt denn, dass eine KI überhaupt irgeneinen Körper haben muß. Sie könnte auch als reine Software existieren, wobei sich dann die Frage nach dem Sinn ergäbe.
Wenn du eine solche Zivilisation in Action sehen willst,dann schau dir nBSG an. "
Kenn ich nicht und kann daher keine Aussage dazu treffen. Aber warum führt die Arterhaltung gegen die Erbauer? Die Reproduktion und damit die Arterhaltung kann doch auch auf technischem Weg erfolgen und muss sich nicht zwingend gegen den Erbauer richten.
Handelt es sich um Maschinen/Roboter, die aufgrund einer Zielvorgabe eigenständig Problemlösungen entwickeln und umsetzen?
In diesem Fall ist die Zielvorgabe aber von Menschen programmiert und damit sind die Maschinen letztlich doch wieder kein eigenständig entstandenes Gebilde.
daher kommt ja auch das "künstlich" in der Bezeichnung "KI",also eben nicht "natürlich" entstanden.
Irgendeine Zielvorgabe muss aber vorgegeben werden. Welchen Zweck sollen sonst die Maschinen verfolgen?
Warum muss eine KI unebding eine "Maschine" sein?? Wenn man zb. einen Hund irgendwie "künstlich" zb.durch Operationen oder Genbehandlung "intelligent" züchtet...dann müsste man dieses Wesen doch auch als "künstliche Intelligenz" bezeichnen,oder?? (Wobei man halt über den Begriff Intelligenz streiten kann)
Natürlich kann eine Roboterzivilisation geschaffen werden. Welche Zielvorgabe würdet Ihr aber vorgeben??
Allein zum Spaß, um zu sehen, ob und wie eine Roboterzivilisation geschaffen werden kann, würde ich zunächst die „Arterhaltung“ als oberste Maxime programmieren. Hiernach folgt dann „wachset und mehret euch“. Kommt uns dieses bekannt vor??? Sind wir Menschen also nichts anderes als das Ergebnis eines Versuchs?? Unter diesen Voraussetzungen und unter Außerachtlassung der Pobotergesetze von Asimov dürfte das Ergebnis klar sein .
Wenn du eine solche Zivilisation in Action sehen willst,dann schau dir nBSG an. "Arterhaltung" führt zum Aufstand/Krieg gegen die "Erzeuger/Erbauer"
"Wachset und mehret euch" zum Wunsch der Cylonen,menschliche/Biologische Körper zu bekommen um sich "natürlich" zu "mehren"...womit sie dann irgendwann so Biologisch werden,das sie selber beginnen Cylonen zu bauen,die wiederum das gleiche "Problem" mit ihrem "Lebenssin" haben und rebellieren..
oder halt Andromeda,wo die eigentliche KI das Raumschiff ist...aber um ihr "Dasein" besser zu gestalten einen "Avatar" benutzt,also ihre Gestalt "verändert"...
Für mich selber allerdings ist dieses Thema bei PR durchaus gut und ausführlich beschrieben und ausgeführt,meine Lieblings KI ist auf jeden Fall LAIRE,viel "selbständiger" gehts ja fast nicht mehr,er handelt ja sogar gegen seine "Herren" ,die Kosmokraten und das aus freien Stücken bzw. eigenem Entschluss.
AUsserdem kann ich auch die Kritik das die aktuelle Technologieentwicklung nicht berücksichtigt wird/wurde nun gar nicht nachvollziehen,ich wüsste wirklich nicht wo da was fehlen sollte.
Was versteht man eigentlich unter KI? Nach wie vor habe ich Probleme mit diesem Begriff. Bereits der Begriff „Intelligenz“ ist unklar.
Handelt es sich um Maschinen/Roboter, die aufgrund einer Zielvorgabe eigenständig Problemlösungen entwickeln und umsetzen?
In diesem Fall ist die Zielvorgabe aber von Menschen programmiert und damit sind die Maschinen letztlich doch wieder kein eigenständig entstandenes Gebilde.
Irgendeine Zielvorgabe muss aber vorgegeben werden. Welchen Zweck sollen sonst die Maschinen verfolgen?
Natürlich kann eine Roboterzivilisation geschaffen werden. Welche Zielvorgabe würdet Ihr aber vorgeben??
Allein zum Spaß, um zu sehen, ob und wie eine Roboterzivilisation geschaffen werden kann, würde ich zunächst die „Arterhaltung“ als oberste Maxime programmieren. Hiernach folgt dann „wachset und mehret euch“. Kommt uns dieses bekannt vor??? Sind wir Menschen also nichts anderes als das Ergebnis eines Versuchs?? Unter diesen Voraussetzungen und unter Außerachtlassung der Pobotergesetze von Asimov dürfte das Ergebnis klar sein und die Frage
Wie sähe denn ein SF-Universum realistisch betrachtet aus, in dem KIs völlig frei (und haushoch überlegen) sind?
beantwortet sein.
Wenn wir jetzt unterstellen, dass eine KI als solche besteht, die in der Lage ist eine eigene Zielvorstellung zu entwickeln, so finde ich, dass man in PR bereits sehr weit ist. Beispiele hierzu wurden genannt.
Wenn man bei PR das Thema KI vertiefen oder weiter ausführen will, müsste mir aber zunächst klar gemacht werden, was hierunter verstanden werden soll. Derzeit ist mir der Begriff KI zu diffus.
Vor diesem Hintergrund stellen sich für mich derzeit auch nicht die Fragen
Etwas was möglicherweise noch im 21.Jahrhundert zum Thema werden wird. Was ist mit Bürgerrechten für KIs? Wie verhält sich eine Gesellschaft, wenn Teile von ihren Bürgern künstliche Lebensformen sind? Menschen und KIs die gleichberechtigt zusammenarbeiten und dabei unterschiedliche Sichtweisen haben, ist doch ein interessantes Thema.
Warum z.B. sollten KIs sich überhaupt noch um menschliche Belange kümmern, es sei denn, sie sind darauf programmiert?
Wie sähe denn ein SF-Universum realistisch betrachtet aus, in dem KIs völlig frei (und haushoch überlegen) sind?
Das kannst du bei Andromeda sehen,wo die KIs eigentlich als Schiffe unabhängig von einer Besatzung sind aber auf der anderen Seite bereits so "weit" entwickelt das Sie sich ohne diese (unnötige) Besatzung einsam fühlen.
Oder bei nBSG,wo die KIs ja ständig rebbelieren und ihre Erschaffer vernichten...tatsächlich hat sich aber bisher kaum ein Autor daran getraut das ganze wirklich bis zum Schluss durchzuspielen
Von frei und individuell kann bei beiden keine Rede sein, der Evolutionssprung bei den Posbis ist auch reichlich schwach umgesetzt. KIs arbeiten bei PR immer für den Staat. Ich möchte mal eine KI sehen, die ein eigenes Unternehmen leitet und besitzt (kann dabei auch der Boss einer Verbrecherorganisation sein ).
Mal sehen, andere Zeit- und Raumwahrnehmung, die Fähigkeit mehrgleisig und objektiv zu denken. Das kann zwischen zwei Personen eines Einsatzkommandos, zu vollkommen unterschiedlichen Sichtweisen führen. Ein guter Autor kann das Nutzen, um den Leser die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen.
Roboter und Positroniken die sich im Kampf und Krisensituationen strohdumm verhalten, und nicht einen Funken Initiative zeigen. Während alles nur darauf wartet, das uralter Sofortumschalter immer die richtige Entscheidung trifft.
Zusammengefasst heißt das doch nichts anderes, als dass solche KIs, die keinen künstlichen Beschränkungen mehr unterliegen, Menschen haushoch überlegen wären.
Wo soll das dann hinführen?
Um diese Antwort drückt sich auch Star Trek herum.
Am Ende ist man vielleicht dort, wo Dune angefangen hat, mit dem kompletten Verbot von KIs, oder bei der Unterdrückung von Droiden wie in Star Wars, oder man lässt alles so wie es bei Perry Rhodan derzeit ist.
So wirklich schlüssig ist z.B. Banks Kultur-Universum auch nicht, was die Koexistenz von KIs und Menschen angeht. Warum z.B. sollten KIs sich überhaupt noch um menschliche Belange kümmern, es sei denn, sie sind darauf programmiert?
Wie sähe denn ein SF-Universum realistisch betrachtet aus, in dem KIs völlig frei (und haushoch überlegen) sind?
Gibt es doch aktuell. Z.B. die Posbis, die wie Menschen aussehen, und die drei Vario-1000.
Von frei und individuell kann bei beiden keine Rede sein, der Evolutionssprung bei den Posbis ist auch reichlich schwach umgesetzt. KIs arbeiten bei PR immer für den Staat. Ich möchte mal eine KI sehen, die ein eigenes Unternehmen leitet und besitzt (kann dabei auch der Boss einer Verbrecherorganisation sein ).
Nur, was soll es da für unterschiedliche Sichtweisen geben?
Mal sehen, andere Zeit- und Raumwahrnehmung, die Fähigkeit mehrgleisig und objektiv zu denken. Das kann zwischen zwei Personen eines Einsatzkommandos, zu vollkommen unterschiedlichen Sichtweisen führen. Ein guter Autor kann das Nutzen, um den Leser die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen.
Roboter und Positroniken die sich im Kampf und Krisensituationen strohdumm verhalten, und nicht einen Funken Initiative zeigen. Während alles nur darauf wartet, das uralter Sofortumschalter immer die richtige Entscheidung trifft.
Etwas was möglicherweise noch im 21.Jahrhundert zum Thema werden wird. Was ist mit Bürgerrechten für KIs? Wie verhält sich eine Gesellschaft, wenn Teile von ihren Bürgern künstliche Lebensformen sind? Menschen und KIs die gleichberechtigt zusammenarbeiten und dabei unterschiedliche Sichtweisen haben, ist doch ein interessantes Thema.
Gibt es doch aktuell. Z.B. die Posbis, die wie Menschen aussehen, und die drei Vario-1000.
Nur, was soll es da für unterschiedliche Sichtweisen geben?
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