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Perry Rhodan Technik

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  • irony
    antwortet
    Bei Perry Rhodan gibt es ja den Linearraum, in den die Raumschiffe eintauchen, d.h. das Schiff befindet sich während des Linearflugs in diesem Linearraum. So weit kann ich mir das auch vorstellen. Das ist nicht viel anders als der Hyperraum bei Babylon 5.

    - Was aber ist mit dem eigentlichen Hyperraum in Perry Rhodan ?

    - Was genau ist der Unterschied zum Linearraum ?

    - Wie taucht man in den Hyperraum ein und bleibt dort - z.B. für Forschungen ?

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  • Obsidian Lord
    antwortet
    Zitat von logman Beitrag anzeigen
    Damit wäre ich vorsichtig.

    Transition, Materietransmittereinsatz, Teleportation und der Schuss mit der Transformwumme sind artverwandte Vorgänge und werden alle ihre Strukturerschütterungen erzeugen die grundsätzlich per Strukturtaster detektierbar sind.

    Ich würde jedoch sagen das ein Kurzstreckentransport mit relativ winziger Masse auch nur eine vergleichbar schwache Strukturerschütterung verursacht und die Strukturtaster der "gegnerischen" Schiffe viel näher am Ort des Geschehens dran sein müssen um sie noch Wahrzunehmen.
    In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß im Kampf gegen das von Kristallagenten übernommene Schlachtschiff OMASO die fünfdimensionalen Entladungssäulen angemessen wurden, die definitiv nicht von den Explosionen der Bomben stammten.

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Die Technik ist eine andere und stammt von den Posbis. Man kann einen Transformschuss nicht anmessen, die Explosion der Transformbombe aber schon.
    Damit wäre ich vorsichtig.

    Transition, Materietransmittereinsatz, Teleportation und der Schuss mit der Transformwumme sind artverwandte Vorgänge und werden alle ihre Strukturerschütterungen erzeugen die grundsätzlich per Strukturtaster detektierbar sind.

    Ich würde jedoch sagen das ein Kurzstreckentransport mit relativ winziger Masse auch nur eine vergleichbar schwache Strukturerschütterung verursacht und die Strukturtaster der "gegnerischen" Schiffe viel näher am Ort des Geschehens dran sein müssen um sie noch Wahrzunehmen.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ist das dieselbe Technik wie beim Hypersprung ?

    D.h. wenn jemand mit Transformkanonen schießt, kann man das überall anmessen ? Da gab es doch mal was mit Strukturtastern ...

    Dann hätte diese - sehr "laute" Waffe - noch einen weiteren Nachteil, nicht nur, dass sie Munition verbraucht.
    Die Technik ist eine andere und stammt von den Posbis. Man kann einen Transformschuss nicht anmessen, die Explosion der Transformbombe aber schon.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wie sieht es mit HÜ-Schirmen aus ?

    Paratron gibt es jetzt ja nicht mehr für die kleinen Schiffe.
    Gegen HÜ-Schirme sind sie schon effektiv. Das haben die Terraner gegen die Dolans zu spüren bekommen. Als ihnen die Haluter zu Hilfe gekommen sind, mussten diese aber erst mit einer speziellen Waffe den Paratronschirm der Dolans außer Gefecht setzen bevor sie ihre eigenen Intervallkanonen einsetzen konnten.


    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Und nach der HI ?

    Den Einsatz als Skalpell verstehe ich.
    Desintegratoren, Thermostrahler und Impulskanonen sind von der HI kaum betroffen. Im Gegenteil, seit dem können sie erst wieder effektiv eingesetzt werden, da die Schutzschirme viel schwächer und damit wieder anfällig für diese Waffen geworden sind.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Welchen Vorteil hat er dann noch, außer, dass er keine Munition verbraucht ?
    Er hat eigentlich keine Nennenswerten vor und Nachteile gegenüber den anderen beiden Energiewaffen. Er unterscheidet sich nur in der Wirkungsweise. In der Anfangszeit (vor TFKs und HÜ-Schirmen) wurden diese 3 Waffen immer für den Nahkampf eingesetzt (auf große Entfernung hat man Torpedos eingesetzt). Ihre Zahl wurde mit der Einführung der TfKs allerdings verringert, da diese stärker sind. Als die HÜ-Schirme kamen gab es dann nur noch sehr wenige dieser Waffen an Bord eines Schiffes, da sie diese Schirme nicht durchdringen konnten. Seitdem wurden sie eigentlich nur noch auf Raumjägern Shifts und als Handwaffen verwendet.

    Wie schon gesagt unterscheiden sich die 3 Waffen (Desintegrator, Thermostrahler, Impulskanone) hauptsächlich in der Art und weiße wie sie Schaden anrichten. Weswegen immer alle 3 vorhanden waren. Die meisten Völker legten aber den Schwerpunkt mehr auf Impulskanonen statt einer gleichmäßigen Verteilung, da diese etwas mehr Feuerkraft haben. Mir persönlich kam das immer so vor, dass Thermostrahler etwas effektiver gegen Schilde waren und Desintegratoren gegen Panzerung (beide eher geringfügig). Die Impulskanone ist allgemein effektiv.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Gibt es irgendwo einen Hinweis, wie viel ein Ultraschlachtschiff (2500 Meter) mit seinen Impulsgeschützen ausrichten und wie lange es ohne aufzutanken schießen kann ?
    Ist mir nichts bekannt.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ist eigentlich irgendwann mal einem PR-Schiff die Munition (Transformbomben, Impulsstrahler) ausgegangen, so dass es nur noch mit Desintegratoren und Thermostrahlern schießen konnte ?
    Fällt mir jetzt direkt nichts ein wo die Transformbomben alle waren. Ich kann mich nur dran erinnern, dass sie mal sehr knapp waren und man sie deswegen für die größten Ziele aufgespart und Energiewaffen für die kleineren benutzt hat. Frag mich aber nicht wo das war.
    Der Treibstoff ist bei Impulskanonen kein wirklicher Nachteil. Für gewöhnlich haben Schiffe genügend um sehr lange damit zu schießen. Ein Nachteil ist es eigentlich blos bei Handwaffen. Da kann man mit Thermostrahlern oder Desintegratoren einfach länger schießen bis die Munition alle ist.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Die Transformkanone hat als Vorteil die hohe Reichweite von 15 Millionen Km. Die Feuerkraft entspricht der von Raumtorpedos. Nur brauchen diese eine Weile zum Ziel und können abgeschossen werden, während eine Transformbombe sofort beim Ziel ist.
    Ist das dieselbe Technik wie beim Hypersprung ?

    D.h. wenn jemand mit Transformkanonen schießt, kann man das überall anmessen ? Da gab es doch mal was mit Strukturtastern ...

    Dann hätte diese - sehr "laute" Waffe - noch einen weiteren Nachteil, nicht nur, dass sie Munition verbraucht.
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Die Intervallkanone emittiert die Schockwellen, die sonst nur bei Transitionen entstehen. Die Waffe ist also überlichtschnell. Diese Schockwellen sind vernichtend und zerblasen selbst die stärksten Panzerungen oder halbe Planeten zu Staub. Der Nachteil ist das sie so gut wie wirkungslos gegen Paratronschirme sind.
    Wie sieht es mit HÜ-Schirmen aus ?

    Paratron gibt es jetzt ja nicht mehr für die kleinen Schiffe.
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Desintegrator. Löst die Bindungen zwischen Atomen und verwandelt jedes Material in Gas. Ist also sehr effektiv gegen Panzerung und kann wie ein Skalpell eingesetzt. Allerdings so gut wiewirkungslos gegen moderne Schutzschirme (vor der HI).
    Und nach der HI ?

    Den Einsatz als Skalpell verstehe ich.
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Thermostrahler: Diese Waffe ähnelt am ehesten einem Infrarotlaser. Die Wirkung basiert also auf Hitze. Der Strahl ist da er aus elektromagnetischen Wellen besteht Lichtschnell. Auch so gut wie wirkungslos gegen moderne Schutzschirme.
    Welchen Vorteil hat er dann noch, außer, dass er keine Munition verbraucht ?

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Impulskanone: Feuert einen Strahl bis zu Fusion erhitzten Plasmas, mit vernichtender Wirkung. Imho die stärkste der 3 einfachen Energiewaffen. Während ein Desintegrator zielgenau Löcher in ein Schiff schießt oder tiefe Schnitte erzeugt und ein Thermostrahler versucht die gesamte Hülle direkt zu schmelzen, reißt der Impulsstrahler sein Ziel wie ein Vorschlaghammer in Stücke. Für Punktgenaue Zerstörungen ist er deswegen weniger geeignet. Auch er kommt nicht gegen moderne Schutzschirme an und verbraucht beim Schuss am meisten Treibstoff (da wir ja mit diesem direkt geschossen).
    Gibt es irgendwo einen Hinweis, wie viel ein Ultraschlachtschiff (2500 Meter) mit seinen Impulsgeschützen ausrichten und wie lange es ohne aufzutanken schießen kann ?

    Ist eigentlich irgendwann mal einem PR-Schiff die Munition (Transformbomben, Impulsstrahler) ausgegangen, so dass es nur noch mit Desintegratoren und Thermostrahlern schießen konnte ?

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

    Welches sind eigentlich die Stärken / Schwächen der Standardwaffen :

    - Transformkanone
    - Intervallkanone
    - Desintegrator
    - Thermostrahler
    - Impulsstrahler

    Welche Bedeutung hat das Multi-Variables-Hyperwaffensystem (MHV) ?
    Welche Waffen sind sonst noch wichtig ?
    Die Transformkanone hat als Vorteil die hohe Reichweite von 15 Millionen Km. Die Feuerkraft entspricht der von Raumtorpedos. Nur brauchen diese eine Weile zum Ziel und können abgeschossen werden, während eine Transformbombe sofort beim Ziel ist. Der Nachteil der TFK ist, dass sie Munition braucht.

    Die Intervallkanone emittiert die Schockwellen, die sonst nur bei Transitionen entstehen. Die Waffe ist also überlichtschnell. Diese Schockwellen sind vernichtend und zerblasen selbst die stärksten Panzerungen oder halbe Planeten zu Staub. Der Nachteil ist das sie so gut wie wirkungslos gegen Paratronschirme sind.

    Desintegrator. Löst die Bindungen zwischen Atomen und verwandelt jedes Material in Gas. Ist also sehr effektiv gegen Panzerung und kann wie ein Skalpell eingesetzt. Allerdings so gut wiewirkungslos gegen moderne Schutzschirme (vor der HI).

    Thermostrahler: Diese Waffe ähnelt am ehesten einem Infrarotlaser. Die Wirkung basiert also auf Hitze. Der Strahl ist da er aus elektromagnetischen Wellen besteht Lichtschnell. Auch so gut wie wirkungslos gegen moderne Schutzschirme.

    Impulskanone: Feuert einen Strahl bis zu Fusion erhitzten Plasmas, mit vernichtender Wirkung. Imho die stärkste der 3 einfachen Energiewaffen. Während ein Desintegrator zielgenau Löcher in ein Schiff schießt oder tiefe Schnitte erzeugt und ein Thermostrahler versucht die gesamte Hülle direkt zu schmelzen, reißt der Impulsstrahler sein Ziel wie ein Vorschlaghammer in Stücke. Für Punktgenaue Zerstörungen ist er deswegen weniger geeignet. Auch er kommt nicht gegen moderne Schutzschirme an und verbraucht beim Schuss am meisten Treibstoff (da wir ja mit diesem direkt geschossen).

    MHV ist eine Kombination aus mehreren Waffensystem. So braucht man nur ein Geschütz und kann sich aussuchen welche Waffe man einsetzt.

    Bei den Terranern kann man sonst noch den Paratronwerfer erwähnen. Dieser ist eine weiterentwickelte Version des leider unkontrollierbaren Paratronaufrisses der Dolans. Der Paratronwerfer erzeugt am Zielort für den Bruchteil einer Sekunde einen Paratronaufriss der wie beim Paratronschirm alles in Hyperenergie verwandelt und in den Hyperraum ableitet. Die Größe des Aufrisses kann innerhalb gewisser Grenzen beliebig gewählt werden. Vor der HI wahren Aufrissgrößen von mehreren 10.000km mit der Fähigkeit Energie und Masse mit vergleichsweise 3 Mio GT TNT in den Hyperraum abzuleiten. Reichweite bis zu 9 Mio km. Also kürzer wie eine TfK.

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  • irony
    antwortet
    Interessant ist, dass K.H.Scheer im selben Heft auch folgendes beschreibt: In der Ortungszentrale der Crest II sitzen die Techniker vor den Bildschirmen und haben Spezialbrillen mit Polarisationsfiltern auf, die sie vor störenden Reflexionen schützen sollen. Macht so etwas Sinn ?

    Interessant ist auch, wie beschrieben wird, wie sich das Schiff der Lichtgeschwindigkeit nähert und auf den Bildschirmen die Warp-Flug-Streifen erscheinen, wie man sie von Star Trek kennt , wobei dies wohl nicht ganz das selbe ist.

    Der Energiebedarf der Ortungszentrale wird durch einen 50 Megawattreaktor gedeckt .

    Mir gefällt dieses technische Umfeld schon ganz gut, es steckt schon eine gewisse Liebe zum Detail in allem, und trotz vieler hyper-super-Technik hat manches auch einen nostalgischen Charme. Die Crest II ist irgendwie altmodisch und hypermodern zugleich.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    transportermalfunction schrieb nach 4 Stunden, 6 Minuten und 11 Sekunden:

    Welches sind eigentlich die Stärken / Schwächen der Standardwaffen :

    - Transformkanone
    - Intervallkanone
    - Desintegrator
    - Thermostrahler
    - Impulsstrahler

    Welche Bedeutung hat das Multi-Variables-Hyperwaffensystem (MHV) ?
    Welche Waffen sind sonst noch wichtig ?
    Zuletzt geändert von irony; 25.06.2010, 18:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Starcat66
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    ...
    Mal noch eine Frage: In "Notrufe aus dem Nichts" werden von der ALARICH, die um Gleam, kreist, in einer Entfernung von sagenhaften 4700 Lichtjahren acht Raumschiffe geortet, und zwar heißt es explizit, deren metallische Körper, also nicht etwa nur deren Hypertriebwerk. Angemessen werden die acht Schiffe in einem Spektrum harter energetischer Strahlung.

    Wie funktioniert das bzw. wie ist das gemeint ?
    Es muss nicht unbedingt direkte Hypertechnik im Einsatz sein, um Hyperstrahlung freizusetzen, die von den Ortern anderer Schiff angemessen werden kann. In Kernfusionskraftwerken oder in einer Sonne entsteht z.B. auch Hyperstrahlung. Auch andere energetische Prozesse emitieren Hyperstrahlung nach einem bestimmten Muster, die von den passiven Hyperortunggeräten der PR-Raumschiffe angemessen werden. In den PR-Romanen ist öfters die Rede von "verräterischer Streustrahlung", die abgeschirmt werden muss..., die man anmessen kann... Da reicht auch schon die "Streustrahlung" eines Handstrahlers, um entdeckt zu werden...

    Neben den Hyperortern gibt es auch Hypertaster, die selber Impulse aussenden und dann die Refektion durch Objekte anmessen.Öfters kommen auch Massetaster vor, die Änderungen im Raumzeit-Kontinuum feststellen - Das kann z.B. das Gravitationsfeld eines Planeten oder eines grösseren Objektes sein. Dann gibt es noch diverse andere Ortungtechniken : Halbraumspürer, die Raumschiffe während des Fluges im Linearraum finden oder Strukturtaster, die Hypersprünge durch Transitionstriebwerke anmessen u.s.w.

    Typisch ist es bei PR, dass grössere Schiffe sich einfach in die Korona einer Sonne zurückziehen, um die eigene Hyperstrahlung mit der viel stärkeren Strahlung der Sonne zu überdecken. Selbstverständlich nur mit eingeschalteten Schutzschirm (!). Dann gibt es immer hübsche Farbeffekte am Schirm, wenn das Sonnenplasma einschlägt. Erfahrene Kommandanten, wie Rudo von der Crest II, vertrauen hier voll und ganz ihren Aggregaten... Manchmal bleiben Schiffe so wochenlang (!) unentdeckt in einer Sonnenatmosphere stehen und starten kleinere Kommandounternehmen. Das Schiff muss dabei der Anziehungskraft, Strahlung und der Plasmaglut trotzen.

    Im Fall der ALARICH haben diese acht Schiffe wahrscheinlich zusätzlich heftige Hyperstrahlung in einem bestimmten Spektrum ausgesendet oder es waren Taster im Einsatz, die übrigends auch Objekte finden, die keine Hyperstrahlung aussenden. Die Entfernung für eine Anmessung scheint auf dem ersten Blick zu gross zu sein. Aber bereits am Anfang der Serie kann ein arkonidischer Strukturtaster Transitionen in 27 Lichtjahren Entfernung problemlos anmessen (PR 10 Invasion der Topsider im Wegasystem), so das die Anzahl der Raumschiffe erkennbar ist (Bully spricht von 182 (?) Raumschiffen). Einige Tausend Jahre später sollten mit der PR-Technik auch Ortungen über grössere Entfernungen machbar sein.

    Aber ich glaube es ist ganz schön schwierig für einen Autor, ein PR-Roman zu schreiben und die ganze SF-Technik aus über 2500-Heften zu berücksichtigen. Deshalb gibt es in der Serie manchmal schon unterschiedliche Angaben, was die Reichweite und Genauigkeit von Ortungsgeräten und anderer Technik betrifft.

    Ausserdem kommt die ALARICH im MDI-Zyklus vor, wo eh ordentlich geprotzt wurde. Da waren K.H Scheer, Clark Darlton, Willi Voltz und die anderen Autoren in Höchstform. Denk nur mal an die Aktionen auf bzw. in dem Planeten Horror.

    MDI-Zyklus schlägt alle Star Wars-Filme
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    Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
    Starcat66
    Zuletzt geändert von Starcat66; 25.06.2010, 00:27.

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Prot Beitrag anzeigen
    Die Maximalbeschleunigung einer Imperiumsklasse ist 600 km/s², umgerechnet über 61000 G. Wenn Rudos Temperament also mit ihm durchgeht und er mit allem was die Impulstriebwerke hergeben beschleunigt, liegt wohl der halbe Planet in Schutt und Asche. Soll aber jetzt jemand anders ausrechnen, gleich kommt Fussball.
    Die Pötte erreichen ohne zugeschaltete Trägheitsdämpfer (Inerter) lediglich 5 G, danach drosseln sich die Impulsies selbsttätig aufgrund von Sicherheitsschaltungen ab.
    Der Inerter ist sowas wie ein Transitionstriebwerk im Leerlauf, es baut um das Schiff herum ein eigenes vierdimensionales Bezugssystem auf das mit dem realen draussen vierdimensional nur noch eingeschränkt interagiert. Der wichtigste Aspekt ist hierbei das sich für einen aussenstehenden Betrachter scheinbar die Masse reduziert. Bei einer virtuellen Massenreduktion von 50% erreicht das Schiff jedoch schon 10 G bevor intern die 5 G-Drossel greift.

    Für eine Korvette des Jahres 3435 hab ich da mal folgende Werte ermittelt:
    Belastungsgrenzwert: 5 G (49,05 m/s2)
    Kappa-Wert des Inerters: 999,999.998.159 mKl
    scheinbare Massenreduktion um den Faktor 16.480.040
    effektives Beschleunigungsvermögen: 808,346 km/s2

    mKl = MilliKalup (nach Prof. Dr. Kalup benannt, dem Konstrukteur des Lineatriebwerks)
    ein Kappa von 1000 mKl (1 Kalup) stellt die Grenze dar, ab der ein Objekt seine materielle Form aufgibt und Bestandteil des Hyperraums wird. Transitionen und Teleportationen finden jenseits von 1000 mKl statt.

    Würde man den Inerter bereits am Boden auf diese Werte hochfahren müsste man das Schiff anleinen damit es (Windeinfluss, Auftriebseffekte) nicht unkontrolliert abtreibt. Es wäre elektromagnetisch kaum noch erfassbar, also fast unsichtbar. Steckt man als Mensch nicht in einem Schutzanzug mit eigenem aktiven Inerter würde ich dringendst empfehlen weder zum Schiff vorzudringen, noch es zu verlassen.

    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen

    Langsam aber sicher zerstört Castor die gesamte Serie mit seinem Hypersuperduperkram. KHS hatte soetwas sicherlich nie vorgesehen
    Dir ist schon bewust das es Scheer (KHS) war der den Begriff Hypertechnik geprägt und reihenweise Technologien mit Hypersuperduper-Leistungswerten in die Romanwelt gesetzt hat?
    Zuletzt geändert von logman; 24.06.2010, 12:14. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von logman Beitrag anzeigen
    Perry besuchte die Venus im Zyklus "Die Dritte Macht", Handlungszeitraum 1971-1984, in der ersten Druckauflage 1961-1962 verfügbar. Die ersten Raumsonden die tatsächlich intakt genug auf die Venus gebracht werden konnten um ein realistisches "Bild" zu liefern waren laut Wiki von 1967. Davor kannte man von den Beobachtungen nur die dicke Wolkenschicht und die Dschungelhypothese war damals so weit ich weis weit verbreitet.
    Ja, das ist schon klar. A.E. Vogt war so schlau, in seinem in den 40-ern geschriebenen Roman Null-A die Handlung ins Jahr 2650 oder so zu verlegen. Dort war dann die Venus auch eine Dschungelwelt. In einer Neuauflage des Romans hat A.E. Vogt dann den Roman an einer Stelle abgeändert, in dem er sagte, es hätte bis zum Jahr 2650 eben ein Terraforming gegeben .

    Zitat von logman Beitrag anzeigen
    Das Postulat des deutschen Physikers Karl Schwarzschild (1873-1916) das Materie von einem Schwerfeld eingeschlossen zu 50% als Gammastrahlung frei wird, auf dem der Schwarzschild und Nug-Schwarzschild-Reaktor basiert, findet man heute auch nur noch im Perryversum.
    Das kann man aber auch mit irgendeiner hyperphysikalischen Besonderheit erklären.
    Rainer Castor kriegt das schon hin .

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  • logman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Gab es bzgl. der Venus eigentlich jemals eine PR-interne Erklärung, wie diese Dschungelwelt zustande kam, die es in der Realität ja nicht gab ?
    Haben da die Lemurer ein Terraforming durchgeführt ?
    Perry besuchte die Venus im Zyklus "Die Dritte Macht", Handlungszeitraum 1971-1984, in der ersten Druckauflage 1961-1962 verfügbar. Die ersten Raumsonden die tatsächlich intakt genug auf die Venus gebracht werden konnten um ein realistisches "Bild" zu liefern waren laut Wiki von 1967. Davor kannte man von den Beobachtungen nur die dicke Wolkenschicht und die Dschungelhypothese war damals so weit ich weis weit verbreitet.

    Man hat halt zu allen Zeiten versucht gängige Theorien mit in die Serie einzubauen, und dabei leider auch schon mal aufs falsche Pferd gesetzt.
    Das Postulat des deutschen Physikers Karl Schwarzschild (1873-1916) das Materie von einem Schwerefeld eingeschlossen zu 50% als Gammastrahlung frei wird, auf dem der Schwarzschild und Nug-Schwarzschild-Reaktor basiert, findet man heute auch nur noch im Perryversum.
    Zuletzt geändert von logman; 24.06.2010, 10:34.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Prot Beitrag anzeigen
    Oberst Rudo kann sich noch genau an die letzte Abmahnung der Hafenbehörde erinnern, deshalb startet er diesmal nur mit Anlaufwerten, ganz zart, ganz sacht, mit einem einzigen, läppisches G, Standgas sozusagen, und beschleunigt die CREST-II, das stolze Flagschiff der Imperiumsflotte, auf etwas mehr als 100 km/h. Jawoll, pro Stunde, nicht pro Sekunde, welche Schmach... Alleine der Gedanke daran lässt Rudo innerlich erbeben, mühsam zügelt er sein cholerisches Temperament, er braucht den Raum-Führerschein noch, besonders jetzt, nachdem die Behörden Führerscheine, die in Andromeda erworben wurden, in der Milchstrasse nicht mehr anerkennen.
    Die Story ist wirklich gut So mag ich die vielen exzentrischen Perry Rhodan Nebencharaktere
    Zitat von Prot Beitrag anzeigen
    Die Maximalbeschleunigung einer Imperiumsklasse ist 600 km/s², umgerechnet über 61000 G. Wenn Rudos Temperament also mit ihm durchgeht und er mit allem was die Impulstriebwerke hergeben beschleunigt, liegt wohl der halbe Planet in Schutt und Asche.
    Ja, das ist schon sehr beeindruckend, welche Energien da zusammen kommen.

    Wozu braucht man eigentlich solche hohen Werte wie 600 km/s² ?
    Damit kommt man ja innerhalb von ein paar Minuten auf halbe Lichtgeschwindigkeit.
    Zitat von Prot Beitrag anzeigen
    Viel interessanter finde ich aber die späteren Münchhausen-Antriebe, err, ich meine Metagrav-Triebwerke. Da projeziert das Raumschiff praktisch ein virtuelles Schwarzes Loch in Flugrichtung, welches das Raumschiff anzieht und dadurch beschleunigt. Da das schwarze Loch aber immer in der gleichen Entfernung vor dem Schiff projeziert wird wandert es mit dem Schiff mit und beschleunigt es immer weiter und weiter.
    Ich will nicht sagen, dass ich das verstanden habe .

    Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
    Also besonders gefallen hat mir diese Darstellung eines Shifts auch nicht. Deshalb habe ich mal Links auf zwei "richtige" Shift-Modelle reingesetzt, die zu Zeiten des Solaren Imperiums auf Extrem-Welten eingesetzt wurden. Diese besitzen auch auf und ab bewegliche Impulskanonen und Desintegratoren.
    Vielleicht werde ich demnächst noch mal den Anfang des MdI-Zyklus lesen.
    Dort kamen auch öfters mal Shifts zum Einsatz.
    Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
    Das Cockpit eines Shifts besteht nicht aus Glas, sondern aus Panzertroplon, einem Metallplastik, das hyperphysikalisch behandelt wurde. Es besitzt eine sehr hohe Festigkeit und eine Temperaturbeständigkeit von über 18.000 Kelvin - also quasi durchsichtiges Terkonit. Da geht so schnell nix kaputt...
    Für Neueinsteiger ist das aber nicht selbstverständlich.
    Da sollte eine RZ besser beschriftet sein als in Nr. 2547/48

    Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
    Shifts kommen in der PR-Serie auch auf irgendwelchen Höllenplaneten zum Einsatz, auf dehnen sehr hohe Aussentemperaturen herrschen (z.b. über 500 Grad Celsius) oder auf Welten mit extremen Schwerkraftverhältnissen.
    War da nicht mal ein Rätsel von ES mit einem 900 g Planeten ?
    Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
    Der erste Besuch von PR auf der Venus, Shifts sind mit dabei (1961)
    [ATTACH]71242[/ATTACH]
    Gab es bzgl. der Venus eigentlich jemals eine PR-interne Erklärung, wie diese Dschungelwelt zustande kam, die es in der Realität ja nicht gab ?
    Haben da die Lemurer ein Terraforming durchgeführt ?

    Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
    Ein PR-Impulsantrieb funktioniert ganz anders, also z.B. bei Star Trek: Plasma wird in ein Hyperfeld geschickt, wodurch Hyperenergie freigesetzt wird, die zu den enormen Beschleunigswert führt - kurz ausgedrückt.
    Ich finde es auch okay, dass bei PR nicht alles wie bei Star Trek funktioniert.

    Mal noch eine Frage: In "Notrufe aus dem Nichts" werden von der ALARICH, die um Gleam, kreist, in einer Entfernung von sagenhaften 4700 Lichtjahren acht Raumschiffe geortet, und zwar heißt es explizit, deren metallische Körper, also nicht etwa nur deren Hypertriebwerk. Angemessen werden die acht Schiffe in einem Spektrum harter energetischer Strahlung.

    Wie funktioniert das bzw. wie ist das gemeint ?

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  • Starcat66
    antwortet
    Zitat von Prot Beitrag anzeigen
    Mmmm... Ich weiss nicht... So wie ich die Technik der Serie kenne kompensiert der Antigrav nicht die Masse des Schiffes sondern neutralisiert den Einfluss der Gravitation z.B. eines Planeten, so daß das Schiff mit eingeschaltetem Antigrav ohne weitere Antriebe sozusagen auf der Stelle "schweben" kann, ohne runterzufallen, salopp formuliert. Die Masse des Schiffes bleibt unverändert, so daß man, wenn man das Ding in irgendeiner Richtung brauchbar beschleunigen will, trotzdem entsprechend kräftige Triebwerke braucht....
    Der Antigrav kann aber noch mehr :

    Ein Antigrav ist ein Gerät, das in der Lage ist in einem begrenzten Bereich die Schwerkraft zu verstärken, abzuschwächen, aufzuheben oder die Richtung zu ändern.
    Es wird eine Gravitationsauftriebswirkung beim betroffenen Objekt erzeugt, durch einen Effekt, der vermutlich auf der Hypergravitation beruht. Je nach Leistung ergibt sich demnach ein Effekt, der von Gewichtsreduktion über das Schweben des Objekts bis zur Abstoßfunktion (als Antrieb) reicht.
    Ein Antigrav wirkt nur auf die Projektormasse. Eine Reduzierung der Gesamtmasse des Fahrzeuges beziehungsweise der dadurch hervorgerufenen Trägheit (träge Masse) findet NICHT statt – dies wird durch den Einsatz von Andruckabsorbern erreicht...
    Quelle: Antigrav - Perrypedia

    Oberst Rudo braucht also das gefährliche Impulstriebwerk beim Start garnicht einzusetzen. Er schaltet den Antigrav der Crest II einfach auf Positiv-Betrieb. Anschliessend schwebt das Schiff wie ein Engel nach oben...aber bitte ganz langsam, damit auf Grund der Grösse des Schiffes kein Orkan über den Raumhafen zieht.

    Das mit der Abstosswirkung des Antigravs klappt nur bis zu einer bestimmten Höhe über den Planeten. Deshalb schaltet Rudo ab ca. 100 Kilometer Höhe vorsichtig den Impulsantrieb dazu. Im Weltraum lässt er sich gehen und gib nun endlich "Vollgas".

    Solche Szenen gibt es aber öfters mal in den PR-Romanen zu lesen. Auch die Raumanzüge bzw. Kampfanzüge haben in der Regel Antigravs mit kleinen Impulstriebwerk im Rucksacktornister. Hochschweben, Landschaft anschauen, und wieder runter.

    Ein PR-Impulsantrieb funktioniert ganz anders, also z.B. bei Star Trek: Plasma wird in ein Hyperfeld geschickt, wodurch Hyperenergie freigesetzt wird, die zu den enormen Beschleunigswert führt - kurz ausgedrückt.

    Genaue Funktionsdetails : Impulsantrieb - Perrypedia

    Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
    Starcat66
    Zuletzt geändert von Starcat66; 24.06.2010, 00:21.

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  • Prot
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was die Triebwerke angeht, wird auch erwähnt, dass die Antigravfelder irgendwie die Masse des Schiffs kompensieren (und so wohl auch der nötige Schub reduziert wird). Dabei frage ich mich, ob ein Kugelschiff nicht auch einfach nur mit dem Antigrav und mithilfe von ein paar Manövrierdüsen - quasi umweltschonend - von einer Planetenoberfläche aufsteigen könnte.
    Mmmm... Ich weiss nicht... So wie ich die Technik der Serie kenne kompensiert der Antigrav nicht die Masse des Schiffes sondern neutralisiert den Einfluss der Gravitation z.B. eines Planeten, so daß das Schiff mit eingeschaltetem Antigrav ohne weitere Antriebe sozusagen auf der Stelle "schweben" kann, ohne runterzufallen, salopp formuliert. Die Masse des Schiffes bleibt unverändert, so daß man, wenn man das Ding in irgendeiner Richtung brauchbar beschleunigen will, trotzdem entsprechend kräftige Triebwerke braucht.

    Ich habe keine genauen Daten welche Masse so ein 1.500 Meter Pott der Imperiumsklasse hat, es dürfte aber wohl auf eine Milliarde Tonnen oder so zugehen. Steht das Ding startbereit in Terrania auf dem Raumhafen und Oberst Rudo schaltet den Antigrav ein, so wird die 1G Erdanziehungskraft neutralisiert. Die Verbundschaltung der Manöverdüsen untere Ringwulstsektion zeigen alle Grünwert, ein paar Tastendrücke später erwachen sie zu brüllendem Leben und speien 3 Sekunden lang sonnenhelle Impulsbahnen auf den strukturverdichteten Terkonitbelag des Landefeldes. Oberst Rudo kann sich noch genau an die letzte Abmahnung der Hafenbehörde erinnern, deshalb startet er diesmal nur mit Anlaufwerten, ganz zart, ganz sacht, mit einem einzigen, läppisches G, Standgas sozusagen, und beschleunigt die CREST-II, das stolze Flagschiff der Imperiumsflotte, auf etwas mehr als 100 km/h. Jawoll, pro Stunde, nicht pro Sekunde, welche Schmach... Alleine der Gedanke daran lässt Rudo innerlich erbeben, mühsam zügelt er sein cholerisches Temperament, er braucht den Raum-Führerschein noch, besonders jetzt, nachdem die Behörden Führerscheine, die in Andromeda erworben wurden, in der Milchstrasse nicht mehr anerkennen.

    Naja, Schulphysik ist schon ne Weile her aber die kinetische Energie der CREST-II nach dieser 3 Sekunden Beschleunigunsphase mit 1G (Endgeschwindigkeit etwa 29,43 m/s, ~105 km/h) berechnet sich wohl zu

    W = 1/2 m v² ; 1/2 * 10 hoch 12 Kilo * (29,43 m/s)² = 433,1 * 10 hoch 12 Joule

    1 Kilotonne TNT-Äquivalent (sagt Google) wären 4,182 * 10 hoch 12 Joule

    Oberst Rudo hätte also für diese 3 Sekunden Beschleunigung mit 1G die Energie einer 100KT Nuklearwaffe freigesetzt. Wenn ich richtig gerechnet habe. Und das um die CREST-II auf Landstrassengeschwindigkeit zu beschleunigen. Was Atlan, am Rande des Landefeldes stehend und den Start beobachtend, wohl dazu sagen würde, wenn das Klingeln in den Ohren endlich nachgelassen hat?

    Die Maximalbeschleunigung einer Imperiumsklasse ist 600 km/s², umgerechnet über 61000 G. Wenn Rudos Temperament also mit ihm durchgeht und er mit allem was die Impulstriebwerke hergeben beschleunigt, liegt wohl der halbe Planet in Schutt und Asche. Soll aber jetzt jemand anders ausrechnen, gleich kommt Fussball.

    Viel interessanter finde ich aber die späteren Münchhausen-Antriebe, err, ich meine Metagrav-Triebwerke. Da projeziert das Raumschiff praktisch ein virtuelles Schwarzes Loch in Flugrichtung, welches das Raumschiff anzieht und dadurch beschleunigt. Da das schwarze Loch aber immer in der gleichen Entfernung vor dem Schiff projeziert wird wandert es mit dem Schiff mit und beschleunigt es immer weiter und weiter. So ähnlich wie Münchhausen, der sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zieht. Und das Pferd gleich mit dazu. Oder der Reiter, der, eine Mohrrübe an einer Angel baumelnd, diese seinem Pferd vom Sattel aus dauernd vor die Nüstern hält und so für die notwendige tierische Motivation zum Fortkommen sorgt. Genial Idee, einfach genial

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
    Andersrum wird für mich ein Schuh draus, wen interessiert das? Durch geht IMHO einfach SoW verloren durch diese ganzen Erklärungsnachschübe die RC bietet.
    Ich nehme mal an SoW heißt Sense of Wonder und RC ist Rainer Castor, der Chefautor.
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
    Nehmen wir zB. den Omega-Centauri-Nebel und seine Hyperphysikalischen Besonderheiten. Als was stellt es sich heraus? Als eine Hinterlassenschaft der Lemurer. Sorry, aber dadurch ist der SoW des Nebels einfach Futsch.
    Die Lemurer kenne ich, den Omega-Nebel leider nicht.
    Ich bin kein PR-Experte und kenne nur vielleicht 20 % der Serie.
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
    So seh ich das. Es ist zwar schön wenn er versucht Zusammenhänge zu bringen, aber nicht alles muss mit allem verknüpft sein und alles irgendwann aufgeklärt werden. Die Serie lebt auch viel von kosmischen Geheimnissen und die werden in letzter Zeit zu schnell und profanplump aufgedeckt. Wie zB. die Herkunft der Cynos. Damit hat man meiner Meinung nach einfach 35 Jahre tolles Geheimnis und SoW in einem Ruck weggefegt und das noch nichtmal gut.....
    Gut, ich verstehe schon, was du meinst, denke ich. Die Cynos sagen mir auch etwas, die kamen im Schwarm-Zyklus vor und waren da auch sehr geheimnisvoll. Bei ihrem Tod bildeten sie Obelisken, die keinen Schatten werfen, richtig ? Und sie sind mit den Molekülverformern aus der Anfangszeit der Serie verwandt ?
    Zuletzt geändert von irony; 23.06.2010, 20:11.

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