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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

    Oder wie sonst soll ich mir die Strukturverdichtung und die sagenhaften Eigenschaften von Terkonit erklären ?
    Andersrum wird für mich ein Schuh draus, wen interessiert das? Durch geht IMHO einfach SoW verloren durch diese ganzen Erklärungsnachschübe die RC bietet.

    Nehmen wir zB. den Omega-Centauri-Nebel und seine Hyperphysikalischen Besonderheiten. Als was stellt es sich heraus? Als eine Hinterlassenschaft der Lemurer. Sorry, aber dadurch ist der SoW des Nebels einfach Futsch.

    So seh ich das. Es ist zwar schön wenn er versucht Zusammenhänge zu bringen, aber nicht alles muss mit allem verknüpft sein und alles irgendwann aufgeklärt werden. Die Serie lebt auch viel von kosmischen Geheimnissen und die werden in letzter Zeit zu schnell und profanplump aufgedeckt. Wie zB. die Herkunft der Cynos. Damit hat man meiner Meinung nach einfach 35 Jahre tolles Geheimnis und SoW in einem Ruck weggefegt und das noch nichtmal gut.....

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
    Vor RC war Terkonit einfach eine Metallplastiklegierung. Und nun ist plötzlich Hyperenergie im Spiel? Warum?
    Perrypedia sagt dazu
    Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.
    Vage kann ich mich an den Begriff strukturverdichtet erinnern.
    Nun ist es so, dass man mit realer Physik so etwas wie Terkonit wohl nicht hinbekommt. In Star Trek gibt es die Materialien Duranium und Neutrionium, die auch Wundersames leisten, und ich halte es nicht für unplausibel, dass etwas Hyperphysikalisches im Spiel ist.

    Oder wie sonst soll ich mir die Strukturverdichtung und die sagenhaften Eigenschaften von Terkonit erklären ?

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Versteh ich nicht. Was genau ist das Problem ?
    Was hat KHS (K.H. Scheer nehme ich an) nicht vorgesehen ?
    Vor RC war Terkonit einfach eine Metallplastiklegierung. Und nun ist plötzlich Hyperenergie im Spiel? Warum? Das ght mir auf den einfach auf den Senkel. RC rüttelt an allem und jedem

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen

    Langsam aber sicher zerstört Castor die gesamte Serie mit seinem Hypersuperduperkram. KHS hatte soetwas sicherlich nie vorgesehen
    Versteh ich nicht. Was genau ist das Problem ?
    Was hat KHS (K.H. Scheer nehme ich an) nicht vorgesehen ?

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von logman Beitrag anzeigen
    Sicher dat, ein Technik-Exposé von Rainer Castor das sich unter anderem lang und schmutzig zu den Eigenschaften dieser Schiffsbaustähle ausläßt. "Hyperbarieanteil" ist eine dort aufgeführte Materialangabe. Das ist jedoch internes Datenmaterial.

    Langsam aber sicher zerstört Castor die gesamte Serie mit seinem Hypersuperduperkram. KHS hatte soetwas sicherlich nie vorgesehen

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  • logman
    antwortet
    Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
    Gibt es dazu auch eine Quelle?
    Sicher dat, ein Technik-Exposé von Rainer Castor das sich unter anderem lang und schmutzig zu den Eigenschaften dieser Schiffsbaustähle ausläßt. "Hyperbarieanteil" ist eine dort aufgeführte Materialangabe. Das ist jedoch internes Datenmaterial.

    Da Rainer aber bekannt dafür ist Technische Angaben recht großzügig zu streuen, wird sich die betreffende Angabe auch irgendwo in den Heften wiederfinden, da kann ich dir auf die schnelle jedoch keine öffentlich zugängliche Quelle nennen.
    Die darauf aufbauende adaptive Statik (von Gregor Paulmann auch als adaptives Festigkeitssystem bezeichnet), deren Projektorsysteme (SPITTOCKS) bereits PR356 erwähnt wurden, hat Rainer spätestens mit dem Datenblatt der Jules Verne "offiziell" gemacht (PR2404).

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  • Gnarrader Blek
    antwortet
    Zitat von logman Beitrag anzeigen
    Der wichtigste Punkt fehlt, die "Aufladung" der Kristallstruktur mit Hyperbarie (im Perryversum das 5D-Äquivalent von Masse/Gravitation).
    Gibt es dazu auch eine Quelle?

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Das finde ich auch in Ordnung. Der Roman beginnt zum Beispiel auch damit, dass Bauarbeiter der Solaren Flotte den Raumhafen names Power Center von Gleam ausbauen, und während der Bauarbeiten kommt Atlan mit einer Korvette angerauscht, sieben Sekunden bis zum Einschlag, die Arbeiter ziehen die Köpfe ein, und innerhalb von vier Sekunden bremst das 60-Meter-Schiff mit aller Gewalt ab und kommt 50 Meter über dem Boden zum Stillstand, während ein Orkan über das Gelände fegt, und natürlich schimpfen die Arbeiter dann
    So ein Arkonidenhäuptling braucht auch einen anständigen Auftritt. Der Erzählstil von PR wird auch stark von dem Heftformat beeinflusst. Dem Leser jede Woche auf nur sechzig Seiten zu unterhalten, ist nicht so leicht. Da nützt ein Autor jede sich bietende Gelegenheit. In den 60er Jahren mussten Protagonisten auch noch nicht so politisch korrekt sein wie heute. Da durfte ein Lordadmiral, seine Stellung noch für so eine raue Landung ausnützen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    So ein sanfter Start ist in PR ja auch die Regel, nur aus der Sicht eines Autors auch furchtbar langweilig. Wie in vielen Erzählungen, muss sich da der Realismus, dem mehr an Dramaturgie beugen.
    Das finde ich auch in Ordnung. Der Roman beginnt zum Beispiel auch damit, dass Bauarbeiter der Solaren Flotte den Raumhafen names Power Center von Gleam ausbauen, und während der Bauarbeiten kommt Atlan mit einer Korvette angerauscht, sieben Sekunden bis zum Einschlag, die Arbeiter ziehen die Köpfe ein, und innerhalb von vier Sekunden bremst das 60-Meter-Schiff mit aller Gewalt ab und kommt 50 Meter über dem Boden zum Stillstand, während ein Orkan über das Gelände fegt, und natürlich schimpfen die Arbeiter dann

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Sicher, ist manchmal einiges sehr übertrieben, aber ich denke, bei einer Serie wie Perry Rhodan sollte jeder Autor die Chance haben, gewisse Eigenheiten einzubringen.
    Kanonen-Herbert hat diese Chance sehr ausgiebig genutzt, und der PR-Technik sehr nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was die Triebwerke angeht, wird auch erwähnt, dass die Antigravfelder irgendwie die Masse des Schiffs kompensieren (und so wohl auch der nötige Schub reduziert wird). Dabei frage ich mich, ob ein Kugelschiff nicht auch einfach nur mit dem Antigrav und mithilfe von ein paar Manövrierdüsen - quasi umweltschonend - von einer Planetenoberfläche aufsteigen könnte.

    Das wird dann zwar kein Alarmstart, aber der muss es ja auch nicht immer sein.
    So ein sanfter Start ist in PR ja auch die Regel, nur aus der Sicht eines Autors auch furchtbar langweilig. Wie in vielen Erzählungen, muss sich da der Realismus, dem mehr an Dramaturgie beugen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Gerade bei Raumschiffen, setzte K. H. gerne auf eine dramatisierte und sehr farbige Beschreibung der Handlung. Bei Scheer waren Raumschiffe laute und vibrierende Ungetüme, weit weg von den leisen ST-Raumschiffen.
    Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefallen hat .

    Sicher, ist manchmal einiges sehr übertrieben, aber ich denke, bei einer Serie wie Perry Rhodan sollte jeder Autor die Chance haben, gewisse Eigenheiten einzubringen.

    Was die Triebwerke angeht, wird auch erwähnt, dass die Antigravfelder irgendwie die Masse des Schiffs kompensieren (und so wohl auch der nötige Schub reduziert wird). Dabei frage ich mich, ob ein Kugelschiff nicht auch einfach nur mit dem Antigrav und mithilfe von ein paar Manövrierdüsen - quasi umweltschonend - von einer Planetenoberfläche aufsteigen könnte.

    Das wird dann zwar kein Alarmstart, aber der muss es ja auch nicht immer sein.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Im Roman "Notrufe aus dem Nichts" (MdI-Zyklus) beschreibt K.H.Scheer den Start des 1500 Meter Superschlachtschiffs Crest II von einem Planeten (Gleam, der auch in der Erstauflage neulich wieder eine Rolle spielte).
    K. H. Scheer ist für seinen martialischen Erzählstil berühmt, was ihm auch den Spitznamen "Kanonen-Herbert" einbrachte. Gerade bei Raumschiffen, setzte K. H. gerne auf eine dramatisierte und sehr farbige Beschreibung der Handlung. Bei Scheer waren Raumschiffe laute und vibrierende Ungetüme, weit weg von den leisen ST-Raumschiffen. Die Grundlagen der für PR so typischen Gigantomanie, gehen ebenfalls auf sein Konto.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich glaube, diese brutalen Starts und Landungen riesiger Schiffe sind auch etwas, das PR von anderen SF-Universen massiv unterscheidet. In Star Trek, Stargate, Babylon5, Andromeda, Farscape oder Star Wars scheint es so etwas nicht zu geben.
    Bei allen deinen Beispielen wären teure visuelle Effekte für so etwas nötig. Bei einer Romanserie dagegen, sind die Spezialeffekte kostenlos.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 22.06.2010, 23:45.

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  • irony
    antwortet
    Im Roman "Notrufe aus dem Nichts" (MdI-Zyklus) beschreibt K.H.Scheer den Start des 1500 Meter Superschlachtschiffs Crest II von einem Planeten (Gleam, der auch in der Erstauflage neulich wieder eine Rolle spielte).

    Dabei behauptet er, dass die (ringförmig angeordneten) Impulstriebwerke den Erdboden eines Planeten bis in 10 Meter Tiefe weißglühend verflüssigen, so dass dieser Wochen braucht, um sich wieder zu verfestigen. Die Dicke des Rings gibt Scheer nicht an, aber ich würde mal höchstens 50 Meter schätzen.

    Realistisch ist das aber doch nicht ? Eigentlich müsste man es ausrechnen können.

    Gleam hat natürlich einen Raumhafen mit speziellem Bodenbelag, der dann wohl nur geschwärzt wird. Aber wenn ein 1500 Meter Kugelschiff mit Impulstriebwerken (sonnenhelle Energiestrahlen) auf einem Planeten ohne Raumhafen landet, gibt das doch eine schöne großflächige Zerstörung .

    Ich glaube, diese brutalen Starts und Landungen riesiger Schiffe sind auch etwas, das PR von anderen SF-Universen massiv unterscheidet. In Star Trek, Stargate, Babylon5, Andromeda, Farscape oder Star Wars scheint es so etwas nicht zu geben.
    Zuletzt geändert von irony; 22.06.2010, 19:30.

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  • Starcat66
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Im neusten PR-Heft 2548 ist ein kompletter Panzer drin, dessen Design ich sehr verwunderlich finde: Warum hat das Ding zwei getrennte Cockpits in Form zweier sehr beengter Glaskanzeln ? Wo ist da die Idee von Schutz ? Die Cockpits sind doch ohne den Energieschirm in Null komma nichts kaputt und die Fahrer tot.

    Und dann der leichte Geschützturm: Mit einem Energiestrahler kann man doch nur gerade aus schießen. Was nützt es da, dass der Strahler sich im Kreis drehen aber nicht auf und ab gehen kann ?

    Das Ding (soll ein Shift sein) sieht mehr wie ein Wohnmobil für Geschiedene als wie ein moderner Panzer aus.
    Also besonders gefallen hat mir diese Darstellung eines Shifts auch nicht. Deshalb habe ich mal Links auf zwei "richtige" Shift-Modelle reingesetzt, die zu Zeiten des Solaren Imperiums auf Extrem-Welten eingesetzt wurden. Diese besitzen auch auf und ab bewegliche Impulskanonen und Desintegratoren.

    Die PR-Shifts: zu Lande, unter Wasser, in der Luft, im Weltraum, universell einsetzbar...
    Beiboot Typ Shift - Terranischer Flugpanzer
    Beiboot Typ Shift II

    Das Cockpit eines Shifts besteht nicht aus Glas, sondern aus Panzertroplon, einem Metallplastik, das hyperphysikalisch behandelt wurde. Es besitzt eine sehr hohe Festigkeit und eine Temperaturbeständigkeit von über 18.000 Kelvin - also quasi durchsichtiges Terkonit. Da geht so schnell nix kaputt...

    Metallplastik ? Perrypedia

    Shifts kommen in der PR-Serie auch auf irgendwelchen Höllenplaneten zum Einsatz, auf dehnen sehr hohe Aussentemperaturen herrschen (z.b. über 500 Grad Celsius) oder auf Welten mit extremen Schwerkraftverhältnissen.

    Der erste Besuch von PR auf der Venus, Shifts sind mit dabei (1961)
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 0008tibi.jpg
Ansichten: 1
Größe: 93,8 KB
ID: 4255240

    Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
    Starcat66
    Zuletzt geändert von Starcat66; 19.06.2010, 20:32.

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  • irony
    antwortet
    Im neusten PR-Heft 2548 ist ein kompletter Panzer drin, dessen Design ich sehr verwunderlich finde: Warum hat das Ding zwei getrennte Cockpits in Form zweier sehr beengter Glaskanzeln ? Wo ist da die Idee von Schutz ? Die Cockpits sind doch ohne den Energieschirm in Null komma nichts kaputt und die Fahrer tot.

    Und dann der leichte Geschützturm: Mit einem Energiestrahler kann man doch nur gerade aus schießen. Was nützt es da, dass der Strahler sich im Kreis drehen aber nicht auf und ab gehen kann ?

    Das Ding (soll ein Shift sein) sieht mehr wie ein Wohnmobil für Geschiedene als wie ein moderner Panzer aus.

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