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Suicide Squad (2016)

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    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Warner Bros. kriegen Fracksausen

    http://www.comicbookresources.com/ar...add-more-jokes

    Die Kritik an dem übermäßig düsteren Ton der DC-Filme scheint wohl durchgedrungen zu sein.
    Ich habe gestern durch Zufall in den Kommentaren eines Artikels zu Suicide Squad gelesen, dass das eine Falschmeldung durch jemanden, der für seinen Hass gegen DC bekannt sein soll, ist, daher messe ich dem ganzen keinerlei Bedeutung bei.
    Warner Bros. hat als Maxime Filme für Fans zu machen und bisher liegen sie für mich damit richtig.

    Ich werde definitiv in diesen Film gehen, genauso wie alle folgenden DC-Filme.
    Zudem scheint jetzt schon festzustehen, dass es einen Folgefilm von Suicide Squad geben wird.

    Ret'urcye mhi

    Iker Tao-Anu

    PS: David Ayer hat sich anscheinend auch zu den Gerüchten über die zusätzlichen Szenen geäußert, wie in dem Artikel zitiert wird:

    Zuletzt geändert von Iker Tao-Anu; 11.04.2016, 20:25. Grund: Ergänzung hinzugefügt
    Jor-El:
    "
    What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
    What if a child aspired to something greater
    ?"

    Kommentar


      Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
      Ich habe gestern durch Zufall in den Kommentaren eines Artikels zu Suicide Squad gelesen, dass das eine Falschmeldung durch jemanden, der für seinen Hass gegen DC bekannt sein soll, ist, daher messe ich dem ganzen keinerlei Bedeutung bei.
      Warner Bros. hat als Maxime Filme für Fans zu machen und bisher liegen sie für mich damit richtig.

      Ich werde definitiv in diesen Film gehen, genauso wie alle folgenden DC-Filme.
      Zudem scheint jetzt schon festzustehen, dass es einen Folgefilm von Suicide Squad geben wird.

      Ret'urcye mhi

      Iker Tao-Anu

      PS: David Ayer hat sich anscheinend auch zu den Gerüchten über die zusätzlichen Szenen geäußert, wie in dem Artikel zitiert wird:
      ICH GEBE DIR ABSOLUT RECHT, IKER! Ich bin froh, dass du nicht einer der Meckerer bist hier im Thread und im Thread von BvS ! Ich werde mir Suicide Squad auf jeden Fall auch anschauen, wie auch alle anderen kommenden DC Filme, wie auch alle Marvel Filme! Ich sehe auch das Positive in den Filmen, nicht nur immer das Negative!

      Noch warten bis August, das wird ein langer Sommer !
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

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        Tibo Es ist ja schön, dass du User auf fehlende Belege hinweisen möchtest, aber das kann auch in einem Tonfall geschehen, der dem Diskussionsklima des Forums eher zutragend ist als mockierende Imitation. Ich bitte dich, dies bei weiteren Antworten zu bedenken.
        Los, Zauberpony!
        "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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          Noch ein Trailer mit im Film verwendeter Musik, kein Queen oder The Sweet (Ballroom Blitz hing mir bei diesen Charakterteasern der letzten Woche zum Hals raus), gefällt mir ganz Gut. Ich hoffe das es ich es schaffe den Film im Kino zu sehen.
          "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
          "Und der Mond"
          "Ja, und der Mond."

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            Für mich eindeutig der schwächste Trailer. Habe mich dabei schon ziemlich gelangweilt. Da hat man es einfach etwas zu sehr übertrieben mit dem Marketing in den letzten Tagen. Trotzdem ist es schön, dass ich immer noch nicht genau weiß, worum es im Film nun genau gehen wird - ich habe nur die Ahnung, dass da eben das Bösewicht-Team zusammen kommt, um der Regierung bei irgendetwas zu helfen und Joker und Batman sind irgendwie auch dabei. Insofern wurden die Trailer selbst auch ganz gut gemacht.

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              Sehr interessant, der Trailer.
              Der Film steht schon seit längerem auf meiner "Must see"-Liste und
              das gleich am Anfang mein Lieblingssong vom Soundtrack zu hören ist, hat mir gut gefallen.

              Ret'urcye mhi

              Iker Tao-Anu
              Jor-El:
              "
              What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
              What if a child aspired to something greater
              ?"

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                Leider wird der Film auch ziemlich zerrissen. Hat ihn schon jemand gesehen?
                .

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                  Zitat von Das Känguru Beitrag anzeigen
                  Leider wird der Film auch ziemlich zerrissen. Hat ihn schon jemand gesehen?

                  Gesehen noch nicht, er kommt bei uns ja erst noch raus. Aber so wie ich das sehe, sind die Kritiken eher zweigeteilt - in Leute, die den Film abfeiern und die, die ihn verreißen. Also nach den tollen Trailern gehe ich sicher erstmal selber in Kino und bilde mir eine eigene Meinung.

                  Kommentar


                    So habe den Film gesehen:

                    Spoilerwarnung für den gesamten Film. Nicht lesen wer nicht wissen will, was in diesem Film passiert.



                    Der ganze Film musste sich ja in den vergangenen Wochen einige vernichtende Kritiken und Bewertungen gefallen lassen. Diese Kritiken sind teilweise berechtigt, teilweise aber auch übertrieben.

                    Wer bei diesem Film ein Ensemble Film a la Guardians of the Galaxy erwartet wird enttäuscht sein. Es dreht sich alles nur um Harley Quinn und Will Smiths Charakter Deadshot. Der Rest ist uninteressant. Hätte man Captain Boomerang, Katana (die übrigens kein Mitglied des Squads ist, sondern Leibwächterin des Special Forces Kommandeur) und Killer Croc rausgeschrieben, man hätte sie nicht vermisst. Nur der Pyromane Diablo wird im letzten Teil in der Barszene und dem finalen Kampf nochmal richtig interessant. Echantress hatte zwar eine interessante Hintergrundgeschichte, aber in Sachen oberflächlicher Charakterisierung wird sie nur von ihrem Bruder übertroffen.

                    Amanda Waller hat mir sehr gut gefallen und Viola Davis spielt die eiskalte ARGUS Befehslhaberin, die alles im Rahmen der nationalen Sicherheit machen würde, sehr gut. Bei der Szene wo sie bei der Evakuierung der Einsatzzentrale alle FBI Agenten tötet mit dem Kommentar "Was? Sie hatten hierfür gar keine Sichheitsfreigabe." zeigt, wie weit sie gehen würde, um die Geheimnisse der USA zu schützen. Früher hätte ich wohl Amanda Waller für ene komplett Irre gehalten, da ich aber Arrow gesehen haben, wo der Char Waller ja auch auftaucht kann ich nur sagen: Ja das war typisch für sie.

                    Will Smith spielt einen typischen Will Smith Char, aber das macht nichts, denn er funktioniert sehr gut in diesem Film und hat neben Harley Quinn die besten Szenen. Harley Quinn war für mich eine kleine Enttäuschung, nicht weil sie nicht gut gespielt war, sondern weil ich wohl zu hohe Erwartungen an ihr hatte. Für mich war Harley Quinn nicht verrückt genug und ich hätte eine extremere Bandbreite an Stimmungsschwankungen erwartet. Im Film wirkt für mich der Char wie eine normale Person die eine Verrückte spielt, weil sie sich unsterblich in den Joker verliebt hat und das Verrücktsein als Schutzmechanismus vorschiebt, um nicht an den bösen Taten die sie begangen hat unterzugehen.

                    Wer den Film wegen dem Joker sehen will, wird wohl auch teilweise enttäuscht sein. Der hat vielleicht zehn, fünfzehn Minuten Screentime. Obwohl er wohl wesentlich prominenter hätte in Erscheinung treten sollen. Aber ich kann mir schon denken warum sie es umgeändert haben. Man merkt dem Film an, dass sie nach der verhaltenen Kritik an BvS und der hohen Resonanz an den Trailer mit der Queens Musik, den Film uminterpretiert, neu geschnitten und nachgedreht haben, um eine neue Leichtigkeit und coole Craziness zu schaffen. Das geht aber nicht beim Joker Handlungsstrang. In der Zeichentrickserie und den Comics war es wohl so, dass der Joker Harley geschlagen, gefoltert und wie das letzte Stück Dreck behandelt hat. Und in der ursprünglichen Fassung des Films war es wohl genauso. Das passt aber nicht bei der neuen Leichtigkeit und ganz besonders nicht nachdem DC mit Wonder Woman und der starkten Frauenrolle eine so gute Resonanz bekam. Da konnte die nächste starke Frauenrolle nicht eine verstörte Frau sein, die immer wieder zu ihrem Schläger zurückkehrt, sondern man interpretierte die Beziehung zu einer Bonnie und Clyde Liebesgeschichte um, wo der Joker alles für seine Angebetene tun würde. Und deswegen musste da wohl vieles geschnitten werden. Abgesehen davon fand ich die Darstelung des Joker nicht sonderlich gut. Für mich wirkte Jared Letos Darstellung eher wie die eines 08/15 Psychopathen mit grünen Haare, als die des Jokers. Aber da wohl viele Szenen mit ihm geschnitten wurde, will ich mir da kein großes Urteil zu bilden, dafür war der Joker auch nicht so präsent um sich darüber aufzuregen.

                    Die beiden Bösen war nach guten MCU Vorbild total uninteressant und dienten nur als Mittel zum Zweck. Und um das ganze noch platter zu machen, bauen sie eine Maschine, die aus einem blauen Energiestrahl besteht, der in den Himmel schießt und die Menschheit vernichten wollen. Das haben wir ja bisher noch NIE gesehen. Aber man kann hier auch mal einen großen Logikfehler anbringen. Da die ganze Aktion mehrere Tage dauerte, kann man sich schon fragen, wo denn Batman, Wonder Woman und der Flash die ganze Zeit waren. Die haben die Bedrohung einfach zu groß gemacht. Die Enchantress wäre schon ein Justice League Gegner gewesen.

                    Ich hatte ja angesprochen, dass man merkt das man im Nachhinein den Film leichter, witziger machen wollte. Das hat meiner Meinung nach nur bedingt geklappt. Ich persönlich habe nur drei mal gelacht. Erstens als Batman die bewusstlose Harley per Mund zu Mund Beatmung rettete und es in einen Kuss endete. Will Smith der sagte, wenn seine Tochter auf dem College schlechte Noten haben sollte, man dieses Problem wie bei Weißen lösen sollte. Und mehr unfreiwillig komisch war, als die Enchantress in der Weltuntergangsmaschine steckte und eine Tanznummer wie bei GoGo Tänzerinnen abzog. Da hab ich nur gedacht, was denn nun der Sch*** soll. Die drei Harley Jokes aus den Trailer, verpufften auch irgendwie im Film und kamen im Trailer besser rüber. Bei den ganzen Rock, Pop und Rapsongs die immer wieder in den Film eingesträut wurden, kann ich mir auch vorstellen, dass sie ursprünglich nicht vorgesehen waren. Sie wirkten zum Großteil für mich wie ein Fremdkörper. Der einzige Song der für mich funktioniert, war der wo Harley im Fahrstuhl war und ein paar Monster verprügelte.

                    Man muss aber auch sagen, vieles war für mich einfach zu platt und offensichtlich. Ein Beispiel: Die Suicide Squad Member bekamen ja Sprengkapseln in den Kopf implantiert. Bei welchem Mitglied hat man wohl gezeigt, dass die wirklich einen Sprengsatz im Kopf tragen? An einem Mitglied das am Anfang des Films eingeführt wurde und eine Hintergrundgeschichte verpasst bekam, oder derjenige der zwei Minuten vor Beginn des Einsatzes dazukam und mit der tollen Superkraft des Wände hochkletterns gesegnet ist? Natürlich kann man sich auch fragen was Harley Quinn in dem Squad zu suchen hatte. Sie ist verrückt, aber hat keine ausgesprochene Superkraft. Das waren Gegner an denen Special Forces und Navy Seals scheiterten, aber doch so schwach waren, dass eine zierliche Person wie Harley sie mit einem Baseballschläger zu Matsch prügeln kann. War wohl ein magischer Baseballschläger.
                    Das erinnert mich an einen Satz aus einem Honest Trailer zu the Walking Dead: With the strongest Weapon of all...Fan Support. Galt eigentloch für Daryl und Michonne, kann man aber auch auf Harley anwenden.

                    Fazit: Ein unterhaltsamer Film mit vielen Schwächen, aber auch guten Sachen die viel Potential im Franchise erkennen lassen. Und Warner hat eine echt geile Marketing Abteilung.





                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                    Kommentar


                      Hab den Film dieses WE trotz miserabler Kritiken gesehen.

                      So einen Totalverriss hat sich der Streifen nicht verdient. Ja, er hat seine Logiklöcher (die ganze Hexen-Story wirkt nicht wirklich durchdacht und warum "Mrs Fury" lauter Gangster angergiert anstelle der echten Helden wie Aquaman oder Flash, wenn sie am Ende Bruce Wayne deren Aufenthaltsort sagt - vor alem Harley hat in dem Team mangels Superkräfte nicht wirklich eine Daseinsberechtigung), ja die Effekte sind im Finale nicht die allerbesten und allgemein ist dieses ähnlich "Man of Steel" und "Batman v Superman" zu lange, unübersichtlich und voller Trash.

                      Aber es gibt auch Positives zu sagen. Während Will Smiths Charakter eher blass bleibt, kann Harley den Film perfekt tragen. Sie ist nicht nur scharf wie Chilli, ihre Sager sind auch immer wieder ein Lacher und saucool.Der neue Joker gefällt mir auch und hebt sich gut von Ledgers Interpretation ab. Auch wenn der Joker nicht (viel) mehr Screentime als Batman im Film hat. Vielleicht um die 10 Minuten. Schade, dass da stark geschnitten wurde.

                      Das sich am Ende alle einfach so von "Mrs. Fury" unterbuttern lassen, versteh ich auch nicht. Wie der eine schon sagt, bei 3 mal lebenslänglich bringen 10 Jahre nicht viel. Und nachdem "Mrs Fury" alleine war hätte sie trotz des Tötungs-Apps keine Chance gegen das Squad gehabt. Deren Wandlung zum Heldentum in der Bar ging ebenfalls recht schnell.

                      Die Musik ist wie man es vom DC Universum gewohnt ist wieder sehr gut. Die Lieder haben sich toll eingefügt. Auch 3D fand ich diesmal ok. Etwas mehr Gore hätte es bei der Thematik sein können. FSK16 halte ich für übertrieben, wie in den USA (PG13) wäre ein FSK12 treffender gewesen.

                      Alles in allem hat der Film seine klaren Schwächen und Kritikpunkte. Aber er unterhält trotzdem:
                      3,5 Sterne!

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                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                        So einen Totalverriss hat sich der Streifen nicht verdient. Ja, er hat seine Logiklöcher (die ganze Hexen-Story wirkt nicht wirklich durchdacht und warum "Mrs Fury" lauter Gangster angergiert anstelle der echten Helden wie Aquaman oder Flash, wenn sie am Ende Bruce Wayne deren Aufenthaltsort sagt - vor alem Harley hat in dem Team mangels Superkräfte nicht wirklich eine Daseinsberechtigung), ja die Effekte sind im Finale nicht die allerbesten und allgemein ist dieses ähnlich "Man of Steel" und "Batman v Superman" zu lange, unübersichtlich und voller Trash.
                        Also das Waller jetzt keine strahlenden Helden rekrutiert ist ja eigentlich klar. Die "Bösen", die im Film leider nicht ganz so böse sind, sondern eher missverstandene Wesen die eindeutig zu wenig in der Vergangenheit geknuddelt wurden , sind ja eh im Gefängnis und niemand schert sich um sie. Abgesehen davon hätte es mit Helden nur ellenlange Diskussionen um moralische Bedenken gegeben und das man gefährliche Wesen/Technologien/Ressourcen neutralisieren sollte, anstatt sie für die Regierung nutzbringend zu verwenden.


                        Das sich am Ende alle einfach so von "Mrs. Fury" unterbuttern lassen, versteh ich auch nicht. Wie der eine schon sagt, bei 3 mal lebenslänglich bringen 10 Jahre nicht viel. Und nachdem "Mrs Fury" alleine war hätte sie trotz des Tötungs-Apps keine Chance gegen das Squad gehabt. Deren Wandlung zum Heldentum in der Bar ging ebenfalls recht schnell.
                        Ich stand doch jetzt tatsächlich auf der Leitung was du mit "Mrs. Fury" meinst. Ich sags mal so: Nick Fury wünscht sich höchstens er wäre Mr. Waller. Wäre z.B. Amanda Waller im ersten Avenger Film Director von SHIELD gewesen, hätte sie sicherlich auch Bedenken gehabt ein Nuklearrakete auf New York abzuschiessen. Sie hätte nicht eine, sondern ein Dutzend verlangt, nur um sicher zu gehen.

                        Ansonsten war das meiner Meinung nach noch der geringste Logikfehler. Selbst wenn Deadshot es geschafft hätte, rechtzeitig Waller auszuschalten, wäre die Gefahr zu groß gewesen, dass sie noch einen oder zwei in den Tod schicken konnte. Und es zeigt ja auch das Flag nicht die einzige Vorrichtung zum zünden der Sprengkapseln hatte. Wenn auch Waller eine hatte, kann es durchaus sein das in einem Tresor noch eine liegt die dann vom Generalstab oder anderen benutzt wird um die Suicide Squad auszuschalten
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          Nachdem ich Suicide Squad nun gesehen habe muss ich sagen: der Film hat die ganzen negativen Kritiken nicht verdient. In meinen Augen ist es ein leicht überdurchschnittlicher Film, den man sich durchaus ansehen kann. Ein absolutes Highlight ist es aber nicht geworden, so dass es jetzt kein Pflichtfilm ist - und im Rahmen des DC Filmuniversums kann man ihn durchaus auch auslassen.

                          Aber erst einmal das, was an dem Film funktioniert. Will Smith liefert eine solide Leistung als Deadshot ab. Meiner Meinung nach ist es seine beste Performance seit einigen Jahren. Der Charakter Deadshot ist dabei so ambivalent, wie man ihn von der Serie Arrow her kennen kann. Will sagen: Er ist ein Verbrecher mit einer bestimmten Moral und auch Anstand. Damit ist er sogar mehr oder weniger die positivste Figur des Films - und das will schon was heißen!

                          Auch Harley Quinn funktioniert wunderbar und Respekt an die Schauspielerin. Es wurde ja spekuliert, dass man gerade hier den ursprünglich geplanten Hintergrund des Charakters stark verändert hat - persönlich finde ich aber besser, dass es so dargestellt wird, dass sich Quinn dem Joker freiwillig hingegeben hat, anstatt sie nur als des Jokers größtes und tragischstes Opfer darzustellen. Einzig in der Anfangsszene wird deutlich, dass die Beziehung erst eine andere Ausrichtung haben sollte - als der Joker Quinn im untergegangenen Auto zum Sterben zurücklässt, um Batman zu entkommen.

                          Benannter Joker fungiert denn auch genau als das, als namentlicher Joker in der Handlung, der versucht, Quinn zu befreien und damit die Handlung mehrmals durcheinanderwirbelt, auf den Hauptplot ab wenig bis gar keine Auswirkungen hat. Mir gefällt die Darstellung als durchgeknallter Verbrecherboss, die aber eben auch ganz anders ist als Heath Ledgers Goldstandard in Sachen Joker - und an den wird so bald auch kein Joker-Darsteller rankommen können. Dennoch bin ich jetzt gespannt, Letos Joker im nächsten Batman Film zu sehen - es ist jedenfalls eine Figur, die etwas bodenständiger agiert als der Nolan-Joker.

                          Der Rest des Ensembles bleibt dagegen recht blass. Einzig Amanda Waller sticht noch heraus und es ist gut, dass ich die Figur schon aus Arrow kannte, denn ansonsten kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass sie nicht besser ist als die Superschurken, die sie im Suicide Squad ins Gefecht schickt. Und das sie mindestens so durchgeknallt ist. Der Rest der Squads hast dann mehr oder weniger den Charakter von Statisten und Redshirts. Selbst den Truppführer hat man schnell wieder vergessen.

                          Der eigentliche Hauptbösewicht mit gottgleichen Kräften nebst Handlanger folgt auch der Marvel-Schule für Gegenspieler ohne echte Motivation. Und auch hier ist es mal wieder unter einem unmotivierten Weltuntergang nicht zu machen. Am Ende wird der Gegner sogar noch zu schnell besiegt für meinen Geschmack, aber gut, sei es drum, das kennt man ja auch von der Konkurrenz.

                          Die größte Schwäche von Suicide Squad ist der Plot, der auf eine Briefmarke passt und den man schon sehr stark vorhersehen kann. Und es wird an vielem Stellen offensichtlich, dass man zunächst wieder einen düsteren und bedeutungsschwangeren DC Film im Blick hatte, den man erst mit einigen Nachdrehs auf lustiger getrimmt hat. Dazu gehören auch die fröhlichen Pop-Songs, die an einigen unpassenden Stellen eingespielt werden, und die dem Film eine lockere Note geben. Die gleichen Szenen mit düsteren Streichern unterlegt würden ganz sicher ganz anders wirken.

                          Nun, was bleibt unterm Strich? Suicide Squad ist in meinen Augen besser als die vielen negativen Kritiken - aber auch nicht so gut, wie er hätte sein können. Im Vergleich zu den lockeren Marvel Filmen wirken die Werke von DC immer noch etwas steif und nervös. Ich vergebe 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten. Mehr Spaß als Batman v Superman hat er mir allemal gemacht.


                          PS:
                          Der Cameo-Auftritt von Afflecks Batman ist wirklich kurz - und er hat die mMn beste Szene erst in der Mid-Credit-Scene…

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                            Ich habe mir den Film gestern angeschaut und ich finde diesen ganz unterhaltsam. Besonders gut gefallen hat mir Margot Robbie in der Rolle der Harley Quinn, weil ich finde das sie die Kombination aus Verrücktheit bzw. Wahnsinn mit etwas Humor und totaler Überdrehtheit sehr gut hinbekam und dazu auch noch sehr sympathisch wirkte. Auch hatte ich bei ihr das Gefühl das sie ihre Rolle "liebt" bzw. das sie diese mit Genuss spielt.
                            Ein weiteres Highlight des Films war für mich das man zu bestimmten Szenen eine hervorragende musikalische Untermalung wählte und es einige Ohrwürmer zu hören gab. Optisch konnte mich der Film auch beeindrucken und die Spezialeffekte fand ich sehr gut. Mir persönlich haben die Effekte sehr gut gefallen wo sich June Moone in Enchantress und umgekehrt verwandelt hat. Zudem war das Outfit von Enchantress extrem heiß, besonders das wo sie ihr Herz wieder hatte.
                            Etwas schade bzw. nicht so gut gefallen hat es mir das trotz des großen Teams nur wenige Mitglieder dieses Teams im Mittelpunkt standen und der Rest eigentlich so gut wie nicht präsent waren. Weiters fand ich die Handlung auch für einen Actionstreifen etwas zu dünn und viel zu sehr vorhersehbar.
                            Alles in allem reicht es aber für gute vier von sechs Sterne.
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                              Ich hab ihn heute gesehen und mir hat auch ganz gut gefallen, einzig der Endkampf wirkte für mich etwas in die Länge gezogen und man merkt dem Film an das an ihm herumgedoktort wurde, aber trotzdem war der Film unterhaltsam.
                              Von den Charakteren fand ich etwas schade das Katana und Killer Croc nicht mehr gezeigt wurden, dafür fand ich die Darstellung von Amanda Waller noch besser als in Arrow, vom Joker war zu wenig zu sehen, er wirkte für mich ungefähr auf dem Niveau von Jack Nicholson in Tim Burtons Batman.
                              Bewertung von mir 7 von 10 Punkten.
                              "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                              "Und der Mond"
                              "Ja, und der Mond."

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                                Ich fand den Film schlecht. Ich bin überhaupt nicht motiviert den jemals nochmal zu gucken. Wäre höchstens Neugierig wenn es eine alternative Schnittfassung geben würde. Die Figuren waren OK und mit denen würde ich auch mit Sicherheit noch einmal einen Film gucken, aber letztendlich bot dieser Film extrem wenig was mich irgendwie aus meiner Lethargie im Kinositz reißen hätte können. Ich weiß nicht was da schief gelaufen ist, aber dieser Film hätte vom Potential her 10 mal besser sein müssen. Es gibt doch durchaus schon gute Adaptioner der Suicide Squad im Animationsbereich oder letztens noch in Arrow, daher frage ich mich wieso dann so eine Murks-Geschichte verfilmt wurde und die Geschichte dann auch so zerhackstückelt herzählt wurde.

                                Im Zentrum stehen eher noch Deadshot und Harley Quinn, aber wirklich gut erzählt sind deren Geschichten nicht. Hier wäre eine stringente Handlung um diese beiden Figuren die clevere Lösung gewesen und der Rest wäre so als Beiwerk nach und nach dazu gekommen. Gerade der Anfang wirkt, als ob man erst mal ein Who is Who aus einem Comicbuch vorgesetzt bekommt und dann geht es nahtlos in eine praktisch nicht existente Geschichte ohne fesselnden Aufhänger über. Nee, das war nix.

                                Der Joker war auch zum Vergessen. Leto brachte wenig was ihn irgendwie für mich faszinierend gemacht hätte. Er ist da, mehr nicht. Da müssen zukünftige Filme schon extrem nachhelfen damit das für mich funktioniert.

                                Die Action war auch eher so meh. Ich mochte die Szene wie Deadshot diese Armee im Alleingang aufgehalten hat und den Endkampf zwischen Diablo und Mr. Apokalypse Light. Enchantress war furchtbar. Jedenfalls in der Form wie sie am Ende dargestellt wurde. Ihre andere Form war unheimlich, atmosphärisch und gut. Hat man leider viel zu schnell drangegeben.

                                Ich würde Suicide Squad nicht empfehlen und der Film wirkt auch völlig überflüssig. Leider für mich ein weiter Griff ins Klo in einem extrem enttäuschenden Kinosommer.

                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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