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Suicide Squad (2016)

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    #76
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Das hat das Publikum davon, daß es dauernd "Origin-Stories hängen mir jetzt aber zum Hals raus!" postet, twittert oder sonstwie in den elektronischen sozialen Medien rausspamt. Natürlich trägt der Reboot-Wahn und die damit gekoppelte Zwangswiederholung der gleichen Origin zu dieser Überfütterung bei.
    Reboots spielen hier ausnahmsweise aber mal keine Rolle. Der einzige Charakter, den ich aus früheren Filmen kenne, ist der Joker und der kam in The Dark Knight schon mit ziemlich wenig Origin aus.
    Dann führt man eben die zwei bis drei wichtigsten Charaktere richtig ein und kürzt den Rest ab, etwa wie in Guardians of the Galaxy, wo es im Gefängnis ein kurzes Briefing gab. Die eigentliche Origin dürfte meist sowieso unwichtig sein, da kann man dann ein paar Dinge andeuten, entscheidender ist, was sie können und was sie wollen.
    1966 Star Trek 2005

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      #77
      Mit Origin meint ihr jetzt wegen Joker ?
      Batman wird im Film von Ben Affleck verkörpert ?

      Also im Gegensatz zu den MCU Filmen, wecken die DC Verfilmungen grössere Neugier bei mir aus.

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        #78
        Ich habe nicht gesagt das ich das DCU ablehne, ganz im Gegenteil, nur wie geasgt weiß ich nicht so recht was ich von Suicide Squad halten soll. Nach dem Trailer und den Infos die es im Vorfelde zu sehen gab, scheint der Film die Origin von Harley Quinn ziemlich in den Vordergrund zu stellen (damit verbunden natürlich der neue Joker und Batman).
        Wobei mich die Versionen von Katana und Captain Boomerang interessieren, vor allem im Vergleich mit denen aus Arrow. Enchantress könnte auch interessant werden, der Charkater ist aber auch ziemliches Neuland.
        "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
        "Und der Mond"
        "Ja, und der Mond."

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          #79
          Ich bin noch zwiegespalten. So richtig will kein Interesse aufkommen. Ich bin generell kein großer Fan davon wenn Schurken dazu genötigt werden, ein Team zu bilden und die Welt zu retten. Marvels Thunderbolts lassen mich da auch komplett kalt.
          Der Joker ohne Bats als Gegenspieler (Rückblick zählt nicht) an dem er sich messen kann, zieht für mich auch nicht.
          Noch dazu hat SS das Problem, dass keines der Team-Mitglieder in einem "Solo-Film" eingeführt wurde. Man stelle sich ein Avengers nach dem ersten oder zweiten Iron Man vor...
          Dabei verlang ich ja garnicht, dass die ihre eigenen Filme bekomen. Es hätte schon gereicht, wenn sie in einem Batman-, Flash- oder Green Arrow-Film verwurstet worden wären.
          Gut, Katana kam bei Arrow schon vor aber nicht als Schurkin. Kann ja vielleicht noch werden. Dazu müsste Arrow aber ins DCCU eingebunden werden. Momentan scheinen die DC-Serien aber in ihrer eigenen Welt zu spielen.

          Kurzum, der Film kommt zu früh und hätte eher ans Ende von "Phase Eins" das DCCU gepasst.

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            #80
            Das TV-Universum um Arrow und seine Spinoffs ist nicht mit dem Kinouniversum verbunden, deshalb konnten sie im TV Harley Quinn nicht verwenden und deswegen wurde Deadshot auch getötet.
            Der Joker kommt, denke ich zumindestens, nur in Rückblenden vor um zeigen wie aus Dr. Harleen Quinzel Harley Quinn wurde.
            Ich glaube inzwischen auch das der Film hauptsächlich dazu dienen könnte Worldbuilding zu betreiben, vor allem in Verbindung mit Batman v Superman und ohne das sie dafür, wie Marvel damals, 5 Filme drehen müssen.
            "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
            "Und der Mond"
            "Ja, und der Mond."

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              #81
              Netter Trailer. Vor allem der Joker macht Lust auf mehr. Dass Snyder diesmal nicht Regie führt, könnte sich auch positiv auf die Story auswirken .

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                #82
                Warum jemand etwas gegen Zack Snyder hat, ist mir persönlich unbegreiflich, schließlich liefert er gute Filme ab. Nicht immer, aber die Comicverfilmungen gehören für mich zu den Besten der Besten.

                Der Trailer von Suicide Squad macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
                Ich war und bleibe weiterhin gespannt auf dieses Filmereignis.
                Jared Leto als Joker dürfte der spannendste Part des neuen DC-Universums sein.

                Ret'urcye mhi

                Iker Tao-Anu
                Jor-El:
                "
                What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
                What if a child aspired to something greater
                ?"

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
                  Warum jemand etwas gegen Zack Snyder hat, ist mir persönlich unbegreiflich, schließlich liefert er gute Filme ab. Nicht immer, aber die Comicverfilmungen gehören für mich zu den Besten der Besten.

                  Dawn of the Death - netter Zombie-Reisser aber nix besonders
                  300 - optisch sehr stark, Story aber schwach bis kaum vorhanden, viel zu übertriebene Action
                  Watchmen - meiner Meinung nach sein einzig wirkliches Meisterwerk
                  Legende der Wächter - laaaaangweilig
                  Sucker Punch - Trash, Trash und nochmals Trash plus eine pseudointellektuelle Machart mit zu viel Action
                  Man of Steel - kaum Story, viiiiiel zu viele und zu laaaange Action
                  300 Rise of an Empire - siehe Teil 1

                  Mit anderen Worten von Snyders bisherigen Filmen hat mir nur "Watchmen" und mit Abstrichen "Dawn of the Death" gefallen.

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                    #84
                    Meine ersten zwei Sätze bezogen sich auf diesen Kommentar von dir:
                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Netter Trailer. Vor allem der Joker macht Lust auf mehr. Dass Snyder diesmal nicht Regie führt, könnte sich auch positiv auf die Story auswirken .
                    Und warum?
                    Ganz einfach, Filme entstehen durch die Arbeit von vielen Personen und nicht einer einzelnen. Was mir besonders auffällt bzw. bisher aufgefallen ist, ist das jedes Mal wenn ein Film von Zack Snyder, der den hohen Ansprüchen der Zuschauer nicht gerecht wird, immer ihm und nur ihm zur Last gelegt wird, niemals den anderen Beteiligten.
                    Das zum Beispiel, der aus meiner Sicht nicht immer zu Recht, meistens über den grünen Klee gelobte Christopher Nolan, in Zusammenarbeit mit David S. Goyer, für das Drehbuch von Man of Steel verantwortlich zeichnen, hat in der damaligen Diskussion niemanden interessiert. Zack Snyder war und ist der einzige Sündenbock in diesem Fall.
                    Mir scheint das da andere Gründe dazu führen, dass Zack Snyder sehr oft verrissen wird.

                    Die Gleichsetzung von Regie und Storywriter trifft selten zu, manchmal können der Regisseur und Drehbuchautor ein und dieselbe Person sein, aber sie sind es nicht immer.



                    Ret'urcye mhi

                    Iker Tao-Anu
                    Jor-El:
                    "
                    What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
                    What if a child aspired to something greater
                    ?"

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      300 Rise of an Empire - siehe Teil 1
                      Der ist nicht von Zack Snyder
                      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                        #86
                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Dawn of the Death - netter Zombie-Reisser aber nix besonders
                        300 - optisch sehr stark, Story aber schwach bis kaum vorhanden, viel zu übertriebene Action
                        Watchmen - meiner Meinung nach sein einzig wirkliches Meisterwerk
                        Legende der Wächter - laaaaangweilig
                        Sucker Punch - Trash, Trash und nochmals Trash plus eine pseudointellektuelle Machart mit zu viel Action
                        Man of Steel - kaum Story, viiiiiel zu viele und zu laaaange Action
                        300 Rise of an Empire - siehe Teil 1

                        Mit anderen Worten von Snyders bisherigen Filmen hat mir nur "Watchmen" und mit Abstrichen "Dawn of the Death" gefallen.
                        Deine Kritik an 300 ist ein bisschen überzogen; wie in Watchmen hat Snyder die Vorlage sehr detailgetreu übernommen, Ausnahme: der Handlungsstrang üm die Königin von Sparta; die Vorlage hatte also tatsächlich noch weniger Story. Egal wie gut ein Regisseur ist: Wenn er sich entscheidet, ein Daumenkino zu verfilmen, kann er entweder so viel Handlung dazu schreiben, daß man die Vorlage nicht wieder erkennt, oder sich streng an der Vorlage orientieren - in beiden Fällen wird's Kritik geben.

                        Snyder ist mMn nicht gut darin, Handlungen selbst zusammenzustückeln - siehe Man of Steel - und hat seit Watchmen abgebaut - stimme ich dir voll zu. Aber wenn er sich an einer Vorlage entlangarbeiten kann, schafft er Großartiges wie Watchmen und mMn auch 300, denn ich mochte die Comics; an 300 stört mich nur der ergänzte Nebenplot den hätte ich nicht gebraucht. Schließlich ist 300 keine direkte Adaption der Leonidas-Sage, sondern von Frank Miller's Comic-Serie 300 - und die hatte nicht mehr Story

                        Solange ein Projekt vorgegeben wäre wie "Wir wollen den Zeichentrickfilm Arkham Assault mit Schauspielern adaptieren" oder "Wir wollen unsere Comic-Reihe Suicide Squad vol 4 auf die Leinwand bringen" wäre Snyder meine erste Wahl; dieses Projekt ist aber eher der Machart "Wir haben hier Suicide Squad Comics von 1959-2014, such dir was raus und mach mal nen modernen Film damit!" wäre Snyder nicht unter den Top 10, denn als Endergebnis würde ich so'n Ding wie Man of Steel befürchten. Wäre Nolan nicht an MoS beteiligt gewesen, wäre der für diesen Ansatz meine erste Wahl, denn mit seiner Batman-Trilogie hatte er bei der Auswahl der Quellen ein gutes Händchen (Teil 3 mit Abzügen in der B-Note ).

                        Der Trailer lässt in der Interpretation der Figuren jedenfalls noch nicht viel Gutes vermuten. Scheint fast, als würde DC bei seinen Hauptprodukten ausser Batman immer die falschen Entscheidungen treffen, sobald es ins Kino geht.... Frage mich, warum die aus ihren erfolgreichen Nebenprodukten - Watchmen, RED, Road to Perdition - nicht lernen wollen
                        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                        Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                          #87
                          Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
                          Und warum?
                          Ganz einfach, Filme entstehen durch die Arbeit von vielen Personen und nicht einer einzelnen. Was mir besonders auffällt bzw. bisher aufgefallen ist, ist das jedes Mal wenn ein Film von Zack Snyder, der den hohen Ansprüchen der Zuschauer nicht gerecht wird, immer ihm und nur ihm zur Last gelegt wird, niemals den anderen Beteiligten.
                          Der Regisseur hat nun einmal in vielen Belangen das letzte Wort.


                          Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
                          Das zum Beispiel, der aus meiner Sicht nicht immer zu Recht, meistens über den grünen Klee gelobte Christopher Nolan, in Zusammenarbeit mit David S. Goyer, für das Drehbuch von Man of Steel verantwortlich zeichnen, hat in der damaligen Diskussion niemanden interessiert. Zack Snyder war und ist der einzige Sündenbock in diesem Fall.
                          Mir scheint das da andere Gründe dazu führen, dass Zack Snyder sehr oft verrissen wird.
                          "Man of Steel" zeigt nun einmal eher die klassischen Snyder-Schwächen (wenig Story, zu viel Action) als Nolans Stil (viel Wert auf Story und Charaktere). Von dem her liegt der Schluss nahe, dass Snyder eher für die kritisierten Elemente verantwortlich ist.

                          Der ist nicht von Zack Snyder
                          Snyder war Drehbuchautor und Ausführender Produzent. IMO merkt man dem Film klar Snyders Handschrift an.

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                            #88
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            ....Snyder war Drehbuchautor und Ausführender Produzent. IMO merkt man dem Film klar Snyders Handschrift an.
                            Bei der Story, ja. Wie oben schon schrieb: eigene Story-Elemente sind nichts für Snyder. Oder noch nicht - ich will hier ja niemandem die Entwicklungsfähigkeit absprechen. Zumal er viel Story auffüllen musste - Miller's "Vorlage" war (und ist) ja immer noch nicht fertig. Abgesehen davon könnte ich mir vorstellen, daß Miller das Ding nach dem Film gar nicht mehr veröffentlicht.

                            Als einer von fünf Produzenten hat sich der weitere Einfluss aber gering gehalten. Der "Schaden" war mit dem Drehbuch angerichtet
                            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                              #89
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              "Man of Steel" zeigt nun einmal eher die klassischen Snyder-Schwächen (wenig Story, zu viel Action) als Nolans Stil (viel Wert auf Story und Charaktere)
                              [...]
                              Snyder war Drehbuchautor und Ausführender Produzent. IMO merkt man dem Film klar Snyders Handschrift an.
                              Hmm...irgendwie widersprichst du dich ein wenig selbst. Bei "Rise of the Empire" hat er das Drehbuch geschrieben und du sagst, seine Handschrift ist daher erkennbar. Bei "Man of Steel" hat jedoch nicht das Drehbuch geschrieben, auch hier wirfst du ihm dann die "wenige Story" vor. "Man of Steel" wurde dabei aber von David S. Goyer und Christopher Nolan geschrieben - die selben Autoren, die auch die Dark Knight Trilogie geschrieben haben, die du als positives Gegenstück zu Synder anführst.
                              Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                                #90
                                Zitat von quest Beitrag anzeigen
                                Hmm...irgendwie widersprichst du dich ein wenig selbst. Bei "Rise of the Empire" hat er das Drehbuch geschrieben und du sagst, seine Handschrift ist daher erkennbar. Bei "Man of Steel" hat jedoch nicht das Drehbuch geschrieben, auch hier wirfst du ihm dann die "wenige Story" vor. "Man of Steel" wurde dabei aber von David S. Goyer und Christopher Nolan geschrieben - die selben Autoren, die auch die Dark Knight Trilogie geschrieben haben, die du als positives Gegenstück zu Synder anführst.
                                Der Widerspruch liegt ein bisschen mehr darin, von den gleichen Namen immer gleichbleibende Endergebnisse zu erwarten. Goyer ist da eigentlich ein Super-Beispiel: der war an tollen Projekten beteiligt (Batman-Trilogie von Nolan), an umstrittenen Projekten (die Blade-Fortsetzungen und die Fernsehserie oder MoS) und an komplett gescheiterten Projekten (Ghost Rider Spirit of Vengeance, Constantine-Fernsehserie die abgesetzt wurde). Ich zB fand die Blade-Forsetzungen kacke, hätte mir aber eine zweite Staffel der Fernsehserie vorstellen können; andere fanden die Fernsehserie Mist aber MoS gut usw. Auch Nolan hatte Fehlgriffe und bei Snyder muss man in der Summe betrachtet inzwischen wohl sagen er hatte ein paar Glücksgriffe

                                Snyder wie Nolan brauchen einfach Projekte, in denen ihnen von der Produktionsfirma die Grenzen aufgezeigt werden und nicht ein Umfeld, in denen sie einfach von der Kette gelassen werden; Nach 2-3 Erfolgen traut sich in Hollywood nur keiner mehr, den letzteren Fall zu verweigern; zumindest nicht, bevor eine gewisse Anzahl an Fehlschlägen zusammengekommen ist - und Fehlschläge werden in Hollywood nur auf der Basis der Verkaufszahlen gewertet, nicht der Kritiken oder an der Stärke eines Shitstorms (auch wenn sich viele Internet-User immer noch einbilden, damit was bewirken zu können ).
                                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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