[Coruscant] Tempel der Jedi - SciFi-Forum

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[Coruscant] Tempel der Jedi

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    #91
    Gale lag ruhig auf seinem Bett. Kein Muskel rührte sich.
    Doch in seinem Inneren löste ein Gedanke den anderen ab und er verfiel in wilde Träume.

    ...Lichtexplosionen...Wärme...ein allübertönendes Brummen...eine Stimme:

    Traumgesichte (hallend): "Einklang findet nur wer Vertrauen in die Macht hat. Ein Schritt in die richtige Richtung läßt den Jedi erstarken, doch ein Schritt in die Falsche Richtung läßt ihn der Versuchung der dunklen Seite nahe kommen."

    Gale (murmelnd): "Vertrauen...ohne Furcht..."

    Traumgesichte (hallend): "Kein Versuchen, nur tun!"

    Gale murmelte die Worte mit. Längst war ihm Schweiß auf die Stirn getreten. Seine Augen begannen wild zu zucken. Da war etwas hinter der Traumgesichte, etwas das ihn beobachtete.
    Es war...

    Gale (erwacht schreiend): "Neeeiiin!"

    Keuchend richtete er sich auf. Es war dunkel um ihn herum. Kein Geräusch, nicht einmal das Summen eines Generators war zu hören.
    Gale sank auf sein Bett zurück. Es war nur ein Traum, oder!?

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      #92
      "Ich hatte ein kurzes Gespräch mit einer Frau, die die Sith anscheinend benutzte um die Zeremonie durchzuführen. Ich werde nochmals mit ihr sprechen und auch mit dem abtrünnigen Sith." Lindow schloss kurz die Augen. "Wie sollten nicht übereilt und vor allem nicht unvorbereitet losschlagen."
      "Der Rat stimmt dir zu Meister Lindow." antwortete ein alter grauhaariger Jedi. "Befragt die Beiden und ergründet das Geheimnis, dann werden wir in der Lage sein, diese Sith zu verstehen."
      "Meister Lindow, euch bewegt nóch mehr wie ich fühle." fragte Ziran. "Ich denke die Zeit ist gekommen, das Verborgene zu offenbaren und ich glaube das Ende ist nahe." "Mmh ... Recht hast du, bald wird deine Stunde da sein."
      Lindow sah zu Quin und wartete einen Moment, ob er noch etwas sagen würde.
      Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
      Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!

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        #93
        Quin blieb stumm und konzentrierte sich ganz auf den Moment.

        Redan: "Meister Lindow, bring die abtrünnige Sith zu uns. Wir werden sie verhören."

        Lindow und Quin verbeugten sich. Sie waren gerade im Begriff gehen.

        Ziran: "Meister Quin, bleibt noch."

        Quin nickte und trat wieder zurück in den Kreis.

        Redan: "Euer Padawan hat sich gegen euch gewand?"

        Quin: "Mein Padawan ist im Begriff die Jedi zu verlassen."

        Ziran: "Mit welchen Grund tut er dies?"

        Quin: "Cindy spürt eine Erschütterung der Macht auf Gaja. Er glaubt seine Familie sei in Gefahr und deswegen will er nach Gaja."

        Ziran: "Ich spüre ergleichen."

        Quin: "Ich auch nicht. Das ist meine Befürchtung."

        Ziran: "Du glaubst, dass Cindy den falschen Weg einschlagen könnte?"

        Quin: "Er könnte in eine unvorbereitete Situation kommen und sich für den falschen Weg entscheiden. Für den dunklen Weg."

        Redan: "Du meinst wir sollen ihm im Auge behalten?"

        Quin: "Ich wäre euch sehr dankbar."

        Ziran: "Wir werden den Abgesandten auf Gaja darüber informieren. Mehr können wir nicht tun. Du musst dich nun wieder um deine Aufgabe kümmern."

        Quin: "Ich habe eine Bitte vorzubringen."

        Meister Redan verzog keine Augenbraue, sondern schaute einfach nur mit einem nichts aussagenden Blick zu Quin herüber. Er schloss kurz die Augen und konzentrierte sich.

        Redan: "Du möchtest einen neuen Auftrag erhalten. Du möchtest dich um jemanden kümmern."

        Quin: "Auf dem Weg hierher, bin ich einem Schüler begegnet, bei dem die Macht sehr ausgeprägt war, für seine jngen Jahre. Er könnte zu einem mächtigen Verbündeten werden, doch es muss nur einen geben, der ihm Vertrauen schenkt und der ihm hilft diesen Weg zu nehmen."

        Ziran: "Ich weiß wen du meinst. Die Macht in Gale ist wirklich stark, doch glaubst du, du kannst ihm helfen?"

        Quin: "Ich bin Jedi-Ritter, meine Aufgabe ist es, den hilfesuchenden zu helfen. Gale sucht Hilfe und ich kann sie ihm geben. Ich ersuche um die Erlaubnis des Rates mich dem Schüler Gale anzunehmen."
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          #94
          Viele senkten ihre Köpfe und konzentrierten sich anscheinend. Quin stand ruhig da und wartete, Lindow hatte auch die Augen geschlossen. Nach einigen Minuten öffnete er sie wieder und sah zu Quin. Er nickte laum merklich mit dem Kopf und lächelte etwas. Wenig später sagte Redan: "Der Rat erteilt dir die Genehmigung Gale auszubilden, aber sei gewarnt, es wird nicht einfach sein."
          Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
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            #95
            Quin: "Habt Dank. Ich werde mich soweit es mir möglich sein wird gut um Gale kümmern und ihn zu einem Jedi ausbilden. Den wichtigsten Schritt hat er schon selber getan."

            Ziran: "Möge die Macht mit euch sein Meister Quin."

            Quin: "Möge die Macht mit euch sein."

            Quin verbeugte sich und verließ zusammen mit Lindow die Ratskammer.
            Quin wusste, dass Lindow etwas zu sagen hatte, doch er ließ sich nichts anmerken, dass er darüber bescheid wusste.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              #96
              (Leicht zeitversetzt zu den laufenden Geschehnissen)
              Gale wachte früh auf. Etwas hatte ihn am Arm gezwickt oder zumindest dachte er das. Er richtete sich auf und lauschte auf ein Geräusch.
              Ein zischen und klicken, leicht über ihm, erklang und er setzte sich lächelnd auf die Bettkante. Es war XC-31, die kleine Übungssonde, die einer der anderen Schüler für ihn umfunktioniert hatte. Mit seinem kleinen harmlosen Laser war er ein effektiver Wecker, der jeden Tiefschläger zu wecken vermochte. Gale hatte ihn schon seit beinahe einem Jahr und er arbeitete immernoch einwandfrei.

              Während er sich ankleidete verschwand XC-31 klickend in seiner kleinen Nische, wo er prompt den Dienst einstellte.
              Gale verließ den Raum, nur mit einem kleinen Schokoriegel in der Hand. Einen Umweg in die Kantine konnte er sich nicht leisten, denn jetzt zählte jeder Augenblick.

              Er eilte zu den Hallen der Meditation und nahm sich seine gewohnte Nische.
              Kaum hatte er auf dem Teppich Platz genommen, merkte er zum ersten Mal, dass die Hallen vollkommen ruhig lagen. Niemand schien hier zu sein, nun ja, fast niemand. Es war noch sehr früh am Morgen. "Sehr gut", dachte Gale. Niemand sollte ihn hier sehen und niemand sollte Fragen stellen. Es war sein persönlicher Wunsch hier zu sein und nicht die aufgegebene Übung eines Meisters. Er war frei von jeglichem Zwang und jeglichem Druck. Er nahm die traditionelle Meditationshaltung der Jedi ein und versenkte sich.

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                #97
                Cindy betrat den Jedi Tempel.
                Er machte sich gleich auf den Weg zu der Ratskammer, die weit oben im Tempel lag.
                Er fühlte dort die Anwesenheit seines alten Meisters und er fühlte auch, dass Meister Quin nicht begeistert von Cindys Entscheidung war.
                Cindy war sich nicht klar darüber, ob Quin schon wusste, wie er sich entschieden hatte, denn er hatte noch nciht weiter mit ihm gesprochen

                Cindy nahm die LIft und fuhr ganz nach oben. Gerade als er aus dem LIft trat, begegnete er Meister Lindow und Meister Quin.

                Cindy: "Meister Quin,......ich wusste, dass ich euch hier antreffen würde."

                Quin nickte ihm nur zu.

                Cindy: "Ich habe mich entschieden Meister."

                Quin schloss die Augen.

                Quin: "Du hast dich entschlossen nach Gaja zu gehen. Du hast dich dazu entschlossen dem Jedi-Tempel den Rücken zuzuweden und deine Ausbildung abzubrechen."

                Cindy: "Ja das habe ich Meister Quin. Ich weiß, dass ihr nicht begeistert darüber seit, doch ich weiß auch, dass dies der vorgeschriebene Pfad für mich ist."

                Quin: "Du triffst Entscheidungen sehr schnell. Bevor du gehst, möchte ich dir noch einen Gedanken mit auf den Weg geben."

                Quin machte kurz eine Pause und sprach dann weiter.

                Quin: "Wenn du in Zukunft wieder vor schwierigen Entscheidungen stehen wirst, und ich fühle das wirst du, dann versuche einen Einblick in das Ganze zu bekommen und versuche nicht voreilig zu handeln. Denn dies ist der Pfad zur dunklen Seite."

                Cindy: "Ich werde weiterhin der guten Seite dienen Meister Quin. Nichts kann mich auf den dunklen Weg bringen."

                Quin: "Ich glaube dir Cindy. Ich fühle, dass wir uns bald wiedersehen werden. Doch nun komm, ich werde dich zu deinem Schiff bringen."

                Cindy: "Danke Meister. - Meister Lindow."

                Lindow nickte ihm zu.

                Quin: "Meister Lindow, ich werde euch heute Abend beim meditieren wieder begegnen."

                Lindow: "Gut, denn wir haben viel zu besprechen."

                Quin verneigte sich und stieg zusammen mit Cindy in den Lift. Sie fuhren runter in den Hangar.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  #98
                  Skye erwachte aus einer tiefen Meditationstrance, in die sie sich nach ihrer Ankunft im Tempel begeben hatte. Sie stand auf, streckte sich und ging dann langsam in Richtung Archiv. Dort angekommen machte sie sich daran, Informationen über Gaja, den Heimatplaneten von Cindy zusammenzutragen.

                  Nach einigen Stunde stand sie auf und streckte sich. Nichts. Es gab keinen einzigen Hinweise auf bedrohliche Aktivität, wenn man von den üblichen kleinen Schmuggeleien und ähnlichem absah, die auf jedem Planeten vorkamen.

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                    #99
                    Quin betrat den Tempel und suchte Gale.
                    Niemand wusste recht vor er aufzufinden war und Quin sah es als eine kleine Herausforderung für ihn an, wenn er mit Hilfe der Macht Gale finden könnte.
                    Quin konzentrierte sich ganz auf die Machtströhme und versuchte Gale zu finden.
                    Nachdem er mehrere Minuten in tiefe Konzentration versunken war, gelang es ihm letzt endlich Gale zu finden.

                    Quin machte sich auf den Weg in die Hallen der Meditation.
                    Dort angekommen fand er Gale in einer Nische sitzend vor.
                    Quin stellte sich vor ihm und schloss seine Augen. Er war sich sihcer, dass Gale seine Anwesenheit fühlen konnte....
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      Lindow machte sich in Gedanken versunken auf den Weg in seine Räume, um über die Geschehnisse der letzten Tage zu meditieren.
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                      Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!

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                        Gale sank nur langsam in die Tiefen seines Bewußtseins. An ihm vorbei zogen Erinnerungsfetzen. Geräusche und Stimmen vermischten sich zu einem allgegenwärtigen Rauschen, doch Gale verharrte nicht, sondern richtete sein inneres Auge auf das Dunkel, weit unten.
                        Sein Geist sank immer tiefer und erreichte einen Punkt, an dem es merklich ruhiger wurde. Die Erinnerungen ließ er zurück und sank in die Spähren seiner Seele. Dort funkelte ein kleines Licht und Gale wusste, dies würde sein Ziel sein.
                        Er kam dem Licht näher. Es symbolisierte die Macht in ihm, das wusste er. Er streckte seine Hand danach aus, wollte es berühren, doch in diesem Moment hob ein eisiger Wind um ihn an. Etwas war plötzlich da, etwas das er kannte!

                        Vernunft: "Es heißt große Verantwortung zu übernehmen, die Macht zu nutzen. Jedi sind die Wächter des Friedens, doch erst wer mit sich selbst Frieden findet kann den Weg beschreiten ohne in Versuchung zu geraten!"

                        Gale wandte sich um. Er konnte in der Dunkelheit niemanden ausmachen, doch das Gefühl, jemand sei hier, war allgegenwärtig.

                        Gale: "Ich fühle mich dazu bereit! Ich will ein Jedi werden und Anderen helfen!"

                        Vernunft: "Wer bereit ist entscheiden die Meister! Niemand kann einen Ort finden von dem er noch nie gehört hat. Nur wer unterwiesen wurde kann seinen Willen formen, wie es gut und richtig ist."

                        Gale fühlte sich schlecht. Wollte er sich selbst vor etwas beschützen, dass er vielleicht noch nicht begreifen konnte?
                        Wenn er jetzt nach der Macht griff, würde er sich einer Verantwortung gegenüber sehen, der er vielleicht noch nicht gewachsen war!

                        Ein Erinnerungsfetzen schwebte herab und Gale hörte Meister Redan´s Worte:

                        Erinnerung an Redan: "Der Frieden der Galaxis liegt auf unser aller Schultern. Kein Jedi trägt die Verantwortung allein. Nur wer auf Andere vertrauen kann, kann allein stark sein, denn in der Macht sind wir alle vereint!"

                        Ein paar Sekunden hing die Erinnerung noch in der Leere, dann wehte der kalte Wind sie hinfort.
                        Gale nickte leicht. Redan´s Worte waren noch nie falsch gewesen. Sie öffneten ihm immer einen neuen Weg.

                        Gale: "Meister Redan hat Recht! Nur in Vertrauen auf Andere kann ich stark sein. Und so wie ich in Andere vertraue, sollen auch sie auf mich vertrauen können. Das ist eine der Eigenschaften, die die Jedi ausmacht, doch den ich nie recht verstehen wollte. Doch nun liegt es mir klar vor Augen!"

                        Die Leere hallte von Gale´s Worten. Kein eisiger Wind blies mehr und keine Antwort erhielt er. Die Beklemmung beobachtet zu werden wich.
                        Langsam näherte sich Gale dem Licht. Er atmete schwer, doch als seine Hand das Licht berührte durchfluteten ihn Wärme und Zuversicht.

                        Licht umspielte ihn und breitete sich immer weiter aus. Gale hatte die richtige Wahl getroffen, das wusste er nun.

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                        Nach langer Zeit erst kam Gale wieder richtig zu sich. Er fühlte sich bereit für jede Herausforderung die da kommen mochte, doch wusste er im selben Moment, es würde ewig eine Dunkelheit ausserhalb seiner Wahrnehmung geben, die nur darauf wartete, das er vom rechten Weg abkam.

                        Gale´s Geist begann wieder zu steigen und seine Erinnerungen zu passieren. Immer mehr nahm er von seiner Umgebung wahr und plötzlich spürte er, dass da jemand war. Jemand der auf ihn wartete.

                        Gale schlug die Augen auf.

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                          Quin hielt siene UAgen weiterhin geschlossen.

                          Quin: "Deine Meditation war tief. Ich hatte Mühe dich zu erreichen, Gale. Was hast du gesehen?"
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                            Gale sah die Aura vom Vortag vor sich. Der Jedi-Meister aus der Kantine!

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                            Er erhob sich. Seine Beine waren eingeschlafen, so dass er nicht ganz sicher stand. Er stützte sich an der Wand der Nische und wartete ein paar Sekunden.
                            Plötzlich wurde ihm klar was der Meister gefragt hatte. Er überlegte kurz und setzte an:

                            Gale: "Ich habe intensiv nach einer Antwort auf meinen senlichsten Wunsch gesucht. Ich glaube ich weiß nun was es bedeutet ein Jedi zu sein. Doch bis zum wahren Jedi ist ein weiter Weg und ich möchte mich bereitwillig dem langen Weg überantworten. Nur der rechte Weg ist schmal und steinig, denn der falsche Weg ist breit und rein. Ich bitte Euch, helft mir dabei!"

                            In Gale´s Stimme lagen Hoffnung und Verzweiflung zugleich, denn er fürchtete die folgenden Worte des Meisters.

                            In seinen Erinnerungen regte es sich wieder. Die Jahre die er nun schon hier war hatte noch nie ein Jedi in ihm die Bereitschaft gesehen. Die nächsten Worte des Meisters konnten ihm unendlich helfen oder ihn endgültig zerschmettern.

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                              Quin: "Du sprichst weise Worte junger Schüler, doch warum soll ich dir helfen? Es gibt viele Schüler, die sich hier im Tempel aufhalten und mein Padawan-Schüler werden wollen. Warum soll ich dich nehmen?"
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                Gale´s Gedanken überschlugen sich. Ein Meister ohne Schüler, der zudem sehr beliebt sein musste bei den Anderen. Wer war er?
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                                Gale nahm sicheren Stand an und tat einen Schritt vor das Meditationskissen.

                                Gale: "Meister, ich kann und will mir nicht anmaßen, dass ich würdiger bin als die Anderen. Für würdig kann ein Schüler nur vom Meister erachtet werden. Weder mein ungeschulter Umgang mit der Macht, noch mein langer Aufenthalt hier sprechen für mich, doch wohnt tief in meinem Herzen dieser eine Wunsch, der mich die Hoffnung nicht aufgeben läßt. Ich kam hierher, weil ich meinen Traum wahr werden lassen möchte!"

                                Gale hatte immer schneller geredet und merkte nun wie er leicht rot wurde.

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